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Fanfiction

Widerspenstige Herzen - Blutsverräter

von Hornschwanz

Kapitel 29 - Blutsverräter
Draco

Ihr Kuss brennt noch heiß auf meinen Lippen, als ich in den Verliesen beim Gemeinschaftsraum ankomme.
„Reinblüter“, flüstere ich zur Wand, die sich bei Nennung des richtigen Passwortes magisch öffnet. Doch nichts passiert.
„Reinblüter“, wiederhole ich erneut, diesmal etwas lauter und ein merkwürdiges Gefühl beschleicht mich. Nicht etwa, dass dieses alte immer wiederkehrende Passwort vielleicht schon wieder geändert wurde, nein, schlimmer: Was, wenn sich die Tür nicht mehr für jemanden öffnet, der mit einer Muggelstämmigen die ehernen Gesetze brach? Reinblüter, das Passwort selbst steht in krassestem Gegensatz zu dem, was ich in der letzten Nacht mit Genuss zusammen mit Hermione getan habe. Ein Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht, doch die magische Wand will sich auch beim dritten Versuch nicht für mich öffnen. Ich probiere ein paar andere alte Passwörter: „Nachtschlange“, „Tribunal“, „Natterngift“, aber keines davon lässt die verdammte Wand zur Seite schwingen.
Schritte im Gang.
Ich wende mich um. Es ist Snape, auf dem Weg zu seinem Büro, obgleich heute Sonntag ist.
„Mister Malfoy!“, seine seidige Stimme wirkt gekünstelt überrascht, „da sind Sie ja wieder. Sie haben sich von dem Schlammblut genommen was sie wollten?“, seine Augen lauern mich bei der Frage an.
Völlig überrascht und perplex von seiner Direktheit hole ich erstmal tief Luft und lege mir meine Antwort zurecht.
„Das ist nichts, was ich hier auf den Gängen mit meinem Hauslehrer erörtern will!“, ich gebe alles, damit meine Stimme ebenso ölig und falsch liebenswürdig klingt wie die seine,
Ich drehe mich wieder zum Gemeinschaftsraum und sage erneut „Reinblüter“ gegen die magische Wand.
Dann spüre ich einen heftigen Ruck. Snape, der mich mit beiden Händen an den Schultern packt, zu sich rumreißt und aufgebracht hin und her schüttelt.
„Wollen Sie damit sagen, Sie verfolgen keinen Plan bei Ihrer lästerlichen Scharade mit diesem Schlammblut Granger?“, seine Augen glühen und durchbohren mich, der Speichel auf seinen Lippen glänzt während er die Worte ausspuckt,
Doch ich habe keine Antwort für ihn, jedenfalls keine, die ihm gefallen könnte.
Ungläubig guckt er mich an.
„Sind Sie denn völlig verrückt geworden? Wissen Sie, was das bedeutet? Ihr Elternhaus, Ihre Mutter und Vater…“, seine Stimme wird leise und es scheint, als rede er zu sich selber: „Mein Freund Lucius… - ich habe seinen Sohn in meiner Obhut nicht davon abhalten können, sich mit einem Schlammblut einzulassen und die Familie der Malfoys zu entehren, entehren, ENTEHRT!“, bei dem letzten Wort schreit er mich an und schüttelt mich wieder. Dann schaut er sich vorsichtig um und senkt erneut die Stimme zu einem Zischen.
„Der Dunkle Lord! Was denken Sie, was es für die Familie der Malfyos bedeutet, wenn er sich auf deren Treue nicht mehr verlassen kann. Und das kann er nicht, wenn sich ein Malfoy mit einem Schlammblut einlässt. Gerade mit diesem Schlammblut.“
Eine Gänsehaut läuft mir übers Rückrat. Der Dunkle Lord? Ich nehme all meinen Mut zusammen, um das Zittern aus meiner Stimme zu verdrängen.
„Mein Vater sitzt in Askaban, weil er dem Dunklen Lord diente und stets loyal war. Meine Eltern haben ihm ihre Loyalität immer bewiesen. Und ich tue, was ich will“, mit einem energischen Ruck mache ich mich aus Snapes Griff los.
„Wenn ich Sie nicht gerettet hätte…“, sein Blick gefriert und ich sehe, wie es in seinem Kopf rattert. Geistesabwesend verschränkt er die nun freien Hände vor der Brust. Da ist noch mehr, etwas anderes macht ihm zu schaffen, nicht nur, dass der Sohn seines Freundes Lucius, meines Vaters, zum Blutsverräter wurde. Er kaut an etwas völlig anderem.
Ganz langsam und mit in die Ferne fokussierten Augen wendet er sich ab und geht ruhigen Schrittes davon. Wie unbeteiligt höre ich ihn rufen:
„Das neue Passwort ist übrigens Blutsverräter“, er macht eine kurze Pause und fügt schließlich gehässig hinzu: „Damit jeder, der es um Einlass bittend sagt, stets an Sie und Ihre Schande denkt.“
Mir klappt der Mund auf, doch bevor ich meinem Ärger Luft machen kann, ist Snape schon verschwunden. Dieser gemeine Hund, prangert mich vor allen Mitschülern seines, meines Hauses an.
Was mich wohl im Gemeinschaftsraum erwartet? Leise und verstohlen murmele ich „Blutsverräter“ und die magische Wand schwingt geräuschlos zurück.

Mist, der Gemeinschaftsraum ist voller als vermutet. Immerhin ist Sonntag und normalerweise eine ganze Menge Schüler in Hogsmeade unterwegs. Doch nicht dieses Wochenende, vielleicht wegen des Balls gestern Abend. Und weil es draußen schon wieder schneit, sitzen die meisten hier drinnen.
Als ich durch die Türe hindurchsteige, verebben plötzlich die aufgeregten Gespräche. Und ich könnte schwören, es ging allerorten um mich und Hermione dabei. Was sonst? Das, was gestern Abend auf dem Ball geschah ist natürlich Hogwarts-Gespräch. Und dass ich eherne, ungeschriebene Gesetze brach, tut sein übriges, um die Aufmerksamkeit der ganzen Meute auf mich zu ziehen.
Wie schon beim Ball, liegen alle Blicke auf mir, der ich immer noch die Festkleidung von gestern trage. Geringschätzig schauen sie mich an, manche gar hasserfüllt. Ich entdecke Crabbe und Goyle, die mich eher verlegen ansehen und schließlich die Augen zu Boden senken. Die einflussreiche Malfoy'sche Präsenz, die mich sogar in Slytherin-Kreisen zu etwas besserem machte, scheint wie weggeblasen. Tief hole ich Luft, muss jetzt durch die Schüler hindurchgehen, einem Spießrutenlauf gleich, um zu den Treppen hinab zu gelangen.
Nach den ersten paar Schritten kommt ein Schatten von links auf mich zu. Aus dem Augenwinkel erkenne ich, es ist Pansy, die auf mich zuschießt.
KLATSCH. Mein Kopf fliegt zur Seite, als ihre schallende Ohrfeige mich trifft. Mit in die Hüften gestemmten Armen steht sie vor mir.
„Wie konntest du mir das antun?“, bellt sie mich an. „Mich derart demütigen, vor ganz Hogwarts?“
Ihre Augen sind verheult, dennoch spritzt Gift aus ihren Worten.
„Mich vor allen lächerlich machen? Ich war deine Ballbegleitung, hörst du? ICH!“, eine kurze Pause entsteht, doch ich habe keine Lust auf eine derartige Konversation mit ihr vor dem nahezu gesamten versammelten Haus der Slytherins.
„Doch stattdessen küsst du diese Granger, ein SCHLAMMBLUT, du untreuer Verräter!“, ihre Worte verletzen mich nicht und ich bin froh darüber, will nur an ihr vorbei… sie hinter mir lassen…
Und während ich sie umrunde, um zu den Schlafkammern zu gelangen höre ich ihre giftige Stimme erneut.
„Ich will gar nicht wissen, was du dann noch alles mit ihr gemacht hast… Und obendrein die Dreistigkeit erst jetzt gegen Mittag hier aufzukreuzen... Aber mal sehen, was deine Familie davon hält…“, der letzte Teil klingt wie eine Drohung.
Am liebsten würde ich ihr im Gegenzug auch eine scheuern, doch ich kann mich unter Kontrolle halten und setzte meinen Weg fort; alle Augen im Gemeinschaftsraum immer noch begierig auf das Drama gerichtet, das sich gerade vor ihnen abspielt.
Dann plötzlich, ein Rauschen durch die Luft und wieder trifft mich etwas, diesmal am Hals. Es klingt wie ein Platschen und dann erkenne ich es: Ein Ballon mit einer roten Flüssigkeit hat mich knapp über der Schulter getroffen und ist explodiert. Es ist Blut, das sich nun vom Hals abwärts in meinen Festumhang und Hemd verteilt. Unangenehm klebrig kriecht es hinab zwischen Haut und Hemd. Zahlreiche Stimmen erheben sich und murmeln immer lauter im Chor:
„Blutsverräter, Blutsverräter, Blutsverräter…“
Ich drehe mich um in die Richtung, aus der der Beutel gekommen sein musste und sehe in hasserfüllte Mienen.
Meine Hand zuckt zum Zauberstab und als er auf die Gesichter zeigt, die einmal meine Gefährten waren, kann ich mich wie gerade zuvor nur im allerletzten Moment beherrschen. Genau das sind die Situationen, vor denen ich Angst hatte, wieder die Kontrolle zu verlieren. Doch diesmal nicht. Nein, diesmal nicht. Sollen sie doch alle toben - ich schaffe es tatsächlich, es mir irgendwie gleichgültig sein zu lassen. Es reicht mir, zu sehen, wie der Hass in ihren Gesichtern zu panischer Angst umschlägt, als mein Zauberstab auf sie zeigt. Und ich setzte noch einen drauf, als ich endlich auch die Stimme erhebe; drohend erhebe:
„Ihr alle tätet gut daran, mir weiter Respekt zu erweisen. Denn jeder von euch weiß, was mit Weasley geschehen ist…“
Das sitzt. Viele Gesichter wenden sich ab, vorgebend wieder der eigenen Beschäftigung oder dem Gespräch mit dem Nachbarn nachzugehen.
Ich gedenke Pansy mit einem letzten schmierigen Lächeln, das mir so gut gelingt, dass sie auf der Stelle Zornesrot anläuft. Dann setzte ich - vor Blut tropfend - meinen Weg in die Schlafkammern fort.

