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Fanfiction

Die Zeit in Hogwarts von Alice Buttercup - Das Essen

von Lilly Luna

Es herrschte ein allgemeines Getümmel bei dem gemeinsamen Essen der vier Familien am Grimmauldplatz Nummer zwölf. Die vier Familien bestanden aus, den Potters, Rose und Hugo mit ihren Eltern und den Zwillingen Yune und Naomi mit ihren jeweiligen Männern und drei Kindern. In den Sommerferien trafen sie sich jeden Monat zum gemeinsamen Essen, jedes Mal bei jemand anderen zuhause. Heute war das erste Wochenende nach Schulschluss und das hieß heute aßen sie bei den Potters.
„Nimm einen Untersetzter!“
„Gibt’s du mir mal bitte die Kartoffeln? Danke.“
„Kann ich die Soße?“
„Albus und ich sind zusammen!“ sagte Alice laut durch das Stimmengewirr. Alle blickten sie fragend an. Das machte sie nur noch nervöser, aus lauter Panik dissapparierte sie. Sie bemerkte nur noch wie ihre Mutter „Oh nein, das machst du nicht.“ Sagte und sie am Arm packte. Sie tauchte bei sich zuhause wieder auf, ihre Mutter an ihrer Seite.

„Tu- Tu- Tut mir leid Mum. Ich hab nicht nachgedacht.“ Sagte sie verzweifelt. „I- I- Ich wusste nicht was ich machen soll. Es tut mir so leid. Und das aus einem so unsinnigen Grund. Jetzt werd ich bestimmt von Hogwarts verwiesen und ich hab doch noch zwei Jahre.“
„Alice ganz ruhig.“ Sagte ihr Mutter Yune beruhigend. „Keine Angst du wirst nicht verwiesen.“
„WAS? Wieso?“ fragte Alice verwirrt.
„Was meinst du warum ich dich festgehalten habe. Falls sich das Ministerium da einmischt, sag ich, ich bin mit dir seit-an-seit appariert. Und der Grund geht sie nichts an.“
„Ohh mein Gott. Danke Mum.“ sagte Alice und viel ihrer Mutter um den Hals.
„Du kriegst trotzdem ärger.“ Murmelte Yune in die Haare ihrer Tochter, diese war, mit ihrem 16 Jahren, nun fast so groß wie ihre, 24 Jahre ältere, Mutter. Als sie sich voneinander lösten lächelte Alice jedoch nur.
„Hausarrest? So viel du willst! Ist mir alles recht solange ich meinen Abschluss machen kann.“
„Das ist ja schön zu hören. Aber du hättest sowieso kein Mitspracherecht. Einen Monat. Keine wiederrede und jetzt geh auf dein Zimmer.“ Sagte sie halb streng halb belustigt. Alice nickte ernst und ging in Richtung Treppe. Sie hatte den ersten Fuß auf die Treppe gesetzt da drehte sie sich noch einmal zu ihrer Mutter um, die gerade in die Küche gehen wollte.
„Mum?“ ihre Mutter blieb stehen und drehte sich zu ihr um. „Können wir reden?“
„Klar süße, geh schon mal hoch.“ Sagte sie lächelnd. „Ich mach nur schnell einen Tee.“ Und sie verschwand in der Küche. Das war mal wieder so typisch, Mum und ihr Tee, das half fast immer wenn dich was bedrückte, mit der Wärme schienen auch die Sorgen weggespült zu werden. Sie ging die zwei Stockwerke hoch bis ins Dachgeschoss wo ihr Zimmer und das Schlafzimmer ihrer Eltern waren. Sie ging in ihr Zimmer und setzte sich auf die Kante ihres großen, breiten Bettes unter dem Fenster. Nach ein paar Minuten kam ihr Mutter ins Zimmer mit einem Tablett Tee. Sie stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch, goss ihrer Tochter und sich selbst Tee ein, nahm sich eine Tasse und reichte ihrer Tochter eine.
„Ich denke, du willst über den Zwischenfall beim Essen reden?“
„Och nein das Wetter ist heut so schön, eigentlich wollt ich darüber reden.“ sagte Alice sarkastisch.
„Naja weißt du das Wetter ist heute wirklich schön.“ Sagte Yune und blickte aus dem Fenster über Alice‘ Bett.
„Muum.“
Yune lächelte ihrer Tochter nur an. „Dann sag mal was dir auf dem Herzen liegt.“

In der Zwischenzeit am Grimmauldplatz Nummer zwölf.

