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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Der letzte Rest

von Jane_Higgins

Hier habt ihr das letzte Kapitel!
Ihr habt es überstanden!
Auch wenn ich nicht wirklich zufrieden bin!


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Nervös sah Hermine in Narzissa's Richtung. Die ältere Frau sah sie lächelnd und offen an und Hermine entspannte sich etwas.

"Hallo Mrs. Malfoy. Es freut mich auch." gab sie schüchtern von sich und sah kurz zu Draco.

"Bitte sag nicht Mrs. Malfoy zu mir. Da komme ich mir ja richtig alt vor. Ich bin Narzissa. Ich denke wir können uns ruhig Duzen. Meinst du nicht, Hermine?"

Überrascht sah sie Narzissa an, nickte dann aber nur. Narzissa kam zu ihr um ihr einen Arm um die Schulter zu legen und sie in den kleinen Salon zu führen, der direkt neben der Eingangshalle lag. Vielleicht hatte Draco wirklich recht und sie würde sich wirklich gut mit Narzissa verstehen. Wenn erst einmal das Eis gebrochen war.

"Möchtest du etwas trinken? Draco, bring deiner Freundin doch etwas zu trinken, ja?" Draco nickte und holte für alle Getränke, während die beiden Frauen sich setzten. "Ich weiß, das unsere bisherigen Begegnungen eher...unfreundlich waren. Aber ich möchte nicht, das sie in Zukunft einen Schatten über unser Verhältnis legen. Ich habe Draco schon lange nicht mehr so glücklich gesehen und ich würde mich freuen, wenn wir von vorne anfangen könnten."

Hermine wusste nicht so recht, was sie darauf antworten sollte. Gedankenverloren strich sie sich über die Narbe auf ihrem Unterarm, was auch Narzissa bemerkte und dachte kurz nach. Sie wollte mit Draco zusammen sein, sie wollte es wirklich. Und dafür würde sie auch die Vergangenheit ganz ruhen lassen und versuchen sich mit Narzissa zu verstehen.

"Das würde mich auch freuen." erwiderte Hermine also und lächelte zur der Frau, die ihr gegenüber saß.

"Wer hätte je gedacht, das wir einmal so aufeinander treffen." lächelte Narzissa Hermine an, während sie von Draco ein Glas entgegennahm und sah, wie er sich zu Hermine setzte und ihre Hand ergriff, nachdem er auch ihr etwas zu trinken gab.

"So ändern sich die Dinge." war Dracos einziger Kommentar dazu, während er die junge Frau neben sich liebevoll ansah und ihre Hand leicht drückte.

Und so verfielen die drei Personen in ein angeregtes Gespräch, in dem es um die Kinder, ihre Vergangenheit und alle anderen möglichen Sachen ging, die lustige Anekdoten abgaben und die interessant zu erzählen waren. Und Hermine und Narzissa verstanden sich wirklich sehr gut, zu Dracos Leidwesen dann irgendwann sogar etwas zu gut, denn Hermine lauschte nur zu gerne Dracos Kindheitserlebnissen, die Narzissa zu erzählen hatte. Erst als sie die Fotoalben zur Hand nehmen und Hermine die Beweise ihrer Geschichten zeigen wollte, griff er endgültig ein. Aber trotz allem durchströmte ihn Erleichterung, denn Hermine hatte sich sichtlich entspannt und ihre Nervosität war verschwunden.

Irgendwann kamen auch Rose und Scorp nach unten und verlangten nach Aufmerksamkeit. Während Rose also Hermine erzählte, was Scorp alles für tolle Sachen in seinem Zimmer habe, stand dieser mit Stolz geschwellter Brust neben ihr, um dann doch immer wieder etwas dazwischen zu reden. Draco schmunzelte über die beiden Kinder, während Hermine ihren Erzählungen lauschte. Narzissa nutze diese Gelegenheit, um in der Küche zu verschwinden und für das Abendessen zu sorgen.

Am Esstisch ging das Gespräch dann weiter, wobei dir Kinder viel zu lachen hatten und Hermine noch das eine oder andere Detail erfuhr. Erst als das Gespräch plötzlich und zufällig auf Lucius fiel, verstummte Hermine und die Stimmung spannte sich etwas an. Doch Scorp sorgte kurz danach schon für einen eher ungewollten Lacher und somit wurde das Gespräch wieder aufgenommen und das Thema Lucius nach hinten geschoben.

Eine Stunde später brachten Hermine und Draco ihre beiden Kinder ins Bett. Bevor Draco jedoch dem Betteln der Zwei nachgab und ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas, sagte er Hermine, wo sich sein Schlafzimmer befand. Sie sah sich dort etwas um, ehe sie im Bad verschwand und sich Bett fertig machte.

"So schlimm war es doch gar nicht, oder?" machte sich Draco bemerkbar, als Hermine aus dem Bad kam und ihn auf der Bettkante sitzen sah.

"Nein...das war es wirklich nicht. Deine Mutter ist sehr nett." Hermine nahm neben ihm Platz.

"Und ihr habt euch ziemlich gut verstanden. Ich hatte ja überhaupt keine Chance mehr gegen euch anzukommen."

"Doch, hattest du. Sonst hätte ich einen Einblick in die Fotoalben bekommen und wüsste jetzt, das du wirklich halbnackt im Sandkasten gespielt hast." neckte sie Draco, der nun selber aufstand um ins Bad zu gehen.

"Das hättest du sicher gerne gesehen, was?" zwinkerte er und verschwand hinter der Tür.

Die nächsten Tage verliefen ziemlich harmonisch. Draco und Hermine arbeiteten in seinem hauseigenen Büro und Narzissa passte auf Rose und Scorpius auf, wenn sie aus dem Kindergarten kamen. Den restlichen Tag verbrachten sie zu viert und genossen die Zeit. Auch wenn Hermine nur ein paar Tage bleiben wollte, waren es nun schon fünf, doch Rose und ihr gefiel es sehr mit Draco und Scorp zu leben, also blieben sie auch gerne etwas länger.

Jedoch hielt dieser Tag noch eine Überraschung bereit. Gerade als Hermine sich mit Rose und Scorp an der Hand nach oben begeben wollte um sie ins Bett zu bringen, klingelte es an der Tür. Draco kam in die Eingangshalle und öffnete die Tür. Erstarrt sahen Draco und auch Hermine zu der Person, nur Scorp machte sich von Hermine los und stürmte die Treppen hinunter zur Tür.

"Mama!" Astoria kniete sich hin, um ihren Sohn hochzuheben und zu drücken. "Was machst du hier? Bleibst du? Kann ich dir erzählen, was in den letzten Tagen alles passiert ist?" fragte der blonde Junge völlig überdreht und gab seiner Mama einen dicken Kuss.

"Da hast du mir ja viel zu erzählen, mein Kleiner. Und du kannst mir alles nachher erzählen, aber erst einmal muss ich etwas mit deinem Vater besprechen. Ok? Außerdem solltest du langsam mal ins Bett. Ich komme dann gleich noch zu dir."

"Ok." sagte Scorp, rannte zurück zu Hermine, ergriff ihre Hand und ging weiter mit ihr nach oben, nachdem sie mit Astoria einen Blick getauscht hatte.

"Warum bist du hier? Ich dachte, unsere Anwälte hätten alles geklärt?" fragte Draco, nachdem er sich sicher war, das die drei Personen in dem Kinderzimmer verschwunden waren.

"Könnten wir uns vielleicht in der Bibliothek unterhalten? Oder muss das jetzt hier in der Eingangshalle sein?" ohne Antwort drehte Draco sich um und ging voraus in die Bibliothek. Astoria folgte ihm.

"Also?" stellte Draco die Gegenfrage, nachdem die Tür ins Schloss fiel.

"Eigentlich...wollte ich nur kurz vorbeikommen und Scorpius noch einmal besuchen. Morgen ist unser Prozesstermin, wie du weißt. Auch hatte ich gedacht vielleicht in einem der vielen Gästezimmer übernachten zu können, ehe ich mich dann morgen mit ihm auf den Weg nach Frankreich mache. Aber wie ich gesehen habe...hast du schon Besuch." Draco ignorierte ihre letzte Bemerkung.

"Wir haben Scorps Sachen schon gepackt, es steht also seiner Abreise morgen nichts im Weg. Doch ich denke, das es nicht sehr gut wäre, wenn du hier übernachtest."

"War das nicht...Hermine Granger? Die, die seit neustem bei dir arbeitet?"

"Und wenn es so wäre?"

"Seit ihr...zusammen?" Bohrte Astoria weiter, aber Draco sah sie nur emotionslos an. "Ihr wart doch zu unserer Schulzeit so verfeindet."

"Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Astoria. Wenn das also alles war, dann solltest du noch einmal zu unserem Sohn gehen, ehe du wieder gehst."

Damit war das Thema für Draco beendet und das merkte auch Astoria. Also drehte sie sich um und verließ die Bibliothek wieder. Als sie die Treppe hochstieg und in dem Zimmer ihres Sohnes verschwand, sah sie Hermine nicht mehr. Aber sie sah ihre Tochter und während Scorp ihr alles mögliche erzählte und ihr auch Rose vorstellte, schloss sie innerlich damit ab, das eine Freundschaft mit ihr und Draco wohl nicht mehr möglich war. Aber vielleicht war es auch das Beste so.

Unterdessen war Hermine ins Schlafzimmer geflüchtet. Sie hatte sich umgezogen und wartete nun schon über eine halbe Stunde auf Draco. Auch wenn sie wusste, das sie sich keine Gedanken machen musste, war es trotzdem komisch nach all der Zeit plötzlich Astoria gegenüber zu stehen. Es beunruhigte sie einfach ein bisschen. Weitere Zehn Minuten später war Draco immer noch nicht da und Hermine schnappte sich eine Wolldecke und setzte sich auf den Balkon, der zu dem Schlafzimmer gehörte.

Der Mond und die Sterne strahlten schon von dem dunkelblauen Himmel und die letzten Sonnenstrahlen verschwanden langsam hinter dem Horizont. Völlig in ihre Gedanken versunken hörte sie dann auch nicht, wie die Schlafzimmertür wieder öffnete und schloss. Erst als sich um Hermine zwei starke Arme legten und sie an einen warmen Körper gezogen wurde, bemerkte sie, das sie nicht mehr alleine war.

"Astoria...ist gerade gegangen und die Kinder schlafen." sagte er leise und gab Hermine einen Kuss in ihr Haar.

"Was wollte sie denn?" fragte Hermine genauso leise.

"Nichts besonderes. Nur ein paar Sachen wegen dem Prozesstermin morgen. Und sie wollte sicher gehen, das Scorp für morgen alles gepackt hat."

Hermine erwiderte darauf nichts, aber sie kuschelte sich unbewusst näher an Draco heran. Eine ganze Zeit lang saßen sie so still beieinander und sahen in den Nachthimmel. Hermine entspannte sich dabei mehr und mehr und auch Draco schien nicht mehr aufstehen zu wollen. Doch irgendwann unterbrach er die Stille.

"Hermine?"

"Ja?"

"Ich hätte dich morgen gerne dabei. Ich möchte, das du mit im Saal sitzt. Schließlich endet morgen offiziell meine Ehe und wir können danach gemeinsam etwas neues anfangen. Und ich will, das du es selber siehst, das ich mich scheiden lasse. Ich will das einfach mit dir zusammen machen."

Hermine dachte kurz über Dracos Worte nach, aber innerlich durchströmte sie einfach Erleichterung. Also ließ sich nicht lange mit ihrer Antwort auf sich warten.

"Ja. Ich würde gerne dabei sein." sie drehte ihren Kopf so, das sie Draco küssen konnte.

Denn weitere Worte waren nicht mehr nötig. Ab morgen würden sie endlich zusammen in eine Zukunft sehen können und abwarten, wo es sie hin trieb. Ab morgen würden sie endlich offiziell zusammen sein.

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Will überhaupt noch jemand einen Epilog?


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