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Das Zelt - Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich wollte die Situation nicht ausnutzen, aber…

von BlackDragon

„Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich wollte die Situation nicht ausnutzen, aber… hm… Bellatrix Lestrange hat mir gezeigt, wie wenig Zeit wir doch eigentlich haben. Ich meine, wie wenig Zeit es sei kann. Ich weiß nicht, wie lange ich leben werde. Glaubt man an Statistiken, dann werde ich über Achtzig. Sehe ich mir die kalte Realität an, mit Vol… Du weißt schon wem und all seinen Todessern, dann glaube ich, dass ich es niemals bis ins hohe Alter schaffe. …und wenn es so kommen sollte, möchte ich keinen Moment bereuen, irgendetwas nicht getan zu haben, als ich die Chance dazu hatte. Wir sind hier an einem relativ sicheren Ort und ganz allein für uns in diesem Raum.“ Hermine sprudelte wie immer förmlich die Worte hervor. Sie schaute Harry direkt in die Augen und wartete auf eine Reaktion. „Ich habe nichts dagegen gesagt oder sehe dich jetzt anders… Na gut, ein wenig anders sehe ich dich jetzt doch!“ Harry grinste verschmitzt, als er seinen Blick über Hermines nackten Körper schweifen ließ.
„Oh, Potter. Du bist so unmöglich! Ich schütte Dir mein Herz aus, hab Angst, dass Du deine hoffentlich hohe Meinung und Achtung nicht vor mir verlierst und DU???“ Hermine richtete sich wütend auf. Harry hob abwehrend die Hände. „Mein Gott, Hermine. Beruhige dich. Ich wollte Dich bloß necken. Es ist für mich sowieso unglaublich, wie VIEL Du nachdenken kannst oder welche Gedanken in deinem süßen Lockenkopf so herumschwirren. Vor allem wenn man bedenkt, was wir gerade gemacht haben… Ehrlich gesagt, mein Gehirn befindet sich noch im Gemüsemodus.“ Erneut versuchte es Harry mit einem Grinsen.
Anscheinend funktionierte es – Hermine bekam sich erstaunlich schnell in den Griff. „Männer!“ Sie rollte mit den Augen. Dann wurde sie wieder ernst. „Ich möchte aber, dass Du weißt, wie ich denke, Harry. Vor allem was ich fühle! Wieviel Zeit bleibt uns beiden zusammen denn tatsächlich? Ich meine das todernst. Guck nicht so.“ Hermine wurde wieder energischer. „Hier – schau. Die Narbe, deswegen wollte ich sie auch behalten. Ich hätte genauso T O T sein können.“ Sie streckte ihm ihren Körper und damit auch ihre hervor stechendsten Merkmale auffordernd entgegen.
„Hermine, Du… also willst Du mit mir jetzt eine tiefgreifende Unterhaltung führen oder was soll das sonst werden. Du kannst mir doch nicht deine Brüste entgegen strecken und dann ernsthaft eine Unterhaltung mit mir führen wollen. Mein Gehirn hat sich gerade wieder vollends verabschiedet!“
Hermines Wangen bekamen einen Anflug von leichtem Rosa. „Oh. Soll ich mich jetzt lieber bedecken und reden wir dann weiter?“ Harry bemerkte sofort, dass sie die Frage nicht ernst meinte. Außerdem war es ihm lieber, dass sie nicht über so etwas sprachen. Der Tod war schon allgegenwärtig genug, jetzt musste er nicht auch noch in diesem Zimmer Einzug halten.
„Nein, bleib lieber so. So gefällst Du mir sehr gut – und Hermine?“ Harry setzte eine kleine, kunstvolle Pause ein, um die Wirkung seiner Worte noch zu unterstreichen. Er beugte sich noch ein wenig mehr zu ihr hinüber. Sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Noch ein wenig näher. Er versuchte Hermines fragenden Blick zu ignorieren - offensichtlich dauerte ihr die kunstvolle Pause zu lang. Seine Lippen näherten sich ihren Lippen, hielten bei der ersten Berührung inne, hauchten an ihrem Kinn entlang, streiften ihre Wange und berührten fast ihr Ohr. Dann hielt Harry den Zeitpunkt für ideal, seine Kunstpause zu beenden - „Hermine, Du bist unglaublich, Du bist wunderschön und ich liebe Dich!“
Als ein Schaudern durch Hermines Körper lief und sie sich förmlich auf ihn warf und sein Gesicht mit Küssen bedeckte, wusste Harry, dass er „gewonnen“ hatte. Nur dieses eine Mal.

Ein letzter Kuss hatte das Ende der Nacht besiegelt, als schon der neue Tag anbrach.
In dieser Nacht hatten sie beide nicht viel geschlafen, aber als am anderen Morgen aufwachten, fühlten sich beide so frisch und glücklich wie schon lang nicht mehr.

Sie brauchten es nicht auszusprechen, sie brauchten sich gegenseitig ihrer Liebe auch nicht zu versichern und keiner sagte mit einer Silbe „Ich bin glücklich!“ und dennoch wussten sie einfach, dass sie es waren.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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