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Fanfiction

Für immer - Für immer

von Myrina

Gestern haben wir uns von Lily und James verabschiedet.
Mummy sagt, sie werden nicht mehr wiederkommen und Harry werden wir auch nicht mehr sehen. Sie hat geweint und Dad war traurig. Dann hat sie gelacht. Und wieder geweint.
Wir sind nach London gegangen, einfach so, und sind durch die Straßen geschlendert. Das haben wir noch nie gemacht, aber Mummy hat gesagt, die bösen Menschen sind weg und es ist wieder sicher.

Ich glaube, Onkel James und Tante Lily sind zu Helden geworden, so wie in den Geschichten, die Dad mir immer vorliest.
Da waren so viele Menschen und sie haben lange geredet.
Aber warum war Siri nicht dort? Sie waren doch Freunde. Und Pete?
Nur er war da. Remus. Und er war so traurig.
Er hat immer das schönste Lächeln gehabt, das netteste, ehrlichste.
Aber gestern war es verschwunden. Nicht einmal seine Augen haben geglitzert.
Er war viel trauriger als Mummy und Daddy, aber er hat nicht geweint. Nur stumm dagesessen.

Er hat mich immer ernst genommen, war immer geduldig, hat sich mit mir beschäftigt und mir alles erklärt.
Ich bin zu ihm gegangen, habe ihn gefragt wo Lily und James hin sind, warum es wieder sicher ist, nach London zu gehen, aber er hat mich nicht bemerkt.
Er hat einfach nur dort gesessen, den Blick starr auf ein Foto gerichtet, dass er in seinen zitternden Händen hielt.
Es war ein Bild von ihnen. James, Siri, Pete und er.
Sie haben gelacht, besonders er, sein ganz eigenes Lachen, mit seinem Funkeln in den Augen.
Aber jetzt ist er nur noch traurig – und allein.

Ich habe mich versteckt und ihn beobachtet, aber er hat sich nicht gerührt.
Als alle aufstanden kamen viele zu ihm, mit ganz ernstem Ausdruck und Tränen im Gesicht, doch niemand war so verzweifelt wie er.
Er hat nur genickt und als alle gegangen waren saß er immer noch, das Stück Papier in seinen Händen.
Er hat es zerknüllt und dann – endlich – hat auch er angefangen zu weinen.
Ich bin zu ihm gelaufen und habe seine Hand genommen. Überrascht nicht allein zu sein, hat er aufgesehen. Seine wunderbaren Augen waren dunkel und leer, dass es mich fast zerriss.
So schaute Mum manchmal, wenn sie sich alte Bilder ansah oder Zeitung las, aber bei ihm war es so viel schlimmer.
Er zog mich an sich, hielt mich so fest, dass ich spürte wie er unter verborgenen Schluchzern bebte und wie schnell sein Herz schlug.

Ich weiß nicht, wie lange wir dort gesessen haben. Er schien keine Kraft zu haben, die Tränen zu stoppen.
Irgendwann hat er angefangen zu flüstern, leise, als hätte er seine Stimme verloren.
„Ich bin Schuld.“ Und: „Sie sind alle fort.“
„Aber ich bin noch da.“
Dann hat er gelächelt, nur ein Schatten seines wunderbaren Lächelns zwar, aber ich wusste, dass ich ihn nicht ganz verloren hatte.
Und ich hatte es völlig ernst gemeint. Ich würde für ihn da sein – immer.


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