Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Wette - In der Besenkammer

von alan4ever

Erst jetzt bemerkte Lily, dass sie sich in einem komischen Raum befand. Ganz eindeutig, es war der Putzraum. In diesem Raum befanden sich ca. drei Besenkammern und in einem davon war Severus. Lily schmunzelte. „Du…du wohnst in einer Besenkammer, Severus?!“, schrie Lily so laut sie konnte, worauf Severus die Türe aufriss und Lily fast auf ihn fiel. „Oh, Verzeihung!“ Severus musterte Lily von oben nach unten und zog wieder seine Augenbrauen hoch. „Nun…ich-“, begann er. „Na gut, ich lass dich rein.“ Severus öffnete nun die Türe ganz und Lily trat ein.

Doch sie hatte es sich viel anders vorgestellt. Anstatt ein kleiner Raum, befand sich vor ihr ein riesiges Zimmer, in dem die grosse Halle mindestens zwei Mal platzt gehabt hätte. „WOW!“, dass war alles, was sie raus brachte. Severus schloss nun die Türe und deutete Lily mitzukommen. Lily folgte ihm staunend und er zeigte ihr noch mehrere Zimmer. „Hier sind meine Bücher…hier ist das Badezimmer…“ Lily kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Severus hatte rund zehn Zimmer und alle riesengross.

Schlussendlich hatte er ihr alles gezeigt und sie setzten sich ins Wohnzimmer. „Was zu trinken?“ „Ähm ja gerne, Severus.“ Severus schnipste kurz und schon erschienen zwei Gläser, inklusive Getränk. „Voilà!“ Lily nahm ihr Glas nur zögernd an und wartete darauf, dass Severus zuerst trinken würde. eine kurze Pause folgte – nichts geschah.

„Angst, dass es vergiftet ist?“ Er hatte voll ins Schwarze getroffen und Lily wurde ganz rot. Sie versuchte sich rauszureden, kam sich aber nicht besonders glaubwürdig vor. „Oh nein, nein…sicher nicht. Ich, ich dachte bloss, dass ich…“ „Nun, wenn das so ist-“ Severus lächelte heimtückisch. Lily konnte nun nicht anders. Sie nahm einen Schluck und bemerkte, dass dieses Gebräu nun doch nicht so übel war. „Mh, was ist das?“ „Keine Ahnung, ich hab’ dieses Zeug noch nie in meinem Leben zuvor gesehen!“, gab er sarkastisch zurück. Lily wusste, dass es nicht stimmte, aber sie liess die Fragerei lieber sein. Lily sah sich um und bemerkte, dass es sehr gemütlich war, als ihr plötzlich wieder einfiel, dass sie sich eigentlich in einer Besenkammer befand.

„Nun, ich dachte das wäre eigentlich eine Besenkammer.“ Severus grinste. „Ist sie auch. Ich hab’ sie bloss ein bisschen grösser gemacht.“ Lily hielt den Mund weit offen und glaubte Severus nicht ganz. „Aber wieso bist du überhaupt in eine Besenka…“ „Ich hatte eine Auseinandersetzung mit…ach egal! Jedenfalls hat mich Professor McGonagal in diese Besenkammer gebracht. Sie behauptete, ich könne am nächsten Tag wieder zurück zu meiner Gruppe, aber…nun ja, ich bin heute noch hier.“ Lily kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
„Und…und du hast das wirklich alles selbst gemacht, Severus?“ Severus nahm wieder einen Schluck von seinem Gebräu und fuhr fort: „Als ich bemerkte, dass ich wahrscheinlich mehr als nur eine Nacht in diesem Schuppen bleiben muss, beschloss ich, es mir gemütlich zu machen. Es war eine harte Arbeit, und wie! Für diese ganzen Räume, wie du hier siehst, habe ich im Ganzen drei Jahre gebraucht. Und das Problem war, dass es niemand merken durfte. Also kurz gesagt: Ich konnte erst daran arbeiten, als alle, mehr oder weniger, in der grossen Halle waren.“

Lily war erstaunt und sah sich noch eine Weile um, bis Severus sich neben sie setzte und ihr tief in die Augen sah. „Ach Evans-“, Lilys Herz pochte und sie wurde ganz aufgeregt. Severus kam ihr immer näher. „Ja, Severus?“ „Ich-“ „Ja?“ „Ich wollte wissen-“ Lily schloss ihre Augen. „Ja?“, fragte sie ihn leise und wusste, was jetzt kommen würde. das war nicht ihr erster Kuss, aber sie freute sich trotzdem unendlich auf ihn. Ihr Herz pochte heftig und sie spürte, wie sehr sie seine Nähe genoss.
„Was willst du überhaupt von mir?“

Severus holte Lily mit diesen Worten wieder in die Realität zurück. „Was, wie bitte?“ „Na, wieso hast du mich gestern verfolgt und heute?“ Lily war ganz aus der Fassung. Sie musste sich schleunigst etwas überlegen. „Ich, ähm ich…“ Severus verdrehte die Augen, stand auf und deutete Lily, mit einer Handbewegung, zur Tür. „Severus! Hör mal, ich wollte dich fragen, ob ich bei dir Nachhilfestunden beziehen könnte.“

„Wie bitte, bei mir?“ Severus konnte nicht glauben, dass jemand wie Lily, Nachhilfe brauchte. Lily stand auf und ging neben ihn. „Nun ich…ich bin nicht besonders gut darin, also.“ „Moment mal, ich denke nicht, dass du in Zaubertränke…“ Lily lächelte. „Nicht in Zaubertränke. In…ähm…Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ Severus überlegte kurz doch öffnete die Türe. „Kein Interesse!“ und schon war Lily wieder ausgeschlossen. Sie versuchte ihn doch noch umzustimmen. „Ach Severus, bitte! Bald sind Prüfungen.“ Doch keine Antwort kam. Lily drehte sich um, aber lächelte. Sie war heute ein ziemlich grosses Stück weitergekommen.

Lily wollte gleich den Raum verlassen, als sie Minerva McGonagal, mit einem Erstklässer hereinkommen sah. „So, Mister Ford. Sie gehen hier hinein.“ Sie steckte den verängstigen Kleinen in eine enge und kleine Besenkammer. (Das pure Gegenteil von Severus’ Palast!) McGonagal setzte eine strenge Mine auf. „Hier befindet sich ein Bett für sie. Sie bleiben eine Nacht hier, bis sich das geregelt hat. Ich werde sie Morgen abholen und dann dürfen sie, wieder zu ihren Kameraden zurückgehen.“ Der Junge nickte schüchtern und McGonagal verliess zufrieden den Raum.

Lily musste schmunzeln. Ihr kam diese Situation sehr bekannt vor. ’Bei wem bloss?’ Dachte sie bei sich und grinste. Lily war froh, dass sie McGonagal nicht entdeckt hatte und ging zufrieden davon, in ihr Zimmer zurück.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell ĂĽber den vierten Harry-Potter-Film