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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Weihnachtsvorbereitungen

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 09/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!



Kapitel 9 - Weihnachtsvorbereitungen


Die Kids standen nach dem Essen auf und gingen ebenso hoch. Sie hatten den großen Salon für sich und das würde man in den nächsten Tagen auch merken. Der größere Salon war hingegen Tabu und würde noch mit einem Baum ausgestattet werden.
Remus und Sirius kamen mit ihren leeren Tellern herunter und Remus half Molly beim Abspülen, während Sirius den Erwachsenen einen Schnapps zum Verdauen anbot. Der ein oder andere Bewohner nahm dies dankend an. Sirius blickte zu Severus und fragte amüsiert. „Und... wie ist das Leben mit einem Kind?“
Der Angesprochene blieb sitzen und nahm den Aperitif gern entgegen. Kurz sah er zu Remus und entschuldigte sich für die Umstände, ehe er auf Sirius Frage einging. „Ungewohnt... Anders. Gerade anfangs war es sehr schwer. Ich unterrichte, wie soll ich mich um ein Kind kümmern? Teilweise bin ich auch jetzt noch überfordert. So unvorbereitet zu einem Kind zu kommen, ist hart. Aber Narzissa hilft mir inzwischen. Alice mag sie sehr gern!“

Die anderen im Raum sahen Severus nun aufhorchend an. Narzissa Malfoy? Nun so viele Narzissas gab es nicht die Severus wohl kannte. Albus räusperte sich und erhob das Wort. „Wir sind nicht da, um Severus Fragen in den Bauch zu stanzen. Seid ein wenig taktvoller, er ist genau wie alle hier, um ein paar Tage Ruhe über die Feiertage zu genießen!“, er lächelte, während Sirius zustimmend nickte.
Severus hob eine Hand leicht an. „Schon gut, Albus. Mir war klar, dass es zu Unruhe käme, wo ausgerechnet ich ein Kind bekomme. Besser ihr fragt, als dass sich was zusammengereimt wird!“, damit kippte er sich das Glas die Kehle hinunter. Kamen alle die Feiertage hier unter? Auf Kingsley und Moody könnte er gut verzichten.

Albus sah den Mann einige Momente an, dann lehnte er sich wieder zurück. Nun den Rest würde Severus wohl noch kennenlernen - oder eher... er würde überrascht sein, wer da noch kam. „Stimmt, das hat denke ich einige irritiert!“

Fleur lächelte. „Er ist kein Griesgram mehr, seit... er Vater ist!“, schließlich hatte sie ihn das erste Mal Lachen sehen, doch Molly stupste sie an. „Sei etwas netter!“ Arthur lachte jedoch auch. „Ich denke sie hat recht, Molly! Du weist selbst, wie Kinder das Leben beleben!“
Severus hob nun wieder ernster eine Augenbraue. „Na danke auch!“ Griesgram... die kamen ja auf Sachen. Damit deutete er auf sein Glas und sah zu Sirius. „Lass mal die Luft raus... vor meiner Kleinen kann ich ja nicht trinken!“, er hörte das helle Stimmchen laut aus dem Salon und grinste. Na, seine Maus kommandierte die Großen wohl ganz gut herum.

Sirius schob die Flasche herüber und hatte selbst sein Glas nach gefüllt. Die Küche lichtete sich langsam. Tonks blieb noch da, Sirius und Severus, wie es schien ebenfalls. Der Blackerbe schmunzelte leicht, auch er hatte das helle Stimmchen vernommen und oben wurde munter gebaut und gezaubert. Tonks atmete durch. „Du hast vorhin so besorgt geschaut, als du sagtest ihre Mutter ist eine Muggel und ich schauen wollte, ob sie ein Metamorph ist!“
Bei ihren Worten wandte Severus ihr den Blick zu und nippte am nächsten Glas. Hatte er das nicht erklärt? „Bisher hat Alice nichts Ungewöhnliches veranstaltet. Ich habe Sorge, dass sie ein… Squib ist!“ Es war noch früh, die Magie konnte noch kommen. „Wenn sie nicht magisch ist, sollte ich sie nicht in diese Welt ziehen. Doch ich kann hier nicht fort!“ Der Lord, was auch sonst.
Tonks blickte ihn an und fuhr ruhig fort. „Es gibt Mittel und Wege es jetzt schon rauszufinden!“ Auch Sirius sah auf und nickte zustimmend. „Kinderzauberstäbe... stimmt!“ Tonks nickte ebenfalls. „Ja... sie werden selten geholt, weil die meisten ja sicher sind, dass ihre Kinder zaubern können, aber für die, welche unsicher sind, ist es eine gute Investition! Olivander fertigt sie an und sie können nur ein geringes Maß an Magie konzentrieren.“
“So was gibt´s?“, Severus musste zugeben, von Kinderdingen weniger Ahnung zu haben. „Ich denke, dann bekommt sie zu Weihnachten einen. Ich suchte eh noch ein passendes Geschenk für sie!“, er würde Morgen einkaufen gehen. Geschenke für die Anwesenden hatte er auch noch nicht. Alice ließ er diese eher malen, es war persönlicher.

