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Fanfiction

Die Wette - In der Bibliothek

von alan4ever

Ăśberall hatte Lily bis jetzt nach Severus gesucht, aber vergebens. Wo konnte er bloss sein? Langsam genoss sie die Stille um sich herum. Sie war allein, Mutter Seelen allein, denn alle anderen waren in der grossen Halle und assen. Lily beschloss noch kurz an der Bibliothek vorbei zu gehen und sich ein Buch auszuleihen.

In der Bibliothek war es finster und niemand war zu sehen. Lily ging zum hintersten Regal, als sie plötzlich jemanden entdeckte. Sie hielt den Atem an. Es war Severus, ohne Zweifel. Er sass am Boden und blätterte in einigen Büchern herum und machte sich Notizen. ’Hoffentlich hat er mich nicht bemerkt!’, dachte Lily bei sich und schon fiel ein Buch viel herunter. „Ach du schei…“ Severus erschrak und sah hoch.

Lily stand wie angewurzelt da und hielt ihre Hand vor den Mund. Severus verdeckte sofort seine Notizen und brachte keinen Mucks aus sich raus. Nun endlich begann Lily: „Oh, Severus! Du bist also auch hier. Ähm…cool!“ Sie machte eine lässige Bewegung, wobei sie sich ziemlich dumm vorkam. „Ist schon gut, ich geh’ ja schon.“ Severus stand auf und wollte den Raum verlassen doch Lily trampelte ihm hinterher. „Moment mal, warte, Severus! Du…du musst nicht geh’n, ehrlich. Es ist genug Platz für uns beide da.“ Severus zog verächtlich seine Augenbrauen hoch und lief weiter.

Sie versuchte ihn einige Male zu stoppen, doch vergebens. Er ignorierte sie. Schlussendlich standen sie an der Türe und Lily versperrte ihm den Weg. Severus war erstaunt und zugleich verärgert. „Was ist denn? Was willst du von mir, Evans?“ „Ich-“, Lily atmete tief durch. „Du…nenn mich nur Lily.“ Das war das Einzige, das ihr in den Sinn kam und er zog wiederum seine Augenbrauen hoch und schaute verächtlich auf sie herab, was sie noch mehr verunsicherte.

„Nun“, begann er in einem spöttischen Ton. „LILY. Ich muss jetzt geh’n.“ Er wollte an ihr vorbei, doch sie hielt ihn auf. „Hör mal, Severus. Hättest du einmal Zeit, dich mit mir zu unterhalten…äh ich meine…“ Lily wurde ganz rot, sie konnte gar nicht glauben, was für Müll sie da quatschte. Severus schupste Lily leicht auf die Seite und lief die Treppen herunter – Lily hinterher.

„Nun warte doch einmal, Severus!“ Severus war ziemlich genervt und drehte sich bedrohlich zu ihr um. Lily hielt den Atem an und brachte kein Wort mehr aus sich heraus. Er lief weiter den Flur entlang und blieb schliesslich stehen. Lily rannte ihm keuchend hinterher und wollte gleich wieder mir dem ganzen Gequatsche beginnen, als Severus sie unterbrach. „Nun Evans, dass hier ist Slytheringebiet. MEIN Gebiet, also mach dass du verschwindest!“ Severus grinste heimtückisch und Lily nickte erschöpft, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu der grossen Halle.

Lily konnte es nicht fassen. Wieso konnte sie bloss so blöd sein und diese verdammte Wette einwilligen? Eigentlich wollte sie das ja gar nicht. Sie wollte ihre Kameraden bloss beeindrucken und nicht dieses ganze Desaster durchmachen. Das Severus ein harter Fall ist, war ihr bewusst. Doch so schwierig hatte sie es sich nun doch nicht so ganz gedacht. Und wieso benahm sie sich so dämlich? Sie verstand sich selbst nicht mehr.

Kaum war sie in der grossen Halle angekommen, fiel ihr gleich wieder etwas ein. „Scheisse!“, fluchte sie laut vor sich hin, worauf einige Schüler auf sie aufmerksam wurden. Lily lief so schnell sie konnte in die Bibliothek und suchte nach ihrem Buch. Da plötzlich bemerkte sie einen Zettel auf dem Boden. Was konnte es bloss sein?

Sie öffnete den Zettel und sah – nichts. Lily zuckte kurz die Achseln und legte es in ihre Tasche. Sie suchte weiter nach ihrem Buch, worauf ihr plötzlich einfiel, dass sie gar keines ausgeliehen hatte. Lily war verdutzt. Sie konnte es nicht glauben. Sie hatte noch nie so einen seltsamen Tag erlebt. Zuerst willigte sie eine bescheuerte und unmögliche Wette ein, dann benahm sie sich wie eine Irre, und dann meinte sie noch, sie hätte ihr Buch vergessen, obwohl sie gar keines ausgeliehen hatte. Ohne Zweifel, heute war nicht ihr Tag.

Lily ging nicht mehr zurück in die grosse Halle, sie beschloss sofort zu Bett zu gehen, um viel Schlaf nachzuholen und alles zu vergessen. ’Morgen ist auch noch ein Tag’, dachte sie bei sich und legte sich in ihr Bett. Sie überlegte noch eine Weile, wie sie Severus Morgen beeindrucken würde und schlief schliesslich ein.


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