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Fanfiction

Das Zelt - Ein wenig mehr Aufmerksamkeit bitte!

von BlackDragon

Er beobachtete noch einen Moment das Haus. Er zögerte, denn er wusste nicht, ob Potter ab jetzt allein zurecht kommen würde. Doch dann wendete er sich entschieden ab. Jetzt musste er allein klar kommen. Andererorts erwartete man ihn.
Greyback war längst über alle Berge und die Lestranges schienen länger außer Gefecht zu sein. Fast im Vorbeigehen setzte er noch zwei Nebengebäude in Brand, das sollte die Malfoys ein wenig aufhalten und Potter eine relativ sichere Flucht ermöglichen.
Mit verächtlichem Blick verließ er endgültig das Anwesen.



Harry zitterte vor Angst, vor Angst vor dem, was nun unausweichlich schien. Angst vor dem Moment, den er in seinen schlimmsten Albträumen so oft hatte durchleben müssen.
Wenn Hermine tot war… nein, das konnte nicht sein. Es durfte nicht sein!

Noch drei Schritte, noch zwei… dann beugte er sich über sie. Sah ihr bleiches, geliebtes Gesicht und ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er merkte, dass sie leise atmete.
„Hermine“, flüsterte er. Er drückte sie erleichtert an sich. Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Verwundert starrte sie ihn an, brachte kein Wort hervor.
„Hermine, wo ist Ron. Konzentrier Dich!“ Er wusste nicht, ob er zu ihr durchdringen konnte, ob sie ihn verstand, doch Hermine flüsterte fast unhörbar „Keller…Treppe… da lang.“ Sie deute unbestimmt auf die großen Flügeltüren gegenüber der Fensterfront.
Vorsichtig bettete er Hermine, so gut es ging, auf dem Boden. Grimmig stand er auf und verpasste allen anderen im Raum noch einen Schockzauber. „Sicher ist sicher!“

Er eilte durch den Raum und fand im Raum dahinter fand er Narzissa Malfoy blutüberströmt halb auf einer Treppe nach unten liegend. Er stieg vorsichtig über sie hinweg. Der schwere Riegel ließ sich wundersamer Weise schnell öffnen und die Kellertür sprang wie von Zauberhand auf. Im selben Moment stürzte ein wild aussehender Ronald Weasley hervor und wollte sich auf Harry stürzen.
„Ron, nicht. Ich bin es!“ Ron stutzte und schaute Harry überrascht an. „Wie, wo…?“
„Keine Zeit jetzt. Komm. Wir müssen los! Hermine ist verletzt!“
„Hermine? Oh nein, lass mich… Halt…“ Ron drehte sich blitzartig um, doch Dean und Luna waren schon da.
„Jetzt noch die anderen beiden und holen wir Hermine und dann los, Harry.“ Energisch wie Ron die anderen an, die beiden Mitgefangenen zu holen.
„Geh wieder hoch und kümmere Dich um Hermine. Ich helfe hier und dann raus hier.“
Harry wunderte sich kurz darüber, wie energisch Ron sein konnte, doch dann riss er sich zusammen und eilte sofort zu Hermine.
Bevor er sich um sie kümmerte, ließ er den Malfoys noch einmal Schockzauber zukommen, was für ihn sehr befriedigend war.
„Oh Mann, Hermine. Was haben Sie nur mit Dir gemacht?“ Er beugte sich über sie und schloss sie sehr vorsichtig in die Arme.

Als sie Stunden später bei Bill und Fleur in Shell Cottage auftauchten, wusste Harry immer noch nicht so genau, wie sie den Malfoys entkommen waren. Er wusste nur, dass sie unglaublich viel Glück gehabt hatten. Fast so, als hätte er eine unerwartete Hilfe gehabt.
Harry schüttelte kaum merklich den Kopf, als er versuchte, sich wieder auf Bill zu konzentrieren, der in mit Fragen überhäufte.
Fleur hatte sich derweil um die anderen gekümmert. Der Kobold war mehr als nur ernstlich verletzt und auch die anderen hatten eine Menge abbekommen. Ron kümmerte sich schon die ganze Zeit um Hermine. Die anderen schienen ihm nicht halb so wichtig zu sein, wie Harry ein wenig argwöhnisch feststellte.
Fleur unterbrach Bills energische Fragerei und bat ihn, ihr bei der Heilung des Koboldes zu helfen.
Er musste also gezwungener Maßen von Harry ablassen und folgte seiner Frau die Treppe hinauf. „Ich bin gleich wieder da und dann beantwortet Ihr mir lieber meine Fragen!“
Endlich waren die drei allein, wenn auch nur für den Moment. Harry drückte Ron fest die Hand auf die Schulter und grinste ihn ein wenig schief an. Ron grinste leicht verlegen zurück. Keiner sagte ein Wort, sie wussten auch, dass keiner von Ihnen etwas sagen musste. So wie früher verstanden sie sich auch ohne große Worte. Es gibt halt Dinge, die ändern sich nie… und ihre Freundschaft gehörte dazu. Sie hatte zwar so einige Umwege genommen und war schon arg strapaziert wurden, aber sie war immer noch da und hatte allem standgehalten.

Hermine schaute erst auf Harry, dann auf Ron. Unfassbarerweise vertrugen sich sich und es schien ihr, als ob Harry nie weggewesen war und die Sache zwischen ihr und Harry und ihr und Ron nicht zwischen den Beiden stand.
Irgendwie ärgerte sie dass maßlos. Sie überlegte kurz, ob sie einen kleinen Rückfall simulieren sollte, beließ es aber dabei, als sie feststellte, dass es ihr noch nicht wirklich viel besser ging und ihr Körper an unzähligen Stellen schmerzte.

„Ein wenig mehr Aufmerksamkeit bitte!“ Hermine hustete schwach, einen Moment glaubte sie sogar, dass das Husten echt war. „Harry, Ron… ich bin froh, dass es Euch beiden gut geht. Aber mir geht es nicht so gut, vielleicht hilft mir jemand ein wenig?“ Den letzten Teil ließ sie ein wenig schwächer klingen und schon schauten sich die beiden entsetzt an und widmeten ihr die vollste Aufmerksamkeit. Innerlich frohlockte Hermine, nach außen hin fiel ihre erhobene Hand schwach herab. Selbst in ihrem schwachen Zustand genoss sie es, ihren Freunden ein schlechtes Gewissen einzureden. Schließlich war es sie auch, die von Bellatrix Lestrange gequält wurde. Beim Gedanken daran wurde ihr übel und sie zitterte, was sie den beiden auch nicht vorspielen musste.
So richtig wusste keiner von Ihnen, wie sie ihr helfen sollten, Hermine war ja die Fachfrau für solche Zaubersprüche. Mit zittriger Stimme schlug sie vor, doch auf Bill und Fleur zu warten. Schließlich beherrschten Sie den Bereich der Magie unbestritten besser als Ron oder Harry.

Als Bill das Wohnzimmer betrat, sah er Hermine auf der Couch liegen und Harry und Ron zu ihren Seiten und ihre Hände haltend. Bill trat hinzu und wollte sich sofort um Hermine kümmern. „Keine Angst, Ihr habt Zeit Euch was einfallen zu lassen, im schau erst einmal nach Hermine.“ Harry und Ron zuckten schuldbewusst zusammen, anscheinend hatte sie Bill richtig eingeschätzt.
Fleur war dicht hinter ihrem Mann eingetreten und sah die Szenerie ebenfalls. Nur sie sah sie mit den Augen einer Frau. Fast sofort hatte sie alles durchschaut, nur wusste sie nicht, wie Hermine zu den beiden stand oder für wen ihr Herz schlug. Ihre Haare waren ihr ins Gesicht gefallen und so war es unmöglich ihren Blick zu deuten, als die drei ihnen entgegen blickten. Eins wusste Fleur jedoch sofort, Hermine hatte die Jungs völlig in Ihrer Hand und das sprichwörtlich!

Fleur schmunzelte.


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