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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - Stille. Schweigen.

von Ginny:)<3

Das Abendessen verging quälend langsam. Der Appetit war ihr vergangen und Narcissa ging es wohl genauso. Am liebsten würde sie sich in ihr Bett verkriechen. Alleine.
Als Theodore - viel zu schnell - mit seinem Abendbrot fertig war, stand er auf, nahm Emmeline an der Hand und zog sie hinter sich her in Richtung Kerker. Ihre rechte Hand, die Theodore immer noch hielt, wurde schweißnass. Es war ihr unangenehm.
„Theodore, könntest du eventuell etwas langsamer gehen?“ Doch der junge Mann hielt sein Tempo bei und ignorierte die Bitte seiner Verlobten. Emmeline musste aufpassen, dass sie nicht die Stufen hinunterfiel.
„Bitte“, flehte sie daraufhin, doch als Theodore ihrer Bitte immer noch nicht nach kam, entzog sie ihm ihre Hand und blieb trotzig stehen.
„Emmeline, du kommst jetzt sofort hierher!“, sagte er bedrohend ruhig, während er weiter die Stufen hinab in den Kerker stieg. Als keine weitere Reaktion von der jungen Frau kam, hielt Theodore inne, machte auf dem Absatz kehrt und streckte ihr fordernd seine Hand hin.
„Emmeline, du nimmst jetzt sofort meine Hand und folgst mir oder es wird dir leid tun!", sagte er diesmal, nicht weniger bedrohend. Einen kurzen Augenblick zögerte sie, doch schließlich ergriff sie die Hand von ihrem Verlobten und folgte ihm schweigend. Sie wusste ja nicht, wie er reagieren würde, wenn sie sich weigern würde. Und auf Schläge hatte sie herzlich wenig Lust.

Die Schlafräume der Jungs unterschieden sich im Großen und Ganzen wenig von denen der Mädchen. Einzig die Unordnung ließ keine Zweifel daran, dass sie sich in eben diesem Moment im Schlafsaal der Jungs befand. Die dunkelgrünen Vorhänge, das bedrückende leicht grünlich schimmernde Licht, all das ließ Emmeline das Blut in den Adern gefrieren. Obwohl sie dies ja von ihrem Schlafsaal kannte, aber irgendetwas an diesem Raum schien ihr unbehaglich. Sie fühlte sich nicht wohl. Lag es wirklich an dem riesigen Raum oder an der Anwesenheit ihres Verlobten? Natürlich! Sie war seit der Bekanntgabe ihrer Verlobung nicht mit ihm alleine gewesen. Und schon gar nicht alleine in einem riesigen Schlafraum. Ihre Hände wurden, wenn überhaupt möglich, noch nasser. Ihr Herz klopfte wie verrückt gegen ihre Brust. Sie hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden.
„Setz dich doch", sagte er, während er ihre Hand los ließ und sich auf eines der Himmelbetten setzte. Doch Emmelineschüttelte nur höflich den Kopf und trat nervös von einem auf den anderen Fuß.
„Du musst dich nicht genieren, Liebes. Und ich werde dich auch nicht anfassen. Ich mag es, wenn meine Partnerinnen bei der Sache aktiv werden." Er lächelte, während Emmeline einfach nur den Ekel in sich aufsteigen spürte. Sie konnte mit diesem Mann nicht das Bett teilen. Sie konnte nicht, wollte nicht, aber musste es spätestens in ihrer Hochzeitsnacht tun.
„Also, setz dich doch bitte Emmeline", sprach er ein weiteres Mal.
Sie tat es. Zwar höchst widerwillig, aber sie wollte ihn nicht noch mehr verärgern.

Er musterte die junge Frau neben sich. Sie wirkte versteift, gar ängstlich. Er wollte nicht, dass sie sich vor ihm fürchtete. Er wollte, dass sie ihn mochte. Vorsichtig hob er ihr Kinn an und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.
„Du fürchtest dich vor mir. Ist es nicht so?“
Sie fürchtete sich nicht vor ihm, vielmehr vor seinen unvorhersehbaren Handlungen, wenn er über etwas oder jemanden verärgert war. Nicht wissend, was sie auf seine Frage antworten sollte, nickte sie kurz und schwieg.
„Du musst dich nicht vor mir fürchten, Liebes. Zumindest nicht, solange du mich nicht verärgerst.“
„Was meinst du damit?“, fragte Emmeline, etwas verwirrt.
„Was ich damit meine, nun ja. Ich werde dich nicht schlagen oder dir in irgendeiner anderen Art Schmerzen zu fügen."
Er lächelte sie aufmunternd an. Emmeline entspannte sich langsam, während ihre zarten Wangen wieder an Farbe gewannen.
„Es sei denn, du verärgerst mich. Aber keine Sorge Liebes, ich kann meine, nennen wir es mal „Launen“, deutlich besser unter Kontrolle halten als Lucius.“
Das hatte man ja vorhin gemerkt, als sie sich geweigert hatte ihm in den Kerker zu folgen. Sie hatte sich nicht mal richtig geweigert, ihm lediglich die Hand verwehrt.

Stille. Schweigen. Niemand sagte etwas. Emmeline saß da, verwirrt. Theodore, wartend auf eine Antwort, doch Emmeline schwieg weiter.
„Ich werde dich gut behandeln, Emmeline. Das verspreche ich dir.“
Er sah ihr in die Augen. Lächelte. Sanft hob er erneut ihr Kinn an und legte seine Lippen auf die ihren. Leidenschaftlich vertiefte er den Kuss, als er keinen Einwand von Emmeline bemerkte. Sie hatte wunderschöne, volle Lippen.

Emmeline hatte entsetzt die Augen aufgeschlagen, als sie realisiert hatte, dass Theodore seine Lippen auf die ihren presste. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wollte das ganz und gar nicht. Niemals. Doch was sollte sie schon tun. Also ließ sie es still schweigend über sich ergehen.
Doch als Theodore plötzlich den Kuss intensivierte, machte sich ein ihr unbekanntes Gefühl in ihrer Magengegend breit..


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