Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerwartete Liebe - Der nächste Tag

von Jane_Higgins

Mit diesem Kapitel sind es nur noch 2.
Dann habt ihr es überstanden.

@ Schneewittchen: Ja, Ginny freut sich wirklich ein Mädchen zu bekommen. Und da ist sie wohl auch wie ihre Mama. Und Männer kommen sich dann wohl eh immer fehl am Platz vor, wenn sie von jeder Menge Frauen umgeben sind, die alle wegen eines Babys total aufgekratzt sind. ;) Aber am Schluss hatten ja alle noch einen schönen Abend. Und unser Herzblatt hat auch endlich wieder zusammengefunden.
Ja, Ron wird wohl immer Eifersüchtig sein. Das legt er auch sicher nicht mehr ab. Und ich fand das Bild wirklich niedlich, wie Besitzergreifend er sein kann. :)
Aber nun hab ich genug gefaselt. Viel Spaß beim vorletzten Kapitel.
Allerliebste Grüße! :D


--------------------------------------------------------------------------------------

Am nächsten Morgen wachte Hermine ausgeruht und mit einer tiefen Zufriedenheit auf. Sie musste nicht einmal völlig wach sein, um Dracos Wärme hinter sich zu spüren. Seine Arme lagen schwer auf ihrer Taille und sein warme Atem streifte ihren Nacken, aber es fühlte sich nicht im Geringsten unangenehm an. Das erste Mal seit der Sache mit Ron empfand sie Geborgenheit und sie fühlte sich wirklich gewollt. Noch ein paar Minuten blieb sie so liegen, driftete langsam in den Wachzustand ab und genoss die Wärme von Dracos Körper.

Dann stand sie leise und vorsichtig auf, um Draco nicht zu wecken. Dieser grummelte etwas vor sich hin, als er den Verlust von Hermine Körper spürte, wachte aber nicht auf. Seine Haare waren völlig zerzaust und ließen nur erahnen, was letzte Nacht passiert war. Er drehte sich auf den Bauch und offenbarte seinen starken, muskulösen Rücken. Zart strich Hermine ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und konnte es immer noch nicht fassen, das sie ausgerechnet in ihren Erzfeind verliebt war und dieser die Gefühle auch erwiderte.

Während sie im Bad verschwand, fühlte sie ihr Herz klopfen. Jetzt brauchte sie sich keine Gedanken mehr zu machen und die Zweifel würden auch nicht mehr die Überhand übernehmen. Die hatte Draco ihr gekonnt genommen und sie glaubte ihm auch seine Worte vom vorherigen Abend. Nachdem sie im Bad fertig war, ging sie in die Küche und bereitet Frühstück vor. Ron würde Rose nachher vorbei bringen und bis dahin wollte sie die Zweisamkeit mit Draco noch ein bisschen genießen. Sie nahm alles nötige aus den Schränken und backte in ihrem Ofen Brötchen auf, als es plötzlich an ihrem Fenster klopfte. Sie erkannte die Eule des Tagespropheten und ließ sie ein, nahm ihr die Zeitung ab und tat eine Galleone in ihren Beutel am Fuß. Kaum hatte sie den Blick auf die erste Seite geworfen, stach ihr schon die Schlagzeile entgegen.

Prozesstermin steht fest! Scheidung im Hause Malfoy!

