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Fanfiction

Die Zeit in Hogwarts von Alice Buttercup - Der Heuler

von Lilly Luna

„Alice du kannst da jetzt nicht raus!“
„Wieso nicht?“ fragte sie lächelnd.
„Wir sollten längst in unseren Häusern sein.“ Sagte James als ob die Frage die sie gestellt hatte total bescheuert wär.
„Das stört dich doch sonst auch nicht. Hast du etwa angst erwischt zu werden?“ fragte sie spöttisch.
„Es geht nicht um mich. Außerdem ist da in der Nähe der verbotene Wald.“
„Und seit wann machst du dir Sorgen um mich?“ sie wollte gehen, doch er hielt sie am Arm fest.
„Also entweder lässt du mich los, oder du kommst mit.“ Sagte sie. Sie lief und da James sie partout nicht loslassen wollte, sie sich aber nicht zurück halten ließ, schleifte sie ihn hinterher. Sie gingen Raus und setzten sich unter einen Baum.
„Warum wolltest du jetzt unbedingt raus?“ fragte James.
„Mhh, ich bin ein Freigeist.“ Sagte Alice Schulterzuckend.
„Du bist verrückt.“
„Liegt in der Familie. Darum verstehen wir uns so gut mit den Scamanders.“ Sagte Alice lächelnd, während sie in den Sternenhimmel starrte.
„Dein Bruder und Lysander sind ziemlich gut Befreundet stimmt’s?“ Alice nickte. Sie unterhielten sich eine Weile, bis sie auf einmal ein seltsames Geräusch hörten.
„Was ist das?“ fragte Alice geschockt.
„Es kommt aus dem Wald. Hab ich ja gesagt.“ Sagte James Augenverdrehend.
„Jetzt bleib mal auf dem Teppich.“ Sagte Alice ärgerlich.
„Lass uns schnell rein.“ Sagte er, riss sie hoch und sie rannten zum Schlossportal. Doch als sie rein gehen wollte, zog sie James zurück. Er drückte sie an sich und hielt ihr den Mund zu.
„Psst, wenn die mich hier draußen erwischen… ich kann nicht schon wieder was anstellen.“ Flüsterte er.
„Und was schlägst du vor?“ fragte sie flüsternd.
„Hier müsste irgendwo noch ein Geheimgang sein.“ Sagte James und sie schlichen sich davon. Das Geräusch aus dem Wald kam näher.
„James, weißt du noch als ich nicht auf dich gehört habe.“
„Du meinst vorhin?“
„Ja, es tut mir leid. Und jetzt mach was.“ Sagte sie und deutete in Richtung Wald.
„Was? Wovon redest du?“ fragte er und blickte in die Richtung in die sie deutete.
„Was machen wir jetzt?“ fragte er als er sah was da auf sie zukam.
„Was fragst du mich? Du bist der mutige und ritterliche Griffendor hier.“
„Und du bist die schlaue.“
Alice wurde rot, zum Glück war es dunkel so konnte James es nicht sehen.
„Ich bin nicht Jessica.“ Sagte sie schüchtern.
„Ach auf einmal sind wir wieder schüchtern.“ Sagte James ironisch.
„Halt die Klappe.“ Sagte sie gespielt genervt. Sie klammerte sich wieder an seinem Arm fest, als sie sich dem Ernst der Lage wieder bewusst wurde. Sie überlegte kurz und dissapprierte einfach.

Sie fanden sich in dem besagten Geheimgang wieder. Es war stockduster und man konnte nichts sehen.
„Wo sind wir?“ fragte James. Und erleuchtete seinen Zauberstab.
„Da wo du hin wolltest, in dem Geheimgang, der in der Nähe war.“
„Bist du appariert?“ fragte James völlig geschockt.
„Ja was glaubst du denn?“
„Du bist 15.“
„Ja und?“
„Du bist noch weit davon entfernt volljährig zu sein. Und es zu lernen, wieso kannst du das?“
„Naja also möglicherweise hab ich es nicht ganz ehrlich gelernt.“
„Und in Hogwarts ist das apparieren eigentlich gar nicht möglich.“
„Ich hab die Kräfte meiner Mutter.“
„Und deine Mutter, weiß Yune davon?“
„James jetzt komm mal wieder runter.“
„Ich kann einfach nicht glauben dass du das gemacht hast.“
„Jetzt sei mal nicht so scheinheilig.“
„Ja, ich, aber seit wann machst du sowas?“
„Was heißt sowas? Ich hab apparieren gelernt, nicht mal wirklich, du kannst froh sein das du nicht zesplintert bist.“
„Na das beruhigt mich ja jetzt.“ Sagte er sarkastisch.
„Hör auf damit.“
„Womit denn?“
„Mir Vorwürfe zu machen, wär‘s dir lieber von dem Ding getötet zu werden?“
„Ich wär gar nicht in diese Lage gekommen wenn du nicht wärst!“
Mit der Zeit hatten die beiden sich immer mehr angeschrienen.
„Bitte, gib mir die Karte.“ Sagte Alice jetzt wieder ruhig aber bestimmt.
„Ich bring dich“
„Oh nein, ich will dich doch nicht in Schwierigkeiten bringen.“ Sagte Alice ironisch.
„Hör auf damit.“ Sagte James ruhig und holte die Karte. Nun erleuchtete auch Alice ihren Zauberstab und sie liefen den dunklen Gang entlang. Alice lief vorne weg den Zauberstab nach vorn gerichtet um nirgendwo gegen zu laufen, James lief hinter ihr, den Blick und den Zauberstab auf die Karte gerichtet.
„Ich kann nicht glauben dass DU mir Vorwürfe machst. Wo führt dieser Gang überhaupt hin?“
„Erkennst du ihn nicht wieder?“ fragte James schmunzelnd.
„Die Geheimgänge sehen alle gleich aus.“ Sagte Alice augenverdrehend.
„Das ist der Gang in der du mir die Karte abgenommen hast. In deinem zweiten Jahr.“
„Kaum zu glauben das das schon drei Jahre her ist.“ Sagte Alice verträumt. „Du warst früher viel netter.“ Fügte sie verärgert hinzu.
„War ich das?“
„Zumindest hast du die Mädchen besser behandelt.“
„Wann hab ich dich je schlecht behandelt?“ fragte James verschmitzt.
„Ich hab dir schon mal gesagt ich bin eine Ausnahme. Ich bin deine Cousine. Außerdem warst du auch nicht immer der netteste zu mir.“
„Also erstens hast du letztens erst gesagt wir sind nicht verwandt und außerdem mach ich mir nur Sorgen um dich.“
„Wieso? Wieso machst du dir sorgen um mich?“ sie blieb fragend stehen, drehte sich allerdings nicht um.
„Ich will nicht das dir was passiert.“ Jetzt drehte sie sich wütend zu ihm um.
„Ich bin kein kleines Mädchen James.“
„Du bist 15“ wiederholte er.
„Und du bist gerade mal ein halbes Jahr älter als ich. Jetzt tu nicht so.“ sagte sie und funkelte ihn böse an. Doch er starrte sie einfach nur an.
„Was ist?“ fragte sie gereizt. Er antwortete ihr nicht, durch das schwache leuchten des Zauberstabs konnte sie ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Das machte sie nur noch wütender. Wieso lächelte er sie jetzt so an? Plötzlich kam er ihr immer näher und küsste sie einfach. Einen Moment stand sie völlig perplex da. Dann ließ sie es einfach zu doch schon nach kurzer Zeit viel ihr auf wie falsch das war, sie würde ihm das Herz brechen, falls er sowas überhaupt besaß, wenn sie ihm nicht gerecht werden konnte. Und sie löste sich von ihm.
„Tut mir leid, ich- Ich kann das nicht.“ Sagte sie drehte sich auf dem Absatz um und lief Schnurrstracks geradeaus, zum Ende des Ganges, das zum Glück nicht mehr allzu lange auf sich warten ließ.



Am nächsten Morgen saßen sie wieder alle gemeinsam an einem Tisch. Ihre Schwester Yuna saß neben Alice und auf der anderen Seite saß James. Gegenüber von ihnen saßen Albus, Jessica und Lily.
„Die Post kommt.“ Sagte Lukes der neben Lily saß erfreut. Die Eulen flogen über ihren Köpfen hinweg. Und ließen die Post auf ihren Schoss fallen. Alice wollte gerade einen Löffel von ihrem Müsli essen als ein Brief in ihre Müslischüssel viel. „Lukes ich hab dir schon tausendmal gesagt. Bring deiner Eule bei deine Post nicht immer in mein Essen fallen zu lassen.“ Meckerte sie und gab ihm den tropfenden, roten Brief.
„Du tust ja so als müsstest du verhungern.“ Sagte Yuna lächelnd.
„Also erstens hab ich nun mal Hunger. Und zweitens hab ich nicht Lust jeden Tag voll gesaut zu werden.“ Sagte Alice und versuchte die Milch von ihrem Oberteil zu bekommen.
„Ähm, Alice ich unterbrech dich ja nur ungern, aber der ist für dich.“ Sagte er und reichte ihr mit zitternder Hand den Knallroten Brief.
„Ist alles ok?“ fragte Alice besorgt. Sie nahm den Brief entgegen und blickte suchend nach einem Hinweis darauf. Ihr Name stand darauf und auf der anderen Seite war der Name ihrer Mutter.
„Der ist von Mum.“
„Alice, das ist ein Heuler!“ sagte Lily entsetzt. „James hat schon öfter welche von Mum bekommen.“ Alice ließ den Brief auf den Tisch fallen.
„Ich will ihn nicht aufmachen.“ Sagte sie.
„Ich wird’s lieber tun. Es wird schlimmer je länger du wartest.“ Sagte James und blickte den Brief an.
„Bist du dir sicher?“ fragte sie und nahm den knallroten Brief wieder in die Hand. Inzwischen kam Rauch aus den Ecken.“
„Alice, mach ihn auf! Jetzt!“ sagte James bestimmt. Alice öffnete vorsichtig den Brief und erschrak als er anfing sie, mit der Stimme ihrer Mutter, anzuschreien.
„ALICE BUTTERCUP, ICH BIN WIRKLICH WAHNSINNIG ENTÄUSCHT VON DIR! ICH HABE DIR MEHRMALS VERBOTEN DAS ZU TUN!“
Alice hatte den Brief wieder auf den Tisch fallen lassen.
„Wovon redet sie?“ fragte Yuna in die Runde. Alice blickte zu James, der sie besorgt an schaute. Dann wanderte ihr Blick wieder auf den Brief.
„APPARIEN! DU BIST 15! WIE KANNST DU ES WAGEN? DU SOLLTEST DAS GAR NICHT KÖNNEN! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!“
Ihr Befürchtungen stimmten es ging um das apparieren. Wie hatte sie das nur heraus bekommen?
„WENN ES DIR NOCH EINMAL IN DEN SINN KOMM SOLLTE ZU APPARIEREN DANN SCHWÖRE ICH NEHM ICH DICH PERSÖNLICH VON DER SCHULE! WENN SIE DICH BIS DAHIN NICHT SCHON RAUSGESCHMISSEN HABEN! WER WEISS WAS DIR ALLES HÄTTE PASSIEREN KÖNNEN! ES GIBT GRÜNDE WARUM MAN ERST WENN MAN VOLLJÄHRIG IST APPARIEREN DARF! DU HÄTTEST ZESPLINTERN KÖNNEN! HAST DU AUCH NUR EINE MINUTE AN JAMES GEDACHT? DU WIESST WAS MIT RON PASSIERT IST!“
Endlich war es vorbei. Der Brief ging in Flammen auf und wurde zu Asche.
„Woher wusste sie das nur?“ murmelte Alice.
„Die Spur.“ Sagte Jessica, alle blickten sie fragend an.
„Was?“ fragte Alice.
„Na die Spur. Ihr wisst doch wovon ich rede?“ wiedermal waren sie und Rose die einzigen die wussten wovon sie redete. Rose und Jessica waren so klug wie ihre Mütter, Hermine und Naomi.
„Es liegt eine Spur auf jedem Zauberer, damit wird bewacht das minderjährige nicht außerhalb der Schule Zaubern. Sie löst sich wenn man volljährig wird. Darum wusste sie es weil Minderjährige nicht apparieren dürfen. Davon mal abgesehen dass das Apparieren in Hogwarts eigentlich nicht möglich ist. Wahrscheinlich hat sie ein Brief vom Ministerium bekommen.“
„Na toll“ sagte Alice verzweifelt.
„Hey mach dir nichts draus.“ Sagte Jessica und legte eine Hand auf ihre.
„Mum hat gesagt Yune apparierte früher auch in Hogwarts, um in den Griffendor Turm zu kommen. Mum war auch nicht einverstanden damit aber wann hat Tante Yune schon mal auf ihre Schwester gehört.“ Sagte Jessica lächelnd.
„Das hat deine Mum dir gesagt?“
„Naja, mit der Warnung das ich ja nicht appariere bevor ich 17 bin und es offiziell im Unterricht lerne. Und das, wenn ich es kann, ja nicht in der Schule appariere.“
„Eins versteh ich immer noch nicht.“ Sagte James.
„Was denn?“
„Wenn das apparieren in Hogwarts nicht möglich ist. Wie kann es denn sein das ihr es trotzdem könnt?“
„Wir haben die Kräfte unserer Mütter.“ Sagte Jessica kühl.
„Heißt das wir haben sie auch?“ fragte Yuna hoffnungsvoll.
„Möglich, wage es nicht es auszuprobieren.“ Sagte Alice zu ihrer kleinen Schwester.
„Aber du?“ sagte sie sarkastisch.
„Darum geht es nicht.“ sie brach ab. Auf einmal tauchten schreckliche Bilder vor ihrem inneren Auge auf. Wie ein zusammenschnitt aus einem Horrorfilm der nicht existierte. Allerdings aus der Sicht einer Person von der sie nicht wusste wer es war.
Sie rannte durch einen Wald-im nächsten Moment wurde sie am Haarschopf gepackt-ein widerlich aussehender behaarter Mann blickte sie grimmige an und hatte sie nachwievor an den Haare gepackt-wieder verschwamm das Bild so schnell das ihr schwindlig wurde, wie beim apparieren-sie sah Hermine, die, ebenfalls an den Haaren, von einer verrückt aussehenden schwarzhaarigen Frau festgehalten wurde.
Das Bild verschwamm und Alice kam wieder zu sich, sie sah wieder die Große Halle, sie sah wieder Albus Jessica Lily und Lukes vor sich sitzen. Erst jetzt merkte sie was passiert war, sie hielt ihre Hand immer noch an die Stirn, auf ihrer linken Hand spürte sie die von James der sie besorgt ansah.
„Alles ok?“ fragte er besorgt.
„Ja es geht schon wieder.“ Sagte Alice. Sie sah ihre Geschwister an, die sie mit dem gleichen erschrockenen Gesichtsausdruck ansahen.
„Habt ihr- Habt ihr das auch gesehen?“ fragte Lukes geschockt. Alice und Yuna nickten.
„Wovon redet ihr?“ fragten die anderen verwundert.
„Keine Ahnung, ist nicht weiter wichtig.“ Sagte Alice und packte in Gedanken versunken ihre Sachen, sie stand auf und verabschiedet sich kühl mit den Worten: „Ich glaub ich leg mich hin.“
„Wir kommen mit.“ Sagten ihre Geschwister standen auf und folgten ihr.

„Was war das nur?“ fragte Alice während sie mit ihren Geschwistern zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum lief.
„Wüsst ich auch gern, und was hatte Hermine damit zu tun?“ fragte Yuna und fasste sich wieder an die Stirn.
„Habt ihr auch das Gefühl, keine Ahnung das-“
„Das was mit Mum zu tun hatte?“ unterbrach Alice ihren Bruder. Plötzlich blieb sie stehen und ihre Geschwister drehten sich erstaunt zu ihr um.
„Wir fragen einfach!“
„Was?“ fragten Lukes und Yune ahnungslos im Chor.
„Wir fragen Nay.“
„Du willst Naomi fragen? Sie sagt uns doch nie was da passiert ist, nicht mal Mum-“
„Ich will es aber wissen, fragen kostet nichts.“ Sagte Alice und zog ihre Geschwister wieder zurück in die Eingangshalle. Als sie die große Marmortreppe hinauf gehen wollten, kam Jessica gerade aus der Großen Halle.
„Wo wollt ihr hin?“ fragte sie laut.
„Zu deiner Mum, wir müssen sie was fragen.“ Sagte Alice drehte sich um und lief weiter.
„Wartet“ sagte Jessica und folgte ihnen eilig. Im ersten Stock gingen sie die Gänge entlang zum Büro von Naomi sie unterrichtete Mugglekunde in diesem Jahr. Sie klopften und eine etwas verwirrte Naomi machte ihnen auf.
„Was macht ihr denn hier?“
„Wir müssen mit dir reden.“ Sagte Alice bestimmt.
„Ja, na gut, ok, kommt rein.“ Sagte sie und öffnete die Tür etwas weiter.
„Was ist denn los?“
„Irgendwas Seltsames ist beim Essen passiert.“ Sagte Alice. „Wir haben etwas seltsames gesehen und wir glauben es hat was mit Mum zu tun.“
„In der Großen Halle? Was könnte das mit Yune zu tun haben?“ fragte Naomi ahnungslos, während sie ein paar Blätter Pergament sortierte.
„Nein, in- naja, das klingt jetzt vielleicht komisch aber, es war in unseren Köpfen.“ Naomi ließ das Pergament fallen und blickte sie erschrocken an.
„Was habt ihr gesehen?“ Die drei erzählten ihr was sie gesehen hatten.
„Und ihr habt es alle drei gesehen?“ fragte sie als die drei geendet hatten. Sie nickten zustimmend.
„Jessica ist dir sowas auch schon passiert?“ Jessica schüttelte den Kopf.
„Warum sollte mir sowas passieren wenn es um Yune geht?“
„Das erklär ich dir später, ich muss erst mit Yune reden.“ Sagte Naomi und wuselte durch ihr Büro. Sie suchte nach einem leeren Stück Pergament, was sie schnell fand und eine Nachricht für ihre Schwester drauf schrieb.
„Nimmt das und schickt es mit Jessicas Eule zu Yune. Kommt in ein paar Stunden wieder.“ Sagte sie und die vier rannten in die Eulerei.

Ein paar Stunden später gingen sie wieder in Naomis Büro.
„Hey Nay, ist Mum schon da?“
„Nein aber sie müsste bald da sein.“ Sagte sie in ein Buch vertieft. Seufzend setzten sich die vier auf ein Sofa. Und sie mussten auch nicht lange warten ein paar Minuten später apparierte jemand in das Büro.
„Hey Nay, hab Jessis Eule grad bekommen. Was gibt’s denn so wichtiges?“
„Deine Kinder.“ Sagte Naomi schlicht und nickte auf das Sofa auf dem die vier saßen. Yune blickte auf die vier nervös wirkenden Kinder.
„Mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen. Was fällt dir ein?“ sagte sie als sie Alice sah.
„Aber Mum-“
„Nichts aber, ich hab es dir mehrmals verboten!“
„Aber du-“
„Ich hab dir schon tausendmal gesagt…“
„Yune“ versuchte Naomi ihre Schwester zu unterbrechen, aber diese ignorierte sie.
„… bei mir war es etwas anderes.“
„Yune!“
„Und wenn ich dich-“
„YUNE!“
„oder einen anderen von euch nochmal dabei erwische.“
„Hey Yune, Yune, jetzt warte doch mal, YUNE! Du kannst sie später immer noch bestrafen.“
„Danke Nay.“ Sagte Alice ironisch.
„Das hast du dir selbst zu verdanken.“
„Ich hab doch nur-“
„Alice, später.“ Sagte Naomi bestimmt und blickte sie eindringlich an.
„Also worum geht’s?“ fragte Yune jetzt.
„Deine Kinder haben etwas gesehen.“
„Und?“
„Erzählt es ihr.“ Sagte Naomi zu ihnen. Und sie erzählten ihrer Mutter was sie gesehen hatten.
„Du hast uns mal ganz grob erzählt was damals passiert ist. Und du warst die erste die auf die Bilder passt.“ Versuchte Lukes zu erklären.
„Wieso haben sie das gesehen?“ fragte Yune ihre Zwillingsschwester.
„Ich weiß es nicht?“ antwortete Naomi. Yune stellte sich zu ihr und murmelte, aber die vier konnten es trotzdem hören: „Ich will nicht das das nochmal passiert, wer weiß was sie noch alles sehen?“
„Hast du in der letzten Zeit daran gedacht?“
„Nein, naja nicht freiwillig…“ sagte sie zögernd, sie senkte ihre Stimme noch mehr, aber die vier konnten es immer noch verstehen. „Ich hatte einen Alptraum da sind die ganzen Erinnerungen wieder hoch gekommen aber das ist schon ein paar Tage her. Und ich hab seit dem auch nicht mehr dran gedacht.“
„Mum, was ist damals passiert?“ fragte Yuna zögernd.
„Ich halte es für besser, euch das nicht zu erzählen.“ Sagte Yune.
„Ist es dir lieber wenn wir es sehen?“ fragte Alice mit hochgezogener Augenbraue.
„Nein, hört zu, Naomi und ich und Harry, Ginny, Ron, Hermine, einfach alle die in der Schlacht vor über zwanzig Jahren mit gekämpft haben, haben furchtbares durchgemacht. Und ihr solltet euch nicht dafür interessieren.“ Versuchte Yune zu erklären.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz