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Fanfiction

Das Zelt - Nun Harry, willst Du immer noch reden?

von BlackDragon

Harry schwitzte, auch Ron sah ziemlich in die Enge getrieben aus. Beide wussten so langsam nicht mehr, wie sie Bills Fragen ausweichen sollten oder was sie darauf antworten könnten, ohne ihr wahres Ziel zu verraten.
Obendrein hatten sie sich nicht abgesprochen und so kam es häufiger vor, dass sie Bills Fragen nicht gegensätzlicher beantworten hätten können.
Bill gab es jedoch auch am zweiten Tag nach ihrer Ankunft nicht auf, sie weiter zu löchern.
Ron kam aus dem Süden und wollte nach Norden. Wohingegen Harry geradewegs aus Glasgow kam und nach Bristol wollte. Wie sie drei und die anderen zu den Lestranges gekommen waren und was sie eigentlich genau taten, diese Fragen zu beantworten, weigerten sie sich standhaft.
„Die Greifer haben uns halt geschnappt, als wir nicht aufpassten.“ Sagte Ron schnarrend. „Von Luna und so weiß ich´s auch nich´.“
Bill seufzte. „Ich seh schon… ich kann Euch nicht überzeugen, mir die Wahrheit zu sagen. Also bitte, verschont mich mit Euren Lügen. Wenn ihr meine Hilfe braucht, werde ich es ja wohl als Erster erfahren. Nur eins, wenn Ihr mir die Wahrheit sagt, kann ich oder wir…“ -er nickte unbestimmt nach draussen- „Euch viel besser helfen. Wir haben im Orden viel mehr Möglichkeiten als Ihr…“
Ron nickte nur und auch Harry, der gerade etwas sagen wollte, verkniff es sich und nickte stumm.
Der anschließende Abend verlief relativ ruhig, alle versuchten die aktuellen Geschehnisse auszublenden und waren begierig auf Neuigkeiten. Von Seiten der „Unterrichtsverweigerer“ kamen natürlich nicht halb so viele Neuigkeiten, wie sie Fleur und Bill gern gehört hätten. Harry und Co. wollten nichts erzählen und Luna und die anderen konnten auch nicht viel beitragen. Dafür waren Sie zu lange in Gefangenschaft gewesen.
Bill und Fleur dagegen konnten mit so einigen Neuigkeiten aufwarten, die die Kinder begierig aufsogen. Am meisten freuten sie sich, als sie hörten, dass Remus und Tonks Baby bald auf die Welt kommen würde. Wenigstens eine freudige Nachricht unter all den Schreckensnachrichten über Morde, Verschleppungen, die im ganzen Land passierten.
Hermine, die eigentlich schon wieder die Alte war, freute sich besonders. „Oh, wie schön… Remus und Tonks Baby…“ Ihre Augen leuchteten und sie lächelte seelig, wobei sie einfach nur hinreißend aussah, wie Harry einmal mehr feststellte.
Lange, viel zu lange hatte er auf dieses Lächeln verzichten müssen und nun strahlte Hermine und es versetzte ihm einen Stich. ER hatte sie verlassen, hatte IHR das angetan, all das Leid, die Einsamkeit. Innerlich wand er sich. Nun, er würde mit ihr reden müssen. Es gab Dinge, die er ihr sagen wollte, sagen musste.

Wer war inzwischen alles verhaftet wurden, wer wurde von den Todessern oder dem Ministerium verfolgt. Was war alles in ihrer Abwesenheit in Hogwarts geschehen. Wie war es ihren Freunden ergangen. Fleur und Bill waren über alles informiert und gaben gern ihr Wissen weiter. Nicht ohne hin und wieder spitz zu bemerken, dass sie ja mit ihrem Wissen nicht hinter dem Berg hielten. Ganz im Gegensatz zu Harry, Ron und Hermine.

Doch irgendwann waren sie alle müde. Einer nach dem anderen verschwand in dem ihm oder ihr zugewiesenen Zimmer. Nur Ron und Harry sollten im Wohnzimmer schlafen. Die drei Wiedervereinigten waren die Letzten, die sich noch im Raum befanden, als Bill mit einem gegähnten „Gute Nacht“ seiner Frau ins gemeinsame Schlafzimmer folgte.
„Ich bin auch müde…“ Hermine schielte Harry an und hob leicht die Augenbrauen und ihre Augen huschten zur Treppe. Harry warf Hermine einen langen Blick hinterher, als sie die Treppe hochstieg. Ron bemerkte seinen Blick und seufzte.
„Ich weiß ja, dass ich nicht Mr. Sensitiv bin. Naja, eigentlich habt ihr beide mich schon oft genug und zu Recht als Gefühlsklotz bezeichnet, aber blöd bin ich nicht. Vielleicht solltest Du…“ Er nickte ebenfalls zur Treppe. „Ich glaube, sie wartet auf Dich. Ich denke, das tut sie schon seit sehr langer Zeit.“ Er machte eine Pause und Harry wurde schlagartig klar, wie schwer Ron es fallen musste, das zuzugeben.
„Ich glaube, ich kann sehr gut hier allein auf der Couch schlafen. Hab ich wenigstens genug Platz und außerdem schnarchst Du!“ Mit schiefem (und nur leicht gestelltem) Lächeln puffte er Harry in die Seite. „Mach mal, geh nur. Aber mach leise, ich glaub, die dritte oder vierte Stufe knarrt. Nicht, dass Du noch jemanden weckst.“ Er drehte sich demonstrativ um und begann sich häuslich auf der Couch einzurichten.

Harry fand auf die Schnelle keine Antwort und wusste auch nicht, ob er das Richtige tat und ob Ron überhaupt eine Antwort von ihm erwartete. Nun, bisher hatte er sich immer als Mann der Tat bezeichnet, also sollte er auch eine Tat folgen lassen.
„Nacht, Ron. Schlaf gut!“ Auch Harry drehte sich um, um jeglicher weiteren Reaktion, sei es ein trauriger Gesichtsausdruck, ein schmerzvoller Blick oder ein schiefes Lächeln, aus dem Wege zu gehen.
Langsam stieg er die Treppe hinauf und natürlich erwischte er die knarrende Stufe, es war die fünfte. Rons Kichern begleitete ihn nach oben. Vor der Zimmertür blieb er stehen und zögerte. Dann streckte er die Hand aus und wollte klopfen, dann entschied er sich jedoch anders und er öffnete leise und vorsichtig die Tür.
Die fast vollkommene Dunkelheit des Zimmers umfing ihn sofort und Harry brauchte einige Sekunden, um seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen.
Hermines Augen hatten sich dagegen schon perfekt angepasst. „Harry“, flüsterte sie leise. „Ich dachte schon, Du hast meinen Wink mit dem Zaunspfahl nicht verstanden.“
Harry schüttelte den Kopf. „Na, sogar unser Ronald Weasley hat das verstanden und das heißt bei ihm schon viel. Weißt Du noch, wie er…“ „Harry, willst Du wirklich über Ron reden?“ Den Unterton in ihrer Stimme kannte er und trotz der herrschenden Lichtverhältnisse, konnte er sich ihren Gesichtsausdruck gut vorstellen. „Nee.“ Er trat näher.
„Hör zu Hermine. Ich… ich… ich will, muss mit Dir reden.“ (Wieviele Schritte waren es noch bis zu ihrem Bett? Die Strecke kam ihm jedenfalls wie ein Halbmarathon vor.)
„Reden, so so.“ Hermine sog hörbar die Luft durch die Nase ein und stieß sie nicht weniger geräuschvoll durch den Mund wieder aus. „Reden? Ist das Deine Art der Begrüßung? Wir haben uns so lange nicht gesehen und ich weiß selber, dass wir reden müssen… aber wenn Du mich nicht gerade verlassen willst oder mich verabscheust und mir das jetzt mitteilen willst, ist jetzt nicht der Zeitpunkt zum Reden!“
Sie schlug die Decke zurück. Ihre helle Haut war sogar in dem dunklen Raum zu erkennen ohne dass er genaue Details erkennen konnte, wie Harry schnell feststellte.
Seine Augen wanderten von ihrem Kopf hinab zu ihren Füssen und wieder zurück und wieder hinab. Er nahm ihre Bewegung wahr und so langsam stellten sich seine Augen auf die Lichtverhältnisse ein. Immer klarer erkannte er nun ihren makellosen Körper, der für ihn perfekt einfach nur perfekt aussah. Hermine hatte sich nun umgedreht und plötzlich flüsterte sie „Lumos“. Harrys Augen protestierten aufgrund der sich nun wieder herrschenden Helligkeit und ehe er wieder klar sehen konnte, war Hermine näher gekommen.
Nackt stand sie vor ihm. NACKT. UNGLAUBLICH WUNDERBAR… und… nun ja…nackt.
Harry schluckte, einmal, zweimal. Hermine machte noch einen kleinen Schritt und nun stand sie in seiner Reichweite. Harrys Augen arbeiteten mittlerweile wieder perfekt und arbeiten fieberhaft. Sie huschten über Hermines Körper und saugten sich förmlich an ihrer Schönheit und ihren Formen fest. Nun konnte er auch die dünne Narbe erkennen, die sich schräg von ihrer rechten Schulter zwischen ihren Brüsten bis hinunter kurz vor ihrem Bauchnabel zog.
Sie bemerkte seinen Blick und reckte ihr Kinn vor. „Fleur wusste nicht so recht, wie sie die wegzaubern sollte. Sie hatte Angst, dass sie es noch schlimmer machen würde. Außerdem… ich wollte sie behalten…“ Sie schwieg nun.
Harry räusperte sich. „Ich…ich versteh das. …und Du bist wunderschön!“, er flüsterte heißer.
Hermines Augen strahlten und sie lächelte zaghaft.
„Nun Harry, willst Du immer noch reden?“


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson