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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - Sehr unschicklich, Mr. Nott

von Ginny:)<3

Kapitel 8

Der Tag verging ohne weitere Vorkommnisse, die Emmeline interessieren würden oder gar betrafen. Nach dem Frühstück hatte sie sich höflich von ihrem Verlobten verabschiedet und ihn die meiste Zeit des Tages gemieden. Sie hatte das schöne, doch recht ungewöhnliche Wetter für Schottland ausgekostet und sich mit einem ihrer schnulzigen Schmöker ans Seeufer zurückgezogen. Das Mittagessen verpasste sie, da Emmeline viel zu beschäftigt mit der romantischen Liebesgeschichte ihres Buches war. Sie träumte sich in ihre eigene kleine Fantasiewelt und bemerkte erst wie schnell die Zeit vergangen war, als die Sonne hinter dem schwarzen See verschwunden war und die Abenddämmerung ihr das Lesen zunehmend schwerer machte.
Die große Turmuhr in Hogwarts schlug 18.00 Uhr als Emmeline gerade durch die langen Flure, hinab in die Kerker stürmte, um sich für das Abendessen umzuziehen. Narzissa hatte sich mit Sicherheit schon Sorgen gemacht, hatte Emmmeline doch den ganzen Tag nicht von sich hören lassen.
Und Theodore? Wie würde er reagieren? Hoffentlich nicht so wie Lucius, wie Lucius.. Würde Theodore sie schlagen, wenn sie ihm nicht gehorchte? Sie wusste es nicht.
Außer Atem streifte sie sich das grüne Kleid ab und warf es unachtsam auf den Boden. Einige Spritzer Parfüm mussten jetzt die Dusche ersetzen. So viel Zeit blieb nicht. Schwarze Strümpfe, die ihr bis über die Knie gingen und ein schwarzes Kleid mit grünen Stickereien ließ sie wie eine Dame aussehen und unterstrich zudem ihre dunklen Augen.

Das Abendessen war in vollem Gange. Die Professoren saßen vorne auf dem erhobenen Plateau, während sich die Schüler und Schülerinnen aus jeglichen Häusern an den langen Tischen tummelten, sich angeregt unterhielten und das Essen verschlangen. Von Manieren keine Spur bedenkte Emmeline die Gryffindors mit einem hochnäsigen Blick.
Kurz darauf entdeckte sie den blonden Haarschopf ihrer Freundin Narzissa und lief auf sie zu. Sie saß neben Lucius –ihrem Verlobten- und aß schweigend ihr Abendbrot. Bellatrix grelles, fast schon hysterisches Lachen hallte durch die große Halle. Dolohow unterhielt sich mit den Gebrüdern Lestrange, während Theodore gelangweilt in seinem Essen rumstocherte. Schweigend setzte sich die junge Brünette neben ihren Verlobten und grüßte freundlich die anderen. Auf dem Tisch standen dampfende Würstchen und frische Brötchen. Emmeline lief das Wasser im Mund zusammen und sich füllte sich ihren Teller großzügig mit den Leckereien.
„Em, wo warst du heute? Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Narzissa war es, die sie angesprochen hatte.
„Ich..“ Doch sie wurde unterbrochen von einer dunklen Männerstimme.
„Ja Liebes, wo warst du den ganzen Tag?“ Theodore sah ihr tief in die Augen, während sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln formten. Emmeline konnte das nicht deuten. Wieso lächelt er? Ist er nun böse auf sie oder nicht?
„Ich war am Seeufer und h..hab gelesen.“ Antwortete sie, mit beinahe perfekter Aussprache.
„Ja wirklich. Den ganzen Tag?“, neckte Theodore sie weiter.
„Ja, Mylord, Nott.. ich meine Theodore.“ Er lachte laut auf. Er amüsierte sich. Er amüsierte sich auf ihre Kosten. Emmelines Wangen röteten sich schlagartig und am liebsten wäre sie geflohen.
„Du bist wirklich amüsant, Liebes.“ Liebevoll streichelte er über ihre zarte, immer noch gerötete Wange. „Nichtsdestotrotz wirst du mich nachher in meinem Schlafraum aufsuchen.“ Emmeline erstarrte.
„Ich soll.. was?“, schrie sie schon fast. Daraufhin lachte Theodore erneut auf, doch diesmal auch Lucius und Bellatrix. Peinlich berührt, doch immer noch entsetzt über die Forderung Theodors, starrte sie Narzissa an, die ebenso wie Emmeline sichtlich geschockt war.
„Ich bitte dich Theodore, jetzt hast du sogar Narzissa verschreckt", bemerkte Lucius schmunzelnd.
Emmeline rutschte mittlerweile unruhig auf ihrem Platz hin und her. Narzissa versteifte sich und blickte starr auf ihren Teller.
„Emmeline, meine Liebe, abermals amüsierst du mich. Ich kann es selbstverständlich verstehen, dass du so schnell wie möglich mit mir schlafen willst, doch ich denke wir sollten noch etwas warten. Natürlich möchte ich nur mit dir reden.“
Die Gefühle gingen mit ihr durch. Sie war immer noch sichtlich geschockt und starr, wütend über die unschicklichen Bemerkungen über ihre Ehepflichten und ebenso erfreut über die liebkosenden Betitelungen ihres zukünftigen Gatten. Was sie jedoch nicht verstand, war seine Absicht mit dem Beischlaf zu warten. Gerade jemand wie Thedore Nott wollte keinen Sex? Einerseits war sie froh darüber, sie konnte sich mit einem solchen Gedanken nicht abfinden, doch anderseits machte sie dies noch wütender. Was war nur mit ihr los?
„Natürlich Theodore, wenn du das wünschst", sagte sie höflich, langsam entspannte sie sich wieder.
„Das tue ich", bestätigte er.


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