Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Zelt - So geht das nicht, hilf mir doch mal.

von BlackDragon

Ron lag am Boden und versuchte sich verzweifelt gegen die Attacken eines Unbekannten zu wehren. Der Andere, ein ziemlich massiger und brutal aussehender Typ, bearbeitete Ron mit seinen gewaltigen Pranken und es war abzusehen, dass Ron in diesem ungleichen Kampf unterliegen würde.
Fast zeitgleich hatten Luna und Hermine ihre Zauberstäbe gezogen und warfen dem Angreifer ihre Zaubersprüche entgegen. Der Typ wurde augenblicklich von den Füßen gerissen, er wurde nach förmlich zur Seite gerissen und er überschlug sich mehrere Male, bevor ein Baum ihn mit einem widerlichen Knirschen seiner Knochen zum Liegen brachte.
Hermine und Luna stürzten beide zu Ron, der sich langsam versuchte aufzurichten. „Ron!“, Hermine hatte ihn erreicht und stützte ihren Freund. „Mach langsam, Ron. Was ist denn passiert?“ In alten Angewohnheiten zurückfallend, sprudelte sie die Worte nur so hervor. „Nicht genug, dass Harry und Luna angegriffen wurden, jetzt auch Du. Genau vor unserem Zelt! Wie geht es Dir?“
„Laß ihn doch erstmal zu Atem kommen“, meinte Luna, die sich ebenfalls zu Ron herüberbeugte und eine Hand an Rons zerschundenes Gesicht legte, um ihn die Haare aus dem Gesicht zu streichen.
„Er kommt doch gar nicht dazu, Dir zu antworten.“ Ron starrte Luna mit großen Augen an, oder besser gesagt mit einem großen Auge. Das andere war zugeschwollen und schimmerte schon in einem dunklen Lila, fast schon ins Schwarze gehend.
„Ich war am Fluss, dort wurde ich fast sofort angegriffen, als ob der da auf mich gewartet hätte! Aber das kann ja nicht sein. Woher sollte er auch wissen, wo wir sind. Zumal wir auch gar nicht wissen, wer er ist.
Erfolglos versuchte er, sich aufzurichten. Ätzend blieb er einfach auf dem Boden sitzen. „Aber ich habe ihn abgewehrt und überwältigt!“ fügte er stolz hinzu.
„Aha, so sah es mir aber nicht aus, für mich sah es eher aus, als ob er Dich eben zu Mus verarbeiten wollte.“ Luna lächelte schief.
Ron errötete. „Nee, glaub mir. Ich hatte ihn in meiner Gewalt und hab ihn mit dem Zauberstab bedroht und wollte ihn zum Zelt bringen und ausfragen, da bin ich… da bin ich. Naja, ich… er hat mich halt überwältigt.“ Er blickte zu dem immer noch bewusstlosen Angreifer hin. „Das ist ein ganz schöner Brocken! Den hätten nicht viele umgehauen.“
Hermine unterließ es wohlweislich, Ron darauf hinzuweisen, dass Ron ihn anscheinend auch nicht hatte umhauen können.
„Was machen wir nun mit ihm?“ Sie deutete auf den Berg Mensch, der kurz zuvor ihren Freund übel zugerichtet hatte. „Nehmen wir ihn mit? Dann könnten wir ihn befragen. Ich weiß auch schon wie.“ Ron guckte ziemlich boshaft in Richtung des Angreifers.
„Wollen wir das Risiko wirklich eingehen und ihn mit ins Zelt nehmen? Was wenn er fliehen kann und uns dann verrät?“ Sie blickte zwischen Luna und Ron hin und her. Luna schüttelte nach einem kurzen Moment ebenfalls den Kopf. „Das lassen wir lieber. Ich glaube nicht, dass Harry sich darüber freuen würde, wenn wir jemanden mit zu uns nehmen würden.“
Ron wollte widersprechen, doch da bewegte sich der Typ mit einem lauten Stöhnen. Ohne mit der Wimper zu zucken verpasste Luna ihm einen weiteren Schockzauber.
„Wie auch immer. Wir sollten schnell entscheiden.“ Hermine ergriff wieder das Wort. „Zwei zu eins?“ Sie blickte Luna an. Diese nickte. „Okay, dann kümmere ich mich gleich um ihn.“ Nun hob Hermine ihren Zauberstab und ließ silberne Seile aus ihm hervorschießen, die Rons Gegner straff fesselten.
„Kannst Du gehen?“, sie wandte sich wieder Ron zu „oder sollen wir Dir helfen?“
Ron machte einen tapferen, wenn auch ein wenig halbherzigen Versuch aufzustehen. Hermine schnaufte. „Luna, komm, fass mit an.“
Gemeinsam schafften es die Drei zurück zum Zelt.
„Bring Ron rein und leg ihn zu dem anderen Patienten.“ Über Lunas Gesicht huschte ein kleines Lächeln.
„Ich muss mich noch um Rons Freund kümmern, wir können ja schließlich weder hier bleiben noch weg, wenn er vor dem Zelt liegt und alles mitbekommt.“
„Was willst Du mit ihm machen?“ Luna schob Ron sanft auf ihr Bett zu und schaute dabei Hermine an.
„Keine Angst, ich tue ihm nichts. Ich werde mit ihm disapparieren und ihn irgendwo an einem kargen, einsamen Ort aussetzen. Das sollte reichen.“
Hermine verließ das Zelt.
Nachdem sie sich überzeugt hatte, dass der Mann immer noch bewusstlos war, durchsuchte sie ihn kurz und konnte aber nichts Außergewöhnliches an ihm feststellen oder finden. Entschlossen packte sie ihn und einen Augenblick später waren sie verschwunden.

Luna hatte es mittlerweile geschafft, Ron auf das Bett zu setzen. Sie blickte ihn mitleidig an. „Bin gleich wieder da!“
Ron nickte schwach. Luna wuselte durchs Zelt und dann nahm sie einen Krug und war kurz darauf aus dem Zelt verschwunden.
Als sie zurückgekehrt war, stöhnte Ron gerade ein wenig, als er seinen Kopf in ihre Richtung drehte.
Luna goss Wasser in eine Schüssel und erhitzte es mit ihrem Zauberstab. Die vorher zusammen gesuchten Tücher brachte sie gleich mit.
Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Also ich kann Heilzauber nicht wirklich gut, aber wir werden sehen. Zunächst befreien wir dich mal von deinen Sachen und dann muss ich Dich und Deine Wunden reinigen.“
„Mich, mich äh von meinen Sachen befreien?“ Ron wurde augenblicklich rot und seine Gesichtsfarbe stand in einem wunderbaren Kontrast zu seinem blauen Auge. Nun lachte Luna laut auf, was Harry im anderen Bett zu einem kurzen Grunzer nötigte, ihn aber nicht vollständig aufweckte. Luna grinste nun kurz. „Schuldigung Harry.“ Sie versuchte Ron aus seinem Pullover zu befreien. „Pullover und Hose solltest Du schon ausziehen. Ersteres ist total zerrissen und voller Blut und deine Hose starrt nicht weniger vor Dreck, außerdem kann ich Dich durch deine Sachen durch nicht untersuchen. “
Ron wollte ihr widersprechen, doch so richtig konnte er Luna nicht abwehren. Kurzerhand sah er sich von seinem Pullover befreit und Luna an seinem Gürtel fummelnd wieder.
„So geht das nicht, hilf mir doch mal.“ Luna bedeute Ron, aufzustehen.
Rons Kopf glühte und hatte den Farbton einer überreifen Tomate angenommen. Endlich hatte Luna den Gürtel aufbekommen und schob Rons Hose nach unten. Obwohl es kaum zu glauben war, leuchtete Rons Kopf noch mehr als er es eben schon getan hatte. Luna kniete sich hin und bugsierte den wie erstarrten Ron wieder auf ihr Bett.
„Schon gut, Ron. Du brauchst keine Angst haben.“ Wieder umspielte ein leises Lächeln ihren Mund, das nicht dazu beitrug, Ron zu beruhigen.
Er quittierte ihre Bemühungen nur mit einem Grunzen. „So, jetzt reinigen wir Dich mal und dann schau ich mir Deine Verletzungen an.“
Luna wusch ihm vorsichtig das Gesicht, wobei er vor Schmerz aufstöhnte, als sie sein geschwollenes Auge reinigte. Sorgfältig fuhr sie fort, ihn von all dem Blut und Dreck zu säubern. Ron konnte leider nicht verhindern, dass ihn ein leichter Schauer durchfuhr, als Luna seinen Oberkörper reinigte und ihre Hände sanft seine Brust berührten.
Für einen kurzen Moment verharrten ihre Hände auf seinem Körper, was Ron so zum Erschaudern brachte, dass er jegliche Hoffnung aufgab daran zu glauben, Luna würde es nicht bemerken.
Sie räusperte sich kurz. „Äh, Schuldigung Ron.“ Schnell nahm sie ihre Hände weg und lächelte wieder dieses leichte Lächeln, das Ron so nervös machte.
„Hermine könnte das viel besser als ich. Sie hat mich vorhin auch verarztet. Es ist wirklich nichts mehr zu sehen. Ich kann´s Dir zeigen, soll ich?“ Sie nestelte an ihrem Oberteil und hatte es schon halb hoch gezogen, ehe sie ihrerseits rot wurde. Hab ganz vergessen, ich hab ja nichts drunter.“ Sie kicherte.
Rons noch funktionierendes Auge war auf sie gerichtet und sein Mund war aufgeklappt. „Wa… wa… was?“ Er versuchte seinen Blick von ihrem entblößten Bauch loszureißen. „Dich verarztet? Was, wieso? Und was ist eigentlich mit Harry?“ Ron bekam den Mund nun gar nicht mehr zu. Luna ließ ihre Arme mit dem Shirt wieder sinken. „Wir sind angegriffen worden. Erzählen wir Dir später.“ Rons Gesichtszüge schienen eingeschlafen zu sein.
Ein Geräusch vom Eingang her ließ die beiden zusammenzucken. „Oh, Hermine. Da bist Du ja wieder.“ Luna sprang auf. „Ich habe Ron schon saubergemacht. Das Verarzten übernimmst dann lieber Du. Du kannst das viel besser.“ Eilig kramte sie die Tücher zusammen und warf sich Rons Sachen über den Arm, bevor sie die Schüssel ergriff, deren Inhalt eifrig überschwappte, als sie aus dem Zelt eilte. Ron blickte ihr verwirrt hinterher. Seinen Lippen formten ein „Nichts drunter, sowas.“, bevor Hermine seine Aufmerksamkeit auf sich zog, in dem sie sich vor ihm aufbaute.
„Na, wie geht’s Dir Ron? Wo tut es denn überall weh?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling