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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Gespräche

von Jane_Higgins

Und schon gehts weiter im Text. =)
Was soll ich sagen, ich bin immer noch in meiner 2-Wochen-Begrenzung. ^^
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch und ihr lass mir eure Meinung da.
Und ich wünsche euch jetzt schon mal Frohe Ostern!
Viel Spaß beim Eier suchen. =D

Und nun,
Have Fun!


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Als Hermine mit Rose in ihre Wohnung ging und sie im Flur ihre Jacken auszog, sah die Kleine sie trotzig an. Hermine konnte gut verstehen, was in ihr vor ging und eigentlich hätte sie es auch gerne gehabt, wenn Draco noch geblieben wäre. Aber ihre Zweifel ließen es nicht zu. Irgendwie fand sie es lächerlich, sich wegen so etwas schlechter zu fühlen. Immerhin war sie die klügste Hexe des ganzen Jahrgangs und ihr wurde von jedem dafür Respekt gezollt.

Aber trotzdem gehörte sie einfach nicht dazu. Sie hatte keine Ahnung von der Gesellschaft, in denen seine Familie schon seit Jahrzehnten kreiste und sie wusste auch nicht was angemessen war und was nicht. Schließlich war bei Magiern alles immer ein bisschen anders, als bei Muggeln. Aber etwas stach für sie ganz klar hervor. Sie, als Muggelgeborene, würde niemals akzeptiert werden. Das waren alles reinblütige Zauberer und Hexen und auch wenn sie nun mal die Person war, die sie ist, spielte das keine Rolle. Die meisten hatten wohl Voldemort angehört und deshalb kam es gar nicht erst in Frage, das jemand wie Hermine auch nur in Betracht gezogen werden würde.

"Ich finde das unfair!" quengelte dann auch schon Rose los und riss Hermine somit aus ihren Gedanken. "Wir hatten so einen schönen Tag und ich wollte doch so gerne, das Scorp noch hier schläft."

"Das weiß ich, Schatz." erwiderte Hermine, die ihre Tochter in ihr Zimmer begleitete und ihr aus der Kleidung half. "Aber wir müssen etwas besprechen. Du weißt doch sicher, was gestern los war, oder?"

"Ja. Du und Papa hattet einen Termin im Ministerium."

"Richtig. Und du weißt doch sicherlich noch, das dein Papa und ich uns in der letzten Zeit öfters gestritten haben."

"Ja. Das war keine schöne Sache. Ist Papa denn immer noch böse?" fragte Rose, während sie sich ihren Pulli über den Kopf zog.

"Nein, Papa ist nicht mehr böse. Dein Papa und ich...wir haben uns...scheiden lassen."

"Scheiden?"

"Ja, Rose. Das bedeutet, das Papa und ich nicht mehr zusammen leben. Wir haben uns nicht mehr lieb. Und er wird auch nicht mehr hier schlafen. Verstehst du?"

"Ja, irgendwie schon. Papa hat mir gestern auch schon versucht das zu erklären, aber du hast das irgendwie besser gemacht. Heißt das denn..." setzte Rose zu einer neuen Frage an, als Hermine ihr das Oberteil ihres Pyjamas überzog. "...das Papa mich auch nicht mehr sehen will?"

"Was? Nein! Nein, Rose. Papa hat dich trotzdem noch sehr lieb und er wird dich so oft sehen wie er kann. Du bist doch sein kleines Mädchen." erklärte Hermine und Rose lächelte erfreut.

"Kann ich dich noch was fragen?" Rose stieg in ihre Hose und kletterte danach unter ihre Bettdecke. "Was bedeutet 'Schwul'?"

Hermine sah ihre Tochter mit großen Augen an, als sie die Bettdecke hochzog und sich dann auf die Bettkante setzte. Also hatte Ron schon versucht, es ihr zu erklären, aber irgendwie hatte er es nicht richtig hinbekommen. Das hätte sie sich auch denken können.

"Hat dein Papa dir das gesagt?"

"Ja. Er hat versucht es mir zu erklären, aber irgendwie bin ich daraus nicht schlau geworden." sie gähnte einmal kurz auf und sah ihre Mama dann neugierig an.

"Ok. Weißt du...dein Papa lebt jetzt mit einem anderen Mann zusammen. Er hat diesen Mann sehr lieb. So wie mich früher. Und wenn ein Mann mit einem anderen Mann zusammenlebt, dann nennt man das umgangssprachlich...'schwul'. Verstehst du das?"

"Ja, ich denke schon....aber das kommt nicht so oft vor, oder Mama?"

"Naja...nein. Aber das bedeutet nicht, das es deswegen etwas schlechteres ist. Es ist einfach nur etwas...anderes. Und deinen Papa macht es...sehr glücklich."

"Ok." antwortete Rose und sah dabei etwas traurig aus.

"Rose, auch wenn sich jetzt alles etwas verändert, haben dein Papa und ich dich sehr lieb und wir wollen, das es dir gut geht. Wenn du also etwas auf dem Herzen hast, dann sag es uns. Ok?"

"Ja." gab Rose zurück und lächelte Hermine dabei ein bisschen an.

Sie streichelte ihrer kleinen Tochter noch einmal über den Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe sie ihr Zimmer verließ. Rose würde Ron sehr vermissen, das wusste sie. Aber wenn sie sich an die Situation erst einmal gewöhnt hatte, dann würde sie schon damit klar kommen. Das Ganze war für sie alle nicht einfach, aber Rose sollte sich deshalb nicht alleine fühlen. Und Hermine hoffte inständig, das Ron sich nun öfter und vielleicht auch etwas besser um Rose kümmern würde. Jetzt, wo er endlich so lebte, wie er es wollte. Ohne sie und mit einem anderen Mann. Müde legte auch Hermine sich ins Bett und war gespannt, was der nächste Tag wohl bringen mochte.

Auch Draco hatte sich von Scorpius etwas Trotziges anhören müssen. Natürlich hatte Draco versucht zu schlichten, aber Scorp war ziemlich stur. Dieser wollte ständig, das Draco Rose Mama doch noch umstimmte, damit sie bei ihnen schlafen konnte. Nachdem Draco gefragt hatte, warum er so gerne bei Rose schlafen wollte, hatte dieser nur verlegen zur Seite gesehen und gesagt, das er Rose nun mal sehr mag. Daraufhin musste Draco schmunzeln und versprach ihm, das sie beim nächsten Mal dort schlafen würden.

Sie waren schon längst auf Malfoy Manor angekommen und Narzissa hatte sie begrüßen wollen, aber sie blieb ruhig, als sie die beiden Männer diskutieren hörte. Draco brachte seinen Sohn nach oben in sein Zimmer und war sich sicher, das seine Mutter mitbekam, wie der kleinen Junge ihn fragte, ob er Rose Mama gerne mochte. Und sie bekam auch sicher seine Antwort 'Ja. Sehr gerne sogar.' mit. Es dauerte eine Weile bis Scorp sich zufrieden gab und sich dann auch ins Bett legte.

Wenige Minuten später kam er ihm Salon an und begab sich zu seiner Mutter, die schon auf ihn wartete. Er umarmte sie kurz, gab ihr dabei einen Kuss auf die Wange und goss sich dann einen Whiskey ein. Narzissa brachte er ein Glas Rotwein und dann setzte er sich ihr gegenüber in den Sessel.

"Wo bist du gewesen? Seit der Verhandlung gestern habe ich dich nicht mehr gesehen. Auch nicht, als du Scorpius heute Morgen abgeholt hast."

"Ich habe meine Zeit bei Hermine verbracht. Sie war nach gestern ziemlich aufgelöst und ich konnte sie nicht alleine lassen." erklärte Draco.

"Das ist wirklich sehr lobenswert. Also befolgst du meinen Rat."

"Wie du gerade gehört hast." sagte er mit einem kleinen Lächeln.

"Und warum seit ihr dann jetzt hier? Scorpius hat doch gesagt, das er bei ihrer Tochter übernachten wollte."

"Hermine wollte...sie wollte endlich einmal mit Rose reden und ihr die ganze Sache erklären. Jetzt, wo sie wirklich geschieden ist. Sie wollte es nicht weiter nach hinten verschieben und ich kann sie verstehen."

"Aber?" fragte Narzissa, die merkte, das da noch mehr war.

"Heute Mittag...wir waren zu viert auf einem Spielplatz ganz in der Nähe ihrer Wohnung. Es lief alles gut. Ich habe ihr gestern Abend von meiner Scheidung erzählt und die Fronten zwischen uns waren geklärt. Doch dann hat mich Jennifer Steel erkannt und angesprochen. Hermine hat das mitbekommen, ich habe ja mit ihr gesprochen. Und danach war sie plötzlich...so anders. Sie hat versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber ich hab gesehen, wie sie ständig zu Jennifer hinüber gesehen hat. Und irgendwie beunruhigt mich das." erzählte Draco ohne Umschweife und brachte Narzissa damit zum nachdenken, sodass eine ganze Zeit lang Stille herrschte.

"Ich glaube, ich weiß, warum sich ihre Stimmung verändert hat." verkündete Narzissa irgendwann und brachte sich damit einen fragenden Blick von Draco ein.

"Und zu welchen Schluss bist du gekommen?"

"Draco...was war zu eurer Schulzeit euer größter Streitpunkt?" stellte Narzissa eine Gegenfrage.

"Naja, das sie eine...Muggelgeborene ist. Aber was hat das jetzt damit zu tun?"

"Überlege doch mal. Aufgrund dessen kommt ihr eigentlich aus vollkommen unterschiedlichen Schichten. Und gerade Jennifer ist Inbegriff der reinblütigen Gesellschaft."

"Aber Hermine weiß doch längst, das mir das nicht im geringsten wichtig ist."

"Das mag ja auch sein, aber trotzdem bist du immer noch ein Teil dieser Gesellschaft. Und sie eben nicht."

Gerade wollte Draco etwas erwidern, aber dann blieb er doch stumm. Wenn er genau darüber nachdachte, dann ergaben ihre Worte Sinn und das würde auch Hermines Blick erklären. Aber machte sie sich wirklich darum Gedanken? Das war doch völlig absurd. Zumal er selber nicht gerne dieser Gesellschaft angehörte. Dort war ihm alles zu steif und vorhersehbar. Er konnte nicht einmal er selbst sein. Nur hatten er und Hermine noch nie darüber gesprochen. Aber sie sollte doch mittlerweile gemerkt haben, das er ganz anders war und das ihm solche Dinge nichts mehr bedeuteten.

"Damit könntest du recht haben. Verdammt nochmal, das es auch immer etwas anderes sein muss." ärgerte sich Draco sogleich und stand wieder auf.

"Aber jetzt weißt du zumindest, worüber du mit ihr reden musst. Und so schlimm ist das jetzt nun auch wieder nicht."

Und Draco konnte seiner Mutter nur recht geben. Das war vielleicht etwas ärgerlich, aber keine Katastrophe. Es ließ sich schnell aus der Welt schaffen, wenn er mit Hermine redete. Er würde auch nicht viel Zeit vergehen lassen, um das mit ihr zu klären. Aber vorerst würde auch er sich schlafen legen. Morgen war ja schließlich auch noch ein Tag.

Und dieser begann schneller als gedacht. Draco musste schon früh in die Winkelgasse, um für seinen Sohn einige Sachen zu besorgen. Gedanklich war er trotzdem immer bei Hermine und er überlegte, wie er als nächstes vorgehen sollte. Doch weit kam er mit seinen Überlegungen nicht. In einem Laden, den er gedankenverloren betreten hatte, sah er plötzlich ein paar Meter weiter Harry stehen, der anscheinend die Hände voll zu tun hatte. Draco grinste, als er Harry sah, wie er mit den Unmengen an Paketen und Tüten haderte, ehe er dann zu ihm hinüber ging.

"Weiß du, Potter? Das alles wäre viel einfacher, wenn du alles verkleinern würdest."

"Was denkst du, was ich hier gerade versuche, Malfoy?" gab Harry grinsend zurück und ließ die Tüten in seiner Hand auf den Boden ab.

"Was ist das alles überhaupt?"

"Ach, Ginny hatte gestern Abend die spontane Idee heute eine Baby-Party zu veranstalten. Lange wird es ja jetzt nicht mehr dauern, bis die kleine kommt. Also hat sie mich heute morgen schon früh losgeschickt, um die fehlenden Sachen zu besorgen, während sie zuhause ist, alles vorbereitet und die Einladungen an unsere Freunde verschickt."

"Und deshalb kaufst du hier den ganzen Laden leer?"

"Das ist ja nicht alles von hier. Das meiste sind Lebensmittel, da Ginny darauf bestanden hat selbst etwas zu kochen. Und alles andere ist Dekokram. Ich sag dir, schon unser drittes Kind und erst jetzt will sie eine Baby-Party schmeißen. Das haben wir bei den Jungs vorher auch nicht gemacht."

"Das überlebst du schon." sagte Draco und schlug Harry aufmunternd auf die Schulter. "Es klingt jedenfalls nach viel Spaß."

"Hey! Hast du nicht Lust auch vorbei zu kommen?" fragte Harry Draco plötzlich.

"Ich?" erwiderte dieser jedoch etwas skeptisch.

"Ja. Zu so einer Baby-Party kommen normalerweise nur Frauen, aber das halte ich allein bestimmt nicht aus. Ok, Ron kommt auch noch. Er hat darauf bestanden, weil er ja Ginny's Bruder ist. Ich glaube, er bringt auch Blaise mit. Und wenn du auch noch kommst, dann sind wir wenigstens zu viert."

Draco überlegte. An sich hatte er nichts gegen die Idee dort hinzugehen. Er und Harry hatten Frieden geschlossen. Sie mochten sich mittlerweile sogar etwas, auch wenn sie nicht unbedingt beste Freunde werden würden. Aber sie hatten das Kriegsbeil begraben und alle akzeptierten sich gegenseitig. Außerdem kam ihm da noch ein anderer Gedanke. Wenn Ginny alle ihre Freundinnen eine Einladung zukommen lassen würde, dann würde sicherlich auch Hermine kommen. So würde er schneller als gedacht mit Hermine sprechen können. Ja, das war doch gar nicht so schlecht.

"Ok, ich bin dabei. Wann soll ich da sein?"


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