Nur wenig später bin ich wieder hergerichtet, frisch geduscht und mit neuen Klamotten mache ich mich auf den Weg in die Große Halle, zum Mittagstisch. Es ist schon spät, weshalb kaum noch jemand hier ist. Am Gryffindor-Tisch erkenne ich Hermione, die ich mit einem Lächeln begrüße. Sie lächelt mir ebenso zurück und ich kann das Leuchten in ihren Augen von weitem erkennen.
Sie ist schon beim Nachtisch, an ihrer Seite die junge Weasley, die mir immer wieder ungläubige Blicke zuwirft, während sie mit Hermione spricht.
Ich sitze alleine, weitere Slytherin Nachzügler bei Tisch setzen sich lieber weitab von mir. Immerhin kann ich deren unverschämtes Getuschel nicht verstehen; sie tun gut daran…
Gegenüber bei den Gryffindors verabschiedet sich die junge Weasley von Hermione, die sitzen bleibt, obwohl auch sie fertig gespeist hat - sie wartet auf mich.
Ich verzichte auf den Nachtisch, will doch viel lieber von ihren süßen Lippen kosten. Mit einem beidseitigen Wink mit dem Kopf verständigen wir uns über die Tische hinweg und stehen beide auf. An der Türe treffen wir uns und verlassen Hand in Hand die Große Halle. Ein leises Raunen geht durch den nur spärlich besetzten Saal, bevor die Doppeltür hinter uns zuschlägt.
„Mhmm, es scheinen sich noch nicht alle daran gewöhnt zu haben“, schmunzele ich zu Hermione, als wir uns auf den Weg nach draußen zu unserem Spaziergang machen.
„Ja, stimmt“, lacht sie mich an und wickelt mit der freien Hand einen langen Schal um ihren Hals.
Die klirrende Kälte ist erfrischend und ihr Kuss, als wir draußen sind, umso heißer. Durch den frischen Schnee hindurch stapfen wir über die Ländereien Hogwarts, hinunter zum See.
„Wie war's bei dir?“, fragt sie mich.
Sofort weiß ich, was sie meint.
„Furchtbar“, antworte ich. „Und bei dir?“
„Nicht so schlimm, Ginny ist mir eine echte Freundin, aber mit Harry und Ron hab ich noch nicht gesprochen.“
Ich erzähle ihr während unseres Spaziergangs, was bei mir in unserem Gemeinschaftsraum los war: Snape, Pansy, Der Beutel Blut, Die Blutsverräter-Rufe. Mitfühlend sieht sie mich an und drückt meine Hand.
„Aber lass uns nicht mehr davon reden“, sage ich, nachdem ich meine Schilderung beendet habe. Nur ungern würde ich unseren schönen Spaziergang verderben, indem wir nur darüber sinnieren, was andere über uns denken mögen.
Stattdessen sprechen wir über die bevorstehenden Weihnachtsferien. Ich erzähle, dass ich bei meiner Mom auf dem Anwesen der Malfoys sein werde und sie, dass sie im so genannten „Fuchsbau“ bei den Weasleys einquartiert ist. Viel lieber würde ich mit ihr gemeinsam irgendwo Ferien machen. Aber diese und auch ihre Verpflichtungen sind schon länger geplant. Etwas miesmutig hole ich aus:
