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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Aufeinandertreffen

von Jane_Higgins

Huhuchen! ^^

Also irgendwie flutscht es im Moment wirklich richtig. Aber bei dem Hagelregen hat man ja sonst nicht viel zu tun. ;-) Ich bedanke mich mal wieder bei Andrea und Simone für die lieben Kommis. Obs mit dem nächsten Kapitel genauso schnell geht, kann ich nicht sagen, aber ich glaube eher nicht. Schließlich sind es nur noch 10 Tage bis Weihnachten. Hach, ich freu mich wie ein Schnitzel, ein paniertes. =D

Und nun mal wieder,
Have Fun!


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Hermine erstarrte. Er war hier. Ron war hier. Aber wie konnte er wissen, das sie jetzt bei Malfoy arbeitete? Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Blaise. Er war Dracos bester Freund, natürlich wusste Ron es von ihm. Doch das Ron wirklich die erstbeste Chance nutzt und sie aufsucht, fasste Hermine nicht. Schon wieder tauchte er einfach auf ihrem Arbeitsplatz auf, dazu noch an ihrem ersten Tag. Hermine kam sich vor wie in einem Déjà-vu. Das konnte doch nicht Ron's ernst sein.

„Ich...ich will aber nicht mit ihm reden. Würden sie ihm das bitte sagen? Ich hab noch einiges zu tun.“

„Selbstverständlich.“

Damit wandte sich Miss Smith wieder nach draußen und schloss die Tür. Hermine wollte weiterarbeiten, ertappte sich aber selber dabei, das sie gespannt lauschte, ob sie von draußen etwas hörte. Auch wenn sie kein Wort verstand, erkannte sie Miss Smith' Stimme, die erklärend auf Ron einredete. Er wiederum klang ziemlich erbost und wollte sich wohl nicht abspeisen lassen.

Hermine hoffte inständig, das er wieder gehen würde, aber es hörte sich nicht danach an. Jedoch bemerkte sie bei der ganze Lauscherei nicht, das erneute aufblicken einer Nachricht auf ihrem PC.

„Aber ich werde nicht gehen, ehe ich sie nicht gesehen habe!“ poltere da Ron plötzlich in Hermines Büro.

„Sie können da nicht einfach hineingehen! Das geht doch nicht.“ stolperte Miss Smith hinter Ron her und sah Hermine dann entschuldigend an. „Es tut mir leid, Miss Weasley! Ich konnte ihn nicht aufhalten...“

„Hermine! Ich hab dich überall gesucht. Lass uns bitte darüber reden.“

Völlig überfordert starrte Hermine Ron einfach nur an und brauchte einen Moment um sich zu sammeln. Dabei kam Ron immer näher und Hermine wich automatisch vor ihm zurück.

„Ron....geh. Du...ich...will jetzt nicht mit dir reden.“

„Aber Hermine! Ich will es dir doch nur erklären. Ich wollte nicht, das du es so erfährst, wirklich nicht.“

Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Für sie war es noch zu früh, um mit Ron zu reden. Aber er übereilte es natürlich mal wieder. Wieso konnte er sich nicht einfach in Luft verwandeln und verschwinden?

„Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich habe alles gesehen, was ich wissen muss.“ erwiderte Hermine dann flüsternd.

„Soll ich Mister Malfoy rufen, Miss Weasley?“ fragte Miss Smith an Hermine gewandt, jedoch war es Ron, der ihr antwortete.

„Nein! Den brauchen sie nicht zu rufen. Das geht ihn nichts an.“

Ron drehte sich ganz in Hermines Richtung um und stand nun in voller Größe vor ihr. Was nur dazu beitrug, das Hermine noch weiter zurückwich. Sie konnte gar nicht auf Miss Smith' Vorschlag antworten, denn Ron ergriff sofort wieder das Wort.

„Du darfst nicht denken, dass ich das geplant habe. Es ist einfach passiert. Ich wollte mit dir darüber reden...“

„Das will ich gar nicht hören.“ unterbrach ihn Hermine, aber Ron interessierte das nicht.

„Das mit Blaise und mir...das hat mich selbst ziemlich überrascht. Aber irgendwie konnte ich es nicht mehr leugnen. Ich wollte mit dir darüber reden und dann hast du...“ er klang verzweifelt bei seinen Worten.

„Ron, ich will das jetzt nicht wissen!“ fuhr ihm Hermine etwas mutiger dazwischen, aber Ron verärgerte das nur noch mehr.

„Jetzt lass mich doch wenigstens mal ausreden!“ gab er nicht weniger leiser von sich und packte dabei Hermine fest am Arm.

Mit weit aufgerissenen Augen sah Hermine Ron an und spürte den festen Druck von Ron's Hand. Für ihren Geschmack zu fest, es schmerzte richtig. Als Miss Smith das sah, reichte es ihr. Sie beschloss sofort Mister Malfoy zu rufen. Doch das brauchte sie schon gar nicht mehr.

Draco war froh gewesen, das Hermine die Arbeit nicht überforderte und das sie es mit einer gewissen Gelassenheit nahm. Während sie sich schrieben, bekam Draco von Heather die Meldung, das ein junger Mann die Eingangshalle betreten habe und er ziemlich aufgewühlt und verärgert wirke.

Eine Seltenheit, aber sie kam durchaus manchmal vor. Wenn nichts weiter passierte, dann war es einfach nur ein verärgerter Kunde, den sie wieder beruhigen konnten. Doch dann schrieb Hermine ihm nicht mehr zurück. Auch auf seine zweite Mail antwortete sie nicht und das gefiel ihm gar nicht. Plötzlich hatte er eine Ahnung und die ließ ihn nicht los. Also machte er sich auf den Weg nach unten.

Im 18ten Stock angekommen, wäre Miss Smith fast in ihn hineingelaufen. An ihrem Blick erkannte er sofort, das ihn seine Ahnung nicht getäuscht hatte. Und bevor sie ihm etwas erklären konnte, wusste er schon, wer der junge Mann war.

„Mister Malfoy! Gut, das sie kommen. Ich wollte nämlich gerade zu ihnen. Da war ein Mann, der gesagt hat, das er Misses Weasleys Ehemann sei, aber sie wollte ihn nicht sehen. Doch er hat sich davon nicht beeindrucken lassen und ist einfach in ihr Büro gest...“

Draco ging ohne ein Wort an ihr vorbei und stand zwei Sekunden später im Türrahmen von Hermines Büro. Gerade nachdem Ron Hermines Arm gepackt und sie dazu aufgefordert hatte ihn ausreden zu lassen. Draco sah Hermines ängstlichen Gesichtsausdruck und Ärger staute sich in ihm auf.

„Was ist hier los?“ forderte er zu wissen, worauf Ron sich überraschend zu ihm umdrehte und Hermine dabei losließ, die sich ihren Arm rieb.

„Das geht dich nichts an, Malfoy. Das ist eine Sache zwischen mir und Hermine.“

„Du irrst die, Weasleby. Schließlich störst du gerade die Arbeitsabläufe in MEINER Firma. Nicht das erste Mal, das du so etwas machst, wie ich gehört habe.“

„Du hast es ihm erzählt? Was weiß er denn noch?“ fragte Ron nun wieder Hermine, die sich in sicheren Abstand zu ihm gebracht hatte.

„Mit irgendwem musste ich ja reden. Du hast mir ja nicht mehr zugehört und das ich wegen dir meinen Job verloren habe, hat dich auch nicht interessiert.“

„Jetzt gibst du mir wieder die Schuld?“

„JA! Denn du bist es ja auch schuld. ALLES!“ brach es nun aus Hermine heraus.

„Du solltest jetzt gehen.“ sagte Draco in die Stille.

„Hermine. Lass und bitte in Ruhe darüber reden.“ überging Ron einfach Draco.

„Ich muss arbeiten.“ erwiderte Hermine nach einem Augenblick. „Und du bringst mich gerade wieder vor meinem neuen Chef in die Bredouille.“ sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah in eine andere Ecke.

Ron beobachtete die beiden Personen vor sich und sah nach kurzem Überlegen ein, das es keinen Sinn mehr hatte. Vielleicht war er wirklich zu voreilig gewesen, aber er wollte unbedingt mit Hermine reden und das klären. Aber er war es, mal wieder, total falsch angegangen. Er würde dem ganzen etwas Zeit geben und etwas Gras darüber wachsen lassen. Also ging er, wenn auch widerstrebend. Auch wenn das für ihn noch nicht erledigt war.

Nachdem die Tür hinter Ron zufiel, atmete Hermine aus. Sie hatte gar nicht bemerkt, das sie die Luft angehalten hatte. Ihre Hand immer noch an die Stelle gelegt, an der Ron sie gepackt hatte, ging sie zu ihrem Schreibtisch zurück und ließ sich in ihren Stuhl sinken.

Draco ging langsam auf sie zu. Er sah das sie leicht zitterte und sich immer noch den Arm hielt. Das gefiel ihm gar nicht und er wollte, konnte, sie jetzt nicht alleine lassen. Er ging um den Schreibtisch herum und kniete sich neben Hermine, die ihn anscheinend völlig vergessen hatte.

„Alles in Ordnung?“ fragte er leise und Hermine sah ihn überrascht an.

„Warum ist er nur hergekommen?“ stellte Hermine die Gegenfrage.

„Er wollte nur...mit dir reden.“ Hermine schüttelte den Kopf und rieb sich über die Stirn.

„Ich kann...ich kann ihn nicht mal ansehen ohne...wenn er vor mir steht, dann sehe ich ihn nicht so, wie er ist. Ich sehe ihn nackt. In einem fremden Bett. Mit Blaise. Das hat sich...so in meinen Kopf eingebrannt...“

Draco wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte. Auch für ihn war das ganze noch ziemlich unglaublich. Aber er konnte Hermine verstehen. Sie brauchte Zeit um das alles zu begreifen und zu akzeptieren.

„Tut dein Arm noch sehr weh?“

„Nein, es geht schon.“

„Aber du weißt schon, das du um ein Gespräch mit Weasleby nicht herumkommst, oder?“

„Ja, ich weiß.“ natürlich war das Hermine klar, aber das musste doch nicht jetzt sofort sein. Hermine würde das nicht packen, noch nicht.

Beide saßen sie noch eine Weile so beieinander und schwiegen. Hermine ließ zu, das Draco sich in der zeit ihren Arm ansah, aber bis auf einen blauen Fleck war es nicht so schlimm. Der Tag hatte doch so gut angefangen, warum hatte er sich so ändern müssen.

„Vielleicht solltest du nach Hause gehen. Du hast ja schon viel geschafft und morgen wird das alles auch noch da sein.“ schlug Draco vor und erhob sich wieder.

„Wirklich? Und das wäre kein Problem?“ darüber hatte sie auch schon nachgedacht, hatte sich aber nicht getraut zu fragen. Sie musste Rose auch langsam mal bei Ginny abholen.

„Hätte ich es dir sonst angeboten? Na los, geh schon.“ sagte Draco und lächelte leicht.

„Danke.“ gab sie zurück und lächelte auch.

Als Hermine dann auch aufstehen wollte, passierte es. Eigentlich wollte sie an Draco vorbei gehen, aber als sie den ersten Schritt machen wollte, blieb sie mit ihrem Fuß im Stuhlbein hängen und fiel plötzlich nach vorne.

Draco reagierte schnell und schloss Hermine in seine Arme, damit sie nicht auf dem Boden fiel. Hermine krallte sich in Dracos Hemd und versuchte sich wieder richtig hinzustellen. Doch der plötzliche Körperkontakt und die direkte Nähe zu dem blonden Mann, machte sie Bewegungsunfähig.

Sie musste nicht lange überlegen um daran erinnert zu werden, wie nahe sie sich nach dem Projekttag gewesen waren, bevor sie aus dem Parcour kamen. Sein Duft stieg ihr in die Nase und sie erinnerte sich daran, das sein Bett in der Wohnung danach roch. Langsam sah Hermine nach oben in Dracos sturmgraue Augen.

„Hupps.“ gab Hermine leise von sich, aber Draco sagte kein Wort.

Er sah in diese haselnussbraunen Augen und konnte den Blick nicht mehr lösen. Als er spürte, das Hermine wieder sicher auf beiden Beinen stand, nahm er einen Arm von ihrer Taille und strich Hermine mit der freien Hand eine verirrte Haarsträhne hinter das Ohr und ließ seine Hand auf ihrer Wange liegen.

Doch ehe auch nur etwas weiteres passieren konnte, ging die Tür zu Hermines Büro ein weiteres Mal auf.


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