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Fanfiction

Das Zelt - Wo ist Ron eigentlich?

von BlackDragon

Hermine stieß einen spitzen Schrei aus, als Harry und Luna das Zelt betraten. Harry war leichenblaß und seine Haut glänzte wächsern. Umso deutlicher zeichnete sich dafür das Rot des Blutes ab, dass ihm von einem üblen Riss an der Stirn hinunter lief. Luna musste ihn stützen, allein konnte er nicht mehr stehen. Sie war ebenfalls sehr schmutzig, sah aber unverletzt aus.
„Harry, was zum Teufel ist passiert?“ Sie stürzte ihm entgegen und nahm ihn Luna zitternd aus den Armen. Harry sackte zusammen, kaum dass sie ihn berührte. Luna packte wieder zu und gemeinsam hievten sie ihn auf sein Bett.
„Oh, nein. Harry, nein!“ Hermines Hände flogen über Harrys Körper und untersuchten seine Wunden. Fieberhaft arbeitete Hermine. „Luna, schnell. Meinen Zauberstab, der liegt da hinten in der Küche.“ Sie nickte unbestimmt in die angegebene Richtung. Luna eilte davon, nur um Sekunden später wieder mit dem Zauberstab zurück zu kehren.
„Wir, wir waren… Harry meinte, er wolle nur schnell was prüfen… Godric´s Hollow…“ schloss Luna etwas lahm.
Hermine schüttelte stumm den Kopf. “Was wollte er denn nun schon wieder dort?“. Sie murmelte nun einige für Luna´s Ohren erstaunlich plastische Flüche, ehe sie mit einem „und wie oft muss ich Dich noch zusammenflicken, Potter?“ schloss. Dann sagte sie für längere Zeit nichts mehr und flickte den besagten Potter im wahrsten Sinne des Wortes wieder zusammen.
Luna schaute ihr über die Schultern, nachdem ein für sie unendlich andauerndes Schweigen zwischen ihnen hing, konnte Luna nicht mehr anders. Sie setzte zu sprechen an. „Du weißt ja, warum wir unterwegs waren und eigentlich hat auch alles geklappt. Wir haben jede Menge Vorräte gefunden.“ Sie nickte in Richtung Zelteingang. „Die liegen da vorn im verzauberten Rucksack. …ich weiß echt nicht, wie Du den so verzaubern konntest… aber ich schweife ab.“ Schnell fuhr sie fort, nachdem Hermine ihr einen vernichtenden Blick zuwarf. „Nun, irgendwann zuckte Harry plötzlich zusammen und schrie auf vor Schmerzen. Das dauerte vielleicht zwei, drei Sekunden. Dann hörte es ebenso schnell auf, wie es angefangen hatte. Dann holte er tief Luft und sagte mir, dass er nach Godric´s Hollow müsse, weil er dort etwas vergessen habe.“ Er übergab mir den Rucksack und dann wollte er mich zum Zelt schicken. Ich habe mich aber nicht abschütteln lassen und ihm gesagt, dass Du mich wahrscheinlich fertig machst, wenn ich ihn allein dorthin lassen würde.“
„Nee, keine Angst Luna. Nicht Dich… ihn mach ich fertig!“ Entgegnete Hermine schnell.
„Nun, jedenfalls kaum waren wir in Godric´s Hollow angekommen, erklang so was wie ein Alarm. Ich hab keine Ahnung, aber damit hatte Harry gar nicht gerechnet. Er hat wohl geglaubt, dass ihn dort niemand erwarten würde. Wir hatten kaum die Zauberstäbe gezogen, da stürzten sich zwei Typen auf uns und attackierten uns mit Flüchen. Dank der DA kann ich mich ja auch zur Wehr setzen, aber Harry war einfach unglaublich. Er ist schneller und geschickter mit dem Zauberstab, als wir alle zusammen…“
„Luna,“ sagte Hermine entnervt. „Sprich einfach weiter. Ich weiß, dass Harry gut ist. Ich war auch in der DA und so… Du erinnerst Dich vielleicht?“
Luna grinste schief und fuhr dann fort. „Jedenfalls suchten wir dann Deckung hinter einer Hausecke und da geschah das Unglück. Der erste Angreifer war durch unsere gemeinsamen Flüche hinter eine Mauer zurückgewichen, der andere rannte aber wie ein Wilder auf uns zu. Unablässig feuerte er Flüche auf uns ab. Als Harry „Stupor“ rief, brach er sofort zusammen, leider löste sich im letzten Moment noch ein Fluch aus seinem Zauberstab und ging dann ziemlich fehl. Die Hausecke, hinter der wir standen, gab ein entsetzliches Geräusch ab und stürzte langsam ein. Harry hat mich zur Seite geschuppst und dadurch hat er die volle Ladung Geröll und so abbekommen. Ich wollte mich gerade aufrappeln und dann war da auch schon der zweite Todesser da.“ Luna machte nun große Augen. „Ich weiß nicht wie, Hermine, aber Harry schaffte es irgendwie zwischen all den Trümmern heraus einen Fluch abzufeuern. Der hat wirklich gesessen! Hermine, ich weiß nicht, welchen Fluch Harry da benutzt hat, aber ich glaube, der Todesser ist… ist tot! Wirklich, glaub mir!“ Sie sah nun erschrocken aus und Hermine guckte sie verwirrt und ebenfalls ängstlich an.
„Ich mein´, ich konnte es nicht überprüfen, weil ich bin zu Harry und dann mit ihm direkt hierher disappariert.“ Nun endlich holte sie Luft und all die hervorgesprudelten Worte lagen noch schwer in der Luft.
Hermine blickte nachdenklich auf Harry, der nun ruhig atmend in seinem Bett lag. „Ich kann es nicht glauben, dass ausgerechnet er jemanden töten würde. Nicht Harry. Nein, Harry nicht. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen!“
Luna zuckte mit den Schultern. „Ich wünsche mir wirklich, dass Du Recht hast und ICH mich irre…“ Die Beiden schauten sich an. Hermine sah deutlich den Zweifel in Luna´s Augen und begegnete dem Zweifel mit einem trotzigen Blick.
„Dir geht’s aber gut, Luna?“ Hermine zwang sich, den Blick zu senken und das Thema zu wechseln. Luna hatte das auch bemerkt und akzeptierte den Themawechsel stumm.
„Ja, mir geht’s gut. Ich glaub ich bin nicht wirklich verletzt. Einzig meine Rippen auf der linken Seite tun weh, da wo Harry mich getroffen hatte, um mich in Sicherheit zu bringen.“
Mit einem kurzen Aufstöhnen, zog sie sich den Pullover über den Kopf. „Ach, tut doch mehr weh, als ich dachte.“ Hermine starrte sie an. Luna trug keinen BH und dementsprechend präsentierte sie sich ihrer Freundin. „Also Luna, wirklich. Wir sind doch nicht allein! Warum trägst Du keinen BH?“ Hermine ging näher auf Luna zu und betrachtete kritisch ihre linke Seite, die ziemlich übel blau aussah.
„Ach was, ich brauch doch nicht wirklich einen und außerdem fühl ich mich so freier. Wenn es nach mir ginge, würde ich noch weniger anhaben.“
Hermine lachte nun das erste Mal seit Minuten. „Ja, nee. Laß mal lieber. Sonst kriegen die noch einen Schock und Stiehlaugen. Leisten könntest Du es Dir auf jeden Fall. Harry und Ron wären mit Sicherheit peinlich berührt, aber gefallen würde ihnen der Anblick aber auf jedem Fall.“ Sie lachte wieder und Luna stimmte zögernd mit ein. „Meinst Du wirklich?“
Hermine nickte. „Klar, keine Angst und falsche Bescheidenheit … So, Du Nackedei, jetzt lass mich mal deine Rippen untersuchen, ich hoffe ich tu Dir nicht allzu sehr weh.“
Es tat Luna doch weh, aber am Ende hatte Hermine ihre heilerischen Fähigkeiten doch unter Beweis stellen können. Luna war froh, dass der Schmerz fast weg war.
„Jetzt werde ich mir wohl doch lieber was drüber ziehen, ehe Harry wach wird oder Ron zurück kommt. Dabei fällt mir ein: Wo ist Ron eigentlich?“

Nun stutzte Hermine. „Hm, so genau weiß ich das gar nicht. Er wollte nur mal schnell zum Fluss, Wasser holen. Hat er zumindest gemeint. Aber mittlerweile ist er viel zu langer Zeit fort.“
Luna überlegte kurz. „Sollen wir noch warten oder ihn suchen?“
„Ich glaube wir sollten ihn suchen.“
„Meinst Du, wir können Harry hier allein lassen?“ Luna schaute auf Harry´s reglose Gestalt.
Hermine überlegte einen Augenblick, dann nickte sie langsam. „Ja. Ich denke, ihm geht es schon langsam besser. Er hat keine gefährlichen Verletzungen mehr und muss sich nur ausruhen. Das Zelt wird ohne uns niemand finden.“
Sie ging zu Harry hinüber, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und sagte: „Wir sind gleich wieder zurück, ruh dich aus, Harry.“
„Komm Luna, lass uns Ron suchen. Wer weiß, vielleicht hat er sich nur verlaufen. Würde ihm ähnlich sehen.“
Die beiden Frauen traten aus dem Zelt, blinzelten in die untergehende Sonne und erstarrten.


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