„Ferien bei den Weasley Blutsverrätern also?“, es dauert nur einen kurzen Moment, dann knufft sie mich in die Seite.
„He, du bist jetzt auch einer, schon vergessen?“, sie versucht mein schmieriges Lächeln aber es misslingt total und stattdessen erscheint ein schiefes Grinsen und Lachen, in das ich einfach einfallen muss.
Wir verabreden uns für die Nacht in unserem Raum, als wir die Runde über den Ländereien Hogwarts beendet haben und verabschieden uns mit einem vorfreudigen, innigen Kuss. Sie klettert die Treppen hinauf und ich steige die Stufen hinab zu den Verliesen.
Hier ist alles beim Alten: Ich bin der Aussätzige, den alle meiden. Aber immerhin hat mein Auftritt vom Mittag erreicht, dass es keine darüber hinaus gehenden Anfeindungen mehr gibt. Gegen Abend betrete ich die Große Halle zum Abendessen. Ich bin spät, Hermione, die ich nirgends entdecke, war wohl schon hier.
Stärkung tut Not, denn ich bin sicher, die Nacht wird lang. Ein wildes Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Ich spüre das erregte Beben bei dem Gedanken an Hermione und unser Liebesnest.
Während ich also mein Abendbrot zu mir nehme, schwebt plötzlich eine Eule direkt auf mich zu und lässt sich auf dem Tisch vor meinem Platz nieder. Es ist unsere Eule, die Eule der Malfoys und sie hat einen roten Umschlag im Schnabel. Ein Heuler, ich kann es nicht fassen, sollte tatsächlich…?
Aber ich habe keine Zeit lange nachzudenken. Rauch steigt bereits aus den Ecken auf, ich muss ihn öffnen, und zwar schnell.
Ich zerre den Umschlag zu mir heran und reiße ihn auf. Gerade noch rechtzeitig, bevor er explodieren kann. Dann ertönt die unverwechselbare Stimme meiner Mom.
„DRACO, WAS IST MIR ZU OHREN GEKOMMEN? IST ES WIRKLICH WAHR? DU GIBST DICH MIT EINEM SCHLAMMBLUT AB? JA HAST DU DENN GAR KEINEN ANSTAND IM LEIB?“
Wieder einmal sind alle Augen auf mich gerichtet. Langsam bin ich schon gewöhnt daran. Und ich spüre das wahre Entsetzen meiner Mom, die sich nicht mal gescheut hatte, Schlammblut in den Mund zu nehmen, obwohl sie damit rechnen musste, dass es doch hier alle in der Großen Halle hören können.
WARTE NUR BIS DEIN VATER DAS ERFÄHRT UND ER WIEDER ZU HAUSE IST. DIE EHRE DER MALFOYS… UND DU TRITTST SIE MIT FÜSSEN…
Dann endet der Heuler und ich kann das leise Schluchzen meiner Mutter am Ende vernehmen. Woher hatte sie es nur so schnell erfahren? Doch dann weiß ich es: Pansy, ja, sie war es. Mir fällt ihre versteckte Drohung wieder ein. Sie muss eine Eule geschrieben haben. Elendes Miststück. Die Wut steigt in mir auf, doch jetzt will ich davon nichts wissen und schlucke sie runter. Hermione wartet sicher schon und so mache ich mich auf den Weg in den zweiten Stock.

