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Fanfiction

Das Zelt - Die Gefahr ist doch überall die Gleiche.

von BlackDragon

Bill machte nach dem Frühstück damit weiter, wo er gestern aufgehört hatte, er fragte sie Löcher in den Bauch. Er schien auch Fleur angestachelt zu haben, Hermine unter Druck zu setzen. Schließlich kamen die drei nicht umhin, das junge Ehepaar zumindest teilweise einzuweihen.
Über die zukünftigen Pläne ließen sie sie jedoch im Dunkeln. Harry meinte lapidar, dass er noch nicht wisse, wie es jetzt weitergehen sollte. Er müsse erst noch mit den anderen reden und dann würde er eine Entscheidung fällen.
Luna Lovegood schien sich während ihrer Zeit in Gefangenschaft geändert zu haben. Sie kam Harry irgendwie „erdiger“ vor, sie hatte noch kein einziges Mal von „Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern“ gesprochen oder andere merkwürdige Dinge erwähnt. Still beobachtete Harry sie, als sie ihnen vom bisherigen Schuljahr in Hogwarts erzählte. Sie redete im Moment nicht nur völlig normal sondern sah auch im Vergleich zu früher nicht halb so verrückt aus. Eine Tatsache, die nicht nur Harry auffiel.
Zur Überraschung der Drei, erzählte sie ihnen auch von der DA. Ginny, sie und Neville hatten jetzt in Hogwarts die Leitung der DA übernommen und weiterhin ausgebaut. Es waren noch einige Schüler hinzugekommen und sie hatten schon einige Erfolge vorweisen können. Zwar konnten sie natürlich nicht offen gegen Professor Snape und die Carrows vorgehen, doch der Kampf im Untergrund lief auf vollen Touren.
Leider, so teilte Luna mit, vermuteten Snape und die Carrows richtig, dass es die DA gab und wer dabei mitmachte. Neville und ein paar andere Jungs waren sogar von den Lehrern verhext wurden oder ihnen wurde in einer dunklen Ecke des Schlosses von Malfoy und seinen Freunden aufgelauert und sie wurden brutal verprügelt. Neville hatte verlauten lassen, dass er sicher war, dass Amycus Carrow einmal sogar selbst dabei gewesen war. Zwar konnte er nichts erkennen, da ihm von hinten ein Sack über den Kopf geworfen wurden war, aber er vermeinte die Stimme des Lehrers erkannt zu haben, der Grabbe anfeuerte, „ja ordentlich hinzulangen“ oder von Goyle ein „kräftigeres Zutreten“ verlangte.
War sie in ihren Ausführungen schon energisch, so wurde sie noch energischer, als es darum ging, zu erfahren, was Harry nun vorhatte. Sie war fest entschlossen, bei allem mitzumachen, was auch immer die Drei vorhaben sollten.
Harry war entschieden dagegen. Hermine schien unentschlossen und Ron war von Anfang an zu Harrys Leidwesen einverstanden. Harry sah überhaupt nicht ein, noch jemanden einzuweihen oder sogar der direkten Gefahr auszusetzen. Er war der Meinung, dass sich Luna lieber zusammen mit Dean in Sicherheit bringen sollte. Doch sie ließ sich von ihrer Meinung nicht abbringen.
Harry redete auf Hermine ein. Hermine redete auf Harry ein. Dann musste Harry wieder auf Luna einreden. Hermine schien sich –wahrscheinlich aus weiblicher Solidarität- auf Luna ein und war grundsätzlich einverstanden. Doch sie warnte das blonde Mädchen eindringlich vor den Gefahren. Diese schien das gar nicht zu interessieren. Schließlich lauere der Tod doch „überall und an jeder Ecke“, entgegnete sie. Dann war Ron an der Reihe mit auf Luna einreden dran. Doch er scherte sich nicht drum. „Ich seh´ nicht ein, warum sie uns nicht begleiten soll. Die Gefahr ist doch überall die Gleiche. Außerdem könnten wir Gesellschaft und Hilfe brauchen. Ich habe es nämlich satt, mit Euch beiden allein unterwegs zu sein!“, flachste er. Hermine und Harry schauten sich einen kurzen Moment ertappt an, beide hatten sofort gemerkt, wie viel Wahrheit in Rons Worten lag. Wahrscheinlich hatte das Alleinsein mit ihnen beiden sogar mehr Gewicht, als die Meinung, dass sie Hilfe bräuchten.
Der Rest des Tages verlief genauso, wie er angefangen hatte. Bill und Fleur waren äußert neugierig und Harry, Ron und Hermine äußert wortkarg. Gegen Abend artete das Frage-Antwort-Spiel fast in einen handfesten Streit aus. Bis sie alle von einem Klopfen an der Tür unterbrochen wurden. Erschrocken flogen ein halbes Dutzend Hände zu ihren Zauberstäben und kaum eine Hand zitterte, als die Stäbe auf die Tür gerichtet waren.
Zur Überraschung aller stellte sich der Besuch (nach eingehender Überprüfung), als niemand anderer als Remus Lupin heraus. Aufgeregt wurden alle Neuigkeiten aufgesogen, die er mitbrachte und die gereizte Stimmung, die vorher noch vorgeherrscht hatte, war wie weggeblasen. Lupin brachte nicht viele gute Nachrichten mit, dafür umso mehr besorgniserregende bzw. traurige.
Als er mit seinen Infos durch war, stahl sich ein leichtes Lächeln in sein Gesicht, das aber schnell einer gequälten Miene wich, wie Harry feststellte.
„Ich habe noch eine letzte Neuigkeit für Euch… ich bin Papa geworden…“ Kurz nur war die Stille im Raum, bevor ein kleiner Jubelsturm losbrach und jeder Lupin begeistert auf die Schulter klopfte. Bill verschwand kurz im Keller und kam mit einer Flasche Rotwein wieder. Alle prosteten dem stolzen Vater zu, der irgendwie ungenehm berührt zu sein schien.
Harry wollte gerade ansetzen zu sprechen, als Remus sich direkt an ihn wandte. „Harry, es ist Tonks und mein ausdrücklicher Wunsch, dass DU der Patenonkel für unseren kleinen Teddy wirst!“ Er blickte Harry direkt in die Augen und wartete auf Harrys Reaktion.
Harry schluckte und wusste nicht so recht, was er antworten sollte. Nach einem weiteren Schlucken räusperte er sich und setzte dann mit rauer Stimme an.
„Remus…ich... Selbstverständlich nehme ich das an. Ich bin total baff, weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin total stolz, wirklich!“ Er lächelte. Remus lächelt zaghaft zurück. „Prima, Tonks wird sich riesig freuen. Ein anderer kam nämlich für sie – für mich auch – nicht in Frage!“
Hermine schmiegte sich im Überschwang an Harry, was niemanden im Raum entging.
„Oh Remus, wie schön…“ Leise schniefend wischte sie ein, zwei Tränen aus ihrem Gesicht.
Remus lächelte immer noch, wieder gequält, wie Harry fand.
Nachdem Bill wieder im Keller verschwand und abermals mit Wein in der Hand erschien, wurde die zweite Runde noch fröhlicher als die erste.
Irgendwann waren der Schulterklopfer genug und Prosits hatten mehr als genug die Runde gemacht und die Stimmung wurde wieder ruhiger, als Remus wieder das Wort ergriff und Harry ansprach.
„Nun, ich muss bald wieder. Kann Tonks und den Kleinen nicht so lange allein lassen, wisst ihr. Aber kann ich Euch noch irgendwie helfen? So richtig habe ich ja noch nicht herausgefunden, was ihr hier bei Bill und Fleur macht. Bill hat sich nicht wirklich drüber ausgelassen.
Harry nickte stumm, ein paar Sekunden nach einer Antwort suchend. „Bill und Fleur wissen nicht viel und das ist auch gut so. Wir haben alle unsere Aufgaben und Pflichten. Es reicht, dass wir drei wissen, was wir tun müssen!“ Er nickte Ron und Hermine zu. „Ihr müsst Euch nicht auch noch unsere Probleme aufhalsen.“
„Aber wir können Euch helfen. ICH kann euch helfen!“ Remus blickte hoffnungsvoll zu Harry, dann zu Ron und zuletzt zu Hermine.
„Nein Remus. Ich denke nicht, dass Du mitkommen solltest. Du wirst woanders gebraucht. Denk doch an Teddy und Tonks!“
Remus schüttelte den Kopf. „Tonks ist bei ihren Eltern, Teddy hat sie immer bei sich. Da passiert schon nichts.“
„Wie kannst Du das sagen?“, brausten Fleur und Hermine zur gleichen Zeit auf. „Niemand ist heutzutage irgendwo sicher!“
Harry ergriff wieder das Wort. „Ich finde, dass sie Recht haben, weißt Du. Es ist deine Pflicht bei Ihnen zu sein. Es kann doch für dich nichts wichtigeres geben, als deine Frau und deinen Sohn?!“
Remus sprang auf und schrie förmlich zurück. „Sag mir nicht, was meine Pflicht ist, das weiß ich selbst am Besten! Ich sage doch, sie kommen schon zurecht!“ Er schwieg einen kurzen Moment, bevor er in einem schmeichelnden Tonfall fortfuhr. „Harry, ich kann Euch wirklich helfen. Ich habe schon gegen viele Todesser gekämpft und ich kenne mich mit den Zaubern der Dunklen Künsten aus, ich kann Euch beschützen, lasst mich nur mitkommen!“ Fast beschwörend beendete er seinen letzten Satz.
Ron und Hermine blickten erwartungsvoll zu Harry, eigentlich waren alle Augenpaare im Raum auf Harry gerichtet.
„Remus, ich glaube wirklich, dass Du bei deiner Familie sein solltest… auch wenn Du es aus welchen Gründen auch immer nicht willst… Du könntest uns zwar wirklich helfen, aber es bleibt dabei. Nein.“ Harry schüttelte energisch den Kopf. „Kümmere Dich um deine Familie. Sie brauchen dich WIRKLICH.“
Lupin war aufgesprungen und trat mich raschen Schritten auf Harry zu.
„Ich habe Dir doch schon gesagt, sag mir nicht, was ich tun soll. ICH bin erwachsen!“
„Ach ja?“ höhnte Harry, dann verhalte Dich auch so und nicht wie ein Angsthase, der vor seiner eigenen Familie davonlaufen will oder wie soll ich dein Verhalten deuten?“
Bevor irgendjemand im Raum reagieren konnte, hatte Lupin seinen Zauberstab gezogen und ihn auf Harrys Brust gerichtet. Zornigrote Funken sprühten daraus hervor.
„Du, Ihr… ihr alle ihr versteht gar nichts!“
Wütend machte er auf dem Absatz kehrt und bevor ihn jemand aufhalten konnte, war er bei der Tür, riss sie wütend auf und verschwand ohne ein letztes Wort in der Dunkelheit.
Betreten blickten sich alle an, bevor einer nach dem anderen irgendeine Entschuldigung murmelte und auf sein Zimmer verschwand. Niemand war noch in Feierlaune.
Harry winkte Ron und Hermine zu sich. „Ihr könnt packen. Morgen früh verschwinden wir!“
Hermine nickte, doch Ron bewegte sich nicht. Zwischen zusammengekniffenen Lippen presste er ein „Was ist mit Luna? Kommt sie nun mit?“ hervor.

Harry blickte Ron lange an, die Sekunden verrannen und Harry wusste, dass er eine Entscheidung zu treffen hatte.


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