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Fanfiction

Die Veela & der Henker - Geschichte einer Obsession 1

von Justine

Narcissa Malfoy saß vor dem Spiegel und legte den neuen Diamantencollier um. Die schwarzen Diamanten funkelten auf ihrer blassen Haut. Mit ihren Finger strich sie zärtlich über die schwarzen, kalten Edelsteine.
Schmuck….mein Laster…
Mit einem leisen Knall erschien ein Hauself in ihrem Ankleidezimmer.
„Ja?“, fragte Narcissa kalt und betrachtete weiterhin ihr Antlitz im Spiegel.
„Missis…der Herr ist zurück, Missis….und er hat Besuch mitgebracht, Missis…sie sind im kleinen Salon, Missis“, quiekte der Hauself fast ängstlich.
„Ich hab ja verstanden. Verschwinde“, sagte Narcissa und trat den Hausdiener. Der verbeugte sich und verschwand.
Besuch, wer es wohl ist?
Narcissa blickte unablässig in den Spiegel und kämmte noch einmal ihr blondes, seidiges Haar. Lasziv schlug sie die Augen auf und lächelte sich selbst verführerisch an.
Besuch…
Sie stand auf, rĂĽckte ihr schwarzes Kleid, das ihre Haut noch blasser machte, um den Ausschnitt herum zurecht und begab sich in den kleinen Salon.
Als sie durch die TĂĽr trat erkannte sie sofort ihren Mann, doch den Besuch kannte sie nicht.
„Guten Abend“, sagte Narcissa.
Lucius drehte sich um und lächelte, als wäre er besonders erfreut.
„Narcissa“, er wandte sich an seinen Besuch, „Walden darf ich dir mein Frau vorstellen.“
Narcissa hat die beiden erreicht, kĂĽsste Lucius kurz auf die Wange und reicht dem Mann ihre Hand. Dieser ergriff sie und hauchte einen Handkuss darauf.
So charmant sieht der gar nicht aus.
Der Mann war klein, fast kleiner als Narcissa, seine Gestalt wirkte gedrungen und unter seinem Umhang zeichneten sich Muskelberge ab. Narcissa schätzte ihn um die 50, sein schulterlanges, braunes Haar zeigte einige graue Strähnen. Auch im kurzen Bart schimmerte es hin und wieder silbrig. Im Gesamteindruck wirkte er eher grobschlächtig und mochte nicht recht zu dem Handkuss passen.
„Macnair. Walden Macnair“, sagte er. Seine Stimme klang tief und etwas rau.
„Sehr erfreut“, sagte Narcissa und lächelte leicht. „Nun ich denke, wir sollten uns ins Speisezimmer begeben.“
Zu dritt betraten sie den pompösen Speisesaal. Dunkle, schwere Samtvorhänge rahmten die großen Fenster. Eine lange Tafel aus schwarzem Ebenholz stand in der Mitte des Raumes. Der Raum wurde von schwarzen Kerzen, die in silbernen Haltern an den Wänden angebracht waren, beleuchtet.
Lucius schob seiner Frau den Stuhl zurück und Narcissa setzte sich. Walden Macnair lies sich auf der anderen Seite der Tafel nieder und Lucius setzte sich wie gewöhnlich in den hohen Lehnstuhl am Ende des langen Tisches.
Narcissa klatschte in die Hände und sofort erschienen fünf Hauselfen, die das Essen auftrugen.
„Erzählen Sie von sich Walden“, sagte Narcissa, und nahm den Weinkelch, den Lucius ihr reichte entgegen. „Was sind Sie von Beruf?“
„Henker“, sagte Walden.
„Interessant“, Narcissa hob eine Augenbraue und hob den Kelch. „Auf unseren Besucher.“
„Auf ihre Schönheit, Ma’am“, sagte Walden.
„Auf den dunklen Lord“, warf Lucius trocken ein und sie stießen an.
Ăśber ihren Pokalrand sah Narcissa Walden an. Er sah sie kurz an und blickte dann zu Lucius.
Blaue Augen, eiskalte, blaue Augen hat er.
„Sie sind also auf unserer Seite“, sagte Narcissa, als sie mit der Vorspeise fertig waren.
„Auch wenn ich im Ministerium arbeite, ja“, sagte Walden.
„Sie sind Henker im Ministerium“, fragte Narcissa erstaunt.
„Ausschuss für die Beseitigung von gefährlichen magischen Geschöpfen“, antwortete Walden.
„Was tut man nicht alles um nicht nach Askaban zu müssen“, sagte Narcissa zweideutig.
Lucius hat dafĂĽr eine Menge Geld ausgeben.
„Narcissas Schwester ist in Askaban, Bellatrix Lestrange“, schoss Lucius beiläufig zurück.
„Bellatrix Lestrange…Ihre Schwester?. Nun ich würde sagen, die größte Anhängerin des dunklen Lord“, sagte Walden.
Ha!
Narcissa schenkte ihrem Mann einen triumphierenden Blick.
„Und wie töten sie die gefährlich Geschöpfe? Doch nicht etwa mit einem Unverzeihlichen“, Narcissa lachte auf.
Der Henker schmunzelte. „Nun, ich besitze ein wunderschönes Henkerbeil.“
„Nun, nicht das er nur magische Tiere damit geköpft hätte“, warf Lucius ein.
Walden lachte. „Nun, mir ist es schon öfter ausgerutscht. Kann jedem mal passieren.“
„In Gegenwart von Muggeln verstehen wir das“, sagte Lucius amüsiert. „Noch Wein?“
Sie kamen zum Hauptgang, danach zum Dessert. Lucius Malfoy hat seinen Besuch in ein Gespräch über Borgin&Burkes verwickelt.
Narcissa hörte nur halbherzig zu. Sie war ganz damit beschäftigt den Henker zu beobachten, ihn zu fixieren und dann die Augen niederzuschlagen, wenn er ihr einen Blick schenkte.
Er fasziniert mich. Warum nur? Diese männliche Ausstrahlung, diese eisblauen Augen, dieser muskulöse Körper….da ist noch was anderes. Er kann den Blick nicht von dir lassen. Narcissa Malfoy…da hast du mal wieder einen becirct.
Viel zu schnell ging das Abendessen zu Ende.
„Ich werde mich nun verabschieden“, sagte Walden.
Lucius stand auf und reichte ihm die Hand. „Wegen unserem kleinen Geschäft treffen wir uns noch einmal“, sagte er.
Walden nickte, schĂĽttelte Lucius die Hand und kam um den Tisch herum.
Narcissa stand auf und reichte ihm die Hand.
„Freut mich Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben, Mrs Malfoy“, sagte Macnair und gab ihr einen formvollendeten Handkuss.
„Ebenfalls“, Narcissa lächelte ihn strahlend an.
„Ich bring dich raus“, sagte Lucius.
Die beiden Männer verließen den Saal.
Narcissa blickte ihnen nach.
Walden Macnair…

