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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Altes und Neues

von Jane_Higgins

Hallöchen!

Und schon gehts weiter. Ich finde den Titel des Chaps mal wieder nicht sooooo passend, aber ich bin eh immer nicht so dolle in Kapitelüberschriften. ^^ Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen 3 Kommischreibern. Das sind wohl die Letzten die meine Geschichte noch lesen. Hoffentlich gefällt euch das Kapitel wenigstens. =) Und mit diesen Worten beende ich auch schon meinen Redeschwall.

In diesem Sinne...
Viel Spaß!


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Keiner von beiden wusste, wie lange sie so da standen. Draco hatte die Arme um Hermines Körper geschlungen und presste sie fest an sich. Mit ihren Händen in seinen Haaren hing Hermine ergeben in seinen Armen und seufzte sehnsüchtig in Dracos Küsse hinein. Mit jeder Berührung ihrer Zungen jagte es kleine Stromstöße durch ihre Körper und es kribbelte gewaltig.

Erst jetzt merkte Hermine wie lange sie selbst so simple Knutscherei nicht mehr hatte und wie sehr ihr das doch gefehlt hatte. Aber das ging nicht nur ihr so. Der blonde Mann, der sie hielt, vertiefte den Kuss von Sekunde zu Sekunde mehr. Auch Draco hatte es vermisst und er hätte Weißgott genügend Chancen haben können, aber er spielte nicht mit Frauen und betrog auch nicht. Jedoch konnte er sich nicht vorstellen, das sich eine andere Frau so gut in seinen Armen anfühlte wie Hermine. Vielleicht hatte seine Mutter auch recht. Vielleicht hatte es zwangsläufig so kommen müssen, das er Gefühle für Hermine entwickelte.

Hermine spürte, das Draco sie etwas nach hinten zu bewegen versuchte, um sie mit dem Rücken an das Regal zu stellen. Und genau in diesem Moment schaltete sich ihr Gehirn wieder ein. Schließlich waren sie hier in ihrem Büro, auf ihrer Arbeit und Draco war ihr Chef. Das sollte so nicht sein und er war ja immerhin noch verheiratet.

Plötzlich schlug sie die Augen auf und legte ihre Hände auf Draco Brust. Sie drückte ihn von sich und beendete damit den Kuss, was ihr einen fragenden und verwirrten Blick von ihrem Gegenüber einbrachte.

„Ich...ich habe...Mittagspause und ich...wollte doch noch ins Ministerium.“ stotterte Hermine erklärend und wusste nicht, ob sie Draco in die Augen sehen sollte oder nicht.

Gerade als er etwas dazu sagen wollte klopfte es an der Bürotür und Draco ließ Hermine nur widerwillig los. Miss Smith streckte ihren Kopf hinein und Hermine entfernte sich ganz von Draco ohne ihn noch einmal anzusehen. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte plötzlich angst Triumph oder Hohn in seinen Augen zu sehen.

„Misses Weasley? Ich habe im Ministerium angerufen, wegen der Sache, die sie mir aufgetragen haben. Sie haben in fünfzehn Minuten einen Termin bei einem Mister Carter.“ berichtete Miss Smith und konnte ihre Überraschung nicht ganz verbergen.

„Gut. Dann...sollte ich jetzt los. Ich weiß nicht genau, wann ich wieder da bin.“ antwortete Hermine, während sie sich ihre Tasche griff und auf die Tür zuging.

Draco konnte nichts sagen, da er vor Miss Smith nichts aussprechen wollte, was sie nichts anging. Zumal er nicht einmal wusste, wie es jetzt weiterging und was Hermine dazu zu sagen hatte. So konnte er nur beobachten, wie sie sich aus dem Büro stahl ohne ihn noch einmal anzusehen. Irgendwie beunruhigte ihn das.

Während Hermine sich nun auf den Weg in Ministerium machte, viel es ihr schwer sich zu konzentrieren. Es war ihr, als würde sie immer noch Dracos Lippen auf ihren spüren und sein Duft immer noch in ihrer Nase hängen. Das es überhaupt jemals soweit kam, hätte sie nicht gedacht. Das sie es zuließ und das er auch noch mitmachte, ohne jegliche Verspottung oder Gehässigkeit wunderte sie noch mehr.

So hatte sie sich wirklich schon lange nicht mehr gefühlt und ihr Herz machte selbst jetzt noch unzählige Hüpfer bei dem Gedanken daran. Es hatte sich einfach so gut, so richtig angefühlt. Aber es gab einen Haken. Auch wenn sie sich scheiden ließ, war er weiterhin verheiratet. Und sie würde sicher nicht die Geliebte spielen. Obwohl es noch viel zu früh war, um über so etwas zu reden, gar nachzudenken. Jedoch würde sie ihm so etwas zutrauen. Und für Hermine war klar, das sie nicht zweite Geige spielen würde oder bei irgendeiner Geheimniskrämerei mitmachte. Aber ehe das überhaupt zum Thema werden würde, musste sie erst einmal das nächst wichtigste klären.

„Das wird leider nicht ganz so einfach, Misses Weasley.“ sagte Mister Carter, nachdem Hermine ihm kurz erzählt hatte, worum es ging.

Er war ein ältere Mann von stattlicher Figur mit etwas lichterem, dunklen Haar. Er trug einen teuer aussehenden Anzug, war hoch gewachsen und wirkte freundlich. Hermine war etwas mulmig zumute, denn sie wusste nicht, ob sie ihm alles erzählen sollte. Deshalb entschied sie sich dazu, erst einmal zu hören, was er ihr zu sagen hatte. Danach konnte sie immer noch entscheiden.

„Und warum?“ fragte sie sogleich nach.

„Nun ja, es ist so. Da sie schon über fünf Jahre verheiratet sind und sie keinen Ehevertrag abgeschlossen haben, gibt es gewisse Vorschriften, die berücksichtigt werden müssen. Mit einem Ehevertrag wäre soweit schon alles geklärt gewesen und man hätte ihn nur noch einmal bestätigen müssen. Jetzt müssen wir einige Dinge neu regeln. Wie die Klärung des Sorgerechts, Wohnortsbestimmung für ihre gemeinsame Tochter, Vermögensteilung, Unterhaltszahlung und vor allem die Prozesskosten. Ihr Mann wird damit keine Probleme haben. Er ist ein angesehener Quidditchspieler und verdient sehr gut. Mit einem Ehevertrag hätte festgelegt werden können, das er im Falle einer Scheidung sämtliche kosten übernimmt. Aber so...das wird nicht billig, Misses Weasley.“

„Aber...es ist doch nur ein Prozesstag und der Termin für die Einigung wegen der ganzen Vorschriften. Das kann doch nicht so teuer sein.“

Was Hermine da gerade zu hören bekam, ließ ihre Hoffnungen sinken. Sie verdiente nicht schlecht bei Draco, das musste sie zugeben. Aber diese Arbeit war nicht für immer. Und ob sie danach wieder zurück ins Ministerium konnte, war auch nicht sicher. Trotzdem musste diese Scheidung so schnell wie möglich durch sein.

„Leider nicht. In ihrem Fall ist erst einmal ein Jahr Trennung vorgesehen, ehe der Prozess überhaupt losgehen kann. Und dann wird es auch nicht mit nur ein, zwei Terminen getan sein.“

„Ein Jahr?“ entfuhr es Hermine entsetzt. „Aber...aber das geht nicht. So lange kann ich nicht warten.“

Das wurde ja noch schlimmer, als sie gedacht hatte. Nachdem Mister Carter ihr auch noch sagte, wie hoch sich die Kosten wohl belaufen würden, machte sich Verzweiflung in ihr breit. Schnell überschlug sie alles und musste feststellen, das ihr Gehalt nicht ausreichen würde. Wenn sie diese Scheidung also wirklich wollte, dann könnte sie Draco nach einer Gehaltserhöhung fragen, aber sie arbeitete noch nicht mal zwei Wochen bei ihm. Das wäre vollkommen vermessen. Eventuell könnte sie noch Harry fragen, aber das wollte sie selber nicht. Sie wollte keine Schulden bei ihrem besten Freund haben. Auch wenn sie sich sicher war, das er es ihr gerne geben, vielleicht sogar schenken würde. Das war nicht ihre Art.

„Wenn sie es finanziell nicht schaffen, Misses Weasley, dann könnten sie die Scheidung auch einfach verschieben. So lange, bis sie das Geld zusammen haben.“ machte ihr Mister Carter einen Vorschlag, aber das wollte Hermine erst recht nicht.

„Aber dann dauert es ja noch länger, wenn ich trotzdem ein Jahr warten muss. Gibt es denn da keine andere Möglichkeit? Irgendein...Schlupfloch, damit die Scheidung schneller durch ist?“ flehte sie schon fast.

„Also...es gäbe da noch die Möglichkeit einer Härtefallscheidung. Das würde ziemlich schnell gehen und käme ihrer Vorstellung von Terminen und Kosten sehr nahe. Aber dafür bräuchten wir einen Grund, einen triftigen Grund. Etwas, das eindeutig klar macht, das sie nicht mehr mit ihrem Mann zusammenleben können.“

Das war doch wirklich ein Lichtblick. Aber dafür musste Hermine nun mit der ganzen Sprache herausrücken. Sie überlegte, denn wenn sie das nun erzählte und ihre Scheidung bekannt gegeben wurde, dann würde auch diese Sache an die Öffentlichkeit geraten. Und die Frage war nun, ob sie Ron das antun konnte. Ja, er hatte ihr sehr weh getan und sie konnte ihm das immer noch nicht verzeihen, aber mittlerweile wusste Hermine, das sie Ron nicht hasste. Trotzdem ging es hier um sie und sie würde wegen ihm nicht mehr zurückstecken.

„Er...er hat mich betrogen.“ fing Hermine also an zu erzählen.

„Nun, Misses Weasley, das kommt sehr häufig vor und ist nicht gerade ein guter Grund um...“

„Mit einem Mann!“ unterbrach sie Mister Carter und schloss ergeben die Augen.

„Oh.“ sagte dieser nur in die Stille hinein, die sich in seinem Büro ausbreitete.

„Die beiden leben schon zusammen und ich habe keine Ahnung wie lange das mit ihnen ging, bevor ich es herausgefunden habe. Aber ich kann nicht mit Ron verheiratet bleiben.“

Hermine fuhr sich mit der Hand über die Stirn und Mister Carter sah die junge Frau vor sich überrascht und nachdenklich an.

„Also gut...in diesem Fall kommt die Härtefallscheidung definitiv in Frage.“

Hermine hob ihren Blick und als sie das leichte Lächeln auf Mister Carters Gesicht sah, atmete sie erleichtert aus. Es war also doch möglich und der Stein, der ihr vom Herzen viel, schien unendlich schwer gewesen zu sein. Mit einem zaghaften Lächeln beobachtete sie Mister Carter, wie er alle nötigen Papiere zusammenstellte und ihr überreichte.

„So. Hier sind die Papiere. Sie und Ihr Mann müssen unterschreiben. Dann können die Termine festgelegt werden. Trotzdem wird es sie ungefähr fünftausend Galleonen kosten. Wenn sie das finanzieren können, dann unterschreiben sie die Papiere und senden sie mir. Ich werde dann sofort alles in die Wege leiten.“

„Danke.“ sagte Hermine und nahm Mister Carter die Papiere ab.

Auf dem Weg zurück ins Büro hatte Hermine ständig die fällige Summe im Kopf. Sie hatte noch eine kleinen Rücklage, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatte, aber mehr knapp wie zweitausend Galleonen waren es nicht. Also mussten noch dreitausend Galleonen dazukommen.

Vielleicht musste sie die Scheidung doch etwas verschieben. Zumindest die drei Monate, die sie sicher bei Draco arbeitete. Wenn er ihr eine Gehaltserhöhung gab, dann konnte sie sich den restlichen Betrag zusammen sparen. Dafür musste sie auf vieles verzichten, aber das war es ihr wert.

Also musste sie als nächsten zu Draco gehen. Ganz so leicht würde das auch nicht werden und der Gedanke behagte ihr auch nicht. Aber sie musste es probieren. Außerdem wusste Draco von ihrer Situation und wenn er sich wirklich so sehr geändert hatte, wie sie es in der letzten Zeit empfand, dann würde er ihr auch sicherlich helfen. Mit diesen Gedanken machte Hermine sich Mut und ging zielstrebig auf Dracos Büro zu.

Ebenjener saß an seinem Schreibtisch und dachte immer wieder an diesen Kuss. Er war völlig hin und weg, denn so hatte er sich noch nie gefühlt. Sein Herzschlag wollte sich fast gar nicht mehr beruhigen und immer wieder dachte er an Hermine. Dieser Kuss hatte ihn förmlich umgehauen und eins war ihm klar. Er wollte unbedingt mehr, vor allem wollte er Hermine.

Dazu kam noch, das sie sich wirklich scheiden lassen wollte. Es passte alles zusammen. Er ließ sich bald auch scheiden und dann gab es keine Grenzen mehr. Eigentlich war es noch viel zu früh, um über so etwas überhaupt nachzudenken. Aber er konnte nicht anders, er konnte diese Gedanken nicht abstellen. Ein Klopfen unterbrach jedoch seine Gedanken und er bat die Person herein.

„Draco?“ fragte Hermine leise und steckte vorsichtig den Kopf durch die Tür. „Hast du kurz Zeit?“

„Klar.“ antwortete Draco etwas überrascht, freute sich aber innerlich, das Hermine wieder da war.

Langsam kam Hermine in das Büro und schloss hinter sich die Tür. Draco saß weiterhin auf seinem Stuhl und wartete ab. Er wollte nicht vorschnell handeln und abwarten, was sie sagen wollte. Das er aber am liebsten einfach auf Hermine zugegangen und sie erneut geküsst hätte, unterdrückte er. Hermine setzte sich auf einen der beiden Stühle, die vor Dracos Schreibtisch standen und atmete kurz aus.

„Ich...ich war doch eben im Ministerium wegen der Scheidung...“

„Und?“ Draco wollte nicht neugierig klingen, aber er konnte es nicht unterdrücken.

„Das mit der Scheidung geht schon klar. Aber...es gibt ein kleines Problem.“

Hermine sah sich unsicher in seinem Büro um und wusste nicht genau, wie sie ihre Bitte vortragen sollte. Draco erkannte ihre Notlage und wollte es ihr erleichtern mit der Sprache herauszurücken.

„Und wie kann ich dir helfen?“

„Eigentlich...sollte ich dich das nicht fragen, aber...die Kosten kann ich nicht ganz aufbringen und ich wollte dich fragen, ob ich eine...Gehaltserhöhung haben könnte.“

Draco sagte nichts und das verunsicherte Hermine nur noch mehr. Je länger er nichts sagte, umso falscher kam ihr die Idee vor. Vielleicht hätte sie doch Harry fragen sollen. Sie konnte es ihm ja auch wieder zurückzahlen.

„Ich würde auch länger arbeiten, Überstunden machen und auch am Wochenende arbeiten. Du sollst es mir ja nicht schenken und ich will auch keine Schulden bei dir machen. Ich würde es komplett abarbeiten. Aber wenn du das trotzdem nicht willst, dann kann ich ja auch immer noch Harry fragen und...“ weiter kam Hermine nicht.

„Wie viel brauchst du?“ fragte Draco sofort.

Er war wirklich überrascht, das Hermine ihn als erstes fragte. Denn er hatte auch eher gedacht, das sie zuerst Potter fragen würde. Die Tatsache, das sie das aber nicht getan hatte, machte ihn schon ein bisschen sprachlos. Als sie dann aber doch Harry erwähnte, setzte etwas in ihm aus. Sie bat ihn um Hilfe und er würde ihr helfen. Sie musste nicht immer direkt zu Potter laufen. Er wollte auch das Vertrauen, das sie anfing zu ihm aufzubauen, nicht wieder zerstören.

„Was?“ fragte Hermine perplex.

„Wie viel?“ wiederholte er nur.

„Ehm...fünftausend Galleonen. Aber ich kann zweitausend selber aufbringen. Ich bräuchte also nur dreitausend.“

Ohne ein weiteres Wort stand Draco auf, kam hinter dem Schreibtisch hervor und ging an die Wand rechts neben ihnen. Hermine beobachtete ihn fragend und stand selber langsam auf. Sie sah, wie er seinen Zauberstab zog und damit über die freie Wand vor ihm einen größeren Kreis zog.

Plötzlich wurde dieser Bereich der Wand durchsichtig, verschwand zum Schluss gänzlich und sie erkannte etwas ähnliches wie einen Safe. Aber es war nicht wirklich einer. Da waren weder ein Schloss, noch ein Zahlenrad oder sonstiges vorhanden. Man erkannte nur die Umrisse der Tür. Wieder setzte Draco seinen Zauberstab an und kurz danach sprang die Tür leicht auf.

Hermine sah zur Seite und warf einen Blick aus dem Fenster. Sie wollte ihn nicht beobachten, war aber dennoch verblüfft, das er ihr dieses Geheimversteck wirklich einfach so anvertraute. Sie war sich sicher, das niemand etwas davon wusste. Draco griff in seinen Safe hinein und nahm etwas heraus. Danach strich er einmalig mit seinen Zauberstab wieder über die offene Fläche und sofort schloss sich die Wand wieder. Danach kam er auf Hermine zu und hielt ihr etwas hin. Als sie genauer hinsah, erkannte sie, das es Geld war. Um genau zu sein, die ganzen fünftausend Galleonen. Als sie das erkannte, entwich ihr ein Keuchen.

„Draco...das...das kann ich nicht annehmen. Ich habe doch gesagt, das ich keine Schulden machen will.“

„Die machst du doch auch nicht. Sie es einfach als...Gehaltserhöhung und einen kleinen, zusätzlichen Bonus dafür das du die Stelle so schnell angenommen hast. Schließlich war ich wirklich in Not. Und da ich ja nicht weiß, wie lange du nach den drei Monaten hierbleiben wirst, zahle ich es dir jetzt schon einmal vorzeitig aus.“

„Aber Draco! Das...das kann ich nicht annehmen.“ protestierte sie wieder, doch er ließ das nicht zu.

„Du siehst doch, das du kannst. Hier.“ und damit drückte er Hermine das Geld einfach in die Hand und grinste sie an. „Und wenn es dich trotzdem so stört, dann kannst du es mir später ja auch wieder zurückzahlen, wenn du das Wiesel nach eurer Scheidung bis auf die Unterhose ausgezogen hast.“

Nun musste Hermine auch grinsen und senkte dabei den Kopf. Doch als sie das Geld in ihrer Hand sah, erstarb das Lächeln wieder. Nach einen kurzen Moment steckte sie es in ihre Tasche und sah Draco dann ganz offen an. Er erkannte das Glänzen und die ehrliche Dankbarkeit in ihren Augen und eine Wärme durchströmte ihn.

„Danke.“ sagte Hermine noch, ehe sie ihm einfach um den Hals fiel.

Draco schloss sie direkt in seine Arme und erwiderte ihre feste Umarmung. Hermine fühlte sofort, wie sich ihr Herzschlag erhöhte und ihr Puls zu rasen begann. Er atmete ihren Duft ein schloss dabei die Augen. Am liebsten hätte er sie gar nicht mehr losgelassen, aber Hermine kam ihm zuvor. Sie löste sich ein Stück, um ihn ansehen zu können. Und als Draco gerade dabei war, sich ihrem Gesicht zu nähern, entfernte sie sich gänzlich von ihm.

„Du kriegst es zurück. Versprochen.“ sagte sie leise und sah ihn scheu an.

Draco nickte nur kurz und fühlte eine leichte Enttäuschung darüber, das Hermine sich aus dieser Situation entwunden hatte. Aber als sie sich an der Bürotür noch einmal umdrehte und ihn lächelnd ansah, konnte er nicht anders als zurück zu lächeln. Und dann war Hermine auch schon wieder verschwunden.


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