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Fanfiction

Das Zelt - Ich habe das nur für uns getan!

von BlackDragon

Harry bekam den Mund nicht zu und wenn, dann hätte er ihn nicht wieder aufbekommen. Er fand keine Worte, die ausdrücken konnten, was er gerade empfand und wie sehr ihm von Mr. Lovegood gerade vor den Kopf gestoßen wurde.
Immer noch huschte sein Blick zwischen Luna und ihrem Vater hin und her. Mr Lovegood leckte sich nervös über seine Lippen und schluckte mehrmals. „Nun, ich ähm… nehme an… Mr. Potter… ich… ähm… es tut mir leid. Wirklich. Aber ich hatte wirklich keine andere Möglichkeit, mich und vor allem Luna zu schützen. Wir, wir tun doch immer alles, um unsere Lieben zu schützen.“ Er machte eine Pause und wieder leckte er sich nervös über die Lippen. „Ich nehme doch an, dass gerade Sie mich verstehen, Mr. Potter.“ Mr. Lovegood trat näher zu Luna. Harrys Hand zuckte zu seinem Zauberstab.
Luna wich in gleichem Maße zurück, in dem ihr Vater auf sie zuging. „Daddy, was hast Du getan? Weißt Du überhaupt was du getan hast oder was Du tust? Du hast Harry an ihn verraten – an dieses Monster! Ich kann es echt nicht fassen? Warum, Dad?“
Mr. Lovegood ging weiter auf Luna zu, die langsam an die Wand zurück gewichen war und bald in der Reichweite ihres Vaters kommen würde. „Komm nicht näher Dad! Ich warne Dich, bleib weg!“
Harrys Stimme klang rau, als er endlich seine Sprache wieder gefunden hatte. Sein Zauberstab zeigte auf Mr. Lovegood. „Bleiben Sie stehen! Sie haben Luna gehört! Ich kann Luna nur beipflichten und Sie warnen. Ich werde nicht zögern und Sie schocken!“ Er ging nun seinerseits auf die anderen beiden Personen im Raum zu. „Ich möchte auch einmal etwas annehmen…“ Er nickte in Mr. Lovegoods Richtung. „Sie haben das Alles wirklich durchdacht und einen guten Grund für das da?“ Mit seiner freien Hand deutete er auf die „Klitterer“-Ausgabe.
„Sie haben ja keine Ahnung, Mr. Potter!“ Mr. Lovegoods Stimme schnarrte. Sie haben mich überfallen, in meinem eigenen Haus! Sie haben mich gefoltert!“ Er zuckte selbst zusammen, als Luna einen erschrockenen Schrei ausstieß. „Sie haben mich gefoltert, mehrfach… und Sie haben gesagt, all das, was Sie mir angetan haben, würden Sie Luna ebenfalls antun… nur hundertfach schlimmer. Sie haben dabei gelacht und einmal haben Sie nur aus Spaß ein Muggelmädchen, das ich in meiner Panik für Luna hielt, zu Tode gefoltert. Ich habe geschrien, ich war wahnsinnig vor Sorge um Sie!“. Er zitterte nun und mit brüchiger Stimme fuhr er fort, während ihm Tränen aus den Augen rannen.
Ich dachte in diesem Moment, dass Sie meine Luna umgebracht hätten und dann habe ich begonnen, Sie zu hassen Mr. Potter. Einfach weil Sie es waren, den ER haben will und dafür sollten meine Tochter und ich leiden! Ich habe in meiner Panik darum gebettelt, mich für meine Tochter zu opfern… oder besser Sie, Mr. Potter. Ja, ich habe ihnen versprochen, dass ich Harry Potter fange im Gegenzug für meine und Lunas Freiheit!“
Luna hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und rutschte schluchzend an der Wand hinunter. Harry, der das alles immer noch nicht fassen konnte, verfolgte Mr. Lovegood mit seinem Zauberstab.
„Nun, ich… ich… darf ich?“ Er blickte Harry an, der es stumm zuließ, dass sich Mr. Lovegood vor Luna hinhockte und seine Tochter in den Arm nahm. Harrys Zauberstab sank langsam nach unten.
Immer noch unfähig etwas dazu zu sagen, beobachte er Mr. Lovegoods Bemühungen, Luna in den Arm zu nehmen. Nachdem Sie bemerkte, dass es ihr Vater war, der sie berührte und nicht Harry, schüttelte sie seine Hände ab. „Laß mich! Fass mich nicht an!“ Tränenüberströmt kniete ihr Vater vor ihr, ungläubig, dass sich seine Tochter ihm verweigerte, nachdem er sie endlich wieder bei sich hatte.
Schwankend stand Luna stand auf und wollte zu Harry laufen. „Luna, bitte…“ flehte ihr Vater sie an. „Ich habe das nur für uns getan! Ich wollte Dich retten!“ Er ließ sich auf den Hosenboden fallen und schluchzte laut, während er seine Arme nach Luna ausstreckte.
„Aber zu welchem Preis, Papa? Zu welchem Preis?“ Luna schluchzte.
In diesem Moment waren laute Stimmen draußen vor der Tür zu hören. „Lovegood, mach schon auf und ich warne Dich, wenn es schon wieder ein falscher Alarm ist! Dieses Mal bringe ich Dich echt um!“
Im Raum oberhalb war es nun totenstill und dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Luna stieß einen lauten „Harry“ Ruf aus und stürzte auf ihn zu. Harry hatte seinen Zauberstab wieder erhoben und sprang ihr entgegen. Mr. Lovegood war ebenfalls aufgesprungen und hechtete auf seine Tochter zu.
Harry und Mr. Lovegood bekamen Luna im selben Augenblick zu fassen. Lunas lauter „Harry“ Schrei, war das Letzte was in dem Raum zu hören war, bevor Mr. Lovegood mit seiner Tochter und Harry im Schlepptau disapparierte.


„Mom, Dad? Mom, Dad!“ Ron schrie nach seinen Eltern, als er auf den Fuchsbau zulief. Doch niemand trat aus dem Haus, niemand antwortete ihm.
Er hatte das Gartentor erreicht, dass er mit seinen langen Beinen einfach im Lauf übersprang. Den Hof hatte er mit wenigen Schritten überquert und dann stand er schwer atmend vor der Eingangstür.
Ron legte eine zittrige Hand an die Tür, die unter seiner Berührung sofort nachgab und quietschend nach innen aufschwang. Ron sprang förmlich in den Raum, doch es blieb alles still. Er hatte noch nicht einmal seinen Zauberstab gezogen, Gehetzt schaute er sich um. „Mom? Dad?“ Doch niemand antwortete ihm, das Haus blieb stumm. Schwer atmend war nun auch Hermine angekommen und folgte Ron ins Haus. „Du kannst doch einfach nicht…“ Doch Ron würgte ihre Worte ab. „Was ist hier geschehen?“ Immerhin konnte Hermine ihn überzeugen, seinen Zauberstab zu ziehen, bevor sie sich weiter auf den Weg durchs Haus machten. Über allem lag eine dicke Staubschicht, doch nichts wies daraufhin, dass hier ein Kampf stattgefunden hatte oder dass die Bewohner den Fuchsbau fluchtartig verlassen hatten. Dies machte es für Hermine und Ron nicht leichter, irgendeine Spur der Weasleys zu finden.
Sie durchkämmten das Haus von unten nach oben und wieder zurück. Doch nicht der kleinste Hinweis auf das Geschehene war zu entdecken.
Verzweifelt gaben es die Beiden auf. Missmutig setzte sich Ron auf einen Stuhl in der Küche. „Ich weiß nicht, was hier passiert ist. Aber normal ist das nicht!“ Er starrte aus dem Fenster. „Ich kann nur hoffen, dass Harry und Luna mehr Erfolg haben.“ Meinte Hermine skeptisch. „Bestimmt.“ Ron zuckte mit den Schultern. „Zumindest hoffe ich das auch. Ich habe keine Ahnung, was Mr. Lovegood wirklich weiß und ehrlich gesagt, kam er mir ein wenig… hm sonderbar vor.“ Hermine seufzte. „Na Du weißt ja, was ich von all dem halte.“ Sie blickte nun ebenfalls aus dem Fenster. „Sag mal, hing schon immer dieser Besen über dem Scheuentor, das ist doch so ein teures Teil wie Harry ihn mal hatte.“
Ron schüttelte den Kopf. „Nee, sowas gab es bei uns noch nie.“ Er wurde rot. „Du weißt ja, wie teuer die sind. Aber warte mal, Du hast Recht. Da hängt doch tatsächlich ein Feuerblitz!“
Ron sprang auf und eilte nach draußen. Hermine sprang ihm sofort hinterher, damit sie dieses Mal nicht den Anschluss verlor.
Doch wie vor einigen Minuten hatte sie keine Chance, Ron hatte sie schon wieder abgehängt. „Unglaublich. Echt. Woher haben meine Eltern bloß einen Feuerblitz her?“ Er wollte nach dem Besen langen, an den er gerade noch so herankam. „Nein!“ Hermine schrie erschrocken auf. „Und wenn das jetzt eine Falle ist? Ich meine, der kann doch nicht wirklich von Deinen Eltern sein.“ Jetzt wurde sie rot. Ron war ihr einen verächtlichen Blick zu. „Ach quatsch. Ich habe das Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Wer weiß, warum der hier hängt. Vielleicht ne Nachricht oder so.“ Er ließ sich von Hermine nicht überzeugen und griff beherzt nach dem Besen. Es gab einen lauten Knall, bei dem sich Ron vor Schreck auf den Hosenboden setzte und Hermine erschrocken aufschrie.
Dann ertönte eine Stimme, die Ron sofort als die seines Vaters erkannte. „Wer bist Du und was hast Du hier im Fuchsbau zu suchen?“ Die Stimme war laut, klar und hatte einen drohenden Ton und schien von allen Seiten auf sie einzudringen.
„Ich...äh, ich bin es. Ron.“ „Die Stimme ertönte wieder. „Ron wer?“ Hermine stöhnte leise auf. Ron jedoch riss sich zusammen und sagte mit lauter Stimme. „Ich bin´s Ron, dein Sohn.“
„Weise dich aus, Ronald Bilius Weasley!“ fauchte die Stimme. Ron schluckte. „Oh. Na gut. Ich bin Ronald Bilius Weasley, dein Sohn. Dad.“ Die Stimme ließ sich jedoch nicht erweichen. „Wenn Du Ronald Bilius Weasley bist, was ist dann an Deinem sechsten Geburtstag passiert?“ Ron hatte anscheinend endgültig die Fassung verloren und schielte Hermine von der Seite an, bevor er antwortete. „An meinem sechsten Geburtstag haben Fred und George mir einen Streich gespielt und damit meine Haare abgefackelt und außerdem bin ich mit brennenden Haaren in meine Torte gefallen. Mom hat die beiden so rund gemacht, die konnten eine Woche lang nicht sitzen.“
Die Stimme schwieg einen Moment, dann setzte sie in einem normalen Ton an. „Ron, wir haben uns bei Tante Muriel versteckt. Fred und George und Ginny sind bei uns. Komm uns nur imäußersten Notfall besuchen. Wir lieben Dich!“ Die Stimme erstarb und ließ Ron stumm zurück. Dann erschrak er innerhalb kürzester Zeit ein zweites Mal, als der Besen sich mit einem lauten Knall in Luft auflöste.
Hermine berührte ihn leicht an der Schulter. „Wenigstens wissen wir, dass es Ihnen gut geht. Komm, lass uns von hier verschwinden. Wir gehen auch zu den Lovegoods.“ Sie streichelte ihn kurz aufmunternd. „Solange es Ihnen gut geht…“
Ron blickte sie still an, dann nickte er traurig. „Jaaa. Ich hatte nur gehofft, sie endlich wieder zu sehen…“
Hermine nickte verständnisvoll. „Ich weiß Ron, mir geht es mit meiner Familie auch nicht anders. Wir alle vermissen unsere Familien.“ Sie drehte sich um. „Na komm. Lass uns gehen.“ Entschlossen lief sie los. Ron zögerte einen Moment, dann folgte er ihr. Nur einmal drehte er sich um, fing in einem kurzen Augenblick die Szenerie des verlassenen Fuchsbaus ein, saugte jedes Detail in sich auf.
„Ich habe das Gefühl, als ob ich Dich nicht wiedersehen würde, alte Haus“ murmelte er und dann beeilte er sich, um Hermine einzuholen.


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