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Fanfiction

Das Zelt - Nun denn Mr. Potter, was möchten Sie wissen?

von BlackDragon

Mr. Lovegood konnte sein Glück kaum fassen, endlich konnte er seine geliebte Luna wieder in die Arme schließen. Er weinte hemmungslos, als er sie umarmte.
„Meine Luna. Meine Luna.“ Eng umschlungen standen die beiden einige Sekunden da.
Xenophilius Lovegood war zunächst sehr abweisend gewesen, als der kleine Junge vor seiner Tür stand, aber als dieser schnell einige Familiengeheimnisse der Lovegoods Preis gab und sich so als seine lange vermisste Tochter herausstellte, kannte seine Freude keine Grenzen mehr.
„Aber komm erst einmal rein, Luna.“ Luna wurde von ihrem Vater förmlich mitgerissen, als dieser schnell die Tür hinter ihnen schließen wollte. „Daddy, nun warte doch mal.“ Luna hielt den Arm ihres Vaters weg, so dass die Tür einen Spalt breit aufblieb. Mr. Lovegood stutzte. „Was soll…?“ Luna hob die Hand und schloss langsam die Tür. „Gleich Daddy.“
„Entschuldigung Mr. Lovegood.“ Harry sprach noch ehe er den Tarnumhang gänzlich abgenommen hatte. Mr. Lovegood sprang erschrocken zurück. „Guter Mann, was erschrecken Sie mich so…“ er stutze und musterte Harry von oben bis unten. „Ich nehme an, dass ich die Ehre habe, mit Mr. Harry Potter zu sprechen?“
Harry nickte. „Ja, Mr. Lovegood. Ich bin Harry Potter.” Er streckte seine rechte Hand aus, doch Mr. Lovegood reagierte nicht und machte auch sonst keine Anstalten, Harrys Begrüßung zu erwidern.
Er leckte sich langsam über die Lippen. „Ich nehme an, Sie haben einen guten Grund hier zusammen mit meiner Tochter aufzutauchen, Mr. Potter?“ Seine Augen verengten sich. „Sie wissen schon, dass Sie die meistgesuchte Person der Zaubererwelt sind, nehme ich an?“ Er deutete nun auf Harry und seine Tochter. „Ich nehme weiter an, dass Sie wissentlich uns – meine Tochter und mich- in Gefahr bringen mit ihrer bloßen Anwesenheit?“ Luna schnappte nach Luft. „Daddy!“
Harry ließ seine Hand sinken und wusste nicht recht, was er antworten sollte. So hatte er sich das Gespräch mit Mr. Lovegood in jedem Fall nicht vorgestellt.
„Daddy, Harry hat mich gerettet!“ Luna konnte nicht glauben, wie ihr Dad Harry behandelte. „Bitte Dad, was soll das? Laß uns wenigstens erklären warum wir hier sind.“
Mr. Lovegood starrte weiter feindselig auf Harry. „Er hat Dich gerettet? Ohne ihn wärst Du gar nicht erst entführt worden!“ Er blickte seine Tochter nicht an.
„Dad, ich bitte Dich! Was redest Du da? Du bist doch genau wie wir gegen Du-weißt-schon-wen. Du kennst die Verbrechen und die Greultaten, die er verübt hat. Du hast Harry und Dumbledore immer unterstützt?!“
„Dumbledore ist tot“, schnarrte Mr. Lovegood. Nun blickte er seine Tochter doch an, also was will er hier?“ Ehe Luna noch etwas sagen konnte, ergriff Harry das Wort. „Ich will nicht lange stören, wenn ich unerwünscht bin.“ Er lächelte bitter. „Aber ich benötige ein paar Informationen und Luna sagte, dass Sie der absolute Fachmann zu diesem Thema sind.“ Mr. Lovegood zog leicht eine Braue hoch. „Und das wäre?“ Dieses Mal war Luna schneller. „Die Heiligtümer des Todes, Dad.“ Mr. Xenophilius entging der kalte Unterton und das unpersönlichere „Dad“ seiner Tochter nicht.
Er blickte noch einige Male zwischen Luna und Harry hin und her. „Na schön, na schön. Ich nehme an, Sie haben echtes Interesse an diesem Thema, sonst wären Sie nicht hier, Mr. Potter.“ Er wies zur Wendeltreppe in der Mitte des Raumes. „Nach Ihnen Mr. Potter.
Als sie über die Hügelkuppe gestiegen waren und den Fuchsbau endlich sehen konnten frohlockte Ron. Doch Hermine verengte die Augen und starrte einen Augenblick auf Rons zuhause. Sie hielt seinen Arm fest.
„Irgendetwas stimmt nicht Ron, ich habe echt ein mieses Gefühl. Guck doch mal, der Fuchsbau liegt so still da, kein Geräusch dringt zu uns herauf.“ Ron wollte Hermines Hand abschütteln, doch dann schaute auch er genauer hin. „Hm, Du hast Recht. Niemand ist zu sehen. Nicht mal die Hühner und die sollten schon längst draußen sein.“ Ron brach ab. Mit zittriger Stimme fuhr er fort. „Mom…Dad…“
Dann riss er sich endgültig von Hermine los und sprintete den Hügel hinab zum Fuchsbau.
„Mist! Ron! Warte… das könnte eine Falle sein!“ Sie rannte Ron hinterher, obwohl ihr sofort klar war, dass sie Ron niemals würde einholen können. Sie zog ihren Zauberstab und machte sich auf das Schlimmste gefasst.

„Nun denn Mr. Potter, was möchten Sie wissen?“ Gespannt blickte Mr. Lovegood Harry an. Dieser räusperte sich kurz, schaute noch einmal auf Luna, die sich neben ihrem Vater auf dem großen Sofa niedergelassen und wollte gerade zu sprechen ansetzen, als ein lautes Ächzen erklang. Erschrocken fuhr Harry hoch und hatte augenblicklich seinen Zauberstab in der Hand. Mr. Lovegood taxierte Harry und nickte widerwillig, als ob er anerkennen würde, wie schnell Harry reagiert hatte.
„Kein Angst, Mr. Potter. Das ist nur meine Druckerpresse. Ich habe nämlich gerade die neueste Ausgabe des „Klitterers“ fertig gestellt.“ Er machte eine kurze Pause und bedeute Harry, sich wieder zu setzen. „Ich nehme an, wir einigen uns darauf, dass Ihnen hier drinnen keine Gefahr droht, Mr. Potter?“ Er lächelte kurz und gezwungen, was ihn Harry nicht sympathischer machte. Von Anfang an ging ihm Mr. Lovegoods Art gegen den Strich und vermittelte ihm den Eindruck, dass er in diesem Haus sehr unerwünscht war. Seit Bills und Fleurs Hochzeit schien er sich ziemlich verändert zu haben, was Harry aber auf die Sorge um Luna schob. Er sammelte sich kurz. „Ja, also. Hm, Luna sagte mir, dass Sie alles über die sogenannten Heiligtümer des Todes wissen und ich will ehrlich zu Ihnen sein… Ich bin auf der Suche nach diesen Dingen, denn ich hoffe, dass ich sie gegen Du-weißt-schon-wen einsetzen kann.“
Mr. Lovegood zuckte unwillkürlich zurück. „Hm, nun denn.“ Er blickte seine Tochter an und schien sich dabei zu sammeln. „Also die Heiligtümer des Todes, sind drei Gegenstände, die ihrem Besitzer, so er sie vereint, nahezu die Macht geben, um über den Tod zu gebieten.“ Er setzte ab und beobachte Harry, der jedoch reglos an seinen Lippen hing. „Viel ist darüber geschrieben worden. Die bekannteste und vielleicht auch erste Quelle für uns Forscher sind zum Beispiel die „Märchen von Beedle dem Barden“. Er leckte über seine Lippen, warf einen Blick aus dem Fenster und starrte einen Augenblick hinaus, was Harry und Luna dazu veranlasste, dies ebenfalls zu tun. Doch draußen gab es anscheinend nichts Interessantes zu sehen, so dass Mr. Lovegood weiter erzählte. „Das Märchen im Speziellen, das ich meine, ist das „Märchen von den drei Brüdern“. Ich nehme an, Sie kennen es?