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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Überraschung

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 01/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!


Kapitel 1 - Überraschung!!!


Es war noch früh am Morgen, Mitte Oktober und auf den Wiesen schimmerten noch feucht die Tautropfen. Es war eine herrliche Ruhe und nur einige Kaninchen genossen die Überreste des Klees zwischen dem Gras. Eine Frau, mitte dreißig stieg den weiten Weg vom Zaubererdorf Hogsmeade nach Hogwarts, der Schule für Zauber- und Hexerei hinauf. Sie hatte es eilig, doch kam sie nicht so schnell voran, wie sie gehofft hatte, denn ein kleines etwa vierjähriges Kind klammerte sich an ihre Hand und wurde still mitgezogen.

*****

Die Sommerferien waren mal wieder erholsam, keine nervenden Bälger weit und breit. Severus Snape, Lehrer und Meister der Zaubertränke wäre eigentlich gut erholt gewesen, wenn da nicht die Aufträge und Treffen vom und beim Lord gewesen wären. Dazu die üblichen Ordenstreffen, wo er sich wieder Vorhaltungen anhören musste, dass man ihm ja doch nicht trauen könnte, dass er auf der Seite des Lords sei und wie ungerecht er doch immer St. Potter behandelte, dem es in den Ferien bei seiner Familie doch sooo schlecht ging. Das konnte Severus gar nicht glauben, war Narbenface doch immer der Erlöser, der Auserwählte, das allseits beliebte und betüddelte Bürschchen, auf den alle große Stücke hielten.
Inzwischen waren einige Wochen vergangen und die letzte erholsame Erinnerung war verblasst. Er kam nicht zum Lesen, zum Forschen oder dazu, einen Artikel für die Fachzeitschrift der Zaubertränke zu schreiben. Stattdessen explodierten fast die Kessel, die Hausaufgaben wurden nicht gemacht und er musste Gryffindors nachsitzen lassen und beaufsichtigen, weil sie ihn einfach nicht den nötigen Respekt zollten. Nur seine Slytherins gaben ihm ein wenig Hoffnung an jedem neuen Tag überhaupt noch aufzustehen. Gerade saß er beim Abendessen und schon wieder ging es nur um den Halloweenball, der bald anstand. Ob bei den Schülern, dieses kinder-liebes-generve, oder bei den Lehrern, die doch immer noch auf diese Kindereien standen.

Die Gryffindors waren alle am Tisch versammelt und sprachen natürlich über den Ball, wie die meisten Anderen in der großen Halle sorgten auch sie für das stetige Summen in der Luft, welches an einen Wespenschwarm oder Hornissennest erinnerten. Fragte sich nur, ob jemand mal irgendwann leichtsinnig genug sein würde, herein zu stechen. Das Summen wurde nur selten vom Geklapper der Gabeln und Messer unterbrochen und die Kinder sahen hin und wieder zu den Lehrern. Natürlich wurde meist abgecheckt wer alles am Tisch war und wann man sich Unfug leisten konnte, aber selten waren die drei grantigsten Lehrer mal nicht da: Snape, Madame Hooch und die McG.

Die Seitentüre zur Halle öffnete sich plötzlich und Filch kam reingeschlappt. Er schien etwas neben sich und wusste nicht recht, wie er beginnen sollte. Er schmatzte und rieb sich dabei das Kinn. Albus wandte sich ihm sofort zu und lenkte so auch die Aufmerksamkeit einiger Schüler auf die Situation vor dem Lehrertisch. „Ja...? Was gibt es mein Guter?“, fragte der Schulleiter mild und seine blauen Augen funkelten über die Halbmondbrille belustigt. Severus achtete nicht auf den Squib und massierte sich mit einer Hand die pochenden Schläfen. Es ging ihm manchmal einfach nur an die Nerven. Konnte es nie mal etwas ruhiger zugehen? Das Getuschel, das Gesumme, Gekicher und rumalbern. Zum glück war er aus dem Alter heraus und froh, dass er kein Balg in Potters alter hatte. Scheinbar hatten seine Mitschüler ja fast alle gleichzeitig losgelegt. Potter, Malfoy... umso überraschter war er, als Filch sprach. „Hmnja Sir... das ist so... da ist etwas abgegeben worden für nen Professor. Für Professor Snape, jenau jesacht...“
Die Schüler sahen teilweise auf und beobachteten nun genauer, was da vor sich ging. Auch Harry lauschte nun und hatte Hermine kurz angestoßen, die in einem Buch vertieft gewesen war. „Snape bekommt Privatpost!“ Es wurde gekichert, normal brachten immerhin Eulen die Post. Erneut brannte ein Getuschel los, dann wurde es schlagartig wieder ruhiger denn alle wollten hören, worum es ging. Draco schickte Goyle bereits raus, er sollte spitzeln gehen
Severus hob bei den Worten des Hausmeisters eine Augenbraue und richtete sich etwas auf. Was sollte dass denn jetzt? Von wem sollte er etwas gebracht bekommen? Doch schon winkte Albus zu Filch herüber. „Na, dann bring es rein, Argus!“
Filch sah vorsichtig zum Tränkemeister, als habe er Angst ab morgen kein Getränk mehr sicher zu sich nehmen zu können, doch dann schlappte er zur Eingangshalle zurück und murmelte dabei vor sich hin. „Nja… sicher dat... wie se menen. Aber nich wundern, soll man sich da… nich wundern…“ Die Türen schlossen sich laut wieder und die Lehrer sahen nun fast ebenso wie die Schüler auf diese.
Nach einer Weile öffneten die Türen wieder und Filch lief gebückt herein, an der Hand ein etwa vier-jähriges Mädchen, mit blauen großen Augen und schwarzem, lang gelocktem Haar. Ihre Haut war sehr blass und Schüler aus Muggelhaushalten und Mischverhältnissen dachten wohl sofort an das Märchen vom Schneewittchen.

Harry sah hoch als der Mann losging. Es gab wieder Getuschel, an sich war das merkwürdig, Filch überbrachte normal keine Post. Wieso sollte er auch erst sagen, dass es Post gab und diese nicht sofort mitbringen? Doch dann herrschte plötzlich absolute Stille, als das Mädchen hereingebracht wurde. Alle starrten auf das kleine Mädchen, das nun zum Lehrertisch geführt wurde und man hätte wohl eine Stecknadel fallen hören können, trotzdem die Halle brechend voll war. Nur die Schritte von Filch und dem Mädchen waren zu hören und Hermine dachte wirklich sofort wie viele andere an das Märchen vom Schneewittchen, auch wenn die Augenfarbe alles andere als passend war. Dann sagte sie leise zu Harry: „Wieso wird ein Mädchen hier abgegeben?“ Ron flackste leise „Snapes Tochter?“ Doch Hermine schüttelte den Kopf. „Professor Snape ist bekanntermaßen Single und das scheinbar aus Überzeugung. In dem Buch, die moderne Geschichte Hogwarts, wo die Lehrer vorgestellt werden...“ Ron schnaubte und fiel ihr ins Wort. „Kann es sein, das du alle Bücher gelesen hast?“

Auch in Severus Hirn begann es zu arbeiten und er sah die Kleine aus aufgerissenen Augen einfach nur an. Doch diese sah aufgeweckt einfach zurück und legte den Kopf leicht schief. In der Hand hatte sie ein kleines Stoffeinhorn, dass schneeweiß war und eine rosafarbene Mähne hatte. Albus blinzelte irritiert. „Nanu? Du bist aber etwas zu klein für Hogwarts.“
Filch ließ die Kleine los, die vor dem Lehrertisch mittig der Haustische stehen blieb und an ihren Löckchen drehte. „Da war ne junge Frau. Sagte ihre Mutter sei vor drei Wochen jestorben...“ Was wohl das schwarze Kleid am Mädchen erklärte, welches sie noch blasser erscheinen ließ. „Sagte, nu kann der Vater sich drum kümmern!“, dabei sah er vorsichtig zu Severus auf, der bei den Worten sich erhob und auf dem Tisch aufstützte, das Mädchen immer noch wie einen Geist fixierend. Das... war doch wohl ein verspäteter Aprilscherz? Grüße von Black oder was? Er hatte doch.. .kein... Kind? Oder...
Auch Albus sah nun ernster drein und beobachtete Severus und dann das Kind. „Hat die Dame einen Namen genannt?“ Filch kratzte sich am Kinn und murmelte was von Frankreich und Madeleine oder so was.

Die Gryffindors und auch alle anderen Anwesenden begannen leise zu tuscheln. Immerhin, Frankreich vor vier Jahren, da waren sie alle in der dritten Klasse. Das hieß in der Zweiten hatte Snape in etwa... man begann wild zu rechnen und das hin und her erfüllte wieder wie ein Summen den Raum. Da hatte jemand eindeutig in den Hort der Wespen gestochen und sei es nur mit der Option, das Snape wirklich ein Liebeslieben haben könnte. Die meisten Lehrer wurden als anti-sexuell wahrgenommen. Nicht zu unrecht, denn an sich bekam man das bei Lehrern genau so wenig mit wie bei Schülern, wenn diese nicht gerade auf einem Gang knutschten, was mehr Ärger als Nutzen einbrachte und so doch eher verborgen ablief.
Severus straffte sich und verließ langsam seinen Platz, das Kind fest im Blick. Er schritt um den Tisch herum auf dieses zu, dass keinerlei Angst vor ihm zu haben schien und sogar zu lächeln begann. Vor ihr kniete sich Severus hin und noch immer hatte er nicht wirklich seine Sprache wiedergefunden, die Nachricht hatte ihn regelrecht umgehauen. Ja, er rechnete auch und er war in den Ferien auf einem Zaubertränkekongress in Frankreich. Konnte es sein? Madeleine... er erinnerte sich.
„Mon Papa?“, erklang das zarte Stimmchen. Doch es war nicht schrill und nervig, sondern angenehm, wie ein Singvögelchen und Severus musste tatsächlich lächeln. Zumindest zuckten seine Mundwinkel, was schon viel aussagte. „Wie heißt du, kleine Maus?“, fragte er leise und nicht so kühl wie gewöhnlich.
Man beobachtete die Szenerie von der Halle aus. Draco spürte eine brodelnde Eifersucht und das obwohl das Mädchen nicht, wie er war, aber es nahm den Mann ein und das jetzt schon. Er selbst brauchte mehr Kraft um ein Lächeln von dem Mann zu erringen. An sich hatte er noch nie eines gesehen und nun das? Harry klappte der Mund auf. Snape ein Vater? Das war in seinem Verständnis wie ein großer Drache, der sich wirbelnd wie ein Wetterhahn, natürlich Klauen schlagend, mit seinem Odem versengend durch eine Horde Erstklässler pflügte. Wahrscheinlich würde gerade dieser weniger Schaden anrichten. Aber Hermine und viele andere Mädchen seufzten und himmelten die Szenerie an.

Severus streckte eine seiner feingliedrigen Hände aus und das Mädchen reichte ihm die Hand. „Alice!“, sie atmete tief durch und lächelte den düsteren Mann an. Sie schlang ihm dann einfach die Ärmchen um den Hals, wo dieser nun auf ihrer Augenhöhe herabgekommen war. Wo die anderen Schüler vor Angst nie auf die Idee gekommen wären, war für sie wie selbstverständlich. Sie zwitscherte auf Französisch herum und sprach davon, dass ihre Mutter ihr viel von ihm erzählt hätte und sie Bilder gesehen, aber nicht bei ihm hätte sein können. Sie freue sich ihn zu treffen und wo Severus immer noch unsicher war, ob er einen Vaterschaftstest machen sollte, umgarnte ihn das kleine Wesen, ohne dass er es merkte. Allein diese zutrauliche Umarmung war etwas ganz Neues für ihn. Er war es nicht gewohnt, geliebt zu werden. Tief atmete er durch und sah Hilfe suchend zu Albus.
Wie sollte er hier mit einem Kind leben? Wie sollte das funktionieren? Müsste er nun gehen? Langsam schloss er die Arme um das Kind und hob sie damit einfach hinauf. Er sprach nun auch französisch, dass er fließend beherrschte. Er würde wohl später einen Zauber anwenden, damit die Kleine sich hier auch verständigen konnte. Er fragte, ob sie Gepäck mit hätte. Die Kleine musste doch vollkommen durch den Wind sein. Ohne Mutter, in einem fremden Land, bei einem ihr fremden Vater... doch sie schien schon so reif für ihr Alter.
Die Mädchen lauschten nun und sofort hörte man leises: ohh... und dergleichen, durch die Halle erklingen. Ein Mann, der französisch sprach? Er machte sich gerade Fans, dank des kleinen Mädchens. Harry wandte sich an Ron. „Denkst du, Snape…?“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf und brach den Gedankengang ab. Nein, Jungs wollten sich sicher nicht vorstellen das Snape.... Sex hatte. Das die Überlegung auch andere Jungen hatten, hörte man an leisen: Bähhhhs, welche aber schön unterdrückt wurden, damit man nicht genau ahnen konnte, woher sie kamen.

Doch Severus achtete nicht auf die Schüler, gerade war er zu abgelenkt von der Kleinen, die sofort weiter plauderte und ihr Köpfchen an seine Schulter an die Halsbeuge lehnte. Severus hingegen nickte Albus nur zu und wandte sich zur Seitentüre, um nach Gepäck der Kleinen zu schauen und sie erstmal mit hinunter in seine Räume zu nehmen. Er musste sich selbst zuerst Gedanken machen, wie er mit der Situation umgehen konnte, um mit Albus alles Weitere zu besprechen. Um ein Kindermädchen kam er wohl nicht herum. Aber bis Morgen würde er das wohl kaum schaffen und es war schließlich Unterricht. Kaum war er aus der Halle, konnte man lauter über das Thema diskutieren und auch einige Lehrerinnen drückten nun ihr Erstaunen aus.
Natürlich wurde sofort lauter gesprochen, man redete auch mit anderen Häusern. Es summte, surrte und irgendwann würde wohl McGonagall zur Ruhe auffordern, immerhin ging es um das Privatleben eines Lehrers und sie sollten sich lieber über andere Themen Gedanken machen und sei es über ihre nächsten Tests. Sie würde für alle Klassen einen Ansetzen: Ende der Woche. Natürlich brach das nur ein Teil der Gespräche, die sich nun darüber empörten, während die restlichen übrigen Gespräche weiter das Thema Snape hatten bis sich die Schüler langsam anfingen zu verteilen. Harry setzte sich auf die Treppe in der Eingangshalle mit einem Buch und sah aus dem Fenster in die Ferne während ein paar Schüler auf die Ländereien gingen.


Noch weiß ich nicht wie oft ich poste und wie viele Kapitel es werden. Noch nicht Mals das Pairing steht ganz fest^^ Es existieren noch keine weiteren Kapitel, also hetzt mich nicht XD
Dennoch wollte ich euch schon mal Geschmack auf mehr machen. Wenn ihr denn mehr wollt? Ihr wisst ja, wie ich das bemerke^^


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
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