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Das Zelt - Zwei nasse Pudel

von BlackDragon

Anfangs etwas verkrampft, aufgrund ihrer beider Unerfahrenheit, genossen die Beiden das Zusammensein mit dem anderen sehr. Harry, der immer gedacht hatte, dass ihm für Sex in seinem ungewissen Leben nie Zeit bleiben würde, war sehr aufgeregt, als Hermine ihm ins Ohr flüsterte, dass sie mit ihm schlafen wolle. Knutschen und so, okay. Darin hatte er ja nun schon ein wenig Übung, aber Sex? Mit Hermine?
Harry war der kalte Schweiß ausgebrochen, vor lauter Angst, dass seine Stimme versagen würde, hatte er nur genickt. Hermine schien damit etwas lockerer umgehen zu können, als er. Zum wiederholten Male lachte Hermine. Sein Gesichtsausdruck musste wohl zu komisch aussehen. „Es ist doch nichts dabei, Harry. Und wenn es Dich beruhigt, wir sind auf dem gleichen Stand der Dinge. Zumindest soweit ich weiß.“
„Du nimmst das aber echt locker Hermine. Ich muss gestehen, ich, ich… hm, also bin ein wenig aufgeregt.“
„Ich tue doch nur so überlegen, in Wirklichkeit geht’s mir genauso. Hier, fühl mal, wie doll mein Herz schlägt“, sie zog ihn zu sich heran. Ihre Hände griffen nach seiner Linken und legten sie auf ihre Brust. Einen Herzschlag spürte er zwar nicht, aber dafür spürte er ihre Brust umso mehr. Hermine erzitterte förmlich unter seinen Fingern. Vorsichtig näherte sich Harry nun auch mit der rechten Hand, die andere beließ er wo sie war. Ziemlich unbeholfen glitt er mit seiner rechten Hand unter Hermines Pullover, die bei der Berührung seiner ziemlich kalten Hand kurz erschauderte.
„Mann Harry, du hast echt kalte Hände!“ hauchte sie. Harry wollte seine Hand schon zurück ziehen, doch Hermine hielt sie fest. „Ich möchte deine kalten Hände aber spüren, Harry.“ Seine Finger erkundeten ihren Körper, umständlich streifte er ihr den Pullover ab. Hermine dagegen war viel geschickter, sie hatte Harry den Pullover schneller über den Kopf gezogen, als er „Quidditch“ sagen konnte.


Vielleicht war er im Himmel? Jedenfalls fühlte er sich so. Er war frei, unendlich frei und glücklich. Harry schwebte wie auf Wolken. Hermine kuschelte sich an ihn.
„Hermine, Du bist unglaublich! Ich weiß nicht, wie Du es machst, aber wenn ich mit Dir zusammen bin, fühle ich mich glücklicher denn je!“
„Ach komm, das sagst Du doch bloß so, nur weil wir gerade Sex hatten!“ Hermine neckte Harry, dessen Gesicht sich zu verfinstern drohte. „Das war doch nur Spaß!“
Sie streichelte sein Gesicht. „Ich fühle mich so unbeschwert und glücklich wie seit Monaten nicht mehr. Es ist schön, von Dir geliebt zu werden!“
Nun lächelte Harry wieder. „Es ist schön, Dich zu lieben, Hermine!“
Spielerisch leicht schlang sie die Arme um ihn. „Dann zeig es mir, Harry“, verlangte sie.
Sie sank auf das Bett zurück und zog Harry dabei mit sich.

Trotz des intensiven Erlebnisse durften sie ihre eigentlich Aufgabe nicht aus den Augen lassen, wie Harry Hermine ins Gedächtnis rief, als sie schon wieder in Kuschellaune war. Außerdem waren Sie schon viel zu lange an diesem Ort. Morgen müssten sie unbedingt weiter.
Seufzend nahm Hermine das gesagte zur Kenntnis und wollte Harrys Mund mit einem Kuss verschließen, damit er mit nicht noch mehr solcher Äußerungen die Stimmung vollends zerstörte, als sie beide plötzlich zusammen zuckten. Draußen war eine Stimme zu hören, sie rief murmelte etwas, was sie aber nicht verstehen konnte. Schritte waren zu hören.
„Leise!“ Harry bedeutet Hermine, still zu sein. Leise glitt er vom Bett und schnappte sich Hermines Zauberstab, der auf dem Küchentisch lag.
Doch die Schritte hatten sich entfernt und die Stille, die draußen in der Kälte herrschte, wurde durch nichts gestört.
„Wir müssen weg, sofort!“ Harry wurde hektisch. „Los, alles zusammenpacken und dann nichts wie weg.“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, es wird bald dunkel und wenn wir jetzt aufbrechen, müssen wir die Schutzzauber aufheben, dabei kann man uns leicht entdecken!“
„Natürlich, du hast Recht, Hermine. Aber dann müssen wir heute Nacht Wache halten. Ich fange an und in 2 Stunden löst Du mich ab.“


Harry döste vor sich hin, trotz der vielen Sachen, die er trug, war ihm kalt. Plötzlich lenkte ihn etwas von seinen trüben Gedanken ab, die das Tragen des Horkruxes immer begleiteten. Er meinte ein silbernes Licht gesehen zu haben, das sich immer wieder zwischen den nahen Bäumen zeigte. Harry richtete sich auf. Das Licht entfernte sich von ihm, Harry hatte keine Zeit, Hermine zu wecken. Harry folgte dem Licht schnellen Schrittes. Er konnte es zwar nicht einholen, doch schon bald sah er, dass es sich um eine silberne Hirschkuh handelte. Die Hirschkuh führte ihn zu einer Lichtung, in deren Mitte sich ein Weiher befand…


Als Harry später mit Ron im Schlepptau wieder im Zelt auftauchte, war er sich nicht im Klaren darüber, was dessen Ankunft für sie alle bedeuten würde. Zu froh war er, dass sein bester Freund wieder da war und der Horkrux endlich zerstört war.
Hermine dagegen schien nicht so erfreut zu sein, dass Ron wieder da war.
„Huch, da ist er ja wieder! Soll ich mich jetzt freuen, nur weil Du wieder da bist?“ Sie bohrte mit ihrem Finger imaginäre Löcher in Rons Körper.
Sie drohte ihm mit diversen Zaubersprüchen, mit denen sie das „kompletten Arschloch Ronald Weasley“ am liebsten bedenken würde, wenn Harry nicht ihren Zauberstab in der Hand halten würde. Sie verlangte eindringlich nach ihrem Zauberstab, doch Harry weigerte sich standhaft, ihr diesen auszuliefern.
„Beruhige Dich Hermine! Wir haben Dir was zu erzählen. Der Horkrux ist zerstört und wir haben Gryffindors Schwert!“ Triumphierend hielt er das Schwert hoch, während Ron den noch rauchenden, zerstörten Horkrux zeigte.
Hermine zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt und funkelte die beiden böse an. Harry hatte eilends einen Schildzauber zwischen Hermine und sich und Ron errichtet.
„Na schön. Na schön… Weißt Du was, Harry Potter? Da könnt ihr die Nacht ja gleich zusammen verbringen! Vielleicht macht ihr ja auch ein Lagerfeuer, wärmt Euch und erzählt Euch Schauergeschichten. Ich gehe jetzt in mein Bett! Und wisst Ihr was? Ihr stinkt wie zwei nasse Pudel!“
Sie drehte sich wütend um, stieg in ihr Bett, warf sich die Decke über und gab vor, zu schlafen.
Verdattert blickten sich Ron und Harry an. Aber Rons hoffnungsvoller Blick, bedeutete ihm, dass Ron nicht halb so geknickt war, wie er vorgab.
Harry schluckte und wandte eilends den Kopf ab. Wenn Ron, von ihm und Hermine erfuhr, würde er gleich wieder abhauen? Würde das ihre Freundschaft zerstören?

Er und Ron beeilten sich, die klammen Klamotten vom Leib zu kriegen. Sie suchten eilends trockene Sachen und dann verschwanden sie in ihre Betten.
Ron meinte, dass sie noch genug Zeit hätten, über alles zu sprechen, heute wäre er einfach zu müde für so was. Zumal Hermine ja eh schon schlafen würde (wobei er Harry zuzwinkerte), er wolle ja nicht alles zweimal erzählen müssen.
Harry nickte und stimmte ihm zu. Auch er war viel zu müde für weitere Gespräche. In seinem Kopf überschlugen sich trotz der Müdigkeit die Gedanken. Wie sollte er Ron beibringen, dass er nun mit Hermine zusammen war? Das die Wochen mit ihr allein alles verändert hatten. Wie sollte er Ron sagen, dass er Hermine liebte und Hermine ihn? Würde Ron das verkraften oder würde er sie sofort wieder verlassen?
Harry wagte nicht, daran zu denken. In seinem Kopf malte er sich Rons Reaktionen darauf aus. Eine schlimmer als die andere.
Vielleicht sollte er morgen früh erst mit Hermine sprechen und sie beide sollten so tun, als ob nichts zwischen ihnen gewesen sei? Konnte er das aushalten? Würde Hermine überhaupt mitspielen?
Er war sich nicht sicher. Er traute Hermine in ihrer Stimmung einfach alles zu. Entsetzt stellte er sich vor, wie ihn Hermine direkt vor Rons Augen küssen würde und das Ganze mit einem „Wir sind jetzt zusammen und wenn es Dir nicht passt, kannst Du wieder gehen“ abrunden würde.

Harry erschauderte.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch