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Fanfiction

Die Zeit in Hogwarts von Alice Buttercup - Was ist denn hier los?

von Lilly Luna

„Was ist denn hier los?“ fragte Alice, als sie zusammen mit Taylor, zu ihren Freunden an den Tisch lief.
„Rosie ist verliebt.“ Sagte Lily neckisch.
„Gar nicht war.“ Sagte Rose empört.
„Wer ist es?“ fragte Alice begierig während sie sich hinsetzte neben Lily und genau gegenüber ihrer Schwester Yuna, neben ihr saß Albus, die anderen schienen noch nicht da zu sein. Taylor setzte sich links neben Alice und alle blickten sie jetzt gebannt auf Rose, die rechts neben Yuna saß.
„Ich bin nicht verknallt.“ Sagte Rose auf die eindringliche Blicke. Die anderen schauten sie skeptisch an Alice und Lily mit hochgezogener Augenbraue. Rose blickte ziemlich gequält.
„Komm schon Rose, uns kannst du es doch sagen.“ Sagte Alice und nahm einen Schluck von ihrem Kürbissaft.
„Na gut.“ Seufzte Rose und beugte sich vor, die anderen taten es ihr gleich nur Alice nicht, da sie immer noch trank. Seufzend fuhr Rose fort: „Scorpius.“ sagte sie flüsternd, sie sprach so leise das man es kaum verstehen konnte doch die fünf verstanden genau, sie blickten alle geschockt und Alice prustete ihren Kürbissaft quer über den Tisch und sagte „WAS?“ laut und deutlich.
„Alice!“ sagten Yuna und Rose gleichzeitig, Yuna angeekelt da sie alles abbekommen hatte, Rose geschockt weil Alice geschrien hatte.
„Oh, tut mir leid.“ Sagte Alice entschuldigend und säuberte ihre Schwester mit ihrem Zauberstabt von dem Kürbissaft. Dann wandte sie sich Rose zu, sie beugte sie vor und fing entsetzt an zu flüstern: „Scorpius? Rose er ist ein Slytherin. Und ein Malfoy!“
„Er ist gar nicht so schlimm wie immer alle denken.“ Sagte sie gequält, es schien ihr sichtlich schwer drüber zu reden. „Nicht alle Slytherins sind so schlimm, manche sind ganz in Ordnung.“
„Ach, und dazu gehört gerade Malfoy.“ Sagte Alice ironisch. Rose blickt sie mitleiderregend an, das Alice es sofort leid tat was sie gesagt hat. „Tut mir leid, ich weiß es sind nicht alle so, und man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Aber sollte er dir auch nur in irgendeiner weise weh tun, mach ich ihn fertig.“ Sagte sie entschlossen.
„Das ist echt süß von dir.“ Sagte Rose jetzt mit einem dankbaren Blick.
„Das geht für uns alle.“ Sagte Lily
„Ja, das heißt: Bricht er dir das Herz…“ fügte Taylor hinzu.
„…zerbrechen wir ihn.“ Endete Yuna lächelnd.
„Danke Leute, aber da wird eh nichts draus, er-“
„Alice und ich sind zusammen.“ Unterbrach Albus sie. Die vier blickten ihn geschockt und fragend an, dann wandte sie ihren Kopf Alice zu. „Ich ähm-“ sie rang nach Worten die sich nicht finden ließen.
„Du Lügnerin.“ Meldete sie Taylor plötzlich, und die anderen blickte sie fragend an. „Du hast gesagt es wär-“
„Nein hab ich nicht, du dachtest es und ich hab dich in den glauben gelassen.“
„Er ist ein entfernter Cousin aber du bist nicht wirklich mit ihm verwandt, irgendwie stehst du auf ihn aber du weißt nicht so genau. Es war ja wohl klar das du von James spricht.“
„Sie sind Brüder das trifft auf beide zu.“
„Du hast ständig über ihn gemeckert-“
„Ja weil es mich genervt hat das er so überfürsorglich war.“
„Ja aber, genau deswe-“
„Ich bin nicht wie Hermine, Taylor, oder wie Rose, ich bin eher wie-“
„Ich,“ unterbrach Lily sie, alle drehten sich zu ihr. „Und wie Mum und ein bisschen wie Großmutter Lily, aber eigentlich zu aufbrausend für Lily, aber wie Mum und ich. Ich find’s übrigens süß, das mit euch beiden.“ Fügte sie lächelnd hinzu und nickte zu Albus rüber. Alice lächelte dankend zurück, wandte sich aber dann wieder Taylor zu.
„Tolle beste Freundin bist du Cousinchen.“ Sagte sie beleidigt, nahm ihre Sachen und stürmte davon.
„Alice warte.“ Sagte Taylor beklommen.
„Nein.“ Sagte diese Stur und lief weiter.
„Du hast noch nichts gegessen.“
„Ich hab keinen Hunger.“ Und sie stürmte aus der Großen Halle. Sie lief rechts neben der großen Marmor Treppe entlang und wollte gerade durch die Tür, die runter in den Keller führte, gehen doch: „Alice warte.“ Alice drehte sich um, es war Albus, und ihr Gesicht hellte sich sofort auf.
„Albus, tut mir leid, falls ich dich in Verlegenheit gebracht habe.“ Sagte sie niedergeschlagen und lief auf ihn zu so dass sie jetzt direkt vor ihm stand.
„Du hast mich nicht in Verlegenheit gebracht, schließlich hab ich es gesagt.“ Sagte er aufmunternd.
„Oder wenn Taylor dich in Verlegenheit gebracht hat, es tut mir leid.“ Sagte sie entschuldigend und blickte zu Boden, sie schien sichtbar gequält. Vorsichtig hob er ihr Kinn an so dass sie sich jetzt genau in die Augen blickten die grünen trafen auf die braunen. Und ein aufmunterndes leuchten war in seinen zu sehen.
„Es ist nicht deine Schuld.“ Sagte er aufmunternd und küsste sie vorsichtig. Als sie sich voneinander lösten war ein Lächeln auf ihren Lippen zu sehen.
„Du solltest noch was essen gehen.“ Sagte er behutsam.
„Ich hab keinen Hunger sagte sie bedrückt, doch ihr verräterischer Magen knurrte in dem Moment.
„Das sieht dein Magen offensichtlich anders.“ Sagte er lächelnd. Gemeinsam gingen sie in die Große Halle und setzten sich allein ans Ende eines Tisches. Alice schlug sich den Teller voll und fing an zu essen, was Albus zum schmunzeln brachte, sie war in dieser Weise Lily und Hugo so ähnlich. Rose starrte ihrem Bruder immer angewidert an wenn er so aß, es schien an den Weasley Genen zu liegen, jedenfalls war Alice dieser Meinung:

„Kannst du nicht normal essen.“ Zischte Rose ihren kleinen Bruder an, dieser schaute sie mit vollgestopftem Mund an.
„Hab disch nisch so Ros.“ Sagte Lily ebenfalls mit vollgestopftem Mund.
„Ich kann nicht fassen, dass ich mit euch verwandt bin.“ Sagte Rose kopfschüttelnd.
„Mach dir nichts draus, das sind die Weasley Gene.“ Sagte Alice die gerade einen riesigen happen Braten runtergeschluckt hatte.
„Ich esse normal.“ Sagte Rose.
„Du kommst ja auch nach deiner Mutter, das sind die Granger Gene.“
„Also die Seite der Familie von der du kommst.“
„Ach, ich bin ne Ausnahme, ich bin verkorkst.“ Sagte Alice schulter zuckend und nahm sich ein weiteren happen Braten.

Albus war so in Gedanken versunken, das er gar nicht mitbekam das Alice ihn etwas fragte. Doch jetzt schnippte sie vor seinem Gesicht rum und holte ihn somit zurück ins hier und jetzt.
„Hm?“
„Ich hab dich was gefragt. Du schaust mich schon seit fünf Minuten breit grinsend an. Was ist denn los mit dir?“ fragte sie verwirrt.
„Ich war nur… in Gedanken versunken.“
„Ja, das hab ich mitgekriegt. Bitte hör auf mich so anzustarren, ich kann es-“
„-nicht leiden wenn Leute dich anstarren. Ich weiß, tut mir leid.“ Sagte Albus und gab ihr einen Kuss. Als sie sich voneinander lösten schmollte Alice ihn an.
„Alles ok mit dir?“
„Ich muss dir was sagen.“ Sagte Alice bedrückt, sie stand auf und zog ihn mit sich aus der Großen Halle. Sie liefen nach draußen auf die Ländereien, unter einen Baum blieb sie stehen und blickte ihn bedrückt in die Augen.
„Also was gibt’s denn?“
„Also ich-“ sie zögerte es ihm zu sagen. Sie schaute noch beklommener drein und Albus Miene verfinsterte sich.
„Was hast du gemacht?“ fragte er schroff.
„Es tut mir wirklich leid.“
„Alice!“
„James und ich-“ sie verstummte vor Ehrfurcht und schluckte. Es dauerte kurz bis sie weiter sprechen konnte. „Wir haben uns geküsst.“
„Was?“ brachte Albus zwischen zusammen gebissenen Zähnen heraus, er bebte vor Wut.
„Albus, es tut mir leid, wirklich-“
„Ich will es nicht hören.“ Sagte er schroff drehte sich auf dem Absatz um und wollte gerade los stürmen doch Alice hielt ihm an der Schulter fest.
„Albus bitte, es war nicht-“
„WAS?“ er schrie fast und hatte sich wieder zu ihr umgedreht. „-mit Absicht?“ fragte er jetzt wieder in normaler Lautstärke allerdings bebte seine Stimme vor Zorn.
„Nein, das mein ich nicht. Ich will dich nicht belügen, also hör mir zu. Es war noch ziemlich am Schuljahres beginn, im Herbst. Weißt du noch als ich den Heuler bekommen habe?“ fragte sie ihn er nickte verwundert. „Ich hab dir doch erzählt warum ich ihn bekommen hab.“ Wieder nickte er und sie fuhr fort. „Naja also, als wir in diesem Geheimgang waren in den ich appariert bin, da hat er mich geküsst und ich- naja vielleicht hab ich für ein kurzen Moment, wirklich sehr sehr kurzen Moment, hab ich es zugelassen.“
„Du hast WAS?“
„Es war wirklich nur für einen klitzekleinen Moment. Und ich hab mich schlecht gefühlt weil ich wusste dass es falsch war, bitte glaub mir, es tut mir warnsinnig leid.“
„Ich dachte du wärst schlau genug nicht auf ihn hereinzufallen.“ Sagte er bitter, drehte sich auf dem Absatz um und wollte gerade davon stürmen, doch wieder hielt Alice ihm an der Schulter fest.
„Albus warte, bitte.“ Flehte sie ihn an. Und drehte ihn an der Schulter um. Wutendbrand schaute er sie an.
„Man Alice das war doch gerade mal eine Woche her, als du dich mit ihm gestritten hast, dann ändert er sich ein kleines bisschen und du fällst ihm um den Hals.“
„Albus, du weißt das ist nicht wahr. Ich bin verliebt in dich und nicht in ihn.“
„Alice, bitte lass mich gehen. Ich muss jetzt erst mal alleine sein.“ Sagte er ruhig, sie ließ ihn los und er lief davon. Ein paar Minuten stand sie wie angewurzelt da. Dann lief sie ebenfalls zu Schlosseingang denn sie wollte auf den Pausenhof solange dort niemand war sonst wäre sie einfach in ihren Schlafsaal gegangen. In der Eingangshalle traf sie dann auf Albus der seinen Bruder James an die Wand drückte und den Zauberstab auf ihn hielt.
„Alter, was ist denn mit dir?“ fragte James geschockt.
„ALBUS!“ kreischte Alice geschockt.
„HALT DICH GEFÄLLIGST VON MEINER FREUNDIN FERN!“ sagte Albus zornig.
„Albus!“ sagte Alice verzweifelt und versuchte ihn von seinem Bruder weg zuziehen. Zornig rannte er davon, die Marmortreppe hinauf zum Griffendor Turm.
„Weißt du was mit ihm los ist? Und seit wann hat er ne Freundin? Von wem redet er?“ fragte James verwundert.
„Ach nur so ein Mädchen, wohl schon seit ein paar Wochen. Schwer zusagen bei den ganzen Mädchen an die du dich ran machst.“ Sagte sie und stürmte davon in Richtung Hufflepuff Gemeinschaftsraum. Zurück ließ sie einen völlig verwirrten James.
‚Immerhin,‘ dachte sie auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. ‚er hat mich seine Freundin genannt, das heißt wenigstens er hat nicht Schluss gemacht, bis jetzt.‘ fügte sie in Gedanken hinzu, was ihr sofort Magenschmerzen bereitete.


Am nächsten Morgen (sie hatte den ganzen Nachmittag geschmollt und war nicht beim Abendessen, sie wollte die meiste Zeit allein sein, nur ab und zu waren ihre Freunde bei ihr, sie hatten nicht viel gesprochen.), ging sie in mitten einer Traube von Mädchen zum Frühstück. Ihre Freundinnen um sie herum redeten und murmelten wild durcheinander, so kam es Alice zumindest vor, sie achtete sowieso nicht so darauf, da sie durch die kleinen Lücken die ihre Freundinnen ließen, die Große Halle nach Albus, Lily und Rose absuchte. Sie fand sie, dort ganz rechts am Tisch, saßen sie und Albus schien ziemlich bedrückt, er schaute in ihre Richtung, sie wandte den Blick nicht ab, egal ob er sie überhaupt sehen konnte oder nicht. Jetzt schauten auch Lily, die gegenüber von ihm saß, und Rose, die neben ihm saß, zu ihr herüber, wieder wandte sie den Blick nicht ab, doch die Menge um ihr löste sich auf und setzten sie an den Tisch, sie wandte den Blick ab und setzte sich zwischen Taylor und Ann. ‚Ich sehe bestimmt furchtbar aus.‘ dachte sie und pickte lustlos in ihrem Essen. Eine Weile saß sie da, nickte ab und zu, als ob sie den Gesprächen zuhörte, die ihre Freundinnen führten, ab und zu aß sie einen Happen. Doch dann wurde sie abgelenkt.
„Alice“

Währenddessen bei Albus

„Oh nein, sowas hab ich erwartet aber ich hab gehofft das es nicht passiert.“ Murmelte er bedrückt.
„Was?“ fragte Lily verwirrt während sie gerade einen Happen ihres Müslis runterschluckte. Albus nickte kaum merklich in Richtung der großen Tür. Rose und Lily sahen in diese Richtung, dort stand Alice in mitten von mehreren Mädchen aus Hufflepuff, sie sahen sie nicht richtig, sie konnten nur sehen wie Alice mit roten Augen in ihre Richtung blickte sich kurze Zeit später abwandte und an den Tisch setzte.
„Natürlich, weit weg von uns.“ Murmelte er mürrisch.
„Was glaubst du denn?“
„Ich hab gehofft sie wär nicht so-“ er wusste nicht wie er es ausdrücken sollte.
„Hör mal,“ setzte Lily in aufmunterndem Ton an, und strich ihm über den Arm, „was hast du erwartet, dass sie das gestern einfach vergisst, sich zu uns setzt und mit der Sonne um die Wette strahlt, sie macht eine ziemlich harte Zeit durch. Es ist nicht leicht in zwei Jungs gleichzeitig verliebt zu sein. Das ist nicht leicht für sie.“
„Ich hab zumindest erwartet, dass sie es sich nicht so zu Herzen nimmt, so ist sie doch sonst auch nicht.“ Sagte er bedrückt.
„Albus, ich hab dir doch gesagt, sie hat es nicht leicht, sie nimmt sich jetzt alles besonders zu Herzen.“ Albus rollte mit den Augen. „Wenn sie dir wichtig ist, musst du das ertragen.“ Antwortete Lily darauf.
„Natürlich ist sie mir wichtig.“ Sagte er und fuhr sich durch die Haare. „Ich muss mit ihr reden.“ Sagte er, stand stürmisch auf und lief auf Alice zu.
„Alice“ sagte er, und alle ihre Freunde drehten sich zu ihm um. Alice sah ziemlich mitgenommen aus. „Ich muss mit dir reden.“ Sagte er ernst.

‚Oh nein jetzt macht er doch noch Schluss‘ dachte sie, nickte aber stumm, stand auf und folgte ihm aus der Halle. Als sie über die Ländereien gingen, die zum Glück leer waren da alle entweder essen oder noch in den Gemeinschaftsräumen waren, sprudelten die Wörter nur so aus ihr raus.
„Hör zu, ich weiß es war ein Fehler und ich kann verstehen wenn du jetzt Sauer auf mich bist-“ Albus blieb stehen, er wollte etwas sagen aber kam nicht dazu, automatisch blieb auch sie stehen und redete schnell weiter. „ich wollte nur nochmal sagen: Es tut mir leid. Also bitte bringen wir es schnell hinter uns.“ Albus schaute sie etwas verwirrt an, denn er wusste gar nicht wovon sie genau sprach, eine Weile blickte er sie verwirrt an.
„Albus?“ sie schnippte und er kam wieder zu sich. „Du wolltest mit mir reden, also bitte.“
„Hast du geweint?“ fragte er und strich ihr über die Wange.
„Albus, bitte.“ Sagte sie flehend, warum konnte er es nicht endlich hinter sich bringen, wenn er einfach sagen würde ‚Alice es ist aus.‘ dann müsste sie die Tränen und den bohrenden Schmerz, in ihrem Herzen, nicht unterdrücken. Und jetzt kam er ihr immer näher, jetzt konnte sie eine Träne nicht mehr unterdrücken. Er wischte sie weg bevor sie über ihre Wange kullern konnte.
„Du weinst? Wegen mir?“ fragte er leise, weiterhin lag seine Hand auf ihrer Wange und er strich mit dem Daumen über ihre Wange. „Ich hab dich noch nie weinen gesehen. Und ich kenn dich schon, naja, seit ich denken kann. Und du weinst wegen mir?“
„Es braucht schon ne Menge um mich zum Weinen zu bringen.“ Sagte sie schluchzend allerdings war ein Anflug eines Lächelns auf ihren Lippen zu sehen. Doch sofort verflog es wieder, sie schloss die Augen und atmete tief ein, es klang brüchig wie ihre Stimme, „Nun sag schon was du sagen willst.“ Sie hatte die Augen nach wie vor geschlossen so sah sie nicht dass er ihr näher kam, sie merkte es erst als sie seine Lippen auf ihren spürte. Als er sich wieder von ihr löste öffnete sie vorsichtig die Augen.
„Du willst nicht mit mir Schluss machen?“ fragte sie vorsichtig.
„Wie kommst du denn da drauf?“ fragte er lächelnd. Sie blickte bedrückt zu Boden. Er hob ihr Kinn mit der Hand an so dass sie sich direkt in die Augen sahen.
„Hey, wieso sollte ich mit dir Schluss machen?“
„Es gibt so viele Gründe.“
„Ich weiß das du auch in ihn verliebt bist-“
„Albus, ich-“
„Nein, ist schon gut, du bist mir wichtig. Und wenn jemand einem wichtig ist dann muss man sowas manchmal ertragen.“ Er nahm sie in den Arm.
„Ich hab keinen von euch was gesagt weil ich euch nicht verletzten wollte.“ Murmelte sie in seiner Schulter. „Ich hab mich für dich entschieden und will mit dir zusammen sein.“ Sie löst sich von ihm und blickte ihn tief flehend in die Augen. „Also bitte, sei nicht eifersüchtig auf James.“
„Wieso sollt ich das sein?“ fragte er misstrauisch. Alice bis sich auf die Unterlippe. „Alice?“ fragte er mit angespannter Stimme und zusammen gebissenen Zähnen.
„Ich geh mit James zum Abschlussball.“ Sagte sie schnell in der Hoffnung er würde es überhören doch von wegen: „WAS?“
„Ich- also- er- er hat mich schon vor einer Weile gefragt und ich hab einfach ja gesagt. Ich hab’s ihm versprochen. Aber bevor wir zusammen waren.“
„Das ist immer deine Ausrede. Hast du ihm noch irgendwas versprochen, bevor wir zusammen waren, das ich wissen sollte, vielleicht wollt ihr heiraten, durchbrennen oder sowas?“ fragte er sarkastisch.
„Albus, bitte.“
„Ich glaub das nicht.“ Murmelte er.
„Du wolltest nicht eifersüchtig sein. Es- da ist nichts. Ich geh da hin, wir tanzen, lachen, und es wird nichts weiter passieren, außerdem bist du und deine gesamte Familie mit dabei.“ Sagte sie und schlang ihre Arme um ihn, so waren ihre Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt.
„Ja, bei der Abschlussfeier, aber bei dem Ball nicht.“
„Du brauchst dir keine Sorgen machen.“ Sagte sie beruhigend und legte eine Hand auf seine Wange. „Du vertraust mir doch?“ fügte sie fragend hinzu.
„Natürlich“ sagte er zerknirscht und sie küsste ihn. Als sie sich voneinander lösten lächelten sie sich an. Und später gingen sie Hand in Hand zurück ins Schloss. Als sie jedoch in der Eingangshalle ankamen und jemand ihre Namen rief, zogen sie die Hände so schnell auseinander, das man meinen könnte, sie hätten einen Elektrischen schlag von dem jeweils anderen bekommen. Doch zum Glück war es bloß Lily, sie lief auf sie zu.
„Was ist denn mit euch los?“ fragte sie denn die beiden sahen wie ertappt aus. Sie blickte sich kurz vielsagend an und schauten dann wieder zu Lily.
„Scheinbar sind wir noch nicht soweit.“ Sagte Albus schlicht. Lily schien zu verstehen, sie strich Alice über den Arm. „Ohh, das wird schon wieder. Ihr müsst euch nur erst dran gewöhnen das die anderen es jetzt wissen. Aber keine Angst wir sagen es niemanden der es nicht schon weiß.“ Sagte sie aufmunternd lächelnd. Alice nickte dankend.
„Naja ich muss jetzt los, hab noch haufenweise Hausaufgaben zu erledigen, bis später.“ Sagte sie lächelnd und lief die große Marmortreppe hinauf zu ihrem Gemeinschaftsraum.
„Ich muss auch los. Hab noch Training heute. Und ebenfalls haufenweise Hausaufgaben zu erledigen.“ Sagte Alice augenverdrehend, lächelte aber sofort wieder küsste Albus noch mal und lief dann zu ihrem Gemeinschaftsraum.


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