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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Eingeschneit

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!

http://www.facebook.com/serena.snape.35


Kapitel 11 - Eingeschneit


Zusammen stellten sie den Baum im Inneren der Hütte an der Wand ab. Severus blickte sich um, wobei er sich den Schnee vom Mantel klopfte. „Deine Hütte?“ Wie kam Sirius sonst an den Schlüssel? „Besser wie unterstellen!“, er erschauderte durch den geschmolzenen Schnee im Kragen und wickelte schnell den Schal ab, der bei dem Wind nicht wirklich viel abgehalten hatte. Kurz zog er den Mantel enger, ehe er ihn auszog. Sein Hemd war nass vom aufgetauten Schnee, der ihm von einer Tanne in den Kragen herabgefallen war und seine Brustwarzen stellten sich vor Kälte und Erschaudern unter dem Hemdstoff auf und zeichneten sich deutlich ab.
Sirius wandte sich ihm zu. „Wir sind auf einem Hügel, oberhalb von Hogsmeade. Dumbledore hat mir in dem Wald die Hütte errichtet, damit ich mich verstecken kann!“, bei Severus fast durchsichtigem Hemd atmete er tief durch schürte das Feuer im Kamin, bis der Raum langsam mit warmer Luft durchflutet wurde. Seinen Umhang hing er über eine Leine an einer Wand, wo er auch Severus Mantel aufhing. Neben einigen Regalen gab es ein Bett und einen Schrank, in welchem Sirius diverse Dinge aufbewahrte. „Für den Moment müssen wir uns hiermit begnügen, ich denke es wird nicht ewig schneien.“

Langsam zog sich Severus nun auch das Hemd aus und hing es mit über die Leine, auch wenn er sich eigentlich sonst nicht so freizügig vor Anderen zeigte. Er war schlank, die fast weiße Haut jedoch mit Narben übersät. Leicht rieb er sich mit den Händen über die Oberarme und ging näher ans Feuer heran. „Wird schon werden. Hauptsache wir haben den Baum und werden nicht draußen zu Schneemännern!“, er grinste schon wieder etwas lockerer, doch fror er immer noch, was die Gänsehaut und die dunklen Brustwarzen deutlich zeigten.
Sirius sah kurz zu ihm hinüber, als er sprach, doch bei dem Anblick, welcher dieser bot, drehte er sich wieder um. „Du kannst dir die Decke nehmen, notfalls zauber einmal darauf, damit auch ja nichts dadrin lebt!“, er strich sich das Haar zurück. Selbst fror er auch, doch er hatte sie in den Schlamassel gebracht und würde nun sicher keine Ansprüche stellen. Daher setzte er sich auf den Teppich seitlich vor den Kamin und schlang die Arme um die angewinkelten Beine. „Das wäre ein Anblick, wir zwei Streithähne mit einem Baum als Schneemänner vereint!“, er gluckste kurz und auch Severus lachte leise dunkel und ging zur Decke. Er zauberte sie wirklich reinlich und Staub- und getierfrei und hing sie dem Anderen um. Selbst setzte er sich in der Hocke vor den Kamin. „Mach´ dir keine Umstände, ich bin die Kerker gewohnt, ich mag nur keine feuchte Kälte!“ Wie hypnotisiert sah er in die züngelnden Flammen und wartete einfach den Schneesturm draußen ab.

Der Raum war inzwischen angenehm warm und auch die Sachen trockneten. An den Fenstern bildeten sich Eiskristalle durch das stetige Tauen und wieder gefrieren. Die Schneewehen peitschen daran empor und Sirius atmete tief durch. „Es ist Platz unter der Decke, ich Verrats auch keinem!“, er blickte den anderen Mann an, immerhin war der halb nackt und Sirius ging davon aus, dass es ihm dennoch kalt war.
Doch Severus winkte erneut lässig ab und erhob sich, um nach seinem Hemd zu sehen. Es war aus recht dünnem Stoff und würde daher schnell trocknen. Schließlich zog er es sich über, knöpfte es jedoch nicht zu und blickte zum Fenster. „Es sieht mir nicht danach aus, dass es bald aufhört!“, leise seufzte er und sah sich im Raum um. Scheinbar gab es nur diesen einen Raum. Waren sie hier wirklich geschützt und sicher? „Hast du was zu trinken hier gelagert?“

Sirius erhob sich, die Decke lies er auf dem Teppich vor dem Kamin liegen und zog den Läufer weg, wo er eine Bodenluke öffnete und eine Treppe hinunter in eine Art kleinen Keller hinab stieg. Hier lagerten einige Konserven, Flaschen mit Feuerwhiskey sowie Einmachgläser. Die Etiketten darauf waren jedoch kaum noch zu lesen. Mit einer der Flaschen und zwei Dosen kam er wieder nach oben und verschloss sorgfältig die Luke. Den Läufer schob er mit dem Fuß wieder über die Dielen und grinste zu Severus herüber. „Natürlich habe ich Whiskey und außerdem dürften das Bohnen mit Speck sein. Das ist doch mal ein Festmahl!“
Doch Severus schien da nicht der gleichen Ansicht zu sein und verzog angewidert das Gesicht. „Danke, ich nehme den Whiskey! Soll sehr nahrhaft sein!“ Nach Essen verlangte ihm nicht, hegte er doch die Hoffnung nicht hier überwintern zu müssen. „Alkohol wärmt von innen. Iss du nur, ich verzichte dankend!“ Abwehrend hob er beide Hände und ging etwas durch den Raum, wobei er sich umsah.

Er sah über die Schulter und deutete auf das Regal. „Da drüben stehen Gläser, nimm mal zwei heraus und komm zum Kamin!“ Selbst nahm er einen Kessel und öffnete die Dose, entleerte den Inhalt in den Kessel und hing diesen über das Feuer.
Als Severus das sah, hoffte er, dass sie hier nicht übernachteten. Wenn Sirius nun Bohnen aß, würde das sicher nicht angenehm in dem kleinen Raum werden. Doch er sagte nichts dazu und holte zwei Gläser vom Regal. Er drehte die Flasche auf und schenkte ihnen beiden ein. „Auf, dass der Sturm nachlässt...!“, er hatte keinen Hunger, sie hatten schließlich gut zu Abend gegessen.
Sirius nickte zustimmend und prostete dem anderen zu, ehe er sein Glas auf Ex leerte. „Ja, ich würde auch gern nach Hause!“, er sprach leise und sah sich noch mal um. Für ihn war dies eine Zeit lang eine Art kleines Gefängnis gewesen. Wenn man genau hinsah, konnte man im Türrahmen ein Wort eingeritzt lesen: „Klein Askaban“

Severus hingegen sah sich nicht weiter um, sondern lehnte sich an eine Kommode an. Hier war nicht sein Besitz und er fand es nicht richtig, Sirius Einrichtung zu genau einer Bewertung zu unterziehen. Stattdessen beobachtete er den Anderen, wie er sich Essen machte und es wohl zu sich nahm, während er sich selbst immer wieder aus der Flasche nachschenkte und zum Fenster hinaus sah, um das Wetter zu überprüfen. Nun, man würde sie wohl nicht vermissen. Leise seufzte er auf.
Erst am nächsten Tag würde man sich wohl wundern, wo sie waren, doch jetzt lagen alle bereits in ihren Betten. Sirius aß nicht viel und schob die Portion bald schon „Wenn ich irgendwann nicht mehr im Verdacht stehe Pettigrew umgebracht zu haben, dann würde ich gern mein Glück Hogwarts versuchen. Vielleicht könnte ich Unterrichten!“, sagte er leise. „Ich würde zumindest... alles tun dafür. Dann wären wir Kollegen!“
“Ohje..!“, Severus grinste frech. „Soll ich mich nun darüber freuen oder Pettigrew im Auge behalten?“, leicht gluckste er wieder, doch dann wurde er ernst. „Ich hoffe für dich, dass du dich irgendwann nicht mehr verstecken musst!“ Zu dem Rest von dessen Aussage konnte er nichts sagen, das war Albus Sache. Er hatte Lupins Einstellung auch nicht verhindern können. Noch mal nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Glas und war nun still. Er wusste nichts zu sagen. Es wunderte ihn eh, dass alle im Orden neuerdings so freundlich zu ihm waren. Was ein Kind wohl so alles ausmachte.

Sirius lehnte sich zurück und beobachtete nun seinerseits den düsteren Tränkemeister. Nun, es war sicher das Kind, die gewandelte Art von Severus und das man sich sicher war, dass der Mann ein besseres Leben für die Kleine wollte. Sozusagen hatten sie nun den Garant in dem Kind gesehen, dass Severus auf der guten Seite war. Sirius strich sich das Haar zurück, trank noch einen Schluck und räusperte sich. „Bist du glücklich mit deinem kleinen Engel? Oder... belastet es dich?“
Eine Weile wartete Severus mit der Antwort. „Ich bin mit der Situation überfordert, aber Alice schenkt mir Liebe, etwas was keiner sonst für mich empfindet. Ich habe sie gern bei mir, doch ich tue ihr mit Sicherheit nicht gut. Oft liege ich nachts wach oder sitze vor dem Kamin und gehe Familien durch, wo sie sicherlich besser aufgehoben wäre und überlege, ob ich sie einer dieser Familien anvertrauen würde. Aber seltsamerweise ist keine gut genug, obwohl jede besser wäre wie ich... verrückt, oder?“, er schluckte und sah auf die Flasche, ehe er sich erneut nachschenkte und zwei tiefe Schlücke aus dem Glas nahm. Er litt Höllenqualen vor Angst um seine Kleine, dabei war sie keine zwei Monate bei ihm.
Verstehend nickte Sirius und sah zu dem anderen auf. „Nein, ich denke das ist normal! Als Vater will man das Beste für seine Kleine, aber man weis auch, dass niemand ein fremdes Kind so lieben würde, wie man selbst! Du weist, was Vaterliebe ist, ich nicht... Das einzige Kind, welches ich hätte haben können, hat man mir dadurch verwehrt, dass man mir anhing, Lilly und James verraten und Pettigrew getötet zu haben!“, er atmete tief durch. „Ich hatte mein Möglichstes getan, Harry wie meinen Sohn zu behandeln, aber... es geht nicht. Ich habe ihn nicht gewickelt, habe keine besonderen Erlebnisse mit ihm in seiner Jungen gehabt.
Egal wo Alice hinkäme, sie ist fremd. Zu dir hat sie noch das Band, das sie dein Blut ist, auch wenn du nicht bei ihrer Geburt und den ersten Lebensjahren dabei warst. Du wirst ihr das Beste zu Hause bieten, was sie haben kann, denn es ist bei jemanden der sie aus tiefen Herzen liebt. Ein Kind braucht kein Geld, keine Reichtümer oder unendliche Macht, es braucht einen Vater oder eine Mutter. Alice braucht dich!“

“Sie ist noch keine zwei Monate bei mir und ich habe einen Vaterschaftstest beantragt. Wer sagt, dass sie wirklich mein Kind ist? Ich kannte ihre Mutter nur wenige Wochen. Ich weiß nichts über ihre sonstigen Bettgeschichten. Aber...!“, Severus trank wieder einen Schluck Feuerwhiskey. „Ich liebe sie dennoch und suche in ihrem Gesicht nach Ähnlichkeiten mit mir. Trotzdem denke ich, sie sollte mir besser nicht ähnlich sehen. Sie ist ein so liebes Ding... ich will sie nur beschützen!“, er wandte sich etwas ab. Es gefiel ihm nicht, so viele Emotionen zu zeigen.
Sirius dachte nach und sagte dann kurz und knapp „Was sagt dein Herz? Ist sie dein Kind?“, seufzte leise. „Ich denke, du solltest nicht alles so schwer nehmen. Ich finde sie hat Ähnlichkeiten mit dir, die helle Haut, die dunklen Haare, die Form der Augen... naja so Kleinigkeiten eben, aber sie noch klein, das wird sich im Laufe der Zeit noch klarer herausstellen.“
“Es ist mir egal, was dieser Test sagt, für mich ist sie meine Tochter. Was wäre auch die Alternative, ein Waisenhaus?“, Severus schüttelte den Kopf. „Nein, ich gebe ihr, was ich kann... solange ich da bin!“, er atmete tief durch und sah auf de Flasche. Na toll, die Flasche war leer und er sollte besser nicht mehr trinke, sonst konnte er nicht apparieren, wenn der Wind nachließ.

Sirius blickte Severus direkt in die Augen. „Viele Kinder landen im Waisenhaus. Was, wenn dein Test sagt, sie wäre nicht dein Kind? Wie wirst du dann entscheiden? Ihn zerreißen und überzeugt sein das der Test sich irrt? Du solltest ihn sofort zerreißen, wenn er kommt. Egal was darin steht, du wirst bereuen, es gelesen zu haben!“ Locker lächelte er den anderen Mann an. War es nicht so? Wenn man Vater war, warf man sich sicher vor, dass man es hatte testen lassen müssen. Wenn man es nicht war, brach einem das Herz.
Severus zuckte leicht die Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber ich bin Wissenschaftler, ich brauche alles schwarz auf weiß bestätigt. Lassen wir das, noch ist das Ergebnis nicht da!“, er setzte sich auf einen Sessel und seufzte. „Müssen wir wohl doch hier schlafen... !“
„Ich... denke ich warte noch etwas! Vielleicht hört der Sturm bald auf, dann weck´ ich dich!“, raunte Sirius halblaut. Er wollte sich nicht zu Severus legen, als dieser sich zögerlich doch auf dem Bett ausbreitete. Was wäre, wenn er wiedermal auf einen Mann reagierte? Als Jugendlicher war er der Großkotz, welcher jedes Mädchen ins Bett bekäme. Umso lauter er "Weiber" rief, umso weniger hatte man bemerkt, dass er... nicht auf sie stand.
Severus legte sich in der Zwischenzeit auf das Bett lang, ohne von Sirius Gedanken auch nur etwas zu ahnen. Das Hemd ließ er offen und da er auf der Seite lag und sich nicht zudeckte, sah man die nackte Brust. Es dauerte nicht lange und unter dem beruhigenden Knistern des Feuers, war er eingeschlafen.

Sirius erhob sich, als der Andere eingeschlafen war, und legte ihm die Decke über. Eine Weile hatte er ihn betrachtet. War er so ausgezerrt, dass er Männer betrachtete, sobald sie ein wenig Haut zeigten? Er seufzte leise und setzte sich wieder an den Kamin. `Sirius... du solltest mal wieder raus, ein wenig Vielsafttrank und mal wieder ins Babylon jemanden abschleppen!´
Dass Sirius ihn irgendwie anziehend finden würde, würde Severus wohl umhauen. Seine Atmung ging regelmäßig und er wachte auch nicht auf, ein Zeichen, dass er wohl vertrauen empfand, sonst würde er nicht vor dem Anderen schlafen können.


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