Sirius sah den Anderen an und nickte. „Ja, ich hatte auch einen!“, warf Tonks ein. Schließlich war ihr Vater ein Muggel und ihre Mutter wollte daher sichergehen, dass ihre Tochter zaubern konnte, auch wenn es sich bei ihr da bereits erübrigt hatte, als Tonks begann ihr Aussehen zu verändern. Sie kicherte und nickte. „Lichtzauber unter der Decke um Bilderbücher anzusehen, war immer recht spaßig!“
Es wurde langsam ruhiger im Hause, einige saßen noch im Salon, während andere bereits in die Federn verschwanden.

*****

Die nächsten Tage waren eher ruhig. Nicht nur Severus kaufte noch ein, auch die anderen Mitbewohner verließen das Haus kleckerweise, sodass man meinen konnte, es wäre ein Bahnhof oder ein Taubenschlag. Die Kinder passten oft auf Alice auf und auch Tonks kümmerte sich liebevoll um die kleine Maus. Molly kochte meistens doch zwei Tage vor Weihnachten kochte Sirius. Es roch im ganzen Haus recht angenehm. Molly hatte mit der Jugend Kekse gebacken und Keksdosen stapelten sich in den Regalen in der Küche.
Severus kam gerade vom Einkaufen zurück. Er hatte für jeden eine Kleinigkeit besorgt, auch wenn er nicht sicher war, ob er für jeden das richtige Geschenk gefunden hatte. Seine Kleine turnte überall herum, doch er suchte sie und bestand auf den Mittagsschlaf und um 19 Uhr ging es täglich zu Bett. Wer wollte, durfte ihr bis 20 Uhr noch vorlesen, doch länger ließ er sie nicht auf, wobei sie auch durch das Toben mit den älteren `Kindern´ müde war. Als sie mit Plätzchen backen durfte, war Alice hin und weg. Bei Remus und Bill wich sie noch aus den Räumen, wenn sie allein auf diese traf, aber bei allen anderen war sie begeistert dabei und hing sogar Sirius am Bein herum.

So hing sie auch jetzt bei Sirius, welcher hinuntersah. Beim Kochen hatte er weniger Zeit für die Kleine, doch hatte er einen Schutzzauber um den Herd gelegt, sodass nichts zu seinem Anhängsel herunter spritzen konnte. Er drehte sich um, als Severus in die Küche kam, um seinen Stern zu suchen. Leicht neigte er den Kopf. „Ich hab´ keine Prinzessin gesehen!“, scherzte er. „Nur ein kuscheliges Klammeräffchen!“ Leise räusperte er sich und wurde ernster. „Severus, ich würde gern Morgen den Baum holen und wollte fragen, ob du mich begleiten würdest!“

Alice schmollte kurz und krähte, dass ihr ja auch noch die Krone fehlte. Doch löste sie sich und eilte hoch um Harry zu nerven. Severus sah nur grinsend zu. „Ja, kann ich machen! Natürlich ist so ein Baum für dich viel zu schwer!“, er wurde ernster. „Das war ein Scherz oder? Du kannst nicht raus und das weißt du ganz genau. Lass Remus gehen, oder Arthur!“
Sirius sah den Mann an, neigte den Kopf und musste schmunzeln. „Severus, wie glaubst du kamen die letzten Jahre die Bäume her? Ich gehe in den Wald und besorge einen, dazu nehme ich immer jemanden mit. Dieses Jahr musst du dran glauben! Immerhin musst du den schönsten Baum für deine kleine Maus aussuchen. Wir gehen in aller Herrgottsfrühe und sind am 23. zur frühen Morgenstunde zurück, sodass der Baum schon da ist, wenn alle wach werden!“ Sirius rieb sich über den Nasenrücken und drehte sich um. Es roch gut, sehr gut und Severus würde beim Anheben des Deckels einen saftigen Braten sehen, oder eher drei saftige Braten. Magie machte so einiges möglich.

Tief atmete Severus durch. “Gut, dass würde möglich sein!“, er ging davon aus, dass sie einen Baum kauften. „Ich begleite dich natürlich!“ Er war so etwas eh nicht gewohnt, Weihnachten feiern. Für was? Für wen? Aber Alice sollte alles haben, was sie zum Glücklichsein brauchte. Er schnupperte und lugte in die Töpfe auf dem Herd.
Sirius trat sogar beiseite, damit der Andere in die Töpfe schauen konnte. Es würde Rotkohl geben, Klöße und dazu Braten mit einer Soße. „Du hattest gar keine Wahl“, er zwinkerte einmal gespielt.“ Sonst würde ich deiner Kleinen vom Grinch erzählen und ihr sagen, dass du das in Wirklichkeit bist!“ Sirius scherzte natürlich nur, was man an der Tonlage seiner Stimme hörte.

Doch Severus fiel im ersten Moment der Topfdeckel aus der Hand und erschrocken blickte er Sirius an. „Wag es dich, meiner Maus überhaupt so etwas zu erzählen!“ Scherze waren bei ihm nicht immer als solche angekommen, sein Humor war etwas trocken und tiefsinnig. „Vorsicht, du bist hier der schwarze Mann!“ Er hatte sich den Finger verbannt und steckte diesen in den Mund. Von oben kreischte es und lenkte ihn ab. Eilig rannte er nach oben, doch er fand nur seine Tochter jauchzend auf Fred sitzend, den sie wohl als bösen Bär besiegt hatte.
Sirius sah hoch, er konnte den Herd nicht verlassen aber die Kids sahen erschrocken zu Severus, als dieser so reingeplatzt kam und Harry räusperte sich. „Sir?“
Der Vater legte die Hand auf sein Herz. „Alice... tobt von mir aus! Doch ich dachte dir wird gerade der Hals umgedreht!“, er schüttelte den Kopf. „Geht auf den Hinterhof und baut einen Schneemann... los! Tobt euch dort aus“, damit verließ er den Salon wieder, während seine Kleine nur kicherte.

Harry hob eine Braue und auch die anderen sahen Severus an und fragten sich, ob er einem von ihnen so etwas wirklich zugetraut hatte, immerhin kam doch niemand hier herein außer Ordensmitgliedern. Ruhig stand Harry auf und lief Severus nach. „Professor?“ Die anderen Jugendlichen machten sich derweil auch auf und folgten ihnen Richtung Treppe. In der Eingangshalle zogen sie sich und Alice dicke Jacken, Schal und Handschuhe an, während Harry stehen blieb. „Ich... ämm...“, er strich sich leicht über die Stirn „Ich wollte fragen, ob sie mir Nachhilfe geben würden. Ich würde gern den UTZ mit einem Ohnegleichen abschließen!“

Severus ging nicht davon aus, dass die Jugendlichen seiner Tochter ein Leid täten. Aber auch beim Spielen können Unfälle geschehen und so wie seine Kleine kreischte, hatte er Sorge um sie gehabt. Alice hielt sich an die Zwillinge und ließ sich helfen. Sie freute sich und wollte nur spielen. Hier hatten die Kinder mehr Zeit, wie im Schloss, wo sie so viel lernten. Erstaunt blickte Severus seinen Schüler an, er erinnerte sich noch zu gut an die Nachhilfestunden in Oklumentik. „Meinen sie das ernst? Ich hoffe, sie gehen dem ernsthafter nach!“, damit zeigte er schon, dass er dem nicht abgeneigt war. „Wir reden von Zaubertränke?“
Harry erinnerte sich natürlich auch an seine Stunden beim Professor, in denen er lernen sollte, seinen Geist zu verschließen und hob entschuldigend den Blick zu diesem. „Ich war damals unreifer und damit wütend, dass man mich einfach in einen Unterricht mit ihnen zwängt. Ich dachte, sie hassen mich!“, er räusperte sich ein Mal. „Natürlich gehe ich dem ernster nach, schließlich möchte ich Auror werden und ich sollte mich darauf bestmöglich vorbereiten! Was wäre besser, als bei einem der bekanntesten Meister zu lernen?“


Tief atmete Severus durch. „Ich will ehrlich sein, Mr. Potter! Ich würde ihnen Nachhilfe geben, aber derzeit sehe ich keine Möglichkeit. Als Hauslehrer habe ich viele Aufgaben zu bewältigen und kann meiner Tochter nicht noch die wenige zeit rauben, die ich für sie habe. Außerdem kann ich auch nicht dauernd Babysitter bezahlen, damit ich abends noch mehr arbeite!“, seufzend rieb er sich über die Stirn. „Aber ich denke darüber nach...“
“Sir, sie können mir Anweisungen geben und ich frage Professor Dumbledore nach einem Raum. Am Ende jeder Nachhilfestunde gebe ich den Trank und sie können ihn bewerten!“, ereiferte sich der Junge weiter.
“Wie gesagt, es geht nicht um die Arbeit oder die Mühe, vielmehr geht es um meine Zeit. Zeit, die ich sonst für Alice habe!“, Severus schritt langsam zurück in die Küche. „Wie gesagt, ich denke darüber nach!“ Für den Jungen war immer alles so einfach.
Dieser nickte nur und glaubte nicht wirklich an eine Möglichkeit, so wie er den Professor verstand. Doch dessen Tochter ging schließlich vor.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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