“ er blickte Harry fragend an. Dieser nickte und so fuhr Mr. Lovegood fort. „Der Kern, die essentielle Aussage über eben jene Gegenstände ist, dass sie durch ihre Beschaffenheit, ihre Einzigartigkeit es ihrem „Gebieter“ ermöglichen, nahezu unbesiegbar zu sein. Überlegen Sie – ein unglaublich starker Zauberstab, der die Macht und das Können des Besitzers um ein Vielfaches verstärkt. Ein Tarnumhang, der tatsächlich und wahrlich seinen Besitzer unsichtbar macht. Nicht so einer wie sie ihn tragen. Ich nehme mal an, dass dieser zwar sehr teuer und von überzeugender Qualität ist, aber dennoch ist er kein Vergleich zu dem Genannten. Und nicht zuletzt wäre da der Stein, mit dem man die Toden wiedererwecken oder besser zurück in unsere Welt rufen kann!“ Er gestikulierte nun stark mit seinen Händen. „Die Macht, die Möglichkeiten – nahezu unbegrenzt.“ Schloss er seine Ausführungen ab. „Ich weiß Mr. Potter, das klingt selbst für unsere Ohren fantastisch. Ich sehe die Zweifel in ihren Augen. Aber es gibt sie wirklich, es gibt genug Beweise in der Geschichte unserer Gesellschaft. Gerade der Elderstab, das wohl mächtigste Instrument taucht so oft in unserer Geschichte auf.“ Er war aufgestanden und trat ans Fenster. Den Blick nach draußen gewandt, sagte er. „Aber ich nehme an, dass Sie trotz all Ihrer Zweifel mir Glauben schenken? Sonst wären Sie nicht hier.“ Harry wusste nicht, was er Mr. Lovegood entgegnen sollte. In seinem Kopf rasten so viele Gedanken hin und her. Mr. Lovegood schien die Stille nicht zu stören, er blickte immer noch aus dem Fenster.
Plötzlich unterbrach erneut ein lautes Ächzen der Druckerpresse die Stille und nach einer kurzen Pause ertönte ein lautes „Plop“ und die Druckerpresse spuckte auf einmal die neue Ausgabe des „Klitterers“ aus.
Harry nahm das nur verschwommen wahr, in seinem Kopf kristallierten sich nun die Fragen heraus, die er Mr. Lovegood unbedingt stellen wollte.
Der war bei den Geräuschen der Druckerpresse herumgewirbelt und lief zur Maschine hin. Behände stellte er die Maschine ab, bevor sie noch weitere Ausgaben ausspucken konnte. Doch es war schon zu spät. Der Boden war schon übersäht mit Zeitschriften.
Luna griff sich eine Ausgabe heraus und wollte interessiert das Titelblatt lesen. Das Lächeln in ihrem Gesicht gefror und sie riss ihre Augen entsetzt auf.
„Dad, was soll das? Wie kannst Du nur? Ich versteh das nicht!“ Sie blickte ihren Vater anklagend an.
„Wie kannst Du nur? Dad, warum?“ Mr. Lovegood blickte nun nervös zu Harry herüber und hob abwehrend die Hände. „Ich… Luna… Du musst mir glauben… ich hatte keine Wahl…“
Harry war inzwischen an Luna herangetreten und nahm ihr den „Klitterer“ ab. Als er den Titel sah, blickte er verstört zwischen Luna und ihrem Vater hin und her.
Auf dem „Klitterer“ prangte in großen Buchstaben „Belohnung für die Ergreifung des Unerwünschten Nummer Eins ausgesetzt“ Darunter grinste Harry ein Bild seiner Selbst mit fiesem Lächeln entgegen.


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