„Was war das denn?“
„Na toll, jetzt dürfen wir ne Stunde mit dem Auto fahren. Und sie sind schon zuhause.“ Murmelte Yuna.
„Yuna, bitte.“ Ermahnte ihr Vater sie.
„Ich mein ja nur, ich find das ziemlich unfair.“
„Da reden wir zuhause drüber.“ Sagte Julien und nahm einen weiteren happen seines Essens. Und wieder wurde die Frage gestellt: „Was ist gerade passiert?“ diesmal blickten alle Albus fragend an.
„I- Ich- also-“ er wusste gar nicht was er sagen sollte. Ob Glück oder Unglück, das brauchte er auch gar nicht, da alle anderen jetzt sprachen.
„Du bist mit Alice zusammen? Sie ist deine Cousine.“ Fragten seine Eltern und sein Bruder im Chor.
„Sie sind doch gar nicht wirklich verwandt.“ Sagten Lily, Rose und Jessica im Chor.
„Ich bring dich um.“ Murmelte James so leise, dass nur Albus es hören konnte.
„Ihr haltet euch da raus.“ Sagten Harry und Ginny zu den drei Mädchen. „Woher wisst ihr es überhaupt?“
„Was wovon redet ihr?“ fragte Lily ahnungslos, sie war eigentlich eine gute Lügnerin, doch ihre Eltern durchschauten sie. Mit hochgezogener Augenbraue blickten die beiden ihre Tochter an.
„Na gut.“ Sagte sie gequält. „Also, Albus hat es uns gesagt, irgendwie, naja so wie Alice gerade, nur ist er danach nicht abgehauen. Es folgte eine seltsame Unterhaltung mit Taylor, von der davor mit Rose über Scorpius mal abgesehen-“ sie wurde unterbrochen, von den verwunderten rufen und dem, über den Tisch spucken, Rons mit seinem Butterbier. „Hey genauso hat Alice auch reagiert.“ Sagte Lily belustigt.
„Ja, nur hab ich da alles abbekommen.“ Sagte Yuna mürrisch. Fing sich darauf sofort einen bösen Blick von ihrem Vater ein.
„Mach das gefälligst weg.“ Sagte Ginny zu ihrem Bruder, bevor der sich mit seiner Tochter beschäftigen konnte. Er säuberte den Tisch, mit Hilfe seines Zauberstabes, von dem Butterbier. Doch bevor er sich seiner Tochter zuwenden konnte, wurde er wieder unterbrochen.
„Vielleicht,“ sagte Naomi zögernd. „sollten wir lieber gehen.“
„Gute Idee, vielleicht sollten wir auch lieber gehen.“ Stimmte Julien zu.
„Soll das heißen ich hab ganz umsonst gekocht.“ Sagte Ginny nicht allzu begeistert.
„Tut mir leid Ginny. Wir essen ja das nächste Mal bei uns, dann mach ich’s wieder gut.“ Sagte Naomi entschuldigend.
„Zieht euch schon mal an.“ Sagte Julien zu den Kindern. Diese stopften sich jeder noch einen Happen von dem Essen in den Mund und gingen dann ihre Sachen holen.
„Tut uns echt leid.“ Sagte Julien ging auf Harry und Ginny zu und verabschiedete sich von ihnen.
„Das ist die Schuld deiner Tochter.“ Schmollte Ginny leise so dass es nur Julien hören konnte.
„Yune richtet das wieder.“ Sagte er zwinkernd. Naomi umarmte Ginny.
„Warum könnt ihr nicht bleiben?“
„Um den Sturm der sich hier anbahnt zu entgehen, schau dir mal deinen Bruder an. Der explodiert gleich.“ Sagte Naomi, sie lösten sich voneinander und schauten vorsichtig zu Ron. Der angespannt und grimmig drein sah. Neben ihm saß Rose die mit einem -nehmt mich mit Blick- zu Naomi und Julien sah.
„Tut mir leid süße.“ Murmelte Naomi warf ihr einen Kuss zu. Küsste Ginny auf die Wange und sie und Julien waren aus dem Esszimmer verschwunden.
„Wo sind die Jungs?“ alle blickten sich im Esszimmer um, Albus und James waren verschwunden. Tatsächlich hatte Albus sich mit den anderen davon geschlichen und war nach oben in sein Zimmer verschwunden. Als James dieses bemerkte, hatte er sich ebenfalls davon geschlichen und war ihm gefolgt. Wahrscheinlich um ihn umzubringen. Es war ein wunder, dass sie den Streit den sie oben führten, unten im Esszimmer nicht hören konnten.
„Ich seh mal nach ihnen.“ Sagte Lily und ging aus dem Esszimmer, hinauf zu dem Zimmer ihres älteren Bruders. Im Flur, vor dem Zimmer, angekommen sah sie wie James durch die Tür schrie und versuchte sie auf zubekommen.
„Rutsch mal weg da!“ sagte Lily und stieß ihn weg. Sie klopfte an die Tür und lauschte. „Albus lass mich rein.“ Sagte sie. Sie hörte wie Schritte auf die Tür zukamen und das Schloss klickte, kurz ging die Tür auf, sie huschte rein und die Tür war wieder verschlossen, als ob Lily nie da gewesen wäre. Und wieder hämmerte James gegen die Tür.
„Zum Glück hatte er noch nicht Geburtstag.“ Seufzte sie. „Ich würde aufpassen wenn ich du wär, in ner Woche kann er dich auch mit Magie umbringen.“ Fügte sie zu Albus gewandt hinzu. Dieser sah sie mit einem nicht begeisterten Blick an.
„Danke Lily.“ Sagte er ironisch. „Hast du auch was, was mir hilft?“
„Ja, Yune.“ Albus sah sie fragend an. „Julien schickt sie nachher her, sie wird mit Dad reden und alles ist wieder gut.“
„Und James?“ fragte er mit gehobener Augenbraue.
„Ach, der kriegt sich wieder ein.“ Sagte sie gelassen.
„Klasse, ich werd den Rest meines Lebens auf meinem Zimmer verbringen müssen.“ Seufzte er, da er nicht der Überzeugung war, dass sein Bruder das einfach vergessen würde.

Zurück im Hause der Buttercups

Yune hatte ihrer Tochter die ganze Zeit über aufmerksam zugehört. Nach anderthalb Stunden war der Tee alle und Yune ging runter in die Küche, um neuen zu machen. Als der Tee gerade fertig war, kam der Rest der Familie nachhause.
„Oh, hallo mein Schatz.“ Sagte sie zu ihrem Mann und gab ihm einen Kuss.
„Kannst du zu Harry und Ginny gehen und die Sache klären. Und falls Ron und Hermine noch da sein sollten, wunder dich nicht.“
„Wieso?“
„Egal.“
„Ohhkey.“ Sagte sie zögernd, sie war ziemlich verwirrt. Sie nahm das Tablett und rief ihre jüngste Tochter. Diese kam in die Küche.
„Yuna, bringst du den Tee zu deiner Schwester?“ Yuna seufzte einmal, nahm aber den Tee und brachte ihn zu ihrer Schwester. Im nächsten Moment war ihre Mutter auch schon verschwunden. Als sie im Dachgeschoss ankam, klopfte sie vorsichtig an die Tür und öffnete sie.
„Hey, Alice, ich soll dir den Tee bringen.“ Sagte sie als sie durch die Tür lugte, Alice lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke, aus dem Fenster.
„Hey süße, komm rein.“ Sagte sie ohne den Blick vom Fenster abzuwenden. Yuna trat ein und stellte das Tablett ab, sie wollte gerade wieder gehen, doch Alice hielt sie auf. „Bleib doch hier.“ Sagte sie, sie hatte sich aufgerichtet und zeigte auf die stellte neben sich. Yuna ging zu ihrer Schwester und legte sich neben sie, jetzt starrten beide in den Himmel. Sie schwiegen eine Weile.
„Wegen dir konnte ich nicht aufessen.“ Sagte Yuna ruhig.
„Tut mir leid.“
„Das heißt du schuldest mir was zu Essen.“
„Ich koch nachher wenn du Hunger kriegst.“ Yuna lächelte denn Alice konnte gut kochen, natürlich längst nicht so gut wie Mum oder Ginny aber immerhin nicht schlecht.
„Weißt du das alles ist nicht leicht für mich. Eigentlich wollt ich es gar nicht sagen, aber ich weiß auch nicht, es ist einfach so aus mir heraus geplatzt.“ Durchbrach Alice die Stille.
„Naja, es gibt bessere Wege, wie ihr es hättet sagen können, aber Albus hat es in Hogwarts ja nicht anders gemacht. Außerdem, sie hätten es vielleicht besser aufgenommen, aber James wär trotzdem sauer und Harry und Ginny fänden es trotzdem nicht toll. Obwohl ich glaube, dass Ginny es gar nicht so schlimm findet.“
„Warum können sie es nicht so wie Mum sehen?“
„Mum will einfach nur dass du Glücklich bist. Und Ginny will wahrscheinlich nur das Albus Glücklich ist. Aber Harry findet es falsch, weil ihr irgendwie verwandt seid. Aber Mum regelt das schon.“ Alice sah ihre Schwester überrascht an. „Tja du bist nicht die einzige schlaue in der Familie.“ Sagte Yuna lächelnd.
„Weiß ich doch. Du glaubst doch nicht, das ich denke das du dumm bist.“ Sagte Alice und blickte ihre kleine Schwester an.
„Naja,“ sagte sie gequält. „weißt du, du bist beliebt, intelligent, gut in der Schule, alle Jungs stehen auf dich. In der Schule werde ich ständig mit dir verglichen. Es ist nicht einfach deine kleine Schwester zu sein. Sogar Mum-“ gab Yuna zögernd zu.
„Yuna! Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass das nicht stimmt.“ Sagte Alice und richtete sich auf. „Du bist genau so schlau und intelligent wie ich, bist du nicht auch eine der besten aus deiner Klasse? Und du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht beliebt bist. Und du bist Mum viel ähnlicher als du denkst. Weißt du noch? Sie hat doch mal erzählt dass sie immer mit Tante Naomi verglichen wurde. Wir sind eine Familie, wir sind uns alle so ähnlich. Es gibt kein Grund, auf jemand anderen eifersüchtig zu sein. Du bist wunderbar so wie du bist. Und was das mit den Jungs angeht, also erst mal stehen nicht alle Jungs auf mich, sondern nur drei, allerdings wär es mir lieber, wenn es nicht so wäre, das bringt nur Probleme. Und was dich angeht, da brauchst du dir keine Sorgen machen, Jungs brauchen eine Weile, um sich für Mädchen zu interessieren. Aber allzu lange kann es nicht mehr dauern.“ Sagte sie aufmunternd. Yuna lächelte ebenfalls. Es herrschte wieder Stille. Yuna lag immer noch da und starrte in den Himmel. Alice saß mit angewinkelten Beinen auf dem Bett und ihr Kinn lag auf ihren Knien. Sie nahm den Kopf hoch als ihre Schwester mit ihr sprach: „Alice? Wieso hast du dich für Albus entschieden? Ich weiß das du in beide verliebt bist, also, wie hast du dich entschieden?“
„Ich weiß auch nicht, du spürst es einfach, ich hab gemerkt was das richtige war, auch wenn es nicht immer leicht war. Und wenn du dich mal nicht entscheiden kannst, dann lässt du es oder du gehst ein Risiko ein, auch auf die Gefahr hin dass du jemanden weh tust.“ Sagte sie in Gedanken versunken. Auf einmal atmete sie tief ein und fuhr wieder voll anwesend fort. „Es hat zwar lange gedauert, weil ich mich erst nicht entscheiden konnte, ich dachte bevor ich jemanden weh tue, lass ich es lieber. Aber ich hab mich für ihn entschieden weil es sich richtig angefühlt hat und das tut es noch.“ Sagte sie voller Überzeugung. Wieder herrschte Stille. Sie saßen eine Weile so da redeten über dies und das oder schwiegen einfach. Nach einer Weile hörten sie unten in der Küche ein Geräusch und sie stürmten nach unten, denn sie wussten was passiert sein musste: Ihre Mutter war wieder da.

