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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Alternativlos

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 13/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!


Kapitel 13 - Alternativlos


Unten gab Alice nur bedingt Ruhe und sah auf den Frühstückstisch. Sie reckte das Händchen aus. „Tante Molly... Kekse!“ Alice hatte einige Weihnachtsplätzchen auf der Mitte des Tisches entdeckt und das Leckermaul in ihr verlangte danach. Molly sagte der Kleinen, dass sie erst frühstücken musste und dann einen Keks bekommen würde. Nur wenn man aufaß, bekam man eine Belohnung.
Harry lief zur gleichen Zeit hinunter, nachdem Ron ihn geweckt hatte und murrte verschlafen. Er trug noch seinen Schlafanzug, anders als die anderen Mitbewohner, welche sich schon umgezogen hatten. Er kam in die Küche, als Alice nach den Keksen verlangte. Sofort krähte die Kleine nach Harry und reckte die Ärmchen nach diesem aus. Vielleicht gab dieser ihr einen Keks. Gekonnt bettelnd bebte gleich ihre Unterlippe und sie schnüffte. Bei Papa half das doch immer. Die blauen Augen schwammen in ungeweinten Tränchen.

Harry nahm neben Alice platz und auch wenn er der kleinen Maus zwar keinen Keks gab, umarmte er sie sanft. „Weist du, ich versuch´ das auch immer, also einen Keks heimlich zu bekommen, aber dann beißt mich der Schelm, der hier auf die Kekse aufpasst!“ Ernst nickte er zur Bestätigung seiner Worte. „Der Schelm lässt einen nur an die Kekse, wenn man aufgegessen hat!“, dabei wuschelte er ihr durchs Haar und aß sein Müsli.
Alice starrte Harry aus großen Augen an und suchte dann nach dem Schelm. Ihre Hände patschten leicht über den Tisch, als säße er bei den Keksen. Kindern konnte man noch so leicht etwas vormachen. Dabei kicherte sie lustig ehe sie sich wieder umdrehte. „Ist Daddy nun wach?“
Harry zuckte die Schultern bei ihrer Frage, hatte er von der Aufregung um Snape noch nichts mitbekommen. „Da... schau da ist der Schelm!“, neckte er Alice. „...zu spät! Weg ist er!“ Vorsichtig zog er sie auf der Sitzbank näher zu sich und gab ihr den Löffel für das Müsli. „So etwas dürfen nur große Kinder Essen!“ Als wäre die Kleine schon sooo groß wie er und genauso fühlte sich selbige auch. Stolz griff sie zum Löffel, doch matschte sie mehr, als dass sie es aß.

Harry betrachtete das Ganze und dann seufzte er. „Hmm... morgen kriegst du sicher nur Brote, weil du mit dem Essen für Erwachsene nur herum panschst!“, flüsterte er zu ihr.
Alice zog eine Schnute und wollte lieber spielen. Sie aß noch drei Löffelchen, dann seufzte sie schwer. Ihre Hand tastete nach der des älteren Jungen. „Ich mag mein Prinzessinenkleid anziehen... das von Daddy!“ Ihr war in dem Nachthemdchen langsam zu kühl. Doch ob ihr Kostüm wärmer war, konnte man bezweifeln.
Harry sah zu Alice und sagte: „Erst Essen, dann einen Keks und dann spielen wir Prinzessin!“, er schüttelte leicht amüsiert den Kopf.

Alice grummelte, doch sie löffelte noch drei weitere Löffel des Müslis, ehe sie sich weigerte weiter zu essen. Der kleine Magen brauchte nicht so viel. Harry reichte ihr den versprochenen Keks und erhob sich. Mit der Kleinen an der Hand verließ er die Küche und überlegte auch, ob das Kleidchen warm genug war. Nun, Mädchen hatten ja für so etwas Strumpfhosen.
Das Mädchen wollte wohl einfach schick für Weihnachten sein und das rosa-pinke Kleidchen mit dem vielen Tüll, dem Taft und der Seide gefiel ihr. Sie zog ein Strickjäckchen drüber und rannte in Strumpfhosen mit Lackschühchen zurück in die Küche, wo sie laut aufquickte vor Spaß.
Hinter ihr betraten zwischenzeitlich Sirius und Severus langsam die Küche.
Alice sah zu dem Onkel hoch, als er mit ihrem Vater in die Küche kam und knickste herum, um ihr Kleidchen zur Schau zu stellen. Sie erntete sanfte Blicke von ihrem Vater, der sein Herz an diesen Wirbelwind gehangen hatte.

Sirius blickte zu der kleinen Prinzessin. „Huch, eine richtige Lady ist im Haus... nun, ob ich heute Abend einen Tanz bekomme bevor das Christkind kommt?“ Er betrachtete sie einen Moment und schmunzelte sanft. Vielleicht wäre er kein guter Vater, aber er war zumindest ein brauchbarer Onkel, wie er fand.
Severus lachte leise dunkel auf, als seine Maus sich geschmeichelt an Sirius Bein kuschelte und ihn sofort vereinnahmte. Sie liebte es hoffiert zu werden.
„Bekomme ich auch ein Geschenk von dir, Onkel?“ Schon zählte sie ihre Wünsche auf, was bei kleinen Mädchen eine ganze Palette beinhaltete. Ballerinaschuhe, eine neue Puppe, ein Einhorn... Severus unterdrückte sein Lachen, doch es gluckste leise hinter seiner vorgehaltenen Hand, während er sich an den Tisch setzte. Er bewegte sich langsam, die versorgten Wunden sollten nur nicht wieder aufreißen, doch in Alice Nähe wollte er sich nichts anmerken lassen und sie war so erfrischend, was ihn von seinen Schmerzen ablenkte.

Bei Alice Wünschen hob Sirius die Augenbrauen. Wusste die Kleine, dass nicht das Christkind die Spielsachen brachte? Kurz sah er den Mann neben sich fragend an, ehe er diesem Kaffee einschenkte. „Keine Ahnung, was dir das Christkind bringt...!“, versuchte er auszuweichen. Molly kicherte und sah sich um. Die meisten Weasleys huschten schon davon, Tonks blieb sitzen und Remus verzog sich auch schnell. Alice gewöhnte sich zwar an seinem Anblick und war gerade auch zu abgelenkt, doch er wollte nichts provozieren.
Severus war einfach zu realistisch als sein Kind anzulügen. Er hatte ihr gesagt, dass man an Weihnachten Geschenke von den Menschen bekam, die einen liebhaben und einen damit wertschätzen möchten. Darum sollte sie auch jedem was schönes malen. Sonst hätte sie sicher das Christkind malen lassen.
Daher sah seine Tochter Sirius an, als käme er vom Mond. „Du hast mich nicht gern? Daddy sagt, ich bekomme Geschenke von denen, die mich gern haben. Ich habe Mami ein Bild gemalt, aber sie kann es nicht bekommen!“ Severus Miene wurde ernst. Seine Kleine vermisste ihre Mum eben doch. Alice blickte zu Tonks gegenüber und kicherte. Sie mochte die bunten Haare und wollte von dieser, dass sie ihr eine Haarfarbe schenkte.

Sirius blickte wieder Alice an und räusperte sich. „Doch... Natürlich bekommst du ein Geschenk von mir!“, er strich sich einmal über das Kinn, dann streichelte er ihre Wange entlang. Leise, aber so das Severus es hörte flüsterte er ihr zu: „Häng´ das Bild über dein Bettchen, ich wette dann sieht es deine Mami, weil sie immer ein wachsames Auge auf dich hat.“ Tonks blinzelte bei den Wunsch der Kleinen irritiert. Eine Haarfarbe schenken, wie machte man das? Sie konnte sich wandeln, aber das konnte man nicht übertragen. An Muggeldinge dachte sie nicht und sicherlich wäre das nicht in Severus Sinn.
Eben dieser hob eine Augenbraue. „Was gefällt dir an deiner Haarfarbe nicht Alice?“ Es war schließlich die seine. Doch so kam der Wunsch klarer rüber, denn Alice wollte ihre Haarfarbe wechseln können wie Tonks. Severus musste ihr erklären, dass man das nicht lernen und verschenken könne, dass musste einem im Blut liegen. Seine Tochter verzog das Mündchen und krabbelte auf seinen Schoß, wobei dieser ihr zärtlich durch das Haar strich.
„Daddy hat ein schönes Geschenk für dich, das wird dir gefallen und jedes Geschenk der Anderen kommt vom Herzen und du wirst dich freuen, meine Maus.“
Alice war eigentlich nicht sehr verwöhnt, aber eben überdreht, weil hier so viele Menschen für sie waren. Dabei hatte Severus ernste Probleme und überlegte, wie er Alice versorgt wisse, denn wenn er sie dem Lord nicht brachte, wusste er was ihm über kurz oder lang blühte.

Schließlich war nur noch Tonks mit ihm und Alice in der Küche. Sirius hatte sich nochmal zurück nach oben verzogen, um überzuduschen und die Jugend war verschwunden. Tonks blickte zu ihm hinüber. Sie hoffte für Severus, dass seine Tochter keine Squib war, denn das würde diesen sicherlich hart treffen, wie jeden magischen Elternteil.
Severus bemerkte den Blick, der auf ihm ruhte und sah auf und zu Tonks hinüber. Er mochte die junge Frau, auch wenn er sie schon mal neckte. Alice rutschte von seinem Schoß runter und küsste ihren Daddy auf die Wange ehe sie hinaus eilte und um den Baum tänzelte, den die Bewohner wohl gleich schmücken würden. Noch immer nippte Severus an seiner Tasse Kaffee und versank wieder in Gedanken.

