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Stolz und Vorurteil - 2.Grazie, Charme und Schönheit

von Ginny:)<3

Hallo:)
Ich hab endlich wieder ein Kap fertig, bzw. das darauffolgende ist auch schon fertig :) Hoffe es gefällt!:)



Auch wenn tiefe Wolken über Frankreich hangen, war es hier um einiges wärmer als in dem trüben Schottland. Während die Kutsche die meilenlange Straße durch den Park fuhr, bereitete sich Emmeline auf die bevorstehende Ankunft vor. Sie hatte die wenig damenhafte Schuluniform abgelegt und eines ihrer grünen Kleider angezogen, die ihr Vater so mochte. Die dunklen Haare zu einem strengen Zopf geflochten und ein täuschend echtes Lächeln auf den Lippen, kam sie ihrem geliebten Zuhause immer näher.

Obwohl sie lieber die Flucht ergreifen würde..

"Darf ich Ihnen behilflich sein, Miss?"
Der eher plumpe Butler hielt Emmeline aufwartungsvoll eine behandschuhte Hand hin und deutete eine Verbeugung an. Emmeline, die dieser Geste keine Beachtung schenkte, reichte ihm ihr dünnes Jäckchen.

Die große Holztür des Salons war einen Spaltbreit geöffnet, aus dem schon der unangenehme Geruch von Zigarrenrauch strömte. Ihre Hände klebten an dem seidigen Stoff ihrer Robe, ihr Herz fühlte sich an, als würde es jeden Moment aus ihrer Brust springen und ihre Augenlider flattern unruhig auf und nieder. Sie war ein Frack. Sie war alleine.

Das Geräusch von Absätzen auf dem Mamorboden war schon von weitem zu hören. Emmeline drehte sich um und sah ihre Mutter, wie sie elegant und mit gehobenem Haupt die riesige Mamortreppe hinab stieg.
Emmeline schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, atmete tief durch und setzte ihr schönstes Lächeln an den Tag.
"Guten Morgen, Mutter." Ein freundliches Nicken in die Richtung ihrer Mutter und niemand würde die eigentlichen Gefühle, die in Emmeline wuchsen, sehen können.
"Guten Morgen, Emmeline. Wie war die Reise?"
"Anstrengend", nuschelte sie nur, während ihre Hände immer feuchter wurden und die Hitze, die ihren Körper durchströmte, anfing unerträglich zu werden.
"Emmeline, wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst nicht nuscheln? Das gehört sich nicht."
"Verzeihung." Mrs. de Correst nickte zufrieden und verschwand in den großen Salon. Emmeline folgte ihr zögernd. Ihr Vater saß auf dem grünen Ohrensessel in der Mitte des Zimmers. Da er mit dem Rücken zu ihr saß, konnte sie nur die schwarzen Haare sehen und ihre Mutter, wie sie sich elegant auf einen der Chaiselongue setzte.

"Emmeline, liebes. Komm her."
Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen!
Sie ging auf ihren Vater zu und blieb mit gesenktem Kopf vor ihm stehen. Zu ihrer eigenen Überraschung stand ihr Vater auf und schloss seine einzige Tochter in die Arme und drückte sie fest an sich. Als er sie wieder los ließ, lächelte er sie freundlich an, ein warmes und echtes Lächeln.
"Du wirst immer schöner, Liebes", sagte er zu ihr und strich ihr liebevoll über den Kopf. Emmeline kicherte kindlich und diese Nervosität und Angst, seitdem sie den Brief erhalten hatte, war plötzlich verschwunden.
"Wie geht es dir, Emmeline? Wie läuft die Schule?", fragte er und setzte sich wieder in den Sessel.
"Gut, danke der Nachfrage."
"Schön. Wie dem auch sei, wie ich sehe hast du ja meinen Brief erhalten." Er zündete sich eine weitere Zigarre an, zog kräftig an ihr und blickte Emmeline wieder ins Gesicht.
"Du bist nun in dem Alter, in dem es Zeit wird dich an einen würdigen Mann zu verheiraten." Er zog wieder an seiner Zigarre und stieß den stinkenden Dunst aus.
"Deine Mutter und ich haben dich gut erzogen, also blamiere uns nicht. Es ist nun deine Pflicht deinem Ehemann eine gute Frau zu sein. Hast du mich verstanden?"
"Ja, Vater."
"Nachdem das geklärt wäre, möchte ich dir natürlich auch den Namen deines zukünfitigen Gatten mitteilen."
Ihr Herz zog sich unangenehm zusammen, als würde es jemand mit der Faust zerdrücken.
"Theodore Nott."
Auch wenn sie es gewusst hatte, war die eigentliche Bestätigung ihres Vaters wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Sie rührte sich nicht, sie blickte nur ins Leere und wartete auf den Augenblick in dem ihr Vater sie entlassen würde, sie in ihr Zimmer verschwinden und sich schluchzend auf ihr Bett werfen konnte.
"Er wird dich mit Sicherheit gut behandeln, Emmeline. Sein Vater hat ein stattliches Vermögen und großen Einfluss bei dem Ministerium und natürlich bei dem dunklen Lord. Er ist eine gute Partie. Also versaue es nicht!"
Wie mechanisch sagte sie, "Natürlich nicht Vater. Ich werde ihm eine gute Frau sein."
"Dann bin ich ja erleichtert. Wie wäre es, Darling? Ein Glas Wein zu diesem feierlichen Anlass?", sagte Mr.de Correst an seine Frau gewandt, die zustimmend nickte und einen der Hauselfen beorderte.


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