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Fanfiction

Die Veela & der Henker - Geschichte einer Obsession 2

von Justine

Als Narcissa aufwachte, war Lucius bereit weg. Sie dachte an die Nacht, grinste, und krabbelte aus dem zerwĂĽhlten Bett. Sie strich die langen blonden Haare aus dem Gesicht und ging, nackt wie sie war in das Badezimmer. Dort hing ein Zettel an der TĂĽr.

Hab Termine mit Fudge und bin danach im Mungo, Lucius

Wenn du deinen Hals mit deinem Geld retten kannst, soll es mir Recht sein.
Seit acht Jahren nun spielte Lucius Malfoy den Wohltäter und finanzierte das magische Hospital mit, um von den Verdächtigungen, er wäre ein Anhänger des dunklen Lords gewesen, abzulenken.
Narcissa betrat das Bad. Auch dieses Zimmer war groĂź, wie so viele im Manor, und in dunklen Farben gehalten. In der Mitte war ein riesiges Becken, aus schwarzem Marmor, im Boden eingelassen.
Narcissa ließ heißes Wasser ein und krönte das Ganze mit duftendem, zartlilafarbenem Badeschaum.
Ich liebe diesen Luxus…
Sie entspannt sich in dem wohltuend heißen Wasser. Sie musste sich um nichts kümmern, nicht mal um ihren Sohn Draco. Der Achtjährige hatte Ferien und besuchte Lucius’ Eltern.
Diese Ruhe…
Schon bald merkte Narcissa, dass sie mit ihren Gedanken bei einem Mann war. Und es war nicht Lucius.
Walden Macnair, der Henker…
Dieser Mann faszinierte sie. Das war ein Mann. Ein Mann der tötete und wie er tötete. Nicht einfach mit Hilfe eines Zauberstabes, mit dem Unverzeihlichen…nein, er tötete mit Muskelkraft. Er entschied über Leben und Tod. Er war der Tod.
Schon allein seine Gestalt. Macnair war das genaue Gegenteil zu Lucius schlanker, sehniger Gestalt. Muskulös, sehr männliches Gesicht, bärtig, etwas grobschlächtig und dann diese durchdringenden eisblauen Augen. Dies fast spürbare Aura der Erhabenheit, Grausamkeit, Brutalität und Skrupellosigkeit. Eine Aura die Lucius nur noch sehr selten zeigte.
Narcissa versank in ihren Phantasien.
Sie stellte sich vor wie Walden Macnair auf seine Axt gestützt vor dem Opfer stand und es mit diesen unheimlich blauen Augen musterte. Wie er dann die Axt hob, und die Muskeln hervortraten, wie er dann ohne zu zögern die Axt niedersausen ließ…
Narcissa stöhnte unwillkürlich auf, ihre rechte Hand wanderte zwischen ihre Beine…
Vor ihren Augen tauschten das Bild von Macnair auf, wie er mit blutiger Axt, kaltem Lächeln und strahlenden eisblauen Augen, leicht verschwitzt, aber stolz vor getanem Werk stand.
Narcissa streichelte sich selbst und verlor sich in Schlafzimmerphantasien mit ihr und Walden in den Hauptrollen…

Narcissa sah in einen Satinmorgenmantel gehüllt im Kaminzimmer und frühstückte gemütlich, als Lucius plötzlich den Raum betrat.
Narcissa fuhr hoch.
Warum so nervös, ist doch nichts gewesen…
„Lucius“, sagte sie, zwang sich zu einem Lächeln und stand auf um ihn auf die Wange zu küssen. „Du bist schon zurück.“
„Fudge hat den Termin verschoben, im Mungo war ich schon. Ich wollte dich etwas fragen“, er setzt sich.
„Ja?“, fragte sie und aß eine Erdbeere.
Nicht das was ich denke….oder?
„Ich hab heute gegen fünf einen Termin, noch einmal mit Fudge, danach bin ich fertig und meine Eltern haben uns zum Essen eingeladen und ich denke Draco freut sich bestimmt seine Eltern mal wieder zu sehen“, sagte Lucius und schlug den Tagespropheten auf, der neben Narcissa Frühstückstablett gelegen war.
„Können wir vorher noch in die Winkelgasse schauen, ich brauch ein neues Kleid“, sagte Narcissa zu der Zeitung, die Lucius Gesicht verbarg.
„Gut, muss eh noch zu Toxos.“
„Du brauchst giftige Kerzen?“, fragte Narcissa und hob eine Augenbraue. „Für was denn?“
Die Zeitung senkte sich.
„Wer weiß? Wenn du brav bist, brauchst du doch keine Angst haben“, sagte Lucius und seine Lippen kräuselten sich.
Die Zeitung hob sich wieder.
Das war eine unterschwellige Drohung.
Narcissa lief es kalt ĂĽber den RĂĽcken.

„Willst du hier warten, ich beeile mich.“
Narcissa nickte und Lucius verlieĂź sie um den Zaubereiminister zu treffen.
Narcissa fuhr sich durch ihre langen Flechten und blickte sich um. Sie befand sich im Atrium des Ministeriums. In der Mitte der Halle stand der Brunnen des magischen Völkerbündnisses. Hexe, Zauberer, Kentaur, Kobold und Hauself in Gold ließen Wasser in ein Becken sprudeln.
Narcissa setzte sich auf eine der Bänke, die rund um den Brunnen aufgestellt worden waren und beobachtete die Hexen und Zauberer, die unablässig in den Kaminen auf der rechten Seite der Halle erschienen.
Magier mit Aktenstapel, Muggelkrimskrams, gefährlich anmutenden Pflanzen, beschlagnahmte Zauberstäbe, pflaumenblauen Umhangstapeln, Schrankkoffern, Essenstabletts und vielem mehr. Oft wurden die Ministeriumsarbeiter kaum waren sie aus dem Kamin von Memos, kleinen Papierfliegern mit Nachrichten, empfangen.
„Mrs Malfoy.“
Narcissa sah ĂĽberrascht neben sich und hatte MĂĽhe nicht die Fassung zu verlieren.
„Mr Macnair“, sagte sie und schenkte dem Henker ein strahlendes Lächeln.
Macnairs Mundwinkel zuckten. Er war in einen schwarzen Umhang gekleidet, in seiner Hand hielt er eine schwarze Henkersmaske und quer ĂĽber seine Schulter hing, in einem Lederschutz, die Axt.
„So schnell sieht man sich wieder.“
„Ja“, sagte Narcissa und klopfte leicht auf den freien Platz neben sich, „Setzen sie sich zu mir Mr Macnair.“
„Sagen sie Walden zu mir“, er nahm die Axt ab, lehnte sie gegen die Bank und setzte sich.
„Narcissa“, sagte Narcissa.
„Warten sie auf ihren Mann“, fragte Walden.
„Ja, er hat einen Termin mit Fudge“, erklärte Narcissa und beugte sich ein wenig mehr zu ihm. „Aber schön sie wieder zu sehen.“
„So“, sagte Walden. Sein Blick fiel für eine Sekunde in ihren Ausschnitt.
„Ich mag Sie“, sagte Narcissa.
Ein Lächeln umspielte Waldens Lippen. „So“, sagte er wieder.
„Sie faszinieren mich“, sagte Narcissa.
Angriff…
„Nun das kann ich von Ihnen auf behaupten, Narcissa“, sagte Walden leise und sah ihr in die Augen.
Diese Augen…
„Ach ja?“ Narcissa hob eine Augenbraue, „Und warum?“
„Sie sind wie eine Veela“, sagte Walden, „So atemberaubend schön, dass man den Blick nicht von Ihnen lassen kann, aber wenn Ihnen etwas nicht, passt werden sie zu Furie.“
Das Kompliment gefällt mir…
„Wissen Sie was mir gerade gar nicht passt, Walden.“
„Ich bin gespannt.“ Walden sah sie unverwandt an.
„Dass ich Sie so wenig kenne.“
Walden lachte leise auf und kam mit seinem Gesicht so nah an ihres, dass Narcissa schon dachte er wollte sie auf die Wange kĂĽssen.
„Das kann man ändern, Veela“, raunte Walden.
„Das hoffe ich, Henker.“
Walden Macnair stand auf, schulterte die Axt, nickte ihre leicht zu und verschwand durch einen Kamin auf der linken Seite der Halle.
Narcissa sah ihm befriedigt nach.
Ich werd ihn wieder sehen, da bin ich mir sicher…


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