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Fanfiction

Lilys Entscheidung - Vorbereitungen

von SarahBlack

Kapitel 1: Vorbereitungen

Es war ein schöner Septembertag und weder Lily noch Sirius ahnten, dass sich an diesem Abend ihr Leben verändern würde. An diesem Nachmittag saßen sie wie so oft in James' Wohnzimmer und unterhielten sich über ihre Schulzeit, die nun schon eine ganze Weile zurück lag. James und Sirius waren gerade dabei, mit den Streichen zu prahlen, die sie Snape gespielt hatten.
»Und dann haben wir den Wabbelbeinfluch auf Schniefelus gelegt und er ist vor der ganzen Schule durch die Große Halle getanzt«, erzählte James grinsend.
»Er hat sich vor der ganzen Schule lächerlich gemacht«, meinte Sirius.
»Ich habe euch doch so oft gesagt, dass ihr ihn in Ruhe lassen sollt«, sagte Lily, allerdings konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, wenn sie an einen tanzenden Snape dachte.
»Die Zeit in Hogwarts war viel zu kurz, um all unsere Streiche und Pläne in die Tat umzusetzen«, meinte Sirius. »Wir hätten noch so viel mehr zu bieten gehabt.«
»Das glaub ich euch gerne«, sagte Lily. »Wenn man mit euch befreundet ist, bekommt man doch mintesten 10 Streiche pro Tag gespielt. Nirgendwo ist man sicher vor euch.«
»Tja, was wäre das Leben ohne unsere Streiche?«, fragte James mit einem selbstzufriedenen Lächeln. »Es wäre doch langweilig, wenn es die Rumtreiber nicht gäbe.«
»Alter Angeber«, sagte Lily und gab ihm einen sanften Klaps.
»Hey!«, sagte James gespielt beleidigt.
Zur Versöhnung gab Lily ihm einen Kuss.
»Das ist schon besser«, meinte James zufrieden.
»Ich bin hier wohl überflüssig«, sagte Sirius und stand auf.
James packte ihn am Arm und zog ihn zurück aufs Sofa.
»Du bleibst hier«, befahl er.
»Aber ich möchte Jamsie und Lily-Maus doch nicht stören«, sagte er grinsend und rückte ein Stück weg, um Lily auszuweichen, die ihn erbost anschaute.
»Nenn mich nicht Lily-Maus«, fauchte sie ihn an.
»Ach ja, das darf nur der liebe Jamsie«, kicherte Sirius und rückte noch ein Stück weiter weg.
Lily kletterte unsanft über James hinweg auf Sirius zu und gab ihm einen festen Klaps.
»Au!«, rief Sirius und rieb sich seinen Arm. »Das war aber nicht sehr nett.«
Lily streckte ihm die Zunge raus, doch im nächsten Moment musste sie loslachen, denn Sirius begann damit, sie ordentlich durchzukitzeln. Sie schlug um sich, aber Sirius ließ sich nicht abwehren.
»Das kommt davon, wenn du mich schlägst«, sagte Sirius grinsend.
»James, hilf mir«, rief Lily und versuchte, ihren Bauch mit ihren Händen zu schützen.
Sirius und James sahen sich kurz an, dann begann James ebenfalls damit, Lily zu kitzeln.
»James, du sollst mir helfen, nicht Sirius«, brachte Lily mühsam hervor. »Zwei gegen einen ist unfair.«
Die beiden ließen gleichzeitig von Lily ab und erhielten sofort einen Klaps von ihr. Um sie ein wenig zu besänftigen, gab James ihr einen Kuss.
»Wann kommen eigentlich Moony und Wurmschwanz?«, fragte Sirius an James gewandt.
James blickte auf seine Armbanduhr.
»In ungefähr zwei Stunden«, sagte er dann. »Sie wollten nur kurz reinkommen, bevor wir losgehen.«
»Hoffentlich verspätet sich Peter nicht wieder«, meinte Sirius. »Pünktlichkeit war noch nie sein Ding. Wahrscheinlich irrt er sich in der Zeit oder er verlegt seinen Zauberstab.«
»Moony holt ihn ab, bevor er herkommt«, erklärte James. »Er wird schon dafür sorgen, dass sie pünktlich kommen.«
»Hoffentlich«, grummelte Sirius. »Das fehlte noch, dass wir bei einer Party von Dave zu spät kommen.«
»So toll sind Daves Parties nun auch wieder nicht, dass es so schlimm wäre, ein bisschen später hinzugehen«, meinte Lily. Sie sagte das nur, um ihre Freunde zu beschwichtigen, falls Peter wirklich zu spät kam, denn in Wahrheit hoffte sie selber, dass sie pünktlich auf der Party erscheinen konnten.
»Ich habe keine Lust, erst da aufzukreuzen, wenn die Party schon gelaufen ist«, erklärte James.
»Das ist übertrieben«, sagte Lily. »So spät ist Peter nie gewesen.«
»Ist doch jetzt egal«, meinte Sirius. »Wie James schon gesagt hat, Moony wird dafür sorgen, dass Wurmschwanz pünktlich ist.«
»Genau«, sagte Lily und lief hinüber in die Küche, um die Sandwiches zuzubereiten, die sie zu Daves Party mitbringen wollte.
James und Sirius blieben im Wohnzimmer zurück, da sie in der Küche nur lästig gewesen wären. Lily mochte es gar nicht, wenn die beiden ihr beim Essenmachen Streiche spielten und sie konnte sehr böse werden. Die beiden Freunde setzten sich wieder auf das gemütliche Sofa und starrten Löcher in die Wand.
»Ich hasse es, auf eine Party zu warten«, grummelte Sirius. »Die Zeit davor vergeht immer so unerträglich langsam. Lily verbringt ihre Zeit in der Küche und bereitet was Leckeres vor und uns fällt nichts ein, was wir machen könnten. Noch nicht einmal Streiche dürfen wir ihr spielen, sonst rastet sie aus.«
James nickte zustimmend. Ihm ging es genauso, die Zeit bis zum Abend konnte gar nicht schnell genug vergehen. Aber wenn er dann auf der Party war, schien die Zeit nur davonzurasen und ehe er sich versah, war die Party auch schon wieder vorbei. Zum Glück gab es im Moment einiges zu feiern, denn es standen noch viele Geburtstage von Schulfreunden an.
James trommelte gelangweilt mit den Fingern auf die Tischplatte, während Sirius die Beine ausstreckte und auf den Tisch legte.
»Du weißt, dass Lily das hasst?«, fragte James, obwohl er genau wusste, dass Sirius Lily gut genug kannte, um zu wissen was sie mochte und was nicht.
»Sie ist ja gerade in der Küche«, meinte Sirius gleichgültig.
»Und wenn sie ins Wohnzimmer kommt?«, fragte James.
»Dann riskiere ich eben einen kleinen Klaps«, sagte Sirius. »Außerdem kommt sie so schnell nicht aus der Küche. Sie ist frühstens fertig, wenn Moony und Wurmschwanz kommen.«
»Mir ist langweilig«, bemerkte James.
»Das hätte ich nie bemerkt«, sagte Sirius spöttisch.
»Hast du nicht irgendeine Idee, was wir machen können?«, wollte James wissen.
»Wir könnten überlegen, was für einen Streich wir Dave spielen«, schlug Sirius vor und nahm die Füße vom Tisch.
James richtete sich auf.
»Das ist eine gute Idee«, sagte er begeistert. »Was machen wir? Stinkbomben in seinem Bett verstecken? Dave verhexen, so dass er einen Stepptanz hinlegt? Florfliegen in sein Glas mischen? Eine Tortenschlacht?«
»Wieso nicht alles auf einmal?«, fragte Sirius grinsend.
James erwiderte das Grinsen.
»Das wird ein Spaß«, feixte er.
»Na, was heckt ihr zwei wieder aus?«, fragte Lily.
Die beiden fuhren herum. Sie hatten Lily gar nicht bemerkt. Das Mädchen stand in der Tür, in ihrer rechten Hand hielt sie ihren Zauberstab.
»Wir dachten, du bist in der Küche«, sagte James.
»Ich wollte nur nach euch beiden sehen«, erklärte Lily. »Es ist nie gut, wenn man euch für längere Zeit allein lässt.«
»Wieso denn nicht?«, fragte Sirius mit Unschuldsmiene. »Wir sind ganz brav.«
»Bei mir funktiniert dieses Grinsen nicht«, sagte Lily. »Ich kenne euch beide jetzt schon so lange, da müsst ihr euch was Besseres einfallen lassen.«
»Okay, das werden wir«, meinte James.
»Wagt es ja nicht«, sagte Lily drohend und schwenkte ihren Zauberstab.
»Aber du hast doch gerade gesagt, wir sollen uns was Besseres einfallen lassen«, sagte James.
»Ihr seid wirklich unverbesserlich«, seufzte Lily.
»Das ist doch genau das, was du an uns so magst«, meinte James grinsend.
»Bild dir mal nichts ein«, sagte Lily ebenfalls grinsend.
Sie drehte sich um und verschwand wieder in der Küche. James blickte auf die Uhr.
»Wann kommen Moony und Wurmschwanz endlich?«, fragte Sirius ungeduldig.
»Das dauert noch«, sagte James. »Aber das ist doch gut, solange die beiden noch nicht da sind, können wir noch ein paar Streiche planen. Wenn Remus dabei ist, wird er uns damit nerven, wie kindisch wir uns doch verhalten. Er versteht einfach keinen Spaß.«
»Stimmt«, gab Sirius zu. »Und Peter wird sicher wieder mit seinem Zauberstab das Sofa abfackeln oder irgendwas anstellen, so dass wir uns nicht konzentrieren können.«
Sirius stand auf und holte ein Blatt Pergament und eine Feder aus James' Schreibtisch, dann setzte er sich wieder auf das Sofa. Zusammen mit James überlegte er sich eine Reihe von Streichen, die sie ihren Freunden auf der Party spielen wollten. Sirius kritzelte alles eifrig auf das Pergament. Die beiden waren so sehr darin vertieft, Pläne zu schmieden, dass sie überrascht aufsahen, als es an der Tür klingelte. James stand auf und ließ Peter und Remus herein.
»Ihr seid ja früh«, sagte er reichlich verwirrt. »Wolltet ihr nicht erst in einer Stunde kommen?«
»Wir sollten um acht da sein«, erklärte Remus, während er seinen Umhang ablegte.
»Was, es ist schon acht?«, fragte James erschrocken und sah auf seine Uhr. »Tatsächlich...«
»Was hast du denn da?«, fragte Peter an Sirius gewandt und zeigte auf das Pergament.
»Ach nichts«, behauptete Sirius, faltete schnell den Zettel und ließ ihn in seiner Tasche verschwinden.
»Ihr habt doch nicht etwa die ganze Zeit damit verschwendet, um euch Streiche auszudenken?«, fragte Remus vorwurfsvoll.
»Ach, wo denkst du hin?«, meinte Sirius. »Wir doch nicht!«
Remus schüttelte den Kopf, dann nahm er auf dem Sofa Platz.
»Wo ist eigentlich Lily?«, fragte er, um das Thema zu wechseln.
»In der Küche«, erklärte James. »Sie macht Sandwiches.«
Peter und James setzten sich zu ihren Freunden auf das Sofa. Einen Augenblick später kam Lily aus der Küche.
»Hallo Remus, hallo Peter«, sagte sie freundlich. »Ihr seid ja schon da.«
»Natürlich sind sie da, wir wollen gleich zu einer Party«, sagte James, als ob Lily nicht wüsste, dass sie bei Dave eingeladen wären.
»Ja, aber ich dachte, sie kämen erst in einer Stunde«, sagte Lily. »Ist es wirklich schon acht Uhr?«
Die vier Freunde nickten.
»Dann muss ich mich wohl beeilen«, meinte Lily. »Ich bin noch gar nicht für die Party umgezogen.«
Lily wandte sich um und verschwand in ihrem und James' Schlafzimmer.
»Das kann jetzt noch Stunden dauern«, meinte Sirius genervt.
So lange brauchten die Freunde allerdings nicht zu warten. Lily kam schon nach 40 Minuten zurück ins Wohnzimmer. Sie trug einen schwarzen Minirock und ein rotes Top. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und die Lippen waren in demselben Rot angemalt, die ihr Haar hatte. James stand auf und ging auf sie zu.
»Du siehst toll aus!«, sagte er und küsste sie.
»Können wir gehen?«, fragte Sirius ungeduldig und stand auf.
Die anderen nickten. Lily lief noch einmal in die Küche, um die Sandwiches zu holen, danach zogen sich alle ihre Umhänge über und verließen das Haus.


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