Tonks lächelte zaghaft. „Es ist nicht leicht eine Tochter zu haben, oder? Ich meine... ich habe oft gesehen das Väter dann... wie Löwen werden und um sich beißen wenn man der Kleinen zu Nahe kommt. Männer sind nicht gut genug für die Tochter, dazu die Probleme einer werdenden Frau. Ich glaube, dass würde mich überfordern.“ Sie biss sich auf die Unterlippe, sodass die Haut weis schimmerte.
Leise lachte Severus wieder. „Sie ist noch klein. Im Moment sind ihre Fragen noch zu beantworten, auch wenn manchmal Fragen kommen, mit denen man nicht rechnet!“, tief atmete er durch. „Wenn du mal eine Tochter haben wirst, wirst du auch damit umgehen können. Es gibt schwerwiegendere Probleme, als die Pubertät!“
Damit versank er wieder tief in seine eigene Gedankenwelt, mit denen er hier keinen weiter belasten wollte. Er stützte das Kinn in die Hand, den Ellbogen dabei auf dem Tisch.

Auch Tonks dachte nach, dabei Severus weiter betrachtend. Nie hate sie sich diesen als Vater oder als Liebhaber vorgesstellt. Doch sie selbst war auch noch Singel. Doch warum? War sie zu abgedreht für Männer? Nicht nur, dass ihre Mutter Andromeda Black einen Muggel geheiratet und damit eine Blutschande begangen hat, sie war eben... anders. Leise seufzte sie auf und atmete tief durch. „Bleibst du die ganzen Feiertage und auch Neujahr hier? Ich glaube die Anderen würden sich freuen. Ron vielleicht nicht, er mag dich nicht sonderlich!“, sie versuchte ihn aus den Gedanken zu reissen und seine scheinbar trübe Stimmung aufzulockern.
„Sei nicht zu höflich, Nymphadora! Ich weiß, dass man mich hier nicht mag. Nein, ich denke nicht, so lange zu bleiben. Ich muss euch ja nicht gleich das neue Jahr verderben!“ Er wurde geduldet, da seine Kleine gemocht wurde. Sie kann ja auch nichts für ihren Daddy und gerade deswegen war er hier. Damit sie nicht alleine mit ihm war und schön Feiern hatte. Ron Weasley mochte ihn nicht, nun das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie waren eine kleine Familie im Orden, sie gehörten alle irgendwie zueinander. Nur er fand, dass er nicht dazu passte.

Sie sah ihn an und zuckte die Schultern. „Ich denke, dass die meisten gemerkt haben, dass du kein schlechter Kerl bist. Auch schon bevor deine Tochter da war, aber du hast es nie wahrgenommen, Severus. Du hast lieber den distanzierten Bösewicht gespielt!“, sie kicherte leise. „Durch Alice, haben es nun noch einige mehr erkannt, dass du nett sein kannst. Du solltest Neujahr hier bleiben. Alice wird das Feuerwerk gefallen, die Weasleys bemühen sich immer, alles festlich zu gestalten.“
Severus rieb sich leicht über die Stirn. „Vielleicht bin ich der distanzierte Bösewicht...!“ mit ernster Miene schob er die Tasse von sich. „Ich weiß nicht... sie wird nicht vor die Türe können. Im Schloss könnte sie sich etwas freier bewegen!“ Es störte ihn seine Kleine einzusperren. Auf Dauer war das keine Lösung und erneut verstummte er eine kleine Weile nachdenklich. „Weißt du, ob Bill und Fleur vor haben nach Frankreich zu gehen?“ Wäre das nicht eine Option?
„Ich finde dich kein bisschen böse...!“ Tonks hielt beide Hände an die Tasse und wärmte sie so. Sie ließ ihn in Ruhe, bis er das Thema überraschend wechselte. „Bill und Fleur? Keine Ahnung, das musst du sie selbst fragen. Molly möchte sie am liebsten um sich haben, wie alle ihre Kinder. Andererseits findet sie es besser, wenn sie gingen. Hier wird es doch immer gefährlicher, doch wir brauchen auch jeden Kämpfer. Ich hörte, dass die Beiden überlegen hier an die Küste zu ziehen. Scheinbar hat eine Verwandte dort ein kleines Häuschen.“

Immer wieder nickte Severus verstehend. Molly wollte ihre Kinder einerseits wohl auch lieber weiter fort in sicherer Entfernung wissen. „Ich glaube nicht, dass ihre Pläne mich angehen. Verzeih´meine Indiskretion!“, damit erhob er sich langsam. „Wegen Sylvester... ich werde es mir überlegen. Jetzt haben wir ja erst Weihnachten!“
Tonks stand ebenfalls auf, als er sich nun erhob. „Warst du mit Sirius heute Nacht den Baum holen? Er muss dich sehr mögen, wenn er dir den Baumhort zeigt. Ich kenne ihn selbst nicht“ Es war eine einfache Feststellung.
„Scheinbar ist das eine Männersache!“, sagte er leicht grinsend. „Ich glaube, Sirius hält dich sicher für zu zart mit ihm den Baum zu schleppen.“ Sonst würde sich Sirius wohl lieber von ihr helfen lassen, er war doch ein Weiberheld?


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