Wie wir nun aus sicheren Quellen erfahren haben, steht der Prozesstermin für die Scheidung von Draco Malfoy fest. Er und seine Frau Astoria Malfoy, geborene Greengrass, sind das einzige, aus der letzten Generation noch reinblütige Ehepaar der Zauberergesellschaft. Nach der großen Schlacht auf Hogwarts und den Sieg über Lord Voldemort, musste die dunkle Seite hohe Verluste an reinblütigen Zauberern hinnehmen. Viele starben oder bleiben lebenslänglich in Askaban. Draco Malfoy, der ungewollt zum Todesser wurde, wie Untersuchungen herausgestellt hatten, und Astoria Greengrass, die sich nicht aktiv am Krieg beteiligte, heirateten nur wenige Monate nach Ende des Krieges. In den letzten Jahren galten sie als perfektes Vorzeigeehepaar und bekamen sogar einen Sohn. Umso überraschender kommt jetzt nun die Nachricht ihrer Scheidung, denn es waren keinerlei Skandale in Umlauf. Beobachter berichteten uns, das sie Astoria Malfoy vor einigen Tagen in Frankreich gesichtet haben sollen, wie sie dort mit einen fremden Mann an der Küste entlang spaziert sei. Weiter berichtete man uns, das sie sehr glücklich ausgesehen haben soll. Aber auch um Draco Malfoy breiten sich nun Gerüchte aus. Er soll sich anscheinend sehr gut mit Hermine Granger verstehen, die sich selbst erst vor über einer Woche ganz plötzlich scheiden ließ. Ihre Kinder sollen denselben Kindergarten besuchen und so sollen sie sich auch näher gekommen sein. Ob dabei ein Zusammenhang besteht? Leider können wir dafür keine genauen Beweise erbringen, aber wir bleiben dran und informieren sie.


Das war natürlich klar, das die Reporter vom Tagespropheten sich ins Zeug legten, um auch ja genaue Angaben machen zu können. Auch wenn sie sich gewünscht hätte, das sie erst einmal da raus gehalten wurde. Aber weiter konnte sie nicht denken, denn plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um ihren Bauch und zogen sie an eine warme Brust.

„Guten Morgen!“ raunte ihr Draco ins Ohr, was Hermine einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

„Na, hast du ausgeschlafen?“ fragte sie und drehte sich ein bisschen in seinen Armen.

„Ja. Aber ich hätte ruhig noch etwas länger liegen bleiben können...wenn ich nicht alleine gewesen wäre.“ zwinkerte Draco Hermine zu und küsste sie dann kurz. „Was liest du da?“

Draco war die Zeitung in Hermines Hand aufgefallen und sah sie fragend an. Hermine hielt ihm den Tagesprophet genau so hin, das er direkt die Schlagzeile lesen konnte. Überrascht zog er eine Augenbraue hoch, ließ Hermine los und griff nach der Zeitung.

„Ich bin Überrascht, das sie den Artikel schon bringen.“ war seine Antwort, nachdem er den Bericht gelesen hatte.

„Du...du hast damit gerechnet?“ fragte nun Hermine überrascht.

„Ja. Vor ein paar Tagen haben Astoria und ich alles wichtige geklärt. Aber das Zaubergamot muss die Scheidung noch bewilligen, wie du weißt. Und den Termin haben wir dann auch gleich festgelegt.“

Ein kleines Klingeln erinnerte Hermine daran, das die Brötchen im Ofen fertig waren. Während sie diese also herausnahm und auf den Tisch stellte, setzte sich Draco schon. Er legte die Zeitung neben sich und las die weiteren Berichte durch, ehe er nach einem Brötchen angelte. Hermine goss ihnen beiden Kaffee ein und setzte sich dann auch.

„Das hast du mir gar nicht erzählt.“

„Wann hätte ich es dir denn erzählen sollen? Wir hatten in den letzten Tagen nicht viel Kontakt und gestern Abend wäre es wohl der gänzlich ungünstigste Moment gewesen.“ da musste Hermine ihm recht geben.

„Und was sagt Scorp dazu?“ fragte Hermine weiter und trank einen Schluck aus ihrer Tasse.

„Was soll er schon dazu sagen.“ antwortete Draco, nachdem er seinen Bissen hinunter geschluckt hatte. „Er hat schon lange gemerkt, das seine Eltern sich nicht mehr so verstehen. Scorp ist schon ziemlich reif für sein Alter, aber das war ich damals auch. Es gefällt ihm natürlich nicht, vor allem da Astoria nach Frankreich zieht. Aber ich glaube, das er merkt, das es uns mit diesem Entschluss besser geht. Und wenn ihm irgendetwas nicht passt oder er ein Problem hat, dann kann er jeder Zeit zu uns kommen und wir finden dann eine Lösung.“

„Zieht er denn mit nach Frankreich?“ Hermine bestrich sich ihr Brötchen mit Marmelade und biss ab.

„Nein. Er soll später mal nach Hogwarts gehen und er hat hier jetzt Freunde. Es hat ziemlich lange gedauert, bis es soweit war und in Frankreich müsste er damit wieder von vorne anfangen. Außerdem würde er wohl Rose ziemlich stark vermissen.“ grinste Draco.

„Ja, da würde es ihr wohl nicht anders gehen.“ grinste Hermine zurück. „Wenn wir nicht aufpassen, verlieben sich die beiden vielleicht auch noch ineinander.“

Dracos Grinsen verschwand von seinem Gesicht und er sah Hermine mit großen Augen an. Diese bemerkte erst dann, was sie da eigentlich gesagt hatte. Plötzlich unruhig geworden rutsche sie etwas auf ihrem Stuhl herum, ehe sie dann ganz aufstand und sich mit dem Rücken zu Draco an das Spülbecken stellte und aus dem Fenster sah. Sie hörte Dracos Stuhl hinter sich, der sich auf die Seite schob und wusste, das er zu ihr kam. Aber bevor er etwas sagen konnte, sprach Hermine schon weiter.

„Was ist das mit uns, Draco?“

Dieser eine Satz ließ Draco innerlich erstarren, denn in ihm spiegelten sich so viele Gefühle wieder. Hermines Angst, sich auf etwas Neues einzulassen und dann wieder verletzt zu werden. Ihre Zweifel, ob es mit ihnen beiden gut gehen würde. Ihre Unsicherheit, weil sie beide nun mal die waren, die sie waren. Aber auch ihre Hoffnung, das sie beide es schaffen konnten und das sie vielleicht endlich da angekommen war, wo sie hingehörte. Zu ihm. Aber er spürte, das es noch etwas gab und Hermine bestätigte dieses Gefühl sofort. Sie drehte sich um und lehnte nun mit dem Rücken an dem Spülbecken.

„Ich meine...die Scheidung mit Ron ist noch so frisch. Ich kann doch Rose nicht jetzt schon einen neuen Mann vor die Nase setzen. Das wäre doch noch viel zu früh für sie.“ betrübt senkte sie den Kopf.

„Hermine...es ist doch nicht so, das du ihr einen völlig fremden Mann vorstellen würdest. Sie kennt mich und sie kennt Scorpius. Aber ich kann deine Bedenken verstehen. Mir geht es da auch nicht anders.“

Draco konnte Hermines Niedergeschlagenheit nicht mehr mit ansehen. Er stellte sich vor sie und strich mit seinen Händen beruhigend über ihre Arme. Das schien sie etwas zu entspannen. Draco überlegte kurz, bevor er sprach, denn er wollte jetzt nichts falsches sagen.

„Und wir müssen doch auch nicht direkt eine Beziehung eingehen. Wir haben Zeit. Das mit uns, das können wir ganz in Ruhe anlaufen lassen und sehen wohin es uns führt. So können sich auch unsere Kinder daran gewöhnen und wir sehen, ob es mit den beiden auch klappen würde. Aber trotzdem hoffe ich natürlich, das irgendwann etwas Ernstes aus uns wird.“ er legte sanft zwei Finger unter ihr Kinn und hob es an, damit Hermine ihn ansehen musste. „Denn ich hab mich auch in dich verliebt.“

Er sagte die letzten Worte mit einem schiefen, verlegenen Lächeln, sodass auch Hermine Lächeln musste. Sie schloss die Augen und schüttelte kurz amüsiert den Kopf. Dann schlang sie die Arme um seine Taille und lehnte sich an ihn, gab so ihr stilles Einverständnis. Draco gab ihr einen Kuss auf den Scheitel und schloss die Arme ebenfalls um sie. Eine ganze Weile standen sie so da und genossen die Anwesenheit des anderen, ehe sie sich wieder von einander lösten.

Sie frühstückten zu Ende und während Hermine den Tisch abräumte, verschwand Draco in ihrem Bad um zu duschen. Sie hatte das letzte Geschirr in die Spülmaschine gestellt, als sie aus dem Wohnzimmer ein Rauschen hörte. Das würden dann wohl Ron und Rose sein. Als sie hinüberging, fand sie eine noch leicht verschlafene Rose vor, die einen auch noch sehr müde aussehenden Ron an der Hand hielt. Aber sobald die zwei Hermine entdeckten, wurden ihre Gesichter etwas wacher.

„Hallo Hermine.“ begann Ron.

„Hallo Ron.“ erwiderte Hermine und kam dann auf ihre Tochter zu.

„Hast du die Party von meiner Schwester noch gut überstanden?“ Ron versuchte wirklich wieder etwas Normalität zwischen ihnen einzubringen, aber Hermine fiel das immer noch schwer.

„Ja. Ich bin auch nicht mehr so lange geblieben, nachdem ihr gegangen seit.“ antwortete sie, sah Ron dabei aber nicht an.

Und dann herrschte wieder Stille zwischen ihnen, weil Ron nicht mehr wusste, was er noch sagen konnte und Hermine damit beschäftigt war, Rose aus ihrer Jacke und ihren Schuhen zu befreien.

„Mama? Weißt du, was Oma mir gezeigt hat?“ fragte die Kleine leise und Hermine schüttelte den Kopf. „Sie hat mir gezeigt, wie man den Garten entgnomt. Auch wenn das nicht so einfach ist. Aber das war wirklich interessant. Und sie hat mir gezeigt, wie sie die ganzen Küchentöpfe und alles in Bewegung bringt. Kann ich sowas später auch mal, Mama?“

„Ja, ganz bestimmt kannst du sowas später mal.“

„Und dann wollte sie mir noch erklären, wie...“ aber weiter kam Rose dann nicht mehr.

Während Hermine mit ihrer Tochter auf dem Sofa saß und ihr zuhörte, stand Ron verlegen und unbehaglich daneben und wusste nicht mehr, wie er sich noch einbringen konnte. Aber alle drei horchten auf, als im Flur die Badezimmertür aufging und Schritte zu hören waren.

„Hermine? Kannst du mir noch ein Handtuch....“ weiter führte Draco den Satz nicht aus.

Nur mit seinen Shorts stand er im Türrahmen und sah auf die überraschenden Besucher. Rose winkte ihm mit einem Lächeln zu, aber Ron sah ihn gleich mit bösen Augen an. Das brachte Draco dazu, ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht zu tragen und sich lässig an den Türrahmen zu lehnen. Hermine ließ Rose los und ging hinaus in den Flur, um ein Handtuch zu holen.

„Malfoy!“ kam es erzürnt von Ron.

„Weasleby!“ erwiderte Draco amüsiert.

„Was machst du hier?“ wollte der Rothaarige dann auch sofort wissen.

„Das siehst du doch, oder? Duschen.“ gab ihm Draco als Antwort.

In diesem Moment kam Hermine zurück und reichte Draco das Handtuch. Dieser gab ihr, um dem ganzen noch eins drauf zu setzten und Weasleby noch mehr zu ärgern, einen Kuss auf die Wange, nachdem er sich bedankt hatte. Dann verschwand er wieder im Bad und Hermine konnte Ron schon ansehen, das er etwas sagen wollte. Aber sie hob die Hand, wandte den Blick ab und sagte ihm gleich, das er es lassen solle. Sie nahm wieder neben Rose platz, die sich auf die Couch gelegt hatte und anscheinend wieder eingeschlafen war. Hermine würde sie gleich ins Bett bringen.

„Ich geh dann wieder.“ sagte Ron schwach und wandte sich dem Kamin zu.

„Mach's gut.“ verabschiedete sich Hermine und atmete erleichtert aus, nachdem Ron wieder verschwunden war.

Sie brachte Rose in ihr Zimmer und legte sie vorsichtig auf ihr Bett. Sie gab ihrer kleinen Tochter noch einen Kuss auf die Stirn, deckte sie zu und ging dann wieder zurück in ihr Wohnzimmer. Dort setzte sie sich mit dem Tagespropheten auf das Sofa und wartete darauf, das Draco fertig wurde. Natürlich hatte sie seinen Kommentar gehört und auch wenn es sie irgendwie belustigte, vereinfachte es jedoch die Situation zu Ron nicht wirklich.

„Musste das sein?“ fragte Hermine dann auch, als Draco wieder zu ihr kam.

„Was denn? Du weißt, das ich es liebe Weasleby zu ärgern. Und die Situation war einfach göttlich dafür. Außerdem sollte er sich doch daran gewöhnen mich nun öfter hier zu sehen. Und das war doch gerade ein guter Anfang.“

„Du bist unmöglich.“

„Ich weiß.“ grinste Draco sie an und gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange. „Wo ist Rose?“

„Die habe ich wieder in ihr Bett gelegt. James und Albus werden sie heute Nacht wohl wieder nicht viel schlafen gelassen haben.“

„Ich müsste eigentlich auch mal wieder nach Hause. Scorp hat meiner Mutter sich schon den letzten Nerv geraubt. Oder sie übertreibt es mit dem Verwöhnen und er hat nur Süßigkeiten gegessen.“

„Na, dann solltest du dich vielleicht beeilen, sonst bekommt er noch Süßigkeiten zum Frühstück.“ witzelte Hermine, aber Draco sah sie ernst an.

„Willst du nicht mitkommen? Du und Rose?“

„Was?“ überrascht sah Hermine in nun an.

„Ja. Ihr könntet ein paar Tage bei mir bleiben. Wenn die Scheidung durch ist, dann geht Scorp mit Astoria erst einmal nach Frankreich. Er würde sich sicher freuen und dann könnten sie wieder einmal zusammen übernachten.“ er machte eine kurze Pause, während Hermine überlegte. „Und du könntest meine Mutter kennenlernen.“

„Ich weiß nicht.“ genau dieser Punkt brachte Hermine zum stocken, denn ihre letzte Begegnung mit Dracos Mutter war ihr immer noch in Erinnerung.

„Du würdest dich sicher gut mit meiner Mutter verstehen. Du könntest es zumindest einmal versuchen, denn in Zukunft siehst du sie bestimmt öfter.“

Hermine wollte etwas erwidern, konnte es aber nicht. Draco hatte recht. Wenn aus ihnen mal ein richtiges Paar werden sollte, dann musste zumindest versuchen mit seiner Mutter klarzukommen. Also stimmte sie zu. Nachdem sie einige Sachen für sich und Rose gepackt hatte und Draco seiner Mutter eine Nachricht zukommen ließ, damit die nicht völlig überrascht plötzlich Hermine gegenüber stand, weckte Hermine ihre Tochter und erklärte ihr, was sie vor hatten. Rose war sofort Feuer und Flamme dafür und konnte es kaum erwarten loszugehen.

Draco apparierte mit den beiden Frauen bis vor seine Eingangstür und als er diese öffnete, kam ihnen schon ein erfreuter Scorp entgegengelaufen. Er umarmte Rose überschwänglich und zog sie direkt mit sich die Treppe hinauf, um in seinem Zimmer zu verschwinden. Draco stellte die Tasche ab, die Hermine mitgenommen hatte und schloss die Tür hinter sich. Aber bevor er noch etwas sagen konnte, kam schon Narzissa auf sie zu und lächelte sie an.

„Hallo Hermine! Es ist schön, sie kennenzulernen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton