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Fanfiction

Pureblood Pride - Der Fuchsbau

von Dr. S

Eine zarte Sommerbrise brachte den fliederfarbenen Seidenschleier zum Flattern. Sirius beobachtete gebannt, wie der Stoff sich aufbäumte, aber vom Zeltdach zurückgerissen wurde. Er dachte an den schwarzen Stoff, der seit Ewigkeiten an den Steinbogen in der Mysteriumsabteilung gebunden war. Die Kälte, die dahinter gelauert hatte. Die Stimmen, die ihm zugeflüstert hatten.

In letzter Zeit fühlte er immer mehr Reue, wenn er an den Schleier zurückdachte.

„Was meinst du, Sirius?“

Er löste sich von dem hypnotisierenden Anblick und wandte sich seinen Gesprächspartnern zu. Fred und George hatten sich zu ihm auf die Wiese hinter dem Fuchsbau gesetzt. Ein Baum, genauso schief wie das Haus, spendete ihnen Schatten. Die Vorbereitungen für die Hochzeit hatten eine kleine Pause aufgezwungen bekommen, damit alle Harrys Geburtstag feiern konnten. Das Zelt für die Trauung stand schon, aber Molly scheuchte jeden, der hineingehen wollte, wieder weg.

„Ich halte das für eine klasse Idee“, sagte Sirius. Er hatte keine Ahnung, wovon Fred redete. Als er das letzte Mal zugehört hatte, war es noch um den Vorfall im Tropfenden Kessel gegangen. Er hatte sich von Draco ablenken lassen, der nicht weit von ihnen an dem langen Tisch saß, an dem es Abendessen gab. Charlie hatte dort gesessen und nutzte die Gesellschaft aus, um über ein Hornschwanz-Baby zu reden. Er schien immer nur über Drachen zu reden.

Und dann hatten die losen Wandteile des Zelts seine Aufmerksamkeit gefordert. Viele Vorhänge, fliederfarben mit tiefvioletten Schnörkeln verziert, die in regelmäßigen Abständen Luft ließen, damit man ins Innere, oder vom Inneren nach draußen sehen konnte.

„Siehst du, Georgie? Sirius ist meiner Meinung. Malfoy kann inzwischen über die Frettchen-Sache lachen.“

„Was?“, rutschte es Sirius raus.

George grinste. „Er hat dir gar nicht zugehört, Fred. Sirius war in den Wolken.“

„Oho, auf einer mit der Nummer sieben?“

„Die wäre ihm zu alt.“

„Dann lieber Nummer sechs, hm?“

„Haltet die Klappe“, murrte Sirius. Das musste er sich schon den ganzen Tag von Fred und George anhören. Sie trällerten neckische Liebeslieder, die er selbst noch auswendig konnte, weil er James mit ihnen ständig aufgezogen hatte. Noch dazu hatte Charlie anscheinend über zwei Dutzend Wortspiele mit Drachen auf Lager, die er sich nicht verkneifen konnte. Ginny ignorierte ihn komplett, aber er hatte überhört, wie sie seinen gesunden Menschenverstand mehr als einmal in Frage stellte. Sogar Molly hatte ihn gefragt, ob er wüsste, wie alt Draco war, der gleiche Unterton, der ihm von Remus schon aus den Ohren hing.

Er hätte jedoch nichts gegen eine Standpauke von Remus, solange er wieder auftauchte. Seit fast einer Woche hatte er nichts von ihm gehört. Sirius hatte überall gesucht, an all den Orten, an die Remus flüchten würde. Aber entweder hatten sie sich nach zwölf Jahren Askaban auseinander gelebt oder Remus wusste genau, wo man nach ihm suchen würde.

„Frettchen würde ich von ihm fernhalten“, murmelte Sirius, als seine Augen sich wieder zu Draco schlichen. Er konnte nichts dagegen tun. Kaum besser waren die Nächte, die er als Hund am Fußende von Dracos Bett verbrachte. Ohne ihn fiel es ihm schwer einzuschlafen. „Da wird er rachsüchtig.“

Fred grinste. „Hast du das schon ausprobiert?“

„Ich wette, er hat andere Dinge ausprobiert.“ George grinste breiter.

„Leute…“

Dreckiges Lachen unterbrach ihn. Fred stupste Sirius den Ellenbogen in die Seite. „Küsst er gut?“

„Fred, igitt“, empörte George sich.

„Ich bin nicht Fred. Ich bin George. George möchte gerne wissen, wie Draco Malfoy so küsst.“

George lehnte sich hinter den Baum und tat so, als müsse er sich übergeben.

Sirius musste lachen, auch wenn es teils auf seine Kosten ging. „Das musst du selbst rausfinden, George.“

„Das werde ich. Und wenn Fleur in letzter Sekunde Schiss kriegt, kann ich meinen allerliebsten Draco gleich heiraten“, säuselte Fred. George attackierte ihn von hinten und riss ihn auf den Boden. Sirius lachte das über die Wiese rollende Knäuel aus. Erst, als er Dracos Blick bemerkte, verging es ihm. Selbst fünfzehn Meter konnten die Sehnsucht aus den grauen Augen nicht dimmen.

„Oh, er schmachtet dich an“, röchelte Fred in Georges Schwitzkasten.

„Weil ich besser aussehe, als du“, gab George zurück.

Sirius zog die beiden auseinander, ehe sie statt der Hochzeit noch eine Beerdigung abhalten mussten. „Was ist los mit euch? Zu viele Liebestränke abgefüllt? Die Dämpfe sollen die Gehirnzellen schrumpfen lassen, hab ich gelesen…“

Fred tastete seinen Hals ab, als befürchtete er dem Fast-Kopflosen Nick bald Gesellschaft leisten zu müssen. „George meint, wir wären nicht sehr nett zum dämlichen Draco Darling gewesen.“

„Du wolltest ihn mit einer Schokolade verprügeln.“

„Nein, du wolltest ihn mit der Schokolade verprügeln.“

Sirius lächelte. Ohne die Zwillinge hätte er Draco nicht ungesehen aus dem Tropfenden Kessel bekommen. Die Auroren hätten ihn mitgenommen und bei seiner Familiengeschichte sicherlich nach Askaban geschickt. Er schaute zu Draco rüber. Der hatte am Tisch inzwischen Gesellschaft von Fleur und ihrer kleinen Schwester Gabrielle bekommen. Charlie war so beschäftigt damit die verschiedenen Flugtechniken von Drachen zu demonstrieren, dass er davon gar nichts mitzubekommen schien. Draco grinste, als Fleur Charlie mit einem Kommentar oder einer Frage ablenkte und zum Stolpern brachte.

„Sirius, übrigens…“ George zupfte an seinem Ärmel. „Wir haben überlegt zu expandieren.“

„Und da du wieder arbeitslos bist“, ergänzte Fred, „wollten wir fragen, ob du Lust hast einzusteigen.“

Sirius überlegte gar nicht lange. „Das wäre großartig.“

Fred und George strahlten, als hätten sie gerade Filchs Büro in die Luft gejagt. „Der Meister persönlich. Und wir dürfen ihn rumkommandieren.“ Sie seufzten simultan.

Sirius wollte seiner gespielten Verlegenheit Ausdruck verleihen und sich das Haar aus dem Gesicht wischen. Aber da war nichts mehr zum Wegwischen. Draco hatte sich einen Friseurbesuch nicht nehmen lassen, als sie zu viert gestern neue Festtagsumhänge besorgt hatten. Sirius hatte die längst überfällige Gelegenheit genutzt und sich sein Haar stutzen lassen, sodass es gerade noch über seine Ohren fiel. Hermines Locken glänzten auch heute noch von den magischen Pflegemitteln und Harry hatte schon nach zwei Stunden wieder wie vorher ausgesehen.

Es hätte ein schöner Ausflug in die Winkelgasse sein können. Draco hatte die Finger nicht aus Sirius‘ Haaren lassen können. Sirius hätte Draco am liebsten noch bei Madam Malkins aus seinem neuen Umhang geschält. Und als sie sich ein Eis besorgt hatten, war sogar ein Strahl Sonnenlicht durch den ewig grauen Himmel gebrochen.

Aber die Winkelgasse war zu einem tristen Ort geworden. Viele Schaufenster waren von Fahndungsplakaten oder anderem Zeugs verklebt, Ollivanders war schon seit letztem Jahr geschlossen, und seit der Tropfende Kessel seinen Wirt verloren hatte, war die Winkelgasse zu einer Einbahnstraße geworden. Da übersah man fast, dass Draco nicht einmal Hermine beleidigt hatte.

Sirius glaubte, dass Draco sich für ihn Mühe gab mit jedem, der im Grimmauld Place ein und aus ging einigermaßen auszukommen. Außer Tonks. Aber er hatte ihn darauf noch nicht angesprochen.

Als die Sonne langsam auf Kuschelkurs mit dem Horizont ging, versammelten sich alle an der langen Tafel im Garten. Hagrid war vorbeigekommen und hatte sich neben Charlie auf zwei Stühle fallen gelassen. Sirius setzte sich neben Draco. Auch wenn es etwas verkrampft zwischen ihnen war, wollte er Draco das Gefühl geben, dass er da war. Mit Harry, Ron und Hermine kam auch Krummbein aus dem Fuchsbau.

Das orangefarbene Zottelvieh sauste durch das Gras und sprang auf Sirius‘ Schoß. Dort rollte er sich zusammen und ließ sich mit etwas Speck füttern. Molly hatte ein wahres Festmahl aufgetischt. Wie sie das bei der Hochzeit übertrumpfen wollte, blieb Sirius rätselhaft. Es gab so viele von Harrys Leibgerichten, dass der arme Junge sich nicht entscheiden konnte. Eine riesige Siruptorte gab ihm den Rest. Harry liebte Siruptorte.

Draco würgte ein Kompliment hervor, dass zwar nicht echt klang, Fleurs falschem Lob aber um Längen überlegen war. Die beiden Blondschöpfe tuschelten sowieso unentwegt miteinander. Sirius blieb nichts anderes übrig, als zum dritten Mal Charlies Geschichte abzunicken, wieso er sich entschlossen hatte mit Drachen zu arbeiten.

„Ich flog also auf meinem neuen Besen über die Ländereien und entdeckte hinter den Bergen tiefschwarze Rauchschwaden. Ein kurzer Abstecher konnte ja nicht schaden, dachte ich mir, und bin hingeflogen. Gelandet bin ich in einem kleinen, bewaldeten Tal. Dort lag das schönste Tier, das ich jemals gesehen habe. Bestimmt zehn Tonnen schwer, glänzende, schwarze Schuppen und Augen wie polierte Amethyste. Ein Schwarzer Hybride. Er musste abgestürzt sein. Am Tag zuvor hatte es ein Gewitter gegeben. Ein Blitz hatte einen Baum gespalten. Der spitze Teil des Stamms hatte sich durch den ungeschützten Bauch des Drachen gebohrt…“

Ab da wurde die Geschichte traurig – zumindest, wenn man sie noch nicht auswendig kannte. Der Drache hatte es nicht geschafft, trotz klein Charlies angestrengtem Versuch. Auch heute noch stiegen ihm Tränen in die braunen Augen, wenn er von den letzten Atemzügen des Drachen erzählte – besonders, wenn er zu viel getrunken hatte. Hagrid schluchzte in sein Taschentuch.

Fred und George lenkten alle mit ihrer neuesten Kreation an Feuerwerk ab. Sirius hatte ihnen den halben Nachmittag beim Aufbauen geholfen. Ein einziger Wink ihrer Zauberstäbe und der Nachthimmel leuchtete fast eine Stunde lang in allen erdenklichen Farben auf. Nicht nur das, die Lichter verbanden sich zu einfachen Figuren. Dem wirren Haar, der Brille und Blitznarbe nach sollte das Männchen Harry sein. Feuerwerk-Harry jagte ein heulendes Voldemort-Baby über die schwarze Decke des Himmels. Sogar Molly, die allein die Vorstellung von Krieg nicht vertrug, ließ sich ein Lächeln entlocken.

Draco schaute währenddessen in seinen Schoß. Das Feuerwerk hellte sein Gesicht auf, rot, blau, silbern, aber seine Augen blieben finster. Er überwand sich zu applaudieren, als Fred und George sich verbeugten. Der Garten leuchtete mit magischen Lichtern auf, alles wurde ein wenig heller, und Draco bemerkte Sirius‘ Blick. Sie hingen einen Moment aneinander fest.

Krummbein miauzte beleidigt, weil Sirius ihn nicht mehr streichelte. Um sie herum waren Gespräche ausgebrochen, so laut, dass Sirius nicht verstand, wie er das hatte überhören konnte. Dann schaute er Draco an und ihm wurde klar wieso.

Draco tätschelte Krummbeins eingedellten Kopf, machte dabei ein Gesicht, als hätte er seine Hand in eine Box voller Flubberwürmer stecken müssen.

Sirius grinste. „Du musst dir nicht die Arme ausreißen, Draco.“

„Guck dir das Ding doch mal an. Es ist hässlich. Wieso ist es so hässlich?“

Krummbein schnurrte, als wäre das ein Kompliment.

„Dieses hässliche Vieh hat mir mal sehr geholfen“, sagte Sirius. „Vor vier Jahren hat er die Passwörter für mich gestohlen, damit ich in die Schlafsäle der Gryffindors komme. Er hat mich beschützt, als Harry mich umbringen wollte. Hat sich auf meiner Brust zusammengerollt, wie ein flauschiger Schild.“

Draco hob die Augenbrauen. „Hört sich gar nicht nach Potter an.“

„Er hat geglaubt, ich wäre für den Tod seiner Eltern verantwortlich. Ein Wunder, dass er es nicht getan hat.“

„Das hört sich schon eher nach Potter an.“ Draco stupste ein zerfleddertes Katzenohr an. Er lugte dabei rüber zu Harry, der sich mit Hagrid unterhielt. „St. Potter würde sogar dem Dunklen Lord eine Chance auf Wiedergutmachung geben.“

Sirius streichelte aus Versehen Krummbeins Auge, als Dracos Hand ihm den Weg versperrte. Der Kater fauchte ihn an und hüpfte beleidigt auf Dracos Oberschenkel und von dort aus auf den Boden. Er verschwand unterm Tisch.

„Wie konnte irgendwer glauben, dass du so ein Verräter bist?“, fragte Draco. Um Sirius nicht anzusehen wischte er sich die orangefarbenen Katzenhaare von der schwarzen Hose.

„Frag dich selbst. Du vertraust mir auch nicht.“

Draco hörte auf wie wild auf seinen Schenkeln herumzuklopfen. „Das ist was anderes.“

„Nein“, sagte Sirius. Er strich durch die kurzen Haarsträhnen über Dracos Ohr, kämmte sie sachte zurück. „Ist es nicht.“

Ein zweistimmiges Pfeifen ließ ihn diese Geste sofort bereuen. Fred und George hatten sich zu beiden Seiten von Charlie gesetzt und ließen synchron die Augenbrauen hüpfen. Charlie machte einfach mal so mit.

Draco stand schnaubend auf und wanderte in Richtung des Zelts, wo Bill sich mit Arthur und Monsieur Delacour um den flatternden Seidenstreifen kümmerte.

„Musste das sein?“, fragte Sirius mit einem Seufzen.

Fred faltete die Hände. „So süß…“

„Die ganze sexuelle Spannung ist kaum zum Aushalten“, bemerkte George.

Die Zwillinge schauten Charlie erwartungsvoll an, als hätte er seinen Text bei einem Theaterstück vergessen. Charlie blinzelte. „Seid ihr nicht zu alt für so einen Teenager-Kram, Jungs?“

Sirius musste darüber und vor allem über die Gesichter der Zwillinge lachen. Mit so einem Desinteresse hatten sie nicht gerechnet. Und Sirius konnte ihre kurzzeitige Verwirrtheit ausnutzen, um sich zu Harry an den Kopf der Tafel zu stehlen. Er hatte noch etwas für ihn.

„Wie gefällt dir deine Feier?“, fragte er Harry, wie immer eingepfercht von Ron und Hermine. Gabrielle himmelte Harry von vier Plätzen Entfernung an. Ginny schien sie absichtlich fernzuhalten, stand aber auf, sobald Sirius in ihre Nähe kam. Sie nahm ihm übel, dass Draco ihr Haus betreten hatte, aber alleine im Grimmauld Place wollte Sirius ihn nicht lassen. Und da Bill und Fleur ihn sowieso bei ihrer Hochzeit haben wollten, war er mitgezerrt worden.

„Großartig“, sagte Harry breit grinsend. Ron und Hermine wandten sich einander zu, um ihnen etwas Raum zu lassen. „Jetzt kann ich direkt nach London apparieren. Du brauchst mich nicht mehr eskortieren.“

„Du musst nur sagen, wenn du gerne hierbleiben willst. Du auch, Hermine. Draco nehm ich wieder mit, keine Sorge.“

Harry schaute rüber zum Zelt, wo Draco Bill mit dem Zelt half. „Es ist ein bisschen unheimlich, wie viel Mühe er sich gibt.“

„Total“, murmelte Ron.

Hermine schlug ihm gegen den Oberarm. „Mach es ihm nicht noch schwerer, als es für ihn ist.“

„Merlins Unterhosen, Malfoy ist kein Hauself, Hermine. Er braucht deine Hilfe nicht.“ Brummend fügte er hinzu: „Außerdem hab ich neulich mit ihm Schach gespielt.“ Das war wahr. Sirius hatte seinen Augen nicht getraut, als er dieses Bild im Wohnzimmer des Grimmauld Place vorgefunden hatte. Ron und Draco, stillschweigend bei einer Partie Schach. Stundenlang hatten sie da gesessen, manchmal war für Minuten nichts passiert. Dann war Draco aufgesprungen, ohne seinen letzten Zug zu machen, hatte seine Figuren angeschrien und in den nächsten Minuten alles und jeden beleidigt, der seinen Weg gekreuzt hatte.

Ron hatte Sirius im Vertrauen erzählt, dass bei einem vorigen Versuch sein eigener Geduldsfaden gerissen und das Spiel gegen die Wand geflogen war. Er hatte ihn auch darum gebeten Harry und Hermine nichts davon zu erzählen. Anscheinend war er darüber inzwischen hinweg gekommen. Hermine war überrascht genug, dass sie nicht aufhören konnte ihn auszufragen, als hätte Ron eine seltene Spezies entschlüsselt.

„Harry, ich hab noch was für dich“, sagte Sirius.

Harry schüttelte den Kopf. „Du hast mir doch schon etwas geschenkt.“

„Nimm’s einfach.“ Er holte eine samtene Schachtel aus seiner Hosentasche. Die meisten Geschenke hatte Harry schon bekommen. Zubehör für seinen Besen, das halbe Sortiment aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, Pullover, Bücher und Süßigkeiten. Sirius hatte mit diesem warten wollen. Bis zuletzt war er sich unsicher gewesen, ob er Harry dieses Geschenk geben wollte. Die Hälfte seiner Geschenke benutzte Harry sowieso nie, wenn er so an den Zwei-Wege-Spiegel dachte.

Aber es war Tradition.

Er gab Harry die Schachtel. Darin war eine Uhr, golden mit einem roten Ziffernblatt. Ein wenig extravagant für Harry, aber James hatte sie über alles geliebt.

„Sie hat deinem Vater gehört. Er hat sie von seinem Vater zu seinem siebzehnten Geburtstag gekriegt. Das ist Zauberer-Tradition“, erklärte Sirius. Er musste sich mit einem Schluck Butterbier die Kehle lockern, bevor er weitersprechen konnte. „Er hat ein paar Zauber auf sie gelegt. Sie kann dich an Termine erinnern.“ Sirius drückte auf einen kleinen Knopf am Rand der Uhr. Das Zifferblatt leuchtete auf. In goldenen Lettern stand dort Harrys Geburtstag geschrieben.

Harrys grüne Augen glitzerten, vielleicht war das eine Träne, die sich in seinem Augenwinkel sammelte. Er sagte nichts.

„Keine Ahnung, wozu er das gebraucht hat“, murmelte Sirius. „James hat nie irgendeinen Termin vergessen – außer, du zählst die Prüfungen.“

Harry umarmte ihn. Er drückte ihn fester und länger als sonst. Sirius tätschelte Harrys Haar und strich ihm über die Wange, als er sich wieder löste. In seinen grünen Augen standen unübersehbar Tränen. Er lächelte. Sirius schaute ihn an und dachte an Dracos Worte, an das Unbehagen, das er in Harrys Nähe empfand.

Dumbledore hatte ihn abgewiesen, als Sirius diese Befürchtungen besprechen wollte. Er sollte sich keine Sorgen machen. Voldemorts Verbindung zu Harry sei stark, aus bekannten Gründen, und das würde auf Draco abfärben.

Aber irgendetwas beunruhigte auch ihn, wenn er an die bescheuerte Prophezeiung dachte, an die Angst in Harrys Augen, als er unwissentlich in Nagini geschlüpft war und gedacht hatte, er hätte Arthur Weasley fast umgebracht. Als würde ihm die Lösung auf der Zunge liegen, aber sein Gehirn unternahm alles, um ihn nicht darauf kommen zu lassen.

„Ich schau mal nach Draco.“ Sirius stand auf.

„Sag Bescheid, bevor du gehst.“

Sirius wuschelte Harry durch die rabenschwarzen Haare. Er machte sich auf die Suche nach Draco. Beim Zelt war er nicht mehr. Das flatternde Stück Seide war befestigt worden. Arthur unterhielt sich bei einem Glas Wein mit Fleurs Vater.

„Ah, Monsieur Black“, grüßte der Sirius, der französische Akzent noch schwerer als Fleurs. „Wollen Sie ein Glas mittrinken?“

„Ja, Sirius, ich hab noch irgendwo…“ Ehe Arthur sich irgendwie stressen konnte, schüttelte Sirius den Kopf.

„Ich suche Draco. Eben war er noch hier.“

Arthur lächelte. „Der Kleine ist seinem Vater gar nicht ähnlich. Ich würde Lucius diesen Tag gerne unter die Nase reiben. Ähm, er ist hinten mit Bill.“

Sirius zog eine Augenbraue hoch. Der Abend vor der Hochzeit. Selbst Gryffindors schlotterten da gerne einmal die Knie. Und Sirius wollte nicht, dass Bill sich auf Draco stützte.

Er wusste, dass das absurd war. Aber wenn Dracos Eifersucht ihm das Leben schwer machen durfte, konnte er sich wenigstens einen Funken davon erlauben.

Das Licht vom Garten reichte kaum bis hinter das Zelt. Nur die hellen Stoffe, viel zu viele Töne Violett, seiner Meinung nach, brachten noch einen hellen Kontrast gegen die Dunkelheit. Bill und Draco standen am Rand der Zeltwand. Durch einen Spalt der Schleier blickte Draco ins Innere. Bill redete leise auf ihn ein.

„…dass du da bist. Fleurs Seite ist so französisch. Sie kennt hier noch wenige – na ja, außer viel zu vielen attraktiven Männern.“

„Danke, William. Ich bin hässlich genug, dass sie mich einladen darf.“

Bill lachte. „So meinte ich das nicht. Du hast jemanden, sonst würde ich vielleicht etwas besorgt sein.“

„Haha, ich hab niemanden.“

Sirius stoppte. So dachte Draco also über sie. Ein Streit, inzwischen fast verraucht, und sie waren nichts mehr. Er hätte über diese Worte hinweggesehen, wenn Draco sie zu jemand anderen gesagt hätte. Aber Bill hatte er sich schon einmal anvertraut, er hatte ihm das Leben gerettet. Bei wem sonst würde er sich Rat holen?

Sirius drehte um und kehrte zurück zu Arthur und Fleurs Vater. Charlie hatte sich auch dazu gesellt.

„Ich hätte doch gerne ein Gläschen“, sagte Sirius grinsend. Arthur beschwor ihm eines her und füllte es auf. Monsieur Delacour hatte einen Elfenwein aus Frankreich mitgebracht. Der erste Schluck hinterließ eine befremdliche Süße auf Sirius‘ Zunge. Er hatte es nicht so mit Wein.

„Und Charlie, wann bist du dran?“, fragte Sirius.

Charlie schüttelte den Kopf. „Mum würde mich umbringen. Sie findet schon, dass Bill es überstürzt. Der Krieg würde so etwas verursachen. Morgen schon könnte man tot sein, blah.“

Der Wind brachte den fliederfarbenen Seidenschleier zum Wehen.

„Ich erinner mich an so einige Menschen, die es bei Voldemorts erster Machtübernahme schneller angegangen sind“, sagte Sirius. James und Lily hatten da noch zu den Senior-Paaren gehört. Nach Hogwarts hatten sie ein Jahr mit der Verlobung gewartet. Wäre es nach James gegangen, hätte er Lily schon nach dem ersten Date zum Traualtar geschleppt.

Arthur nickte zustimmend. „Und du, Sirius? Dir würde es niemand verübeln, wenn du es eiliger als Charlie hättest.“

Sirius trank einen Schluck Wein. „Ich bin der ewige Trauzeuge. Den Fluch kann ich an dich weitergeben, Charlie, wie wär’s?“

Arthur und Monsieur Delacour lachten. Charlie errötete, sodass man sein Haar kaum von seinem Gesicht unterscheiden konnte.

„Aber isch bitte Sie“, begann Monsieur Delacour, „ein so gutaussehender Mann wie Sie, gibt es da niemandem?“

„Mehr als genug, wenn man dem Tagespropheten glauben kann“, warf Arthur ein und stieß sein Glas gegen das von Sirius.

„Formidable!“ Monsieur Delacour stieß sein Glas gegen jedes in der Runde. Der Wein schwappte über den Rand. „Mehr ’ochzeiten im Kommen. Ganz wunderbar.“

„Ähm…“ Sirius malte sich, ohne dass er es wirklich wollte, aus, wie er Draco bat ihn zu heiraten. Draco würde schneller davon laufen, als Snape beim Anblick von Shampoo. „Eher nicht.“

Als Monsieur Delacour ein lang gezogenes „Oh“ von sich gab, schlug jemand Sirius von hinten auf die Schulter.

„Weshalb die Trauermienen?“, fragte Bill Weasley.

„Sirius will mich niemals als Trauzeugen“, seufzte Charlie. „Ich muss auf Per– auf die Zwillinge warten.“

Arthur leerte sein Glas. Bills Finger gruben sich wie Wolfskrallen in Sirius‘ Schulter.

„Kann ich kurz mit dir reden, Sirius?“

„Ah…“ Charlie seufzte erneut. „Du willst mich auch nicht mehr als Trauzeugen. Mein eigener Bruder. Es ist, weil dein Junggesellenabschied die Geburtstagsfeier des Auserwählten ist, oder? Oi…“

Bill schnippte Charlie eine feuerrote Haarsträhne aus der Stirn. Er schob Sirius mit sich und nahm ihm das leere Weinglas ab.

„Betrinkst du dich?“

„Nein.“ Sirius amüsierte sich nur einen Moment über die Ähnlichkeit zu Remus‘ Stimme. An Moony zu denken ließ ganz frische Wut wieder aufbrodeln. „Wieso sollte ich?“

„Weil Draco aussieht, als würde er sich gerne in einem Fass Feuerwhiskey ertränken. Ihr habt euch gestritten?“

„Das geht dich nichts an.“

„Ich mach mir Sorgen, mehr nicht.“

„Musst du nicht. Draco ist gut bei mir aufgehoben, daran ändert eine kleine Auseinandersetzung nichts.“ Sirius blickte in die Richtung, wo Draco noch stehen musste. Ganz alleine. „Solltest du dich nicht eher mit deiner Hochzeit beschäftigen? Schon Muffensausen?“

„Ja“, sagte Bill. „Ehrlich gesagt hab ich darüber nachgedacht mit Draco durchzubrennen. Was sagst du dazu?“

Sirius ballte die Faust, steckte sie aber in die Hosentasche. Er grinste. „Nicht witzig.“

Bill hatte die Bewegung von Sirius‘ Hand genau gesehen. Er klopfte ihm auf die Schulter. „Sirius, wenn du eifersüchtig bist… wenn du Draco magst, wieso sagst du es ihm nicht? Wir hatten darüber geredet. Du wolltest ihm keine falschen Hoffnungen machen.“

„Ich mache ihm keine falschen Hoffnungen.“

„Und Tonks?“

„Zwischen Tonks und mir ist nichts“, sagte Sirius entnervt. „Sie hat jemand anderen. Müsstest du das nicht wissen?“

Bill hob die Schultern. „Scheint so, als redet die Hälfte meiner Freunde gerne um den heißen Brei herum.“

Es war nicht Sirius‘ Aufgabe Tonks und Remus‘ Beziehung öffentlich zu machen. Besonders nicht im Moment. Dabei hätte er die beiden, und wie Draco so gerne sagte, den kleinen Parasiten gut als glückliche Familie gebrauchen können.

„Draco ist jung“, sagte Bill, als würde Sirius das nicht ständig zu hören bekommen. „Ich glaub, du bist der Erste, der ihm so wichtig ist. Zumindest solltest du ehrlich zu ihm sein, wie auch immer das aussieht.“

„Was genau hat er dir gesagt?“

Bill schmunzelte. „Wir reden hier über Draco Malfoy. Was glaubst du?“

Sirius ließ das Lächeln zu, das sich bei der Vorstellung, wie Draco sich alles aus der Nase ziehen ließ, auf sein Gesicht stehlen wollte.

„Hm“, machte Bill. Sirius‘ Gesichtsausdruck schien ihm alles zu verraten, was er wissen wollte. „Vergiss nicht, du könntest morgen tot sein.“

Die schleierhafte Zeltwand löste sich wieder und wurde vom Wind aufgebauscht.

Sirius ließ Bill zu seiner Verlobten zurückkehren. Charlie kümmerte sich um das Zelt, unterstützt von den angeheiterten Familienoberhäuptern.

Bill musste ihm das alles nicht sagen. Sirius wusste, was er Draco bedeutete. Er wusste nur nicht, was Draco wollte. Und vielleicht war er auch nicht ganz so sicher, was er wollte. Vielleicht war er dankbar für jeden Tag, den er nicht darüber nachdenken musste.

Sirius schaute auf die Uhr. So oder so, Draco und er sollten zurück zum Grimmauld Place. Er schlenderte in einem großen Bogen zurück hinter das Zelt. Draco war immer noch dort. Aber nicht allein.

Fred und George belagerten ihn regelrecht. Und Dracos rot gesprenkelten Wangen nach bekamen sie das mit dem Aufheitern nicht ansatzweise hin.

„Hey, feiert ihr eine Privatparty oder darf ich mitmachen?“, fragte Sirius.

Die Zwillinge nahmen keinen Zentimeter Abstand zu Draco, hatten ihn regelrecht gegen das Zelt gedrängt.

„Ihn würdest du nehmen, nicht wahr, Draco Darling?“, raunte Fred.

George seufzte schwer auf. „Ihn findest du hübscher, oder nicht, Draco Darling?“

„Haltet die Klappe“, zischte Draco. Selten hatte Sirius ihn so verlegen gehört. Er klang, als hätten Fred und George ihm die Decke weggezogen, unter der er verführerisch nackt war.

„Autsch!“ Fred schlug sich mit einem dumpfen Laut die Hand auf die Brust. „Mein Herz. So zurückweisend.“

„Dabei kriegst du nicht so viele Chancen. Auf dem Ufer bist du ziemlich allein“, sagte George. „Wir haben Liebestrank im Angebot. Du kriegst Mengenrabatt.“

Sirius verstand, wie Fred und George das meinten. Sie rechneten damit, dass Draco irgendwann über die Gerüchteküche des Tagespropheten lachen konnte. Anscheinend ahnten sie nicht einmal, dass bloß ein Wort davon wahr sein konnte.

Draco wurde immer röter um die gerade Nase.

