Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Stolz und Vorurteil - 1. Eine regnerische Nacht

von Ginny:)<3

Mittlerweile waren einige Wochen vergangen und man spürte wie der Wechsel von Sommer auf den verregneten Herbst auf die Gemüter schlug. Die Professoren gaben eine beträchtliche Anzahl an Hausaufgaben auf, die Gryffindors waren nerviger denn je und wenn sie ehrlich sein sollte, würde Emmeline sich am liebsten den lieben langen Tag in ihrem Bett verschanzen und ein gutes Buch lesen. Das ging jedoch nicht so einfach.


Der Kuss mit Theodore hatte sich nicht wiederholt. Sie hatte vermieden dieses Thema anzusprechen und hatte sich höflich und zurückhaltend gegeben. Ihr war es unangenehm gewesen, die Kontrolle verloren zu haben. Sie verlor nie die Kontrolle, wahrte immer die eingeübte Maske. Umso wütender war sie auf sich und ebenso auf Theodore, dass ihr dieser Moment der Schwäche klar gemacht hatte, in welcher Position sie sich in dieser Verlobung befand. In der Position einer Frau, die sich wie eine willenlose Marionette befehlen ließ.
Seitdem hatte sie sich geschworen, Theodore in nächster Zeit nicht mehr nachzugeben. Immerhin war sie noch nicht seine Frau und musste dementsprechend noch nicht alles tun was er von ihr verlangte. Natürlich gewährte sie ihm den einen und anderen Kuss auf die Wange, jedoch nicht mehr. Und das sollte in Zukunft auch so bleiben. Dachte sie jedenfalls.


„Emmeline, weshalb sitzt du hier so ganz alleine?“, Antonin setzte sich neben die junge Frau und legte leger einen Arm über die Rückenlehne des Sofas. Sie saß in der Bibliothek und versuchte vergeblich die Eigenschaften und Funktionen von Phönixen zu erlernen.
„Nach was sieht es denn bittschön aus?", gab sie knapp zurück und lächelte ihn so arrogant wie möglich an.
„Dass dir Theodore diese selbstgefällige Art immer noch nicht abgewöhnt hat, verwundert mich aber. Gerade er kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man so mit ihm spricht", erwiderte er ziemlich verwundert.
„Wie spreche ich denn, Antonin?“
Anstatt einer Antwort lacht er nur.
„Hast du Lust auf einen kleinen Abstecher in Hogsmeade?“
„Ich habe eine Verabredung mit Narcissa zum Lernen, tut mir leid.“ Sie wandte den Kopf ab und starrte wieder in das Buch vor ihr. Sie hatte keine Lust auf einen, wie nannte er es? –„Abstecher“ nach Hogsmeade. Erstens konnte sie seine Art nicht besonders gut leiden –vielleicht lag das aber auch daran, dass sie ihn nicht gut genug kannte- und zweitens wollte sie sich nicht ausmalen wie Theodore darauf reagieren würde, wenn er erfahren würde, dass sie mit Antonin alleine nach Hogsmeade ging.
„Da kannst du aber lange warten.“
„Was meinst du damit?“ Die junge Frau verstand nicht.
„Sie wird nicht kommen.“ Als er Emmelines verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, musste er grinsen und meinte daraufhin: „Ehekrise mit Mr.Malfoy.“
Sie nickte. „Ich werde trotzdem nicht mit dir alleine nach Hogsmeade gehen.“
„Wer hat denn was davon gesagt, dass wir alleine sind? Möchtest du das etwa?“ Er rückte ein Stück näher zu Emmeline und sein Grinsen wurde noch breiter, falls dies überhaupt noch möglich war. Sie konnte ihren Ekel nicht verbergen, schob ihn von sich und meinte: „Mit Sicherheit nicht, Antonin.“
Er lachte abermals.
„Und wer kommt nun mit, wenn ich fragen darf?“
„Niemand, aber wir werden dort die anderen treffen.“
„Die anderen?“
„Ja.“

Es regnete nicht, aber man konnte schon an den schweren Wolken am Himmel sehen, dass es nicht mehr lange dauern würde. Es dämmerte, als sie das kleine Dorf erreichten. Sie hatten nicht viel geredet. Sie hatte keine Lust eine völlig unnötige Konversation mit dem Mann zu betreiben, der sie laut Bellatrix, nur ins Bett kriegen wollte.
Antonin öffnete die Tür des Pubs Die Drei Besen und gab ihr den Vortritt. Es war eine alte, runtergekommene Baracke, die eindeutig nicht in die engere Auswahl ihrer favorisierten Etablissements kommen würde.
Sie lächelte, bedankte sich und trat ein.
Sie zog ihren Mantel aus, reichte ihn Antonin, der ihn und seine eigene Jacke an die Wand hing. Er nahm ihren Arm und zog sie durch die Kneipe. Es roch nach Alkohol und altem, faulenden Holz.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz