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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - Naivität ist eine Sünde

von Ginny:)<3

Es waren viele Wochen seit dieser vom Alkohol dominierten Nacht vergangen. Theodore hatte zu Emmelines Glück den Kuss nicht mehr erwähnt und hinderte die junge Frau auch nicht daran, dass sie ihm aus dem Weg ging. Es war ihr peinlich die Kontrolle über sich verloren zu haben.


Mittlerweile war die kalte Jahreszeit in Hogwarts eingezogen und Weihnachten stand vor der Tür. Der große Weihnachtsbaum schmückte bereits die große Halle und einige Schüler waren nach Hause gereist, um mit der Familie Weihnachten zu feiern. Emmeline blieb da lieber in Hogwarts. Ihre Familie kümmerte sich eh nicht um sie und sah sie seit jeher als unnötigen Ballast an. Außerdem waren die Weihnachtsbälle in England im Grunde nur eine Zurschaustellung von Geld und politischen Rängen, die die Familie innehatte. Im Grunde genommen eher ein Wettbewerb, ein Machtspiel um die Gunst des dunklen Lords, als ein Ball auf dem man Spaß hatte. In Hogwarts jedoch konnte man sich amüsieren ohne auf den Gang, die Aussprache und die Ausstrahlung zu achten. Zumindest besonders streng zu achten.

In zwei Tagen um Punkt 20.00 Uhr würden sich zum Heiligen Abend alle Schüler, die in den Weihnachtsferien nicht nach Hause gereist waren, dem Ball beiwohnen. Diese Zeit war für Emmeline immer am schlimmsten, wenn diese naiven Mädchen hinter hervorgehaltener Hand kicherten und sich über die möglichen Partner unterhielten, die sie begleiten könnten. Einfach nur dumm, wenn man immer noch an die wahre Liebe glaubte, dachte Em.
„Denkt ihr, dass er mich fragen wird?", hörte die junge Brünette eine kleine Slytherin sagen, die mit ihren Freundinnen im Gemeinschaftsraum saß. Emmeline, die von den jungen Frauen nicht bemerkt worden war, saß in einer Ecke, wo sie seit einer gefühlten Ewigkeit auf Narzissa wartete.
„Ja, natürlich wird er das.“
„Also ich habe gehört, dass er sich verlobt hat", meinte die Dickliche.
„Achja? Und mit wem bitte? Und woher willst du das wissen? Nur weil dich keiner fragen wird.“ Die beiden anderen kicherten, während die Dickliche leicht errötete und beschämt zum Boden schaute.
„Ich habs’s eben gehört. Ich weiß nicht mit wem", nuschelte sie.
„Als würde jemand wie Theodore Nott sich mit jemand anderem verloben als mit mir. Ich passe einfach perfekt zu ihm.“ Emmeline horchte auf. Dieses arrogante Flittchen redete also von Theodore. Von Emmelines Standpunkt aus könnte sie ihn gerne haben, auch wenn sie fand, dass diese rothaarige Slytherin nicht zu Theodore passte.
„Und ich habe gehört, dass er bis jetzt noch niemanden gefragt hat", pflichtete die andere der Rothaarigen bei. Das stimmte wohl. Theodore hatte Emmeline noch nicht gefragt, obwohl es doch eigentlich selbstverständlich war, dass er sie fragte. Sie spürte Zorn.
Narzissa betrat den Raum und Emmeline trat auf sie zu. Erst da bemerkten die Freundinnen, dass sie nicht alleine gewesen waren.
„Ey Correst! Hast du uns belauscht?“
„Als würde mich euer naives Geschwätz interessieren", log sie.
„Was nennst du hier naiv? Nur weil dich niemand fragt.“ Die junge Brünette zuckte ihren Zauberstab und bevor die Rothaarige auch nur erahnen konnte was Emmeline vor hatte, spürte sie die Spitze des Zauberstabes an ihrer Kehle. Sie blieb ernst, sie blickte sie nur an. Eiskalt und nichtssagend standen sie da.
„Du kleine Blutsverräterin, ich werde dir zeigen wie du mit mir umzugehen hast.“ Sie schwenkte einmal ihren Zauberstab und die Rothaarige sackte vor ihr auf die Knie. In diesem Szenario steckte alle Wut, jeglicher Zorn der sich seit der Verlobung mit Theodore angestaut hatte. Den Zorn über die Art, wie er ihr klar gemacht hatte, dass er Frauen nicht respektierte, über ihre schwachen Augenblicke und den Kuss.
„Und nun zu Theodore, den du ja unheimlich anhimmelst. Nun leider hat die Fette Recht, denn er ist mit mir verlobt. Und er würde, selbst wenn wir‘s nicht wären, sich niemals mit jemandem wie dir treffen.“ Sie schrak auf, als sie eine dunkle Männerstimme lachen hörte. Es war Theodore.
„Na Liebling. Ich wusste ja nicht, dass du so eifersüchtig bist. Aber ich meine du kannst es ihr auch nicht übel nehmen, dass sie auf jemanden wie mich steht. Im Gegensatz zu dir, wollen viele mit mir ins Bett.“ Er lachte wieder und stellt sich nun neben die Rothaarige und vor Emmeline.
„Ich bin nicht dein Liebling.“
„Nein? Dann macht es dir nichts aus, dass ich mit ihr zum Ball gehe, anstatt mit dir?“ Er demütigte sie. Sollte das die Rache dafür sein, dass sie sich in den letzten Wochen von ihm ferngehalten hatte. Niemand demütigte sie und schon gar nicht vor allen anderen. Das würde er ihr büßen.
„Nein Liebling, mach nur. Ich wünsche dir viel Spaß", sagte sie ironisch. Emmeline schaute ihn grinsend an, schoss einen Cruciatus auf die Rothaarige ab und drehte sich um und verließ zusammen mit Narzissa den Gemeinschaftsraum ohne Rudolphus, Antonin oder Bellatrix zu beachten. Selbst Bellatrix wirkte erstaunt.

Narzissa legte ihre Hände auf Emmelines Schultern.
„Schon gut Narzissa. Ich komm schon klar. Aber ich werde ihm das nicht einfach so durchgehen lassen. Er wird jeden Moment, den er in ihren Armen verbringt, bereuen", zischte sie.
Narzissa schien besorgt, „Em, nein! Hör auf damit. Du weißt warum er das getan hat, er ist sauer, weil du ihn ignorierst. Hör auf ihn herauszufordern, du darfst dich nicht mit ihm anlegen.“
„Du wirst mir helfen!“
„WAS?“
„Du hast schon richtig gehört. Du wirst mir helfen. Ich will ihn eifersüchtig machen. Er soll es bereuen was er vorhin getan hat. Ich will ihm zeigen was es heißt meinen Stolz zu verletzen und mich vor allen bloßzustellen.“
„Wie…wie willst du das machen?“
„Das wirst du schon sehen.“


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