„Jungs, wir müssen los“, sagte Sirius. „Schenkt Draco einfach euer Frettchen und gut ist.“

„Aber ich wollte einen Gutenachtkuss“, quengelte Fred. „Ich, George Weasley, träume schon seit Jahren von diesem Moment.“

George fand das gar nicht lustig. „Ach, wirklich? Dann sieh zu, wie ich dir deinen Kuss stehle, George.“ Er beugte sich vor, die Lippen gespitzt.

„Oh, das hättest du wohl gern!“ Fred schnellte ebenfalls vor.

Draco duckte sich, und die Zwillinge erwischten sich gegenseitig mit den Lippen an Nase und Kinn. Sirius brach in bellendes Lachen aus. Fred und George sprangen würgend auseinander. Draco schlüpfte unter ihnen weg, gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass er in ihrem Handgemenge landete.

„Danke für deine Hilfe, Black.“

„Ich wusste, du kannst auf dich aufpassen. Komm.“ Sirius wartete darauf, dass Draco sich erinnerte, wie man einen Fuß vor den anderen setzte. Statt den Beinen bewegte er seinen Arm und griff Sirius‘ Handgelenk.

Dracos Blick war schwer zu entschlüsseln. Der Rotschimmer, als er Sirius‘ Blick auffing, war dagegen wie ein offenes Buch. Sirius wurde von den glühenden Wangen stärker angezogen, als sein elfjähriges Ich von Theorien Transsubstantieller Transfiguration.

„Ich wollte mich…“ Draco wurde von anfeuernden Rufen der Zwillinge unterbrochen.

„Küssen, küssen, küssen!“

Sirius fand das langsam auch nicht mehr lustig, konnte das aber nie sagen. Draco zog ihn gegen sich und küsste ihn so fest, dass er nicht einmal mehr atmen konnte. Fred und George verstummten, und als Draco sich von ihm löste, hatten sie sich klammheimlich aus dem Staub gemacht.

Sirius grinste, als wäre er mit dem Gesicht zuerst in einen Kessel Amortentia gefallen. „Seit wann lässt du dir etwas von bescheuerten Wieseln sagen?“

„Die gehen mir schon den ganzen Tag auf die Nerven.“

„Bei dem Ergebnis sollten sie nie aufhören dir auf die Nerven zu gehen.“

Draco schaute ihn forschend an. „Dann bist du nicht mehr sauer?“

„Du gibst dir Mühe“, sagte Sirius. Er merkte sofort, dass Draco das nicht hatte hören wollen.

Der Wind nahm zu und fegte durch Dracos Haar. „Black…“

„Malfoy?“

Draco verdrehte die Augen. Auf seiner Wange landete ein Regentropfen. Sie schauten nach oben, wo sich dichte Wolken vor die Sterne schoben.

„Guck mal, Draco, du machst den Himmel traurig.“

Draco klatschte ihm gegen die Wange. Sirius hielt seine Hand dort fest, schmiegte sich gegen die kühle Handfläche. Er war kurz davor Draco noch einmal zu küssen, richtig, ohne störendes Publikum, aber der Himmel rumorte, wollte sie wie ein Wachhund vertreiben.

„Lass uns gehen“, sagte Sirius. „Harry und Hermine bleiben hier. Wir haben die ganze Nacht Zeit darüber zu reden, wer wieso welchen Grund hat sauer zu sein.“

Draco trat an ihn heran. „Heißt das, ich muss diese Nacht mein Bett nicht mit einem hässlichen Köter teilen?“

Sirius wurde warm, schlagartig und am ganzen Körper. „Das hast du gemerkt, hm?“

Draco grinste, eine hochmütige Krümmung seiner Mundwinkel. Irgendetwas stimmte nicht mit Sirius, dass er ausgerechnet diesem Lächeln nicht widerstehen konnte. Es gefiel ihm so viel besser, als ein Draco, der sich zwang zu jedem nett und höflich zu sein. Sirius beugte sich vor.

Einen quälenden Zentimeter von seinem Kuss entfernt riss ein Blitz sie auseinander.

Nein, kein Blitz. Zwischen den dunklen Wolken leuchtete ein grünes Licht auf. Die Wolken bildeten nun wirklich ein Gesicht, aber es war nicht traurig. Es war ein Schädel, der ihnen die Schlangenzunge rausstreckte.

Sirius fasste Draco an den bebenden Schultern. „Geh rein. Sofort.“

Draco ließ ihn nicht los. Aus der Dunkelheit schoss ein roter Blitz direkt auf sie zu. Sirius hatte gerade genug Zeit Draco aus dem Weg zu stoßen. Der Schockzauber traf ihn in der Brust, stieß alle Luft aus seinen Lungen und schleuderte ihn nach hinten. Er fiel durch die flatternden Schleier ins Zeltinnere.

Das schrille Lachen seiner Cousine hallte ihm nach.


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Rufus Beck