Sie ging nach oben zog ein dunkelblaues Nachthemd an und betrat das Schlafzimmer. Lucius wartete schon. Seine kalten, grauen Augen sprĂĽhten vor Zorn.
„Was war das eben“, fragte er wütend.
„Was denn“, sagte Narcissa unschuldig und wickelte eine blonde Haarsträhne um ihren rechten Zeigefinger.
Lucius packte seine Frau. „Du weißt genau was ich meine.“
Narcissa fuhr mit der Haarsträhne über seinen Hals und schüttelte mit großen Augen den Kopf.
„Diese Blicke die du Walden zugeworfen hast, diese Lächeln“, Lucius packte seine Frau am Kinn und zwang sie ihn anzusehen.
Lucius ist eifersüchtig…
Sie lachte spöttisch auf. „Du bist ja eifersüchtig.“
„Ich bin nicht eifersüchtig“, sagte Lucius und drückte seine Frau zornig an die Wand.
Narcissa lachte auf und sah ihren Mann an.
„Ich mag die wenn du so erregt bist“, sagte sie.
Lucius sah seine Frau wütend an. „War das Absicht?“ Seine Züge entspannten sich.
Narcissa lachte wieder glockenhell auf und sah ihren Mann verführerisch an. „Erraten, mein Lieber.“
„Miststück“, sagte Lucius und lies seine hand zwischen ihre Beine gleiten.
Narcissa lies ihren Kopf nach hinten fallen und stöhnte auf.
Muss er ja nicht wissen, dass es nicht dazu gedacht war, ihn eifersüchtig zu machen…
Sie zog Lucius aufs Bett und gab sich ihm hin.


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