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Stolz und Vorurteil - Lass das Spiel beginnen

von Ginny:)<3

Es war am Abend des Winterballes. Die Klänge des Zauberorchesters dröhnten durch die Flure des Schlosses und von den Decken fielen kleine Schneeflocken, welche sich beim Aufkommen in Luft auflösten. In der Mitte der großen Halle, welche mit Hilfe von Zauberei vergrößert und festlich geschmückt worden war, stand zudem ein großer Weihnachtsbaum. Die Stimmung wirkte ausgelassen, es schien als würde sich jeder amüsieren und den Stress des Alltags vergessen.
Zumindest die meisten der Schüler und Professoren blendeten dies aus, denn Emmeline hatte nur noch Gedanken für ihr gerissenes, aber auch zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Narzissa hatte ihr natürlich davon abgeraten, doch die junge und zudem äußert sture Brünette hielt daran fest. Sie mochte sich nicht von Nott demütigen lassen, das konnte sie nicht auf ihr sitzen lassen, selbst wenn sie das noch in weitaus größere Schwierigkeiten bringen würde, als ein gebrochener Stolz.

Es war natürlich nicht notwendig zu erwähnen, dass Emmeline de Correst wieder einmal eine perfekte Silhouette einer jungen Frau abgab. Elegant lief sie, oder schritt gar, über die Tanzfläche in ihrem smaragdgrünem Abendkleid. Sie spürte die Blicke von einigen Männern auf ihrem Rücken haften, obwohl sie wusste, dass diese mit Sicherheit nicht ihren Rücken betrachteten. Diese Tatsache allein hinterließ ein arrogantes Lächeln auf ihre Lippen und obwohl ihr die Blicke dieser nichtsnutzigen Schlammblüter und Blutsverräter schmeichelte, war in diesem Moment nur ein Gesichtsausdruck von Interesse. Den ihres lieben Verlobten.

Seine Augen blitzten vor Begehren auf, als er Emmeline sah. Sie war wunderschön. Und bald war sie sein, umso wütender machte ihn die Tatsache, dass die junge Frau ihn gekonnt ignorierte und den Blick auf jemand anderes gerichtet hielt. Auf jemanden, den er schon seit der Verlobung nicht mehr als ernstzunehmenden Konkurrenten betrachtet hatte. Jedoch hatte er da seine Verlobte nicht miteingerechnet, vor allem ihre bloße Naivität ihres Vorhabens ließ ihn schmunzeln.

„Antonin“, Emmeline stand nun direkt vor ihm, darauf besinnt ihren Verlobten vollends zu ignorieren und ihre ganze Aufmerksamkeit nur dem gutgebauten jungen Dolohow-Spross zu schenken. Dieser wirkte irritiert, denn sein Blick flog mehrmals zu seiner rechten, wo Theodore stand. Doch darauf folgte ein breites Grinsen und der junge Blonde verbeugte sich vor ihr und hauchte einenKuss auf ihren Handrücken.
„Emmeline, meine Schöne.“ Er führte sie an Theodore vorbei, der schon die Hände zu Fäusten geballt hatte und nicht nur sein eigenes, sondern auch das Getränk seiner rothaarigen Begleitung in einem Zug leertrank. Natürlich gab es keinen Alkohol auf dem Ball, doch wie jeder Schüler, bis auf diese Schleimer von Gryffindors und irgendwelche Streber, hatten sich Feuerwhiskeys und andere Spirituosen in Hogsmeade besorgt.
Antonin gab ihr ein Glas Punsch, in welches er aus einer kleinen Flasche, die er in seiner Jackentasche versteckt hielt, eine klare Flüssigkeit mit rotem Glitter hineingoss. Emmeline bedankte sich und nippte vorsichtig an dem Glas. Dabei sah sie ihm in die Augen.
„Weißt du Antonin, ich fand es wirklich schade, als ich erfahren musste, dass es nicht du bist der mich zur Frau nehmen darf.“ Sie spielte mit einer ihrer Haarsträhnen.
„Achja? Und wieso, wenn ich fragen darf.“
„Natürlich darfst du fragen, du darfst alles fragen, was du willst.“ Emmeline übertrieb maßlos, dass merkte sie auch selbst, so wie sie da stand. Die Lippen zu einem Schmollmund, die Augenlider gesenkt. Doch das war ihr egal, denn sie wusste genau welcher Blick ihr gerade Löcher in den Rücken brannte. Allein diese metaphorische Tatsache spornte sie an weiter zu machen.
„Du warst schon immer der Hübschere.“ Das war eine Lüge. Niemand konnte Theodore das Wasser reichen, aber so blöd wie er war würde Antonin das auch noch glauben.
„Denkst du wirklich es gehört sich für eine Verlobte sich so zu benehmen?“ Lucius hatte dem Gespräch zwischen Emmeline und Antonin wohl seine Aufmerksamkeit geschenkt. Er stand mit Narzissa am Arm neben ihnen und sah Emmeline mit einem für ihn eher ungewöhnlich gehässigen Grinsen im Gesicht an, so als wollte er damit sagen, dass er bereit war dies Theodore zu erzählen. Dies juckte Emmeline im Moment jedoch wenig, denn der Alkohol zeigte bereits seine Wirkung.
„Und denkst du wirklich es gehört sich für einen Verlobten seine Zukünftige zu schlagen?“ Sie sah ihm wütend in die Augen.
„Vielleicht sollte Theodore auch mal darüber nachdenken.“
„Vielleicht sollte Narzissa mal darüber nachdenken sich nicht alles von dir gefallen zulassen.“ Ihr ging sein Gerede auf die Nerven, denn es schien ihrem Plan gerade einen Strich durch die Rechnung zu machen. Sie beobachtete Antonin aus dem Blickwinkel und bemerkte wie er irgendeiner beliebigen Blonden hinterher stierte. Sie musste das Gespräch sofort beenden, brauchte sie doch Antonin noch um Theodore vollends aus der Fassung zu bringen.
„Sie besitzt eben den nötigen Respekt vor mir und..“
„Achja?“ unterbrach Emmeline ihn. „Wenn du mich fragst, verdienst du von niemandem Respekt. Du bist ekelhaft und Narzissa ist selbst Schuld wenn sie dir wie ein dämliches Hündchen hinterherrennt.“ Sie sah den entsetzten Blick von Narzissa und wie ihre Augen anfingen zu blitzen, während Lucius gerade widersprechen wollte. Doch die junge Brünette hob nur desinteressiert die Hand und zog Antonin mit sich nach draußen in Richtung See.


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