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Fanfiction

Widerspenstige Herzen - Wir

von Hornschwanz

Kapitel 27 - Wir
Draco

Die schwere Doppeltüre der Großen Halle fällt hinter uns zu und lässt sämtliche darin versammelten Bewohner Hogwarts ratlos, bestürzt und fassungslos zurück. Der ganze Rest Hogwarts liegt wie ausgestorben vor uns.
Ich will allein sein mit ihr, meiner Hermione, der genau wie mir selbst all die Anwesenden in der Großen Halle völlig egal gewesen waren. Die zu mir, dem verhassten Slytherin steht, und die mich in aller Öffentlichkeit geküsst hat. Doch jetzt brauchen wir ein ruhiges Plätzchen, für uns ganz allein, unsere Liebe.
„Der Raum der Wünsche“, flüstere ich ihr, immer noch atemlos, ins Ohr, nicht sicher darüber, ob sie diesen magischen Ort im siebten Stock kennt, der seinen Innenraum ganz den Bedürfnissen und Wünschen des jeweiligen Besuchers anpasst.
Ihre Augen leuchten kurz auf und dann lächelt sie.
„Nein, es sind keine Wünsche mehr nötig. Mit dir bin ich jetzt… wunschlos glücklich“, ein vieldeutiges Kniepen in ihrem linken Auge, doch ihr Blick ist so voller Zuneigung und Liebe, dass meine Hand die ihre nur noch fester umfasst.
„Lass uns lieber in unseren Raum gehen, der versteckte Raum im zweiten Stock, das alte Speisezimmer…“, schlägt sie vor und ich kann fühlen und in ihren Augen lesen, wie sie sich an unsere ersten gemeinsamen Stunden dort erinnert.
„Den werden wir aber mit ein bisschen Magie mächtig umbauen müssen“, lache ich zurück, Hand in Hand klettern wir zusammen und voller Vorfreude die Stufen hinauf.

* * *

Als wir im zweiten Stock ankommen und den kleinen, versteckten Raum betreten, steigen zahlreiche Erinnerungen in mir auf. Erinnerungen an unsere ersten Zärtlichkeiten, die wir hier austauschten, aber auch schmerzhafte, in denen sie mir schmerzliche Dinge sagte. Doch Hermione hat Recht, dies ist unzweifelhaft unser Raum. Verknüpft mit Freud und Leid gleichermaßen, das uns zusammenschweißte. Und heute ist eine Nacht der Liebe, die ich regelrecht mit ihr zelebrieren will, genau hier.
Langsam und immer noch Hand in Hand gehen wir zu der alten Couch hinüber und lassen uns darauf nieder. Ich zuerst und dann sie seitlings auf meinem Schoß, ihr wallendes Kleid tändelt zu meiner Rechten und ihre Arme schließen sich um meinen Hals, meine eigenen um ihre Taille und wir küssen uns erneut, ganz für uns allein, ohne Publikum, ohne Gedanken daran, aus welchen Häusern wir stammen oder daran, wie gerade jetzt in diesem Augenblick in der Großen Halle über uns geredet, gelästert und hergezogen wird.
Ich kann gar nicht genug von ihr bekommen, ihrem Mund, ihren Lippen, den heißen tanzenden Berührungen unserer Zungen, und ihren glücklichen, braunen Augen, die immer wieder offenherzig und verlangend die meinen finden.
In einer atemschöpfenden Pause sehen wir uns um. Etwas fehlt für das, was wir nun gemeinsam tun wollen.
„Wir brauchen ein Bett“, flüstert sie mir rau ins Ohr.
„Hab' ich auch gerade gedacht“, wir lächeln uns verschwörerisch an. Langsam gleitet sie von meinem Schoss und erhebt sich.
Ich stehe ebenfalls auf und ziehe den Zauberstab aus meinem Umhang. Mal sehen, ob all die unzähligen Stunden bei McGonagall Unterricht nicht vergeblich waren und endlich mal zu was Nützlichem taugen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Hermione ebenfalls ihren Zauberstab in der Hand hält. Wo hat diese clevere Hexe ihn bloß versteckt gehabt in ihrem Kleid? Ich schmunzele.
Dann deute ich mit dem Zauberstab auf den Tisch samt Stühlen, spreche den Verwandlungszauber und konzentriere mich ganz fest auf die Schlafstätte, die mir im Geiste für uns beide vorschwebt. Ein ganz leises Ploppen ertönt und tatsächlich, Tisch und Stühle verwandeln sich und das Gewünschte erscheint: Ein großes Bett für zwei, mit nachtblauen Bezügen und einem leuchtenden Ornament am Kopfende. Weiche, daunengefüllte Kissen in ebensolchem Nachtblau laden geradezu ein, sich wie in heiße Sommerfluten in dieses weiche Bett zu werfen. Das Ornament ziert eine Schlange und eine Löwin, die einander umkreisen.
Während mein eigener Zauberstab sinkt, höre ich ein weiteres leises Ploppen. Hermione neben mir hat ihren Zauberstab an die Decke gerichtet… vielmehr das, was vormals die Decke war. Jetzt ist dort nichts mehr, kein Stein, kein Gemäuer, vielmehr sieht man den freien Himmel, wie sooft in der Großen Halle auch. Zahllose Sterne blinzeln uns durch eine klare Nacht hindurch von oben an. Ich hebe bewundernd die rechte Braue. Sie ist wirklich eine fantastische Hexe - und diesmal ist es nicht nur Bewunderung, sondern auch Stolz, den ich für sie und mit ihr fühle.
Während sie freudig das Bett erblickt, gehe ich zum alten Kamin, der in dem kleinen Raum jetzt nur noch durch einen schmalen Durchgang vom Fußende des Bettes getrennt ist. Aus dem sich magisch auffüllenden Vorrat nehme ich einige Scheite Holz und stapele sie auf der großen Feuerstelle.
„Incendio“, murmele ich leise, von der Spitze meines Zauberstabes springen kleine Flammen in den Kamin und stecken das Holz in Brand. Die Flammen mehren sich schnell und schon bald entsteht ein knackendes, wärmendes Feuer, das unseren Raum erhellt. Tanzende Schatten huschen über Wände und Bett - ich drehe mich um zu Hermione, in deren Augen ein wildes Funkeln strahlt.
Sie kommt zu mir herüber und vor dem Kamin küssen wir uns erneut. Zart aber dennoch leidenschaftlich sind unsere Berührungen, wir wollen nichts überstürzen. Ihre Lippen wandern zu meinem Hals und ich spüre, wie ihre Hände den Umhang von meinen Schultern lösen. Sie drückt ihn nach hinten weg und in meinem Rücken segelt er sanft zu Boden.
Freudige Erregung steigt in mir auf, während ich selbst mit den Fingern in ihrem Rücken nach dem Verschluss des Abendkleides taste.
Immer wieder finden meine Lippen die ihren, die ebenso saugend und verlangend die meinen treffen. Es ist wundervoll, sie ist wundervoll.
Unterbrochen werden unsere Küsse nur gelegentlich von den Bemühungen, uns gegenseitig zu entkleiden. Meine silberne Krawatte streift sie mir ab und zieht mich dabei hinab zu ihren nackten Schultern, die ich nur allzu gerne liebkose.
Dann öffnet sie mein Hemd - nicht, wie schon einmal mit einem einzigen Ruck, nein, langsam und genießerisch knöpft sie es diesmal auf, bis meine Brust endlich frei - und nachdem das Hemd dem Umhang zu Boden gefolgt ist - mein ganzer Oberkörper nackt ist.
Ich selber taste immer noch nach dem in ihrem Kleid versteckten Verschluss am Rücken, bis ich ihn endlich finde und mit den Fingern die Verhakungen des eng anliegenden Oberteils einen nach dem anderen löse. Wie ein Geschenk aus der Verpackung schäle ich sie aus ihrem Kleid; schließlich habe ich es so weit geöffnet, dass es über ihre Hüften zu Boden gleitet. Nur noch in Höschen und Schuhen steht sie vor mir, ein BH unter dem engen Kleid nicht möglich gewesen. Ihre Brüste ziehen meinen Blick magisch an, doch sie kommt mir zuvor und öffnet meinen Gürtel und Hose. An meinen Beinen hinab gleitet auch diese zu Boden, und nachdem ich mich mit den Füßen von meinen Schuhen befreit habe, trete ich aus ihr heraus.
Ich gehe in die Knie, küsse Hermione dabei zwischen den Brüsten, Brustbein, dann Nabel, während ich mit den Händen ihr Höschen ganz sanft hinabschiebe. Unten angekommen tritt sie aus Schuhen und Schlüpfer und steht schließlich in nackter Schönheit vor mir. Meine Liebste, meine Geliebte, meine Hermione, nur noch von ihrer eigenen Scham bedeckt.
Als ich mich wieder erhebe, liegt ihr erwartungsvoller Blick auf meinem Slip, unter dem sich bereits erste Anzeichen meiner Erregung bemerkbar machen und mit schelmischem Lächeln auf den Lippen streckt sie die Hand danach aus. Doch ich lasse sie nicht… noch nicht. Stattdessen nehme ich sie hoch, in beide Arme, und unter ihrem überraschten Aufjuchzen drehe ich mich zum Bett und lege sie sanft darauf nieder.
Dann streife ich selber Slip und Strümpfe ab und werfe mich zu ihr in unser nachtblaues Paradies.
Die nächtlichen Sterne strahlen durch die verzauberte Decke hindurch funkelnd auf uns nieder, während wir uns erneut mit Küssen und Zärtlichkeiten überdecken. Immer noch sanft und langsam sind unsere Berührungen, keinen Moment wollen wir verpassen oder zu schnell an uns vorbeiziehen lassen.
Unter den Liebkosungen meiner Zunge ziehen sich ihre Brustwarzen erregt zusammen und richten sich auf. Ein Aufseufzen und Zittern durchfährt sie, dann zieht sie mein Gesicht zu sich hoch und küsst meinen Mund, ein weicher Biss in meine Unterlippe. Ich spüre wie ihre Hand über Brust und Bauch zu meiner Männlichkeit hinabfährt. Nun bin ich es selbst, der aufseufzt und ihre sanften Berührungen mit geschlossenen Augen genießt.
Immer heißer wird unser Liebesspiel und es gibt bald keine Stellen an unseren Körpern, die nicht gestreichelt, geküsst oder liebkost wurden.
Wir sind bereit - beide - das zu tun, was wir früher immer noch herausgezögert hatten. Unsere Vereinigung in Liebe zu begehen, endlich eins zu werden. Hermione und Draco, Löwin und Schlange. Wie von selber und in totalen Gewissheit, das Richtigste auf der Welt zu tun, schmiegen wir uns aneinender, dann rollt sie sich auf den Rücken und öffnet sich für mich. Ich sehe sie lange an, ihre Erwartung und Lust, die ich auch in mir selber spüre. Ihre Hingabe und Liebe lässt mein Herz höher schlagen und ich weiß, dass dieses Gefühl zusammen mit ihrem Anblick den schönsten Moment meines Lebens darstellen.
Zwischen ihren Schenkeln beuge ich mich vor und schaue in ihr Gesicht, als ich ganz langsam und zärtlich in ihr versinke. Die Welt scheint stillzustehen. Heiß und umschlingend empfängt sie mich. Ihr Mund öffnet sich und saugt angespitzt Luft ein, als ich schließlich gänzlich in ihr bin.
Ich senke den Kopf zu ihr hinab und wir küssen uns erneut. Wie noch nie zuvor, sondern wie Mann und Frau, wie diejenigen, die auf ewig zusammengehören.
Ganz langsam beginnen unsere Bewegungen. Genießend und schwelgend in all unseren Gefühlen beginnt unser Tanz der Liebenden. Nur zögernd nehmen wir Fahrt auf, erfreuen uns an jedem Moment unseres Spiels.
Meine freie Hand streift über ihre Vorderseite, erst Bauch, Seite, dann Brust und finden einen aufgerichteten Nippel. Zwischen Daumen und Zeigefinger reibend, spiele ich mit ihm und entlocke Hermione ein Seufzen, als der Druck meiner Finger zu einer zarten, lustvollen Pein wird.
Langsam aber sicher verschärft sich der gegenläufige Takt unserer Bewegungen und ich spüre die sich aufbauende Spannung bei ihr wie auch bei mir. Ihr Gesicht glüht regelrecht bei unserem mittlerweile hitzigen Liebesspiel und ich bemerke, wie ich selber inzwischen stoßweise atme. Schweiß bildet sich auch in ihrem Gesicht und ihr ganzer Körper glitzert feucht im Flackern des Kamins. Ihr Duft macht mich regelrecht verrückt und heizt mich zusätzlich an.
Die Spannung und Erregung kulminiert in mir immer weiter und ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte.
Ich ziehe mich aus ihr zurück, will noch nicht beenden, was weiterhin viel länger andauern soll.
Ein kurzer fragender Blick von Hermione, als ich meine Beine nach vorne hole und nun wie im Schneidersitz schwer atmend auf unserem Bett vor ihr sitze. Doch mit einem Grinsen versteht sie, gibt mir allerdings nicht viel Zeit zur Abkühlung, sondern hebt ihr Becken in meinem Schoß, schlingt ihre Beine um mich, gefolgt von ihren Armen. Brust an Brust gepresst sitzt sie vor mir und lässt sich langsam hinabsinken, sodass ich unter ihrer Führung erneut in sie eindringe.
Wieder beginnen wir mit ganz sanften Bewegungen, die in wohliger, quälender Langsamkeit immer schneller, wilder und leidenschaftlicher werden. Meine Hände in ihrem Rücken halten sie und fahren durch ihre Haar. An meinen Schultern zieht sie sich hoch und lässt sich zurücksinken, wieder und wiederum, immer heftiger reiben unsere Körper aneinander und ich fühle, wie wir beide dem Höhepunkt entgegenjagen.
Das Glühen, Feuer und Glück lese ich erneut in ihrem Gesicht und in diesem Moment spüre ich, wie alle Dämme brechen und das ekstatische Ziehen in meinem Unterleib beginnt. Auch sie zuckt nun unkontrollierbar mit zurückgerollten Augen und ihre Fingernägel kratzen über meinen Rücken, als ich, genau wie sie, laut und befreiend aufschreie. Ihre dunkle Mähne fliegt umher, wilder denn je. Eine Unendlichkeit dauert dieser schönste Moment, bis er ganz langsam abebbt.
Erschöpft und zufrieden halten wir immer noch aneinander, dann lässt sich Hermione zurücksinken und liegt mit geschlossenen Augen und sich heftig hebender und senkender Brust rücklings auf der Seite des Bettes, über der die Schlange im Ornament thront. Ich selber lege mich atemlos auf die Seite der Löwin, wende den Blick in den Sternenhimmel; dann spüre ich ihre Hand die meine ergreifen und zu sich ziehen.
Aneinandergeschmiegt wie zwei Löffel, ihren Rücken an meiner Brust, und meine Arme um sie geschlungen schlafen wir unendlich glücklich ein.

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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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