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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Böse Worte

von Jane_Higgins

Hallo! =)

Ist das nicht ein Mistwetter? Aber es passt gut, um sich im Bett zu vergraben und das nächste Kapitel fertig zu stellen. Und Voilá, da ist es. ^^ Leider kann ich auch heute nicht auf die lieben Kommis von bloddy_princess, Schneewittchen und Ree antworten. Aber trotzdem habe ich mich wie immer sehr gefreut. DANKE! =)

Und nun viel Spaß!


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Als Hermine auf dem Heimweg war, versuchte sie wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Sie verzichtete auf das Apparieren und ging zu Fuß durch die Straßen von London nach Hause zurück. Natürlich hatte Draco recht, sie war es nicht schuld. Aber trotzdem fragte sie sich schon, was sie falsch gemacht hatte, das Ron sich plötzlich umorientierte. War sie so unattraktiv? Oder war sie zu anstrengend? Sie wusste es nicht und um eine Antwort zu bekommen, musste sie mit ihrem „Noch“-Ehemann reden. Aber genau das wollte sie gerade nicht.

Vor ihr würde jetzt wieder eine schlaflose Nacht liegen. In ihrer Wohnung angekommen, war sie froh in ihren eigenen vier Wänden zu sein und sich für heute verschanzen zu können. Es war immerhin Sonntag, da leistete sogar Hermine sich eine Pause von allem. Und nach den heutigen Ereignissen war das auch wirklich nötig.

Sie legte Jacke und Tasche im Flur ab und beschloss sich im Schlafzimmer bequemere Sachen anzuziehen. Dabei ging sie an ihrem Wohnzimmer vorbei und warf nur zufällig einen Blick hinein. Wie angewurzelt blieb sie zwei Sekunden später jedoch stehen und kam ein paar Schritte zurück.

„Hallo Hermine.“ Molly saß in ihrem Sessel am Kamin und sah Hermine an.

„Molly? Was....was machst du hier?“ fragte sie eher geschockt, als erfreut und kam in den Raum hinein.

„Ich würde gerne mit dir reden.“ Hermine ahnte schlimmes. „Ron war eben bei uns und hat nach dir gefragt. Und jetzt habe ich ein paar Fragen, denn Ron war nicht gerade sehr redselig.“ und da war der Haken.

„Was hat er dir denn erzählt?“ mit verschränkten Armen vor der Brust, sah sie zu Molly herüber.

„Das ihr euch getrennt habt. Er kam völlig gehetzt bei uns an und hat mich gefragt, ob du hier gewesen wärst, da er dich suchen würde. Und als ich ihn gefragt habe, warum er nicht bei euch zuhause nachsieht, da hat er nur gesagt, das du ihn rausgeschmissen hast und er nicht mehr einfach so in die Wohnung kann. Also meine erste Frage an dich: Warum?“

Auch Molly erhob sich und sah die junge Frau fragend und nicht mehr ganz so freundlich an. Warum kam Molly auch einfach so vorbei. Hermine musste jetzt genau überlegen, was sie sagte. Das konnte sie gerade überhaupt nicht brauchen.

„Weil es mit mir und Ron nicht mehr geklappt hat. In den letzten Monaten, im letzten Jahr, haben wir uns völlig auseinander gelebt. Wir sind nicht mehr miteinander klar gekommen und standen uns gegenseitig im Weg. Nur Rose zu Liebe haben wir es weiterhin versucht, aber es sollte wohl einfach nicht sein.“

„Aber das ist doch kein Grund. In den ganzen Jahren, die ich mir Arthur verbracht habe, gab es viele Tage, an denen ich am liebsten einfach gegangen wäre. Aber das hat sich alles immer wieder eingerenkt. Meistens wenn eines unserer wundervollen Kinder kam.“ Hermine sah das Blitzen in Mollys Augen und hatte direkt eine Vermutung.

„Was willst du damit sagen, Molly? Das ich und Ron noch ein Kind bekommen sollen?“

„Naja, nicht direkt. Aber es wäre doch ein Vorschlag, den ihr mal überdenken könntet und...“

„Nein!“ unterbrach sie Molly barsch. „Ich werde mit Ron sicher kein Kind mehr bekommen.“

„Aber Hermine! Ihr seid verheiratet! Und ein Baby kann zwei Menschen wieder neun einander nähern. Ihr Beide hatte euch früher auch so oft in den Haaren. Denkst du nicht, das sich das jetzt auch wieder legen wird?“ die Antwort darauf war eindeutig.

„Nein, Molly. Dieses Mal ist es wirklich endgültig.“ antwortete Hermine leiser.

„Woher willst du das denn so genau wissen?“ fragte Molly nun etwas verärgert.

„Ich...ich weiß es einfach, ok? Das ist nichts mehr zu machen.“

„Ach, jetzt sei doch nicht so stur, Hermine! Ein Gespräch hat noch immer etwas gebracht.“

„Aber es wird nichts daran ändern, das Ron mich betrogen hat!“ rutsche es da Hermine doch heraus.

Sie schloss ergeben die Augen und fasste sich an die Stirn. Wieso konnte Molly nicht einfach mal etwas akzeptieren? Wieso musste sie sich immer in alles einmischen? Hermine erkannte die Überraschung in Mollys Blick, der sich schnell in einen Schock umänderte.

„Was?“ fragte Molly ungläubig.

„Ron hat mich betrogen. Wahrscheinlich schon mehrmals.“

„Und mit wem?“ nun sah Hermine überrascht aus.

„Das..ich...das kann ich nicht sagen. Und das solltest du auch lieber mit Ron selbst besprechen.“

„Mit wem, Hermine?“ wollte Molly trotzdem wissen.

„Das...frag bitte Ron. Ich will nicht...“

„Sag es doch einfach!“ fuhr Molly nun Hermine an.

„Mit einem Mann!“ gab Hermine automatisch zurück.

Eine unangenehme Stille legte sich über den Raum. Das war gar nicht gut. Hermine wollte nicht unbedingt diejenige sein, die Ron outete. Das sollte er wirklich selber machen. Doch Hermines Nerven waren eh schon angespannt genug und Molly war mal wieder charmant provozierend. Sie spürte die Blicke der älteren Frau auf sich und wartete.

Doch was dann passierte, kam Hermine wie ein schlechter Witz vor. Molly fing an zu lachen. Sie lachte herzhaft und hielt sich den Bauch. Hermine verstand gerade die Welt nicht mehr.

„Das war wirklich....ein guter...Witz...“ gab Molly mühsam von sich, bemerkte dann aber langsam Hermines ernsten Gesichtsausdruck und verstummte langsam.

„Du solltest jetzt besser gehen, Molly.“

„Du hast das...das wirklich ernst gemeint?“

„Geh....einfach.“ antwortete Hermine ruhig und tonlos.

Molly wollte noch etwas sagen, ließ es aber bleiben. Die ganze Situation war irgendwie skurril. Sie kannte doch ihren Sohn und der war doch nicht schwul. Das hätte sie doch gemerkt, oder? Er und Hermine waren immer das Traumpaar in ihren Augen gewesen und das sollte jetzt vorbei sein? Unfassbar. Aber sie merkte, das sie hier im Moment nicht mehr weiter kam. Also ging sie wortlos aus der Wohnung.

Einige Zeit später, und nachdem sich Hermine endlich ihre bequemen Sachen angezogen hatte, erreichte sie ein Brief von Ginny. Ron war auch bei ihnen und hatte nach ihr gefragt. Jedoch hatte Ginny ihren Bruder nicht so schnell gehen lassen. Ginny versicherte Hermine aber nur, das Ron Rose später wieder zu ihnen bringen würde und Hermine die Kleine dann am nächsten Tag abholen konnte. Die Rothaarige konnte sich vorstellen, was in ihrer besten Freundin vor sich ging.

Also igelte sich Hermine in ihrer Wohnung ein, versperrte das Flohnetzwerk, erneuerte ihre Schutzzauber und zog die Vorhänge zu um weitere Eulen fern zu halten. Morgen hatte sie ihren ersten Arbeitstag bei Draco und sie wollte wenigstens etwas ausgeruht sein.

Hermine staunte nicht schlecht, als sie vor dem riesigen Gebäude stand, auf dessen Front ein großes, goldenes M prangte. Die Scheiben waren von außen verspiegelt, sodass man nicht hineinsehen konnte. Was vielleicht auch nicht die schlechteste Idee war.

Leider wusste Hermine nicht mehr genau, ob sie draußen warten oder schon reingehen sollte. Sie entschied sich dafür, einfach schon einmal hineinzugehen. Die Eingangshalle war riesig, anthrazitfarbener Boden erstreckte sich über die ganze Fläche und endete bei dem langen Empfangstresen. Dahinter saß eine blonde, hübsche Frau mittleren Alters und beobachtete Hermine kritisch. Als die Braunhaarige bei ihr ankam und gerade etwas sagen wollte, öffnete sich ein paar Meter weiter einer von drei Fahrstühlen und Draco kam auf sie zu.

„Es ist schon gut, Heather. Das ist Miss Gra...Weasley. Sie ist die neue Abteilungsleiterin der Kunden- und Auftragsverwaltung. Lassen sie ihr so schnell wie Möglich einen Pass für die Türen erstellen. Ich zeige ihr solange schon einmal ihren Arbeitsbereich.“ Draco war an Hermine herangetreten und zeigte ich auch gleich an in Richtung der Fahrstühle zu gehen.

„Natürlich, Mister Malfoy.“ gab Heather blasiert von sich und begann direkt etwas aufzuschreiben.

Nachdem die Beiden den Fahrstuhl betreten hatten und er sich in Bewegung setzte, sah Draco Hermine an und musterte sie. Hermine jedoch lächelte ihn zaghaft an.

„Wie geht’s dir?“ fragte Draco.

„Es geht. Nicht mehr ganz so schlimm wie gestern. Und wenn ich ab heute wieder Ablenkung habe, dann...wird das schon wieder.“

„Na gut. Also. Deine Abteilung liegt im 18ten Stock. Du hast 62 Mitarbeiter unter dir und dein eigenes Büro. Die Anderen sitzen in einem Großraumbüro, aber das siehst du ja gleich.“ Die Türen öffneten sich und auch hier war eine kleinere Empfangshalle mit Empfangstresen, nur nicht so groß wie die im Erdgeschoss.

„Normalerweise sitzt hier Misses Barton, aber die hat gerade ihre Pause. Hier...“ Draco öffnete eine große Schwingtür, hinter der sich ein wirklich großes Großraumbüro befand indem viele Menschen hinter vielen Schreibtischen saßen. „...ist deine Abteilung. Alle mal her hören!“

Hermine wurde bis zur ungefähren Mitte des Raumes geführt und Draco bekam nach seinen Worten die volle Aufmerksamkeit aller.

„Das hier ist Misses Weasley. Sie ist ab heute ihre neue Chefin und wird wohl endlich wieder etwas Ordnung in ihr Chaos bringen. Aber bitte überfordert sie nicht gleich zu Anfang. Danke.“

Während sie weiter durch den Raum gingen und am Ende des Raumes an Hermines zukünftigen Büro stehen blieben, fiel ihr noch etwas anderes auf. Auf jeden Schreibtisch, auch auf ihrem eigenen, standen Computer. Jeder hatte einen eigenen und er war auch in reger Benutzung, wie es aussah. Doch bevor sie danach fragen konnte, sprach Draco wieder.

„Das hier ist deine Sekretärin Miss Smith. Sie wird dir alles weitere erklären. Ich muss leider wieder nach oben, ich habe noch ein wichtiges Geschäftsgespräch. Ich melde mich später wieder bei dir Hermine. Viel Spaß.“ zwinkerte Draco Hermine zu und verabschiedete sich dann.

Miss Smith, eine ältere Dame, kam direkt auf Hermine zu und begrüßte sie gleich herzlich. Sie begleitete sie in ihr Büro und zeigte ihr auch die ominöse Liste ihres Vorgängers. Aber Hermine musste erst etwas anderes wissen.

„Miss Smith? Kann ich sie etwas fragen?“

„Aber natürlich.“

„Wieso haben hier alle...Computer?“

„Weil Mister Malfoy sie vor drei Jahren eingeführt hat. Das war eine Sache, ich kann es ihnen sagen. Es hat nicht jeder gut aufgenommen und viele waren skeptisch. So mancher hat ihm sogar vorgeworfen, das er es nur macht, um sich nach Ende des Krieges versöhnlich zu zeigen und harmlos zu wirken. Natürlich nur ein Gerücht. Der junge Malfoy ist mit Malfoy Senior nicht zu vergleichen. Und diese Computer sind wirklich sehr nützliche