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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Zwei Männer im Schnee

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 10/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!


Kapitel 10 - Zwei Männer im Schnee

Sirius blickte auf und Severus leicht lächelnd an. „Und? Was war passiert? Tu mal so als war ich an den Herd gebunden!“, er reichte Severus einen Kochlöffel, damit er probieren konnte.
Severus lehnte sich an die Anrichte und probierte etwas von der Bratensoße. „Nein, alles in Ordnung. Die Bande ist übermütig, daher habe ich sie raus geschickt zum Spielen. Ich denke, sie werden alles später gut schlafen!“, er grinste und war nachdenklich. Wie konnte er Potter helfen, ohne seine Kleine zu vernachlässigen?
„Hast du vor heute Abend aus zu gehen und einen drauf zu machen, dass du die Kinder KO machen willst? Oder hast du schon eine Dame eingeladen?“, Sirius schnurrte ein wenig, rührte noch mal im Topf um und lies alles noch ein wenig schmoren. „Ich hab überlegt, ob wir direkt nach dem Essen schon in den Wald sollten.“
„Können wir machen... ich denke wir sind auch erst zurück, wenn alles schläft, und können den Baum heimlich aufstellen.“ Für ihn war das nicht wichtig, aber er würde hier keine Traditionen zerstören.

Sirius drehte sich um und lehnte sich an die Anrichte. „Mein Vater hatte den Baum immer heimlich geholt. Er hatte mir immer erzählt, dass der Weihnachtsmann ihn gebracht hat, weil meine griesgrämige Mutter keinen wollte. Ich hab ihn einmal nachts dabei überrascht, aber ich lies meinem Bruder die Überzeugung, dass es der Weihnachtsmann war und Mum überredete Weihnachten zu feiern.
Eine von Severus fein geschwungenen Augenbrauen hob sich bei der Erklärung und leise, dunkel lachte er. „Deine griesgrämige Mutter also... dabei war diese gar nicht mit mir verwandt.“ Fleur fand ihn auch griesgrämig. „Nein, für mich ist es unmöglich geworden, eine Frau aufzusuchen. Ich habe kaum noch Zeit und kann meine Kleine nicht die Nacht alleine lassen. Wenn ich endlich mal jemanden zum Aufpassen habe, kommt mir etwas anderes dazwischen.“ Zum Beispiel ein Potter, der sich wieder mal mehr Rechte heraus nahm, als Schüler hatten. Daher zuckte er mit den Schultern. „Ich komm´ mir schon vor wie ein Priester“, dabei verdrehte er die Augen und begann den Tisch zu decken.
“Du hast doch jetzt die Möglichkeit! Ich denke die Kids passen gern auf, oder ich... Vielleicht auch Molly, Tonks... du hast hier viele, die dir helfen würden!“, Sirius sah zu wie der andere begann den Tisch zu decken und holte die Teller und das Besteck hervor. Leise räusperte er sich. „Du brauchst mal einen Männerabend!“

“An Weihnachten? Sirius, ich bitte dich! Da trifft man sicher nur die jammernden Mauerblümchen!“ Severus atmete tief durch. Männerabend, das wäre mal was. Doch dann grinste er. „Andererseits habe ich bei einem Männerabend auch keinen Sex!“, er lachte und stellte Gläser auf den Tisch. Merlin, er hatte sich über solche Dinge noch nie unterhalten und dann noch mit Black.
Dieser blickte zu ihm hinüber. „Du hast auf einem Männerabend noch nie Sex gehabt? Merlin, was hast du getan? Skat in einem verrauchten Zimmer gespielt?“, er schmunzelte und legte einen Arm um den Anderen. „Man geht in eine Tanzbar. Sie Mädels dort sind keineswegs hässlich, keine Mauerblümchen. Ich spendier einen Männerabend, immerhin hab ich sonst kaum Chancen mein Geld zu verprassen!“ Dabei betrachtete er den Mann, ahnte schon, dass dieser wegen seinem Aussehen nun aufdrehen würde. „Ich habe Vielsaft trank da, keine Sorge!“
Lange betrachtete Severus den ehemaligen Schulkameraden, ehe er zu einer Erklärung ansetzte. „Ich habe keine Freunde, mit denen ich ausgehen könnte. Denkst du mit den Todessern geh´ ich locker einen drauf machen? Da gehen die „Männerabende“ beim Lord anders ab. Ich gehe wenn alleine aus und suche mir einen One-Night-Stand. Mehr gibt es für mich nicht und wird es nicht geben. Ich reiße keinen mit mir in den Abgrund. Darum wollte ich auch nie Kinder!“ Nun war es raus, seine Miene war ernst. Es stimmte, für ihn gab es keine Liebe.

Leicht stieß Sirius ihn an. „Komm´ schon, wir suchen uns erstmal zwischen den Feiertagen was, danach schauen wir weiter. Es gibt Frauen, die fliegen auf alleinerziehende Väter,weil sie Familiensinn haben. Frag´ doch mal die Damen im Haus. Hermine, Molly oder Tonks!“
Doch Severus schüttelte seinen Kopf. „Was erzählst du da nur. Die drei Damen wären die Letzten, die mich interessant fänden, ob mit oder ohne Kind!“, tief atmete er durch. „Außerdem sehen sie in der Bar meine Kleine und meinen Umgang mit ihr eh nicht. Ich kam bisher zurecht, es wird sich schon wieder was finden. Zumindest für eine zerwühlte Nacht in einem Hotel!“, damit setzte er sich an den Tisch und beendete das Thema. Sicher kämen gleich auch die anderen Bewohner des Hauses zum Essen. Der Duft lag bereits verlockend in der Luft.
“Aber sie sind Frauen mit einer Meinung und sie wissen, was ihre Gattung mag!“, Sirius zwinkerte einmal. „Stimmt, in der Bar sehen das die Frauen nicht, aber du könntest diene neue Vaterrolle dennoch nutzen. Lass´ dir von Alice ein Armband flechten und wenn dich die Damen drauf ansprechen, dann erzähl´ von deinem kleinen Engel.“ Doch Severus hatte wohl recht, es fand sich immer was, doch die Frau fürs Leben findet man nicht in einem Hotelbett. Er stellte die Töpfe auf den Tisch, als bereits die Ersten in die Küche strömten.
Severus hing noch seinen Gedanken nach und aß still. Er suchte keine Frau fürs Leben. Bei seinem Einsatz als Spion war es ihm nicht möglich, wie er fand.

Alice kam mit hochroten Wangen mit den anderen Kids aus dem Garten und war trotz Mantel recht nass vom Schnee. Sie krähte noch umher, doch Severus nahm sie auf seinen Schoss und half ihr beim Essen. Er schloss die Augen, als er selbst fertig war und schmiegte sein Gesicht an ihren Haarschopf. Zwar hatte er keine Frau, doch er hatte die Liebe seiner Tochter und dafür war er dankbar.
Sirius hatte hin und wieder rüber gesehen. Klein Alice hockte mit den anderen Kids oben im Salon vor dem Kamin hockte und hörte sich Kindergruselgeschichten an. Sie waren wieder alleine in der Küche zurückgeblieben und mit einem Zauberstabschlenker, begann Sirius das Geschirr zu spülen. „Severus, was ist es, was du dir wünschst?“
Nur ungern hatte Severus seine Kleine gehen lassen und Tonks gebeten auf ihren Schlaf zu achten, wenn er mit Sirius fortginge. Er konnte sie schließlich nicht ins Bett bringen und dann einfach weg gehen. Was war, wenn sie schlecht schlief? Was wenn sie aufwachte und er war nicht da? Er erhob sich und half dem anderen die Teller in die Spüle zu packen, als er die Frage hörte. „Dass alles vorbei wäre...eine heile Welt für mein Kind!“ Was sonst wünschten sich Eltern wohl?
Sirius nickte und atmete tief durch. „Denkst du wir, können dem Lord halbwegs glaubwürdig machen, das ich es satthabe eingesperrt zu sein in einem Haus? Dass ich es satthabe, nach Albus pfeife zu tanzen? Dass... ich ein besserer Spion wäre als du und mehr Infos bekommen könnte? Wäre es nicht besser, wenn dein Leben für deine Kleine sicherer würde?“ Die Teller spülten sich derweil magisch von selbst.

