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Fanfiction

Die Wette - Es kommt alles anders

von alan4ever

Die Ferien neigten sich dem Ende zu und es dauerte noch knapp zwei Wochen bis zum Schülerball. Am Nachmittag kam Severus nach Hause. Lily zog bereits ihr Kleid für den Ball an, und wartete ungeduldig auf Severus, um es ihm zu demonstrieren. Doch als er kam, beachtete er sie gar nicht und lief zornig, in Richtung Besenkammer. Severus war richtig wütend und Lily lief ihm hinterher. „Se…Severus! Nun warte doch mal. Was ist den passiert? Severus! Rede mit mir!“ Doch er lief weiter in sein Zimmer und knallte die Türe vor Lilys Nase zu.

Einige Minuten vergingen, während Lily auf dem Fussboden vor Severus’ Zimmer wartete, als er endlich aufmachte. „Severus! Was ist denn los?“ Er sah Lily nicht an und lief zur Couch. Lily tat es ihm gleich und setzte sich neben ihn. „Severus!“ Lily streichelte ihm die Wangen und er beruhigte sich allmählich. „Was ist denn passiert?“ Er seufzte und sah Lily nicht an. „Ich…ich möchte jetzt nicht darüber sprechen, Lily. Nicht jetzt.“ Lily nickte und lächelte Severus an.

Nun endlich bemerkte er Lilys Kleid und betrachtete sie einen Moment lang. „Du…du siehst bezaubernd aus.“ Lily freute sich. „Findest du? Das ist mein Kleid für den Ball.“ Severus nickte und lächelte. Nun wurde alles Still und Severus hatte alles vergessen, was er diese Ferien bei seinen Eltern durchmachen musste. Lily ging Zeitlupenartig auf ihn zu und Küsste ihn sanft – wie damals am See.

Lily genoss es ihn zu Küssen und zu Berühren. ihr wurde plötzlich alles so leicht ums Herz und sie vergass alles rings um sich herum. Ihr war alles egal. Selbst die Wette bedeutete ihr jetzt nichts mehr. Alles was sie wollte, war Severus. Sie wollte ihn hier und jetzt. Ihre Küsse wurden immer heftiger und Lily öffnete dabei ganz langsam Severus’ Hemd.

Doch plötzlich wurde sie wie aus einem Traum gerissen. „Gehört das etwa auch zu deiner Wette?“ Lily sah Severus mit grossen Augen an. Sie konnte nicht glauben, was er da sagte. „Ich…ich…“, sie versuchte sich zu retten. „Se…Severus, ich… ich weiss nicht, was du meinst. Welche Wette? Ich…“ „Du weißt genau, was ich meine. Du hast mit deinen Freunden eine alberne Wette gemacht, in dem ich das Opfer bin.“

Er sah ihr tief in die Augen. Lily war beschämt und sah zu Boden. „Stimmt doch, oder?! Lily.“ Sie nickte und allmählich kamen ihr die Tränen. Severus’ Augen funkelten zornig. „Nun, tut mir leid, Lily. Du wirst die Wette verlieren. Ich werde nämlich nicht mit dir auf den Schülerball kommen und mich vor allen Blamieren.“

Lily schluchzte. Severus stand auf und verliess den Raum, doch Lily folgte ihm und holte ihn schlussendlich in der nähe des Sees ein. „Severus! Ich…nun warte doch einmal. Bitte…“ Er sah Lily nicht an und sie konnte erkennen, dass einige Tränen an seiner Backe herunterkullerten. „Severus, ich…ja es war eine Wette. Doch ich liebe dich und ich…“ Severus hörte nicht weiter, auf das, was sie sagte, denn er wusste bereits alles.

Lily zog ein Tuch hervor und wischte ihm die Tränen fort. Plötzlich hielt er ihre Hände fest und sah ihr Tief in ihre Augen. Er wollte ihr so vieles sagen. So vieles, doch er konnte nicht. Severus liess sie allmählich los und wollte ihr das Tuch zurückgeben. „Nein“, sagte sie. „Behalte es. Es ist ein Geschenk.“ Severus nickte und nahm es an sich. „Hör mal Severus!“ Begann sie. „Es tut mir so furchtbarleid und diese…“

Doch da plötzlich erschien James im Hintergrund und lächelte heimtückisch. Sirius kam ihm hinterher und beide fingen an, im Chor etwas zu zitieren.
„Um mich herum ist alles still, und niemand, der wissen will, wie es mir heute wirklich geht, der mich begreift und mich versteht…“ Lily dämmerte es plötzlich.

„…ich zu mir finden und froh sein kann. Ich bleibe liegen, weil ich nicht mag. Heute ist wieder Schattentag.“ Es war Severus Gedicht! Lily war entsetzt und versuchte Severus zu erklären, doch dieser kochte vor Wut. „Ich…Severus!“ „FASS MICH NICHT AN!“

Severus ging schnurgerade auf die beiden zu – doch er ging vorbei. Er hatte genug, wirklich genug. Sirius und James riefen ihm noch einige Sprüche, wie: „Na Shakespeare!“, oder: „Könnte ich dich für eine Beerdingung mieten?“, hinterher. Lily blieb wie angewurzelt stehen – sie konnte nicht glauben, was geschehen ist.

Sie kam sich so gemein vor und wollte am liebsten ihre ganze Wut in die Welt hinausschreien und James und Sirius endlich zum schweigen bringen, die dem verbitterten Severus hinterher trampelten und dumme Sprüche klopften. Sie wollte Severus alles erklären, sie wollte… Sie wollte so vieles – aber blieb stehen.

Doch wie konnte Severus es erfahren? War es? Ja, dass war es wahrscheinlich. jemand hatte ihr früher einmal erzählt, dass Severus gelegentlich Okklumentik übte. Doch war das möglich? Konnte Severus ihre Gedanken lesen? Und wenn, war es vielleicht noch nicht zu spät? Nein, dass war es bestimmt nicht.

’Spring ihm nach!’ Dachte sie bei sich selbst. ’Du hast nichts zu verlieren.’ Das hatte sie allerdings nicht. Doch irgendetwas hielt sie zurück. Sie hätte so Glücklich werden können, dass war sie sich bewusst – doch sie blieb. Blieb einfach stehen.


Im Herzen verbunden,
im Leben getrennt.
Die Liebe geschunden,
zuviel veschenkt.

Gespräche vergebens,
die Tränen verwischt.
Fehler des Lebens,
das Feuer erlischt.

Langsame Schritte,
Gedanken zerstreut.
Glaub mir doch bitte,
ich hab es bereut.


~ENDE~


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