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Fanfiction

Nach der Schlacht - Naomi

von Lilly Luna

Naomi

Yune kam gerade wieder in die Große Halle und ließ sich zwischen sie und Luna, auf einen Platz fallen. „Wo warst du?“ fragte Naomi. „Ich hab mich nur verabschiedet.“ Sagte Yune. Sie blickte Yune an, diese lehnte ihren Kopf auf ihre Schulter und blickte verträumt ins nichts. Diesen Blick kannte Naomi von Luna nur allzu gut. Naomi unterhielt sich weiter mit dem Jungen der ihr gegenüber saß. Paul hatte er gesagt, war sein Name. Yune schien es gar nicht zu merken, sie seufzte einmal kurz auf und blickte weiter ins nichts. Nach einer Weile schien sie aus ihrer Trance zu erwachen und sprang einfach auf. „Naomi lass uns gehen, ich bin erledigt.“ Naomi nickte zustimmend. Sie verabschiedete sich von Paul und Luna und sie dissapparierten nach Hause.

Sie saßen in ihrem Zimmer, auf Yunes Bett. Erst jetzt sah Naomi, wie schlimm der Kampf Yune zugerichtet hatte. Sie hatte eine große Platz Wunde auf der Stirn. Naomi versuchte sie zu Säubern, vorsichtig tupfte sie die Wunde ab.
„Wie hast du das denn gemacht?“ fragte Naomi.
„Weiß auch nicht, ich kann mich nicht dran erinnern.“ Sagte Yune, mit schmerz verzerrtem Gesicht.
„Und wie willst du das in der Schule erklären?“
„Weiß nicht, ich sag einfach… ich wär… gefallen.“
„Gefallen?“
„Ja, gefallen, weiß auch nicht. Kannst du nicht irgendwas machen, damit es nicht so auffällt?“
„Nein, tut mir leid. Ich hab hier noch nicht die nötigen Utensilien, für sowas.“
„Oh Mann.“ Seufzte Yune.
„Und was willst du Mum sagen?“
„Oh nein, das hat ich ja total vergessen. Sie wird extrem Sauer sein. Und mir wieder die Schuld geben.“
„Sie wird wieder glauben, du hättest mich gezwungen.“ Murmelte Naomi.

„Nay? Stimmt es?“ fragte Yune bedrückt.
„Was?“
„Das du bei sowas immer nur mit machst, weil ich dich zwinge oder überrede. Lässt du dich echt von mir beeinflussen?“
„Ach Yune, ich mach das nicht weil ich mich verpflichtet fühle oder weil du mich zwingst oder einschüchterst oder irgendetwas in der Art. Ich mach das weil du meine Schwester bist und ich dich einfach viel zu sehr Liebe, um dich allein zu lassen. Ich bin mit gekommen um dich zu beschützen, ich wollte nicht das dir etwas passiert.“ Sagte Naomi, während sie weiter die Wunde säuberte.
„Danke Nay.“ Sagte Yune und umarmte ihre Schwester, doch dann fuhr sie erschrocken zurück.
„Alles ok?“ fragte Naomi.
„Ja, es geht schon.“ Sagte Yune, doch sie wirkte nicht überzeugt.
„Mach mal den Kopf hoch.“ Sagte Naomi und hob Yunes Kinn an.
„Der Schnitt ist immer noch zu sehen. Eine Narbe wird wohl bleiben.“ Sagte sie und betrachtete sie.
„Die anderen waren schon Misstrauisch, Julien war total besorgt, nur Emily wusste was los war. Kannst du da nichts machen?“ fragte Yune verzweifelt. „Hermine hat die Wunden der anderen, immer mit einem Zaubertrank geheilt. Wie hieß der noch? Diptam...?“
„Ja aber, der hilft nur bei Verletzungen durch Schwarze Magie.“
„Hallo, das hier...“ sagte Yune und zeigte auf den Schnitt an ihrem Hals „...war Bellatrix Zauberstab, falls du dich erinnerst.“
„Und die Platzwunde?“
„Keine Ahnung, du kannst es doch versuchen, hast du sowas hier?“
„Ich glaube… Ich muss nachsehen.“ Sagte sie und stürmte aus dem Zimmer, ins Bad.

Sie durchwühlte den Badezimmerschrank. Und fand es endlich, ein kleines Fläschchen, von dem sie wusste, dass es Diptam war und sie ging wieder in ihr Zimmer.

„Hier ist es.“ Sagte sie und zeigte das Fläschchen hoch. Sie tupfte es vorsichtig auf den Schnitt, an Yunes Hals. Zumindest da schien es schon mal zu helfen. Dann versuchte sie es bei der Platzwunde an Yunes Kopf.

„Hilft es?“ fragte sie besorgt.
„Ich glaube nicht.“ Sagte Yune, mit Schmerz verzerrtem Gesicht.
„Nein, sonst hätte sich schon längst was gezeigt.“ Sagte Naomi und brachte das Fläschchen zurück ins Bad. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie sah furchtbar aus, ihre Augen waren rot und sie hatte große Augenringe. Sie war blass, wie eins der Gespenster von Hogwarts. Sie hatte einige Schrammen, aber so schlimm wie bei Yune, war es nicht, sie war echt übel zu gerichtet. Zum Glück war nicht mehr passiert, sie hatte sich solche Sorgen um ihre Schwester gemacht, versucht sie zu überreden, wieder nachhause zu gehen, aber Yune war einfach zu stur, der drang helfen zu wollen war zu groß. Nicht das Naomi nicht helfen wollte, allerdings wollte sie nicht, das Yune ihr Leben dafür gibt, auch wenn sie gesagt hatte, das es ihr egal wäre. Plötzlich knurrte ihr Magen deutlich hörbar.

Sie ging zurück in ihr Zimmer. „Hey Yune, hast du auch solchen hung-“ sie verstummte, Yune lag schon schlafend auf ihrem Bett. Leise schlich sich Naomi aus dem Zimmer, die Treppe hinunter, in die Küche. Sie ging an den Kühlschrank und holte sich etwas zu essen. Nachdem sie gegessen hatte, trank sie noch eine Tasse Tee. Sie lehnte an der Küchenzeile, mit ihrer Teetasse in der Hand, als auf einmal jemand in die Küche apparierte.

Es waren ihre Eltern.
„Ich weiß trotzdem nicht, was sie sich dabei gedacht haben?“ meckerte ihre Mutter schonwieder. Sie schien noch gar nicht bemerkt zu haben, das Naomi in der Küche stand.
„Immerhin haben sie uns geholfen.“
„Ja, dafür bin ich ihnen ja auch dankbar, aber-“
„Hey, Mum, Dad.“ Sagte Naomi, um auf sich aufmerksam zu machen. Ihre Eltern erschraken.
„Oh, hey Naomi, was machst du denn hier?“ fragte ihre Mutter schweratmend.
„Ähm, ich wohne hier.“ Sagte Naomi frech.
„In der Küche?“ Sagte ihre Mutter bestimmt.
„Ich hatte Hunger und jetzt trink ich noch einen Tee und gehe dann ins Bett.“
„Das will ich ja auch meinen, schlaf viel, wir müssen morgen wieder nach Deutschland.“
„Keine Angst Mum, Yune und ich haben unsere Hausaufgaben gemacht, bevor wir von zu Hause abgehauen sind.“ Es lag ein sehr Hochnäsiger Ton in ihrer Stimme. Sie trank ihren letzten Schluck Tee, er war schon fast kalt.
„Gute Nacht.“ Sagte sie und ging die Treppe hoch. Doch schon nach den ersten drei Stufen, wurde sie Aufgehalten: „Naomi, du solltest dich von deiner Schwester nicht immer zu allem überreden lassen.“ Sagte ihr Mutter.
„Mum, du solltest Yune nicht immer so verurteilen. Sie verleitet mich zu gar nichts, ich mache das alles, weil ich sie liebe und sie nicht alleine lassen will. Und selbst wenn, ich nicht mitmachen würde. Sie würde sich sowieso von nichts abbringen lassen, sie macht was sie will, sie ist ein Dickschädel. Und sie weiß was gut für sie ist, und was nicht.“ Sagte Naomi und ging die Treppe weiter hinauf. Oben viel ihr ihre Schwester um den Hals.

„Ich liebe dich auch Schwesterherz.“ Sagte Yune und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Warum bist du wach?“
„Ich bin aufgewacht und hab mich gewundert wo du warst, da wollt ich runter gehen und hab gehört wie Mum zu dir sagte: „Naomi, du solltest dich von deiner Schwester nicht immer zu allem überreden lassen.“ Also hab ich weiter zugehört. Ich hielt es für besser, nicht runter zu stürmen, das wäre bloß wieder zu einer Streiterei ausgeartet.“ Erklärte Yune, Naomi musste lächeln.
„Leg dich wieder hin, du kannst den Schlaf gebrauchen.“
„Du aber auch.“ Sagte Yune stichelnd. Naomi machte sich fertig und ging ins Bett. Sie schlief diese Nacht nicht fiel. Aber sie fühlte sich besser, als sie am späten Nachmittag wieder aufwachte.


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