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Fanfiction

Das Zelt - Also manchmal sind sie wie kleine Kinder!

von BlackDragon

Ron verschwand wütend aus dem Zelt. Schwer beleidigt war er aufgesprungen und war ohne ein weiteres Wort verschwunden. Harry sah ihm nach und wandte sich an Luna und Hermine. „Also wisst Ihr, das hätte nun wirklich nicht sein müssen! Müsst Ihr ihn immer aufziehen und Euch über ihn lustig machen?“ Harry stand ebenfalls auf und verließ kopfschüttelnd das Zelt.
Hermine und Luna lachten weiter. „Also manchmal sind sie wie kleine Kinder!“ Hermine prustete. „Ja, wem sagst Du das, besonders Ronald Weasley. Selber Gefühle wie ein Holzklotz und ein Auftreten wie ein Elefant im Porzellanladen, aber wehe man sagt ihm das mal. Ach, wie oft habe ich mich darüber in den letzten Jahren beschwert.“ Hermine schüttelte den Kopf. „Aber Ron ist eben Ron. Den kann man nicht ändern. Was aber von der Sache her eigentlich nicht nötig ist.“
Luna machte große Augen. „Ach ja. Stimmt ja. Ron und Du. Das Thema hatten wir ja schon. War er in eurer Beziehung auch so? Wie konntest du denn mit ihm…?“
„Oh nein. SOWEIT waren wir nicht. Das hatte irgendwie doch nicht so gepasst. Das war auch immer das, was ich unterschwellig gespürt hatte. Wo wir mal wieder bei diesem Thema sind… Harry ist der Erste und Einzige, mit dem ich geschlafen habe. Und selbst der Held der Widerstandsbewegung kann sich zuweilen mehr als nur anstellen bei so manchen Sachen. Aber letztlich ist es immer schön mit ihm, weil wir uns lieben.“ Ein melancholisches Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Manchmal bin ich echt verunsichert wegen Harry. Er lässt selbst mich manchmal nicht an sich ran. Seine Gedanken drehen sich immer nur um Vol… na, Du weißt schon wen und so oft macht er sich Vorwürfe wegen, na ja. Eigentlich wegen allen Menschen, er denkt, er ist für all das verantwortlich. Ich rede mir immer ein, dass er mich nur beschützen will. Aber ist das ein Grund, mich nicht an sich ran zu lassen oder Angst vor körperlicher Nähe zu haben. Oder?“
Das Gespräch war schnell ernst geworden. Luna blickte Hermine eine Weile an. „Du meinst, er will keinen Sex mit Dir haben?“
Hermine wurde rot. „Nee, so mein ich das nicht. Wir haben schon Sex und haben auch Spaß dabei. Aber irgendwie ist er danach so grüblerisch, so in sich zurückgezogen, so dass ich denke, ich mache was falsch… ich meine, ich weiß ja, dass er es nicht leicht hat. All der Druck, der auf ihm lastet. Aber kann er nicht einfach mal abschalten?“
Luna grinste auf einmal. „Du meinst Melancholie durch willentlich herbeigeführten Samenverlust? Davon habe ich zwar so noch nicht gehört, aber bei männlichen Wesen weiß man ja nie!“
Gegen ihren Willen lachte nun auch Hermine. „Also weißt Du… Melancholie durch willentlich… Du bist echt ne Marke Luna.“ Wieder mussten die beiden lachen.
„Ich weiß gar nicht, wie ich das in diesen Zeiten auch noch mit diesen zwei „Prachtexemplaren“ bisher ohne dich ausgehalten habe!“
Luna schien sich über dieses Argument wirklich zu freuen. „Jetzt bin ich ja da. Jetzt steht es unentschieden, gemeinsam werden wir die zwei uns schon erziehen!“
Hermine lachte weiter. „Naja, SO schlimm sind sie ja auch nun wieder nicht.“
Luna strich verlegen ihr Haar hinter das Ohr. „Und schlecht aussehen tun die Beiden ja auch nicht gerade.“

Allzu lange blieben die Harry und Ron nicht weg. Harry tat genauso echauffiert wie Ron, aber wenn sein Freund nicht hin schaute, zwinkerte er den anderen Beiden zu. Rons Laune besserte sich erst wieder gegen Abend, als satt auf seinem Bett hockte. Gegen seinen Willen musste er sich eingestehen, dass Luna wirklich gut kochen konnte. Was sie in seinen Augen zu einem lohnenden Zuwachs der Zeltgemeinschaft machte. Zwar wog das ihr ihm gegenüber oft spöttische und seiner Meinung nach überhebliche Verhalten nicht auf, aber was sollte man machen. Sie war halt nur eine Frau oder besser gesagt ein Mädchen. Gut aussehend, ja. Aber dennoch ein Mädchen. Ihr Verhalten… und dann wagte sie auch noch zu sagen, dass er sich wie eine kleine beleidigte Leberwurst aufführte. Pah! Er doch nicht. Naja, nur ein klein wenig – manchmal. Ron lehnte sich zurück. Er wusste gar nicht, was es an ihm rumzumäkeln gab. Eigentlich war er doch eine treffliche Partie. Er grinste. Seine Gedanken schweiften immer weiter ab. Ronald Weasley, der berühmte Quidditch-Spieler. Ronald Weasley der berühmte Auror. Ronald Weasley, Zaubereiminister, Träger des Merlin-Ordens Erster Klasse. Ronald Weasley…
„Ron. Ron. RON!“ Wieso nannte man ihn in der Öffentlichkeit Ron? Eigentlich müsste es ja heißen. Minister Weasley.
Ronald Weasley! Schläfst Du?“ Hermine stand vor ihm. Ron blinzelte und kehrte abrupt in die Realität zurück.
„Was denn?“, fauchte er. „Was ist los?“
„Wir wollten gerade eine Besprechung abhalten. Harry meinte, dass wir in letzter Zeit zu wenig unternommen hätten und nicht wirklich mit unseren Plänen vorangekommen sind. Er will uns nun genaueres mitteilen. Endlich kommt wieder Bewegung in die Sache“, fügte sie aufgeregt hinzu.
„Ich komme schon. Stress mich bloß nicht.“ Maulte Ron.
Betont langsam schlenderte er zum Küchentisch rüber, obwohl sich eine innere Anspannung in ihm aufbaute und er plötzlich genauso aufgeregt war wie Hermine.

Luna und Harry blickten ihnen erwartungsvoll entgegen. Hermine hatte schon Platz genommen, während Ron noch zwei, drei Schritte zu gehen hatte.
Als er sich endlich auch gesetzt hatte, fing Harry ohne Umschweife an.

„Ihr wisst ja, das ich bei Bill und Fleur einige Gespräche geführt habe. Ich habe dabei einige interessante Dinge erfahren und konnte daraus auch meine Schlüsse ziehen.“ Er nickte in Richtung Luna. „Du hast ja schon einiges von dem erfahren, was wir vorhaben.“ Er wartete auf eine Reaktion von Luna. „Die Horkruxe“, antwortete sie. „Ja. Hermine hat mir davon erzählt. Ich weiß zwar noch nicht genau, was sie sind, aber ihren Zweck hat mir Hermine erklärt.“
„Nun, dann werde ich Dir noch einmal eine gründlichere Info zu diesen Abscheulichkeiten geben. Wir alles wissen ja, von wem wir reden – hat diese gemacht, um seine Seele aufzuteilen, zu verstecken und zu schützen. Er hat dafür Greueltaten und Morde begangen, die kein normaler Mensch jemand Anderem antun würde. War Vol… naja, ihr wisst schon, von je her ein böser Mensch, so haben ihn diese Taten über jegliche Maße von Boßhaftigkeit und Abartigkeit hinaus gebracht. Von den wahrscheinlich unzähligen Morden, die er seitdem, vorher oder nachher begangen hat, ganz abzusehen.“ Harry schüttelte sich und blickte in die angewiderten Augen seiner Freunde. Lunas Gesichtsausdruck zeigte blankes Entsetzen.
„Nun. Er glaubt bis heute noch, dass ihn dieses Geheimnis unsterblich macht. Ich, wir… wir wissen es besser und haben es uns zum Ziel gemacht, diese zu zerstören. Wir waren sogar schon erfolgreich.“ Schloss er triumphierend. „Vol… in seiner unsäglichen Eitelkeit und Arroganz hat es nicht einmal bemerkt. …sonst hätten wir noch mehr Probleme, als wir jetzt schon haben. Er will mich töten, das sollte ja jedem in der Zaubererwelt bekannt sein. Ihre alle kennt ja die Prophezeiung. Er glaubt, dass er ein besserer Zauberer ist als ich und dass ich chancenlos bin gegen ihn.“ Ein bitterer Zug umspielte seinen Mund. „Womit er auch mit Sicherheit recht hat. Aber, wir kennen sein Geheimnis. Wenn wir es schaffen, alle Horkruxe zu zerstören, bevor ich mich ihm stelle, dann habe ich oder ihr vielleicht die Chance ihn endgültig zu besiegen, falls ich bei dem Versuch sterben werde!“
Luna schrie erschorcken auf, während Hermine Tränen in die Augen schossen. Ron starrte einfach nur zu Boden.
„Tja, Luna. So schaut´s aus. Hermine und Ron wussten das alles schon. Auch wenn ich ihnen noch nicht von meinem geplanten Vorhaben mit der direkten Konfrontation erzählt habe.“
Er ergriff Hermines Hand und drückte sie fest.
„Es ging immer einzig allein um uns beide – ihn und mich. Wir steuern trotz aller Ablenkungen auf diese finale Begegnung zu und können nur hoffen, dass wir so gut es geht vorbereitet sind. Von Chancengleichheit mag ich gar nicht reden. Aber es ist unsere einzige Chance! Egal, wie ich es drehe und wende.“ Harry schwieg einen Moment, es schien ihn einiges an Überwindung zu kosten, die folgenden Worte auszusprechen.
„Ich habe Angst. Todesangst. Am liebsten würde ich fort laufen. Aber tief in mir weiß ich, dass es nichts nutzen würde. Irgendwann würde die Begegnung passieren und selbst wenn sie nie passieren würde, weil ich mich erfolgreich verstecke… dann hätte ER gewonnen.“
Harry stand auf, schob seinen Stuhl zurück und begann um den Tisch herum zu wandern.
„Ich wollte heute eigentlich nur Eure Meinung hören. Es gibt etwas, dass uns bei dem Kampf gegen ihn helfen könnte. Ich weiß, wo es ist und wie ich daran komme. Aber es würde uns aufhalten und kostbare Zeit kosten. Außerdem ist es nicht ganz ungefährlich, dorthin zu gehen und es zu holen.“
Er blieb stehen und blickte die drei am Tisch Sitzenden an.
„Was ist es, Harry?“ Ron blickte seinen Freund gespannt an. Hermine und Luna sagten kein Wort und hingen wie gebannt an Harrys Lippen.
„Der Elderstab… es gibt ihn wirklich“, sprach Harry mit glühenden Augen.
Es krachte und alle schauten verdutzt auf den am Boden liegenden Ron, dessen Stuhl umgekippt war.


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