Hermione hat mit Magie bereits unser Liebesnest wieder hergerichtet, das nachtblaue Bett, der offene, winterliche Sternenhimmel, sogar der Kamin flackert schon. Und so dauert es gar nicht lange, bis wir - aller Kleider entledigt - uns gegenseitig durchs Bett jagen.
Wir beide, ganz alleine, gegen den Rest der Welt, hab ich das Gefühl, doch die angespannte und aufgestaute Aggression des Tages, die ich immer wieder runtergeschluckt habe, kann ich kaum unterdrücken, als wir uns endlich lieben. Rau und grob dringe ich in Hermione ein und viel zu hart stoße ich in ihr warmes, weiches Inneres. Dass ihr Seufzen und Stöhnen in Wirklichkeit spitze Schreie sind, merke ich nicht. Meine Hände krallen sich mit festem, peinigendem Griff in ihre weißen Brüste. Als wolle ich mich an ihr statt den ganzen namenlosen Gesichtern rächen, die mir nur Hohn und Spott entgegen brachten. Ich beuge mich zu ihr hinab und halte es für Leidenschaft, als ich schmerzhaft in die empfindliche, zarte Unterseite ihrer linken Brust beiße. Ein neuer Aufschrei ertönt während meine Zähne wie Vipernfänge in sie schlagen, doch ich kann ihre wilden, funkelnden Augen nicht sehen, mein Gesicht beißend in ihre Brust gepresst.
Aber noch immer stößt sie mich nicht fort, stattdessen spüre ich selber einen schneidenden Schmerz, als sie mich weiterhin an sich drückt und ihrerseits in meine linke Schulter beißt.
Irgendwie schafft sie es, irgendwie bändigt sie mich und aus dem fast brutalen Sex wird wieder ein echtes Liebesspiel. Ich lasse von ihren geschundenen Brüsten ab, auf denen sich die roten Abdrücke meiner Hände abzeichnen und wie entschuldigend lecke ich sanft über die malträtierte Unterseite ihrer Brust.
Sie hat es erneut geschafft, mich, die Schlange mit gefährlich rasselnder Klapper, mit ihrer Liebe zu zähmen, zumindest für sich.

-


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