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Fanfiction

Die Zeit in Hogwarts von Alice Buttercup - Erinnerung-die ersten Gefühle

von Lilly Luna

Es war gerade kurz vor 11 Uhr gewesen. Der 1 September, das hieß Schuljahresbeginn, nur noch eine Zugfahrt trennte sie von Hogwarts. Nur noch eine Zugfahrt trennte ihn von seinem zweiten Schuljahr. Noch stand Albus auf dem Bahnsteig, es gab eine Sache die ihn schon einige Zeit beschäftigte. Albus tat so als würde er sich seine Schnürsenkel zu Binden.
„Hast du was verloren?“ fragte Alice lächelnd, sie hatte sich neben ihn gekniet.
„Was?“ fragte Albus verwirrt.
„Suchst du irgendwas oder warum hockst du hier?“
„I-ich? Nein gar nichts, nur meine Schuhe.“ Sagte er stockend. Alice sah ihn misstrauisch an.
„Du machst dir doch nicht sorgen wegen der Quidditchauswahl, oder?“ fragte sie mit hochgezogener Augenbraun. Er antwortete nicht, sie wusste aber dass sie recht hatte. „Albus, wir sind noch nicht mal in den Zug gestiegen und du machst dir Sorgen wegen der Auswahlspiele. Ich hab dir doch schon gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst, damit machst du dich nur selber fertig und machst dich Nervös.“ Sagte sie mit ernstem Gesicht und lächelte dann freundlich. „Du wirst eh super spielen.“ Die Türen den Wagons gingen zu und Albus verabschiedete sich noch von seinem Dad.
„Ich hätte wahrscheinlich sowas ähnliches gesagt.“ Murmelte er, Albus sah ihn an. „Du solltest ab und zu mal auf sie hören.“ Albus löste sich von seinem Vater, schon hatte Alice seine Hand genommen und ihn Richtung Zug Tür gezogen.

„Das hättest du auch tun sollen.“ Sagte Yune zu Harry. Dieser drehte sich verwundert um. „Da kommt was auf uns zu.“ Fügte sie, mit den Blick auf Albus und Alice, hinzu. Harry blickte sie fragend an, darauf seufzte Yune.
„Männer,“ seufzte sie. „ihr könnt so stumpfsinnig sein.“ Und sie endschwand, zurück zu ihrer Familie.

Albus hatte nur noch den ersten Satz gehört. Was Yune danach gesagt hatte, hatte er nicht mit bekommen.


Doch das alles war nicht gerade passiert, es war nur eine Erinnerung. Es war schon über ein Jahr her. Inzwischen waren Weihnachtsferien, die seines dritten Schuljahres, und er saß zuhause an seinem Fenster und blickte nach draußen. Auf die mit Schnee bedeckte Straße, die Autos die dort parkten, die Laternen, die Treppen und die Balkons, alles war mit einer weißen Schneeschicht bedeckt. Und kleine weiße Flocken fielen weiterhin, unaufhörlich vom Himmel. Er dachte darüber nach, über das Gefühl welches er verspürte, als sie seine Hand berührte. Damals war es ihm gar nicht so bewusst gewesen, doch das Gefühl kam immer wieder, mit der Zeit wurde es langsam stärker. Das war doch früher nie so, sie waren zusammen aufgewachsen und jetzt konnte er sie nicht einmal berühren, ohne dass ihn dieser angenehme schauer durchfuhr. Was war das nur, was es ihm so unmöglich machte, nicht an sie zu denken. Ein so seltsames, unbeschreibliches Gefühl, wie er es bei keinem anderen je gefühlt hatte.


