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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - 2. Eine regnerische Nacht

von Ginny:)<3

Sie fühlte sich unwohl, saß dennoch schweigend neben Theodore. Sie hatte noch nie das Bedürfnis gehabt sich zu betrinken oder überhaupt Alkohol zu konsumieren. Das hatten ihre Eltern immer strikt verboten und sie hielt sich daran.
Eine junge Kellnerin erschien um die Bestellungen aufzunehmen und die mittlerweile leeren Bierkrüge und Schnapsgläser abzuräumen. Sie hatte langes, lockiges Haar und trug zu viel Make-up. Ihre Kleidung erinnerte an die einer Straßendirne. Dies fand zumindest Emmeline.
„Was kann ich euch bringen", fragte sie in einem unfreundlichen Ton. Emmeline sah sie angeekelt an und rümpfte die Nase, als wollte sie somit der Kellnerin vermitteln, dass sie stank. Nach unreinem Blut, wohlgemerkt. Die Kellnerin bemerkte dies jedoch nicht weiter, zumindest hatte dies den Anschein.
„Was möchtest du, Emmeline?“, fragte Theodore sie. Erschrocken fiel ihre arrogante Maske und sie war wieder das kleine stotternde Mädchen. Verdammt!
„Ich..ich..“
„Unsere kleine Emmeline ist viel zu gut erzogen, als das sie sich der Freude des Alkoholkonsums hingibt", schrie Bellatrix über den ganzen Tisch und lachte daraufhin laut los. Emmelines Wangen nahmen einen leichten Rotton an, als sie ihr einen geradezu vernichteten Blick zuwarf.
„Ein im Eichenfass gereifter Met für meine Verlobte und für mich ein Butterbier“, bestimmte Theodore, welcher daraufhin der Kellnerin zwinkernd ein paar Galleonen gab.
Bildete sie es sich nur ein oder starrte er ihr direkt ins üppige Dekolleté? Viel schlimmer an dieser Tatsache jedoch war, dass dies sie offensichtlich störte. Nun stierte sie nicht mehr Bellatrix böse an, sondern das Halbblut von Kellnerin.

Es dauerte gerade mal wenige Minuten, als die Bedienung die Getränke zu Tisch brachte. Sie kicherte, wie ein kleines Mädchen. Diese Geste erinnerte Emmeline an sich selbst, denn so kindlich verhielt sie sich, zumindest seit der Verlobung, ebenfalls gegenüber Theodore. Musste er denn nur mit seinen schönen Augen zwinkern und sein wunderschönes Lächeln aufsetzen und schon verwandelte er jede Frau in eine seiner Marionetten. Das war unfair.
Sie nahm ihren im Eichenfass gereiften Met, roch vorsichtig daran, als könnte sie sich verbrennen. Angeekelt verzog sie das Gesicht und schob ihn von sich.
„Sag Em, hast du denn noch nie Alkohol getrunken?“, meinte Antonin, dem ihr Schauspiel nicht entgangen war. Er lächelte, sichtlich amüsiert über die roten Wangen Emmelines. Bellatrix lachte schrill auf, wobei sie sich spielerisch auf ihre Zunge biss. „Natürlich habe ich schon Alkohol getrunken", rechtfertigte sie sich.
„Achja?“ Antonin hob seinen Arm, um die vollbusige Bedienung erneut zu rufen. „Eine Runde Feuerwhiskey für meine Freunde.“ Er streckte ihr einige Galleonen zu, beachtete sie jedoch nicht weiter.
„Mal sehen wie viel die kleine, unschuldige Prinzessin verträgt.“
Er forderte sie heraus. Er spielte mit ihr. Doch sie würde dieses Blatt schon noch wenden, denn niemand machte sich lustig über sie. Auch wenn sie sich sicher war, dass sie was das Trinken anging, viel weniger vertrug als Antonin, würde sie es zumindest versuchen. Vielleicht konnte sie ja irgendwie tricksen.
Sie beugte sich vor, so dass sie Antonin direkt in die Augen sehen konnte. Sie lächelte ebenso selbstbewusst wie er und sagte: „Ja, mal sehen.“ Sie zwinkerte und lächelte gewinnend.

Eine Stunde und eine beträchtliche Menge an Alkohol später, war Emmeline weder in der Lage die Uhr zu lesen, noch normal zu sprechen. Jedoch ging es da Antonin Dolohow nicht anders, der sich gerade an dem Dekolleté der Kellnerin zu schaffen machte.
Angestrengt stierte Emmeline auf ihren linken Arm.
„Was tust du da?“ Rudolphus lachte, denn auch er war eindeutig nicht mehr bei klarem Verstand.
„Ich versuche die Uhr zu lesen.“ Sie kicherte, wand ihren Blick ab und lehnte ihren Kopf gegen die starke Schulter ihres Verlobten.
„Darling, du trägst überhaupt keine Uhr.“ Rudolphus lachte, während Emmeline ein „Ups“ quiekte. „Ich sagte doch, unsere Prinzessin verträgt überhaupt nichts", mischte sich nun Antonin ein. Die Kellnerin funkelte Emmeline wütend an, da Antonin nun von ihr abgelassen hatte und Emmeline seine Aufmerksamkeit schenkte.
„Vergisst du denn, dass du ebenfalls betrunken bischt? Achjaaa, ich vergaß, dass du den Intelli..Intelligensch..Verdammt..quotient eines Bergtrolls hascht.“ Die Bedienung sah aus, als würde sie Emmeline am liebsten an den Hals gehen.
Rudolphus erhob seinen Bierkrug. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht.“
Theodore lachte laut und legte einen Arm um seine Verlobte. „Na Dolohow, wie fühlt es sich an von einer Frau fertig gemacht zu werden?“
„Ach, haltet die Klappe. Zum Glück hast du sie jetzt am Hals und nicht ich.“
Theodore schien dies nicht zu ärgern, im Gegensatz, er lachte weiter.
„Achja? Warst es nicht du, der unerbittlich um ihre Hand angehalten hat? Leider vergeblich", meinte Bellatrix, doch Antonin fand dies überhaupt nicht lustig. Er stand abrupt auf, dass sogar sein Stuhl nach hinten umfiel. Er zückte seinen Zauberstab gegen Bellatrix, während die mit einer schnellen Reaktion konterte. Doch bevor jemand einen Fluch abschießen konnte, schwang Theodore seinen Zauberstab und beide Stäbe flogen in seine Hand.
„Es reicht!", sagte er bedrohlich ruhig.
„Es ist an der Zeit zu gehen, Em.“ Doch seine Verlobte ignorierte ihn und griff nach dem Butterbier ihres Verlobten. Doch dieser nahm es ihr wieder aus der Hand. „Es reicht, Emmeline. Ich denke, du hattest für heute Abend genug.“
„Das denke..e isch nischd“ Herausfordernd sah sie ihm in die Augen. Er kniff die Augen zusammen, ignorierte jedoch Emmeline. Theodore stand auf, zog Emmeline hoch und presste sie an seine Brust, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor und hinfiel. „Wir gehen", sagte er als Abschied und nickte seinen Freunden zu. Er zog ihr, sowie sich selbst die Jacken über und sie verließen Die Drei Besen gemeinsam. Natürlich hatte er ebenfalls Alkohol getrunken, jedoch in Maßen und war dementsprechend noch klar im Kopf.

„Du?“ Die junge, betrunkene Frau tippte Theodore auf die Schulter und sah ihn mit großen Augen an.
„Ja?“
„Warum willscht du misch eigentlisch heiraten?“ Er lächelte, sah sie dennoch nicht an, sondern weiterhin geradeaus.
„Du bist betrunken, Emmeline.“
„Ja und?“ Sie blieb stehen und sah ihn weiter an. Er stöhnte auf, blieb auch stehen und stellte sich ihr gegenüber, jedoch nicht ohne sie loszulassen.
„Du wüsstest es morgen sowieso nicht mehr, wenn ich es dir jetzt erzählen würde. Und jetzt, lauf weiter.“
„Nein!“ Emmeline riss sich von ihm los und verschränkte wie ein Kind die Arme vor der Brust. „Ich verspresche, dasss isch es nischt verge..ssen.“ Sie trat einen Schritt näher an ihn ran. „Bitte.“ Sie lächelte und spielte mit einer ihrer dunklen Haarsträhnen.
Er musste lächeln. Versuchte seine Verlobte, seine schüchterne, prüde Verlobte mit ihm zu flirten?! So schien es zumindest. Er nahm ihre Hand und küsste sie sanft auf ihren Handrücken, dann sagte er leise, dass es Emmeline eine Gänsehaut bereitete, „Du bist wunderschön. Und ich wollte, dass du nur mir gehörst.“
„Oh, okay.. Küsst du mich jetzt?“ Sie kicherte.
Theodore musste zugeben, dass sie ihn wirklich amüsierte. Sie war in gewisser Hinsicht süß, wenn sie betrunken war.
„Willst du das denn?“
„Isch weiß nischt. Küsst du misch denn nischt gerne?“ Sie spielte erneut mit einer ihrer wirren Haarsträhnen. Theodore atmete tief ein und wieder aus, als er seine Hände in die Hüfte stemmte. Er strich ihr über die Wange.
„Und wieso küsst du nicht mich, Liebes?“ Sie kicherte.
Sie kam ein Schritt näher und stellte sich langsam auf die Zehenspitzen. Sie konnte nicht glauben, dass siedies gerade tat. Doch es schien ihr irgendwie egal zu sein. Sie war nicht mehr das schüchterne Mädchen, was zwar am Alkohol lag, aber das ignorierte sie jetzt. Sie wollte jetzt nicht über die Konsequenzen nachdenken.
Er bewegte sich nicht, sah sie nur an und wartete gespannt darauf was sie als nächstes tun würde. Sie stützte sich an seinen Schultern, regte den Kopf nach oben, als schließlich Theodore ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie leidenschaftlich küsste. Seine Zunge bat um Einlass, welchen Emmeline gewehrte. Er kostete ihren süßen Geschmack und erforschte langsam und behutsam ihren Mund. Sie schmiegte sich immer enger an seinen Körper. Er ließ langsam von ihr ab, streichelte über ihre geröteten Wangen und nahm ihre Hand in seine. „Lass uns weitergehen.“


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