Was bei den Potters passierte.

Als Yune gerade bei den Potters ankam, war die Stimmung gespannt, Ron, Hermine und ihre Kinder waren längst weg, die Potter-Kinder waren wahrscheinlich oben und Harry und Ginny hatten einen kleinen Streit.
„Sie ist seine Cousine!“
„Aber wenn sie sich doch lieben.“ versuchte Ginny beschwichtigend zu sagen.
„Wer sagt dass sie sich lieben, nicht jede Verliebtheit ist gleich die große Liebe.“ antwortete Harry aufgebracht.
„Du redest hier von unserem Sohn! Und von Alice, du magst sie, schon vergessen? Was regst du dich überhaupt so auf? Sie sind doch nicht wirklich verwandt. Es ist doch nur wichtig dass sie glücklich sind. Teddy und Victorie heiraten im Sommer und die sind doch auch entfernt miteinander Verwandt.“ langsam wurde Ginny zornig.
„Teddy ist aber nicht mein Sohn.“ sagte er bestimmt, er konnte so ein Dickkopf sein.
„Nein, dein Patensohn. Und Victorie deine Nichte.“
„Das ist doch nicht das Selbe!“
„Was ist eigentlich dein Problem?“ fragte sie nun aufgebracht und wütend.
„Ist dir meine Tochter nicht gut genug?“ Yune war nun aus dem Schatten getreten und stand genau im Eingang zum Wohnzimmer.
„Yune…“ er wirkte schuldbewusst.
„Ich versteh dich nicht ganz.“ Sagte sie mit ruhiger fast Luna artiger Stimme. „Ist es dir nicht wichtig dass dein Sohn glücklich ist?“ fragte sie und blickte ihn mit großen Augen an.
„Doch schon, aber-“
„Wie kannst du dich dann so verhalten? Wie kannst du dann dem Glück der beiden im Weg stehen wollen?“ Ihre Stimme blieb ruhig.
„Ich versteh nicht, wie du dafür sein kannst. Wie du so ruhig bleiben kannst.“ Er war längst nicht so ruhig, er war aufgebracht. Doch sie ließ sich nicht beirren.
„Sie sind doch nicht wirklich verwandt, Hermine ist meine Cousine. Hugo und Rose sind ihre Cousin und Cousine dritten Grades. Sie ist nicht mit euch oder euren Kindern verwandt. Ich will nur das sie Glücklich sind.“
„Was ist wenn er ihr das Herz bricht? Wenn sie ihm das Herz bricht?“
„Das gehört zum Teenager Dasein dazu. Kannst du sie nicht verstehen? Hast du schon vergessen wie es war? Frisch verliebt zu sein. Die unerwiderte Liebe. Das Geheimnis um die Liebe, um die Beziehung. Die Angst was passieren könnte wenn es herauskommt. Stell dir vor Ginnys Eltern hätten etwas gegen eure Beziehung gehabt.“
„Als ob das je passiert wäre.“ sagte er spöttisch, der Gedanke Molly hätte etwas dagegen gehabt, wo die ganze Familie ihm doch jedes mal gezeigt hatte wie sehr sie ihn liebten.
„Aber du hattest Angst, dass es so sein könnte.“ Er sah geknickt aus. „Harry, ich weiß du willst deine Kinder nur beschützen und so weiter. Und du weißt was gut für sie ist, aber du liegst ausnahmsweise mal falsch. Albus und Alice sind alt genug sich ihre Partner selbst auszusuchen. Und du musst das wohl oder übel Akzeptieren.“ Um das gesagte zu unterstreichen blickte sie ihn mit ihrem Welpen blick an. Harry seufzte nur und antwortete: „Ihr Frauen mit eurem Welpen blick, warum könnt ihr den Eigentlich alle so gut?“
„Ausnahmslos“ sagte Ginny und gab ihm einen Kuss. Yune ging auf die beiden zu und umarmte sie.
„Tut mir leid, dass wir das essen versaut haben.“ Sagte sie zu Ginny. Diese lächelte jedoch nur.
„Schon gut, wenn das Thema jetzt endlich vom Tisch ist. Und bald wieder Normalität herrscht.“ Yune biss sich auf die Lippe. Ginny und Harry seufzten. Yune blickte sie entschuldigend an und drehte sich um, sie ging ein paar Schritte auf den Eingang vom Wohnzimmer zu.
„Komm da raus.“ Sagte sie schlicht und nun trat Albus, so wie sie vorhin, aus dem Schatten.
„Wie viel hast du mit bekommen?“
„Nur den Schluss.“ Sagte er kleinlaut, ging auf sie zu und umarmte sie. „Danke.“ Murmelte er. Yune strich ihm lächelnd über den Kopf.
„Brich ihr nicht das Herz.“ Murmelte sie, dass nur er es hören konnte.
„Wenn sie meins nicht bricht.“ Murmelte er nun, dass nur sie es hören konnte. Sie lächelten sich an und lösten sich. Yune ging aus dem Wohnzimmer.
„Tu mir einen gefallen und bring deinen Bruder nicht um.“ Rief sie die Treppe hoch. Ginny und Harry konnten nicht sehen wer da oben an der Treppe stand, jedoch konnten sie Albus es sich denken und wussten wen sie meinte. Yune drehte sich noch einmal um, winkte lächelnd und dissapparierte.

Zurück bei den Buttercups

„Mum!“
„MUM!“
„Was ist passiert? Was ist passiert?“ fragten beide gleichzeitig.
„Ganz ruhig, lasst eure Mutter erst mal durchatmen.“ Sagte Julien beschwichtigend. Yune atmete tief durch und ihre Töchter verdrehten die Augen, darauf konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie wollte geraden anfangen alles zu erklären, jedoch kam ihr Sohn in diesem Moment in die Küche, bevor sie etwas sagen konnte.
„Was ist denn hier los?“ fragte er gähnend.
„Lukes was ist denn mit dir los?“ fragte Yune kichernd. „Hast du geschlafen? Es ist doch gerade mal halb vier.“
„Jaahhh…“ gähnte er erneut. „ich hab letzte Nach nicht viel geschlafen. Also was ist hier los?“ Alle blickten Yune erwartungsvoll an.
„Ich hab die Sache mit Harry geklärt. Alles gut, er hat seinen Fehler eingesehen.“ Sagte sie lächelnd.
„Also kann ich…?“
„Als ob er das je verhindern könnte. Also alles ist gut. Von dem Hausarrest mal abgesehen. Deine Strafe musst du trotzdem absitzen. Also siehst du deinen Freund frühestens in einem Monat wieder.“ Sagte sie mit einer freundlichen Stimme und das Lächeln aus dem Gesicht ihrer ältesten Tochter verschwand. Ihre jüngste grinste weiter.
„Mum, das ist, das ist, unfair.“ Sagte Alice zögernd.
„Oh nein, du hast die Regeln gebrochen, jetzt musst mit den Folgen leben. Vorhin war es dir noch recht.“
„Vorhin, wollt ich nur da weg und alles hinter mich bringen. Außerdem war ich besorgt wegen der Schule. Jetzt-“
„Dann brauchst du dir ja keine Sorgen machen, du bist da weg, die Sache ist geklärt und deinen Abschluss kannst du auch machen. Und was sind schon vier Wochen, die vergehen wie im Flug.“ Sagte sie vergnügt. Ihre Tochter schnaufte wütend aus und ging aus der Küche, die Treppe hinauf, in ihr Zimmer.


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