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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - Eisblaue Augen

von Ginny:)<3

Hallo ihr alle,
ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen:)
lg Ginny:)<3


Am Sonntag hatte sich das Wetter wieder gebessert. Die Sonnenstrahlen tänzelten über das Gesicht der jungen Frau. Verschlafen verzog sie ihr Gesicht, bevor sie die Bettdecke mit einer schnellen Bewegung über ihr Gesicht zog.
"Emmeline, verdammt. Steh endlich auf."
Doch die schlafende Frau ignorierte diese Aufforderung gekonnt und streckte ihrer Freundin den Hintern entgegen.
"Du bist ja schwieriger zu wecken, als ein Troll in seinem Winterschlaf. Komm schon, Theodor wartet auf dich."
Ein lautes, klagendes Stöhnen ertönte von der Brünetten.Langsam streifte sie die Decke von sich und öffnete gequält die Augen.
"Wie viel Uhr ist es?", fragte Emmeline mit verschlafener Miene.
"Grob geschätzt, ungefähr neun Uhr", antwortete Narzissa, während sie einige ihrer Klamotten, die verstreut im Zimmer lagen, aufhob und in ihren Kleiderschrank warf.
"Woher weißt du, dass 'ER' auf mich wartet?" Sie setzte sich auf die Kante des Himmelbettes. Bei dem Wort 'ER' verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse.
Narzissa schmunzelte und ließ sich neben ihre Freundin auf das Bett sinken.
"Ich war schon frühstücken." Sie räusperte sich. "Mit Lucius."
Emmeline lachte auf.
"Achja? Nur frühstücken?"
"Ach bitte, Emmeline. Ich werde nicht mit ihm schlafen, solange ich nicht einen Ring an meinem entzückenden Ringfinger habe."
"Mal sehen, was unser lieber Lucius dazu sagt", meinte Emmeline darauf.
"Was soll er schon sagen? Das ist immer noch mein Körper!"
Sie sprang auf, lief vor den großen Wandspiegel und richtete sich ihre langen blonden Haare.
"Ich gehe nach unten. Kommst du dann gleich?"
Die junge Brünette seufzte abermals laut, antwortete aber mit einem "Ja".

Einige Zeit später stand die junge Frau vor dem Wandspiegel und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie sah müde aus, tiefe Augenringe zogen unter ihren grünen Augen tiefe Gräben. Vergebens hatte sie versucht diese durch Make-up, kaltes Wasser oder gar Zauberei wegzubekommen. Nachdenklich spielte sie an einer ihrer Haarsträhnen.
Was sollte sie jetzt zu ihm sagen? Sollte sie ihn küssen? Verlangte er das?

Mit schnellen Schritten lief sie die Treppe hinunter als sie auf dem Absatz kehrt machte, die Augen verdrehte und wieder hinauf rannte. Ihr Zauberstab lag auf ihrem Bett, sie griff nach ihm und steckte ihn in ihre Handtasche.
Völlig außer Atem kam sie schließlich im Gemeinschaftsraum der Slytherins an und blickte erschöpft in zwei eisblaue Augen.

"G..Guten..Guten..Morgen The..Theodore" Emmeline versuchte sich zu beherrschen und zu verbergen wie höllisch unangenehm ihr diese Situation war. Sie bemühte sich nicht durch diese schrecklich kalten Augen einschüchtern zu lassen und ihm aufrichtig ins Gesicht zu schauen.
Er lächelte sie an, sichtlich über ihr Stottern amüsiert.
"Guten Morgen, Emmeline", erwiderte er und hauchte einen zarten Kuss auf ihre linke Wange.
Emmeline schluckte. Ihre Hände wurden kalt und feucht.
"Du bist spät dran. Lass uns frühstücken gehen", sagte Theodore.
"E..es tu..tut mir leid", nuschelte sie vor sich hin und senkte den Blick auf ihre Fußspitzen. Sie musste verdammt nochmal aufhören mit diesem ständigen Stottern. Das war ja wirklich nicht zum Aushalten. Wieso wurde sie in seiner Nähe immer so nervös? Das war doch sonst nie so gewesen. Völlig in Gedanken versunken, kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und dachte weiter über ihre Reaktionen Theodor gegenüber nach. Sie erschrak, als Theodor plötzlich ihre Hand nahm und sie aus dem Gemeinschaftsraum führte.

Sie sprachen nicht miteinander. Sie spürte nur gelegentlich seinen Blick auf sich oder auch die Blicke von anderen Schülern, was sie unangenehm erröten ließ.
Besonders fielen ihr die Blicke von zahlreichen Mädchen aus ihrem Jahrgang auf. Sie sahen sauer aus oder angeekelt? Eifersüchtig? Wenn es nach ihr ginge, würde sie bei nächster Gelegenheit mit jeder von ihnen tauchen. Ohne zu zögern.


Als sie die große Halle erreichten, entdeckte Emmeline sofort Bellatrix's schwarze Lockenpracht in der Mitte der langen Slytherintafel. Theodore folgte wohl ihrem Blick und zog sie kurz darauf in Richtung Bellatrix, Rodolphus, Dolohow und irgendein blondes Mädchen. Wahrscheinlich irgendeine Verflossene von Dolohow. Es schien als würde sie redlich an ihm festkleben. Immerhin saß sie fast auf ihrem Schoß und spielte verträumt mit einer seiner blonden Haarsträhne. Emmeline kicherte als sie den Blick von Dolohow sah. Er sah genervt aus und verkündete eigentlich deutlich sein Desinteresse an der vollbusigen Blondine, doch dieser schien das gleichgültig zu sein.
Bei dem plötzlichen -schon fast hysterischem- Kichern, welches aus Emmelines Kehle gedrungen war, lächelte Theodor sie an. Verwundert lächelte sie jedoch zurück. Wahrscheinlich hatte auch er das Schauspiel gesehen. Oder lachte er sie wegen ihrem peinlichen Kichern aus? Weshalb war ihr das überhaupt wichtig?


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