Leicht runzelte Severus die Stirn und sah den anderen erneut lange an. „Das wäre sicher machbar, wenn es auch Zeit bräuchte, bis er dir vertraute. Aber es würde nichts nützen. Er will ja nicht nur Tränke von mir. Es geht ihm in erster Linie um die Nähe zu Albus. Die Nähe in Hogwarts durch meine Eigenschaft als Hauslehrer der Slytherins. Der Lord will Informationen und er will etwas ganz Bestimmtes, was ich ihm nicht liefern kann. Doch genau das wirst du ihm noch weniger liefern... wollen! Glaube mir!“, er setzte sich wieder, schließlich wollten sie gleich los. Tonks würde Alice wohl alleine ins Bett bekommen, ansonsten konnte Harry ihr sicherlich behilflich sein. Vielleicht wollte auch Fleur üben, wie es wäre ein Kind zu haben. Molly war schließlich auch noch da, die hatte genug Erfahrung bei der Anzahl an Kindern.

“Deine Nähe zu Albus... Ja, das alles sind kleine Hindernisse, aber ich denke, wir sollten da einfach mal in Ruhe drüber nachdenken, was ich ihm bieten kann, das du ihm nicht bieten kannst. Etwas, dass ihn blendet und von dir ablenkt. Immerhin trägst du nun eine große Verantwortung! Lass uns los... wir wollten einen Baum holen!“
Doch Severus erhob sich nicht gleich, sondern blieb bei dem Thema.
“Er will Potter. Wirst du ihm den Jungen ausliefern? Denke darüber nach, denn sonst bist du an derselben Stelle gescheitert wie ich und davon haben wir nichts.“ Mit diesen Worten erhob er sich nun ebenfalls. Waren sie nicht zu früh dran? Wollte Sirius nicht heimlich gehen? Doch vielleicht nahm man an, sie gingen woanders hin. So zog er sich seinen Mantel in der Eingangshalle über und wartete auf Black.
“Was wenn... du ihn Potter lieferst?“, Sirius zog sich ebenfalls den Mantel über und führte Severus Gedanken weiter. Er betrachtete den ehemaligen „Feind“ eingehend. „Wenn es aber nicht der echte Junge ist? Wir könnten dadurch einen Vorteil bekommen, den Lord in Sicherheit wiegen. Außerdem würdest du im Rang der Todesser sicherlich aufsteigen.“

„Kein Vielsafttrank hält ewig, Sirius! Außerdem, wen willst du opfern? Der Lord wird den Jungen nicht am Leben lassen. Wenn der Tank während der Folter nachlässt, wirkt sich das auch nicht positiv auf meine Treue aus. Belass´ es dabei. Wir werden den Lord sicher besiegen, es braucht eben Zeit. Ich hoffe, dass ich die Zeit habe und meine Tochter dann frei aufwachsen kann!“ Das Thema war ihm zu schwer und belastete ihn. Es gab keine perfekte Lösung, außer auf Albus zu bauen, der mehr wusste, wie er preisgab. Doch dieser setzte auf Potter und sie mussten dessen Urteil wohl vertrauen. So lenkte er schließlich vom Thema ab. „Wo holst du den Baum immer?“
Statt einer Antwort griff Sirius ihm vor der Türe an die Schulter und disapparierte mit ihm.
Sie tauchten auf einem Hügel unweit eines Waldes mit vielen Tannen wieder auf. Schnee lag Zentimeter dick, der Mond schien bereits hell herab und die Sterne glitzerten als habe jemand Pailetten auf dem Himmel verstreut.

Hier wirkte alles recht friedlich, eine kleine Holzhütte war zu sehen, dunkel und einsam wirkte sie verloren in der Weite der Schneelandschaft.
Severus apparierte nicht gern zu unbekannten Zielen, doch er versuchte Vertrauen in Sirius Black aufzubauen. Vorsichtig blickte er sich um und sah auch zum Himmel empor. Romantisch würde eine Frau dies wohl bezeichnen. „In den Wald nehme ich an?“ Es ging schließlich darum, einen Weihnachtsbaum zu besorgen.
Sirius nickte zustimmend, von hier aus sah man in der Ferne nur ein paar Lichter, von den umliegenden Dörfern, wahrscheinlich Muggelorten. Immer wieder blickte er sich um, er war vorsichtig geworden. Schließlich wurde er gesucht und sollte nichtunbedingt anderen Menschen begegnen. Dabei war es egal, ob es Muggel oder Zauberer waren.

Sie waren eine gute halbe Stunde durch den Wald getingelt, von Baum zu Baum und erst hatte der eine, dann der andere was am Baum zu bemängeln. Wo die einen zu dicht waren, musste man bei anderen zugeben, dass die eine Schräglage hatten, nur einseitig bewachsen wirkten oder sehr armselig mit Tannenzweigen bestückt waren. Endlich hatten sie eine rund 2 Meter hohe, wohlgewachsene Tanne gefunden, die ihnen zusagte. Schnee fiel inzwischen vom Himmel herab und wurde langsam dichter. Hier und da wurden sie schon mal unter einer herabfallenden Masse fast getroffen. Sirius hatte bereits den Mantelkragen hochgeschlagen und eine Kapuze über den Kopf gezogen, was ihn fast wie einen Todesser wirken lies.
Severus hielt sich mit seiner Meinung zurück, kannte er sich mit Weihnachtsbäumen gar nicht aus und würde sich hüten in die Tradition der Anderen reinzusprechen. Als Black endlich sein Bäumchen geschlagen hatte und dies auf der Seite im Schnee lag, half er ihm das Teil zu wuchten. „So..... können wir dann?“ Die Mission war schließlich erfüllt und ihm wurde es kalt. Im Grunde hatte er nichts gegen die Kälte, doch er hatte Schnee in den Kragen bekommen und Feuchtigkeit mit Kälte gepaart, war nicht besonders angenehm.

Black konnte Severus selbst auf die wenigen Meter kaum mehr sehen. Immer neue Schneewehen wirbelten um sie herum und er schaffte mit Severus den Baum Richtung Lichtung, wo die Hütte stand. Das Treiben der Schneemassen wurde immer heftiger, sodass sie schon fast puderweiß wirkten, als sie dort angekommen waren. Auch er fröstelte und rieb die Hände aneinander. „Sollen wir in die Hütte, bis das Treiben nachlässt, oder willst du so wirklich versuchen zu apparieren?“, er musste schon laut rufen, um sich beim Pfeifen des Windes Gehör zu verschaffen.
Eigentlich war Severus nicht danach in der Pampa zu übernachten, doch so zersplinterten sie sich höchstens. „Stellen wir uns lieber unter!“ Seine Laune war wie das Wetter: unterkühlt! Was gäbe er um einen heißen Punsch und sein warmes Bett nach einem guten Buch vor dem Kaminfeuer.
Sirius ging auf die Hüte zu, schloss sie auf und trat ein. Es war drinnen dunkel und kühl, doch mit einem kleinen Zauber auf den Kamin, knisterte angenehm ein Feuer, welches er mit weiteren Holzspanen aus einem Regal nährte. Die Hütte war wohnlich, auch wenn sie verlassen wirkte und nur wenig Persönliches beinhaltete.


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