Irgendwie verhielt er sich komisch, in letzter Zeit, in ihrer Gegenwart. Oder war sie komisch? Es war nicht leicht die Gefühle zu verstehen, die in einem rumschwirren. Erst recht nicht mit dreizehn. Woher sollte sie wissen, was diese Gefühle genau bedeuteten, ob sie echt waren. Und selbst wenn, die Gefühle erwidern? Niemals. Wer würde sie schon lieben können? Die Selbstzweifel plagten sie schon länger. Andere aufbauen, ok. Aber Selbstbewusstsein haben, auf sich selbst stolz sein, oder mit sich zufrieden sein. Sie war sich nicht mal sicher, ob sie das überhaupt konnte. Und wie sollte jemand sie leiden können, wenn sie selbst es nicht konnte, wenn sie selbst nicht mit sich zufrieden war? Warum hatte sie gerade jetzt diese Gedanken? Es waren Weihnachtsferien, nicht mehr lange dann war es endlich soweit. Vielleicht fühlte sie sich auch nur so, weil sie ihn vermisste. Ach Quatsch! Sie stand von ihrem Bett auf und stellte sich ans Fenster. Auch sie starrte auf eine weiße Winterlandschaft, nur standen bei ihr keine Autos, es waren keine Treppen da, denn ihr Haus war das einzige auf dieser Lichtung. Ihr Haus stand am Ende einer Landstraße, die sich durch die Berge zog. Von ihrem Fenster aus konnte sie nur die schneebedeckten Berge sehen, die weiß gepuderten Bäume im Wald. Und den zugefrorenen See, auf dem man super Schlittschuh laufen gehen konnte, wenn das Eis dick genug war, was sie auch meistens machte, nur heute hatte sie darauf gar keine Lust.
Sie wusste nicht warum gerade daran, aber sie musste sich an die letzten Sommerferien erinnern, in denen sie und ihre Verwandtschaft im See baden waren. Sie liebte es wenn ihre Familie da war. Ihr Cousinen Jessica und Taylor mit ihren Geschwistern, die Familie ihres Onkel Erics, die ganze Weasley-scharr, sie liebte diesen verrückten Haufen, und natürlich die fünf Potters, und da war sie wieder bei ihm. ‚Super!‘ sagte eine sarkastische Stimme in ihrem Kopf. ‚Tolle Ablenkung, hat ganze zwei Minuten gehalten.‘ sie seufzte laut, doch niemand konnte es hören, denn sie war allein. Sie warf sich wieder auf ihr Bett und starrte auf das Dachfenster darüber, sie wünschte sie hätte die Schneeflocken beobachten können, wie sie auf das Fenster fielen, doch war dieses schon mit einer dicken Schneeschicht bedeckt.

Es war der erste Weihnachtsfeiertag, und wie jedes Jahr, feierten sie den im Fuchsbau. Die Buttercups waren gerade erst angekommen. Die Zwillinge, Lukes und Yuna, verschwanden sofort mit Hugo nach oben.
„Es gibt gleich essen.“ Rief ihnen Molly Weasley, Hugos Großmutter, hinterher, doch sie waren schon verschwunden. Sie seufzte und ging zurück in die Küche. Yune ging und folgte ihr um zu helfen. Julien ging ins Wohnzimmer und setzte sich zu den anderen Männern. Gerade kamen Jessica und Lily runter, um Alice zu begrüßen.
„Jessica du bist ja schon da.“ Sagte Alice verwundert.
„Ja, ihr seid die letzten.“ Sagte sie lächelnd und umarmte ihre Cousine.
„Wie immer eigentlich.“ Sagte Alice löste sich von Jessica und umarmte Lily. Da hörten sie wieder jemanden runter kommen. Es war Albus, gefolgt von seinem älteren Bruder James. Schon als Albus den Fuß von der letzten Stufe auf den Boden setzte, hatte Alice erfreut „Albus“ gemurmelt und war auf ihn zu gestürmt.
„Was ist denn mit euch los? Ihr habt euch doch gerade mal ne Woche nicht gesehen.“ Fragte James Alice und Albus.
„Ich hab ihn halt vermisst.“ Sagte Alice schlicht.
„Das wundert mich nicht, ihr konntet schon als ihr noch kleiner wart nicht lange ohne einander, ihr wart ständig zusammen.“ Sagte Yune, Alice Mutter, lächelnd zu den beiden, sie war zurück aus der Küche.
„Tja, Albus ist halt mein bester Freund.“ Sagte Alice und legte einen Arm um seine Schultern.
„Entweder Jessica oder Albus, bei einem von beidem warst du immer. Achso“ sie war wie wachgerüttelt aus ihrer Erinnerung. „Das Essen ist fertig.“ Sagte Yune lächelnd zu ihnen und verschwand wieder in der Küche.
„Ich geh schnell die anderen holen.“ Sagte Alice lächelnd und ging die Treppe hoch, Jessica und Lily folgten ihr. Albus ging in die Küche. Zurück ließen sie James, dem das ganze ganz und gar nicht gefiel, er blickte mit einer Mischung aus leichter Wut und Enttäuschung drein. Und folgte dann seinen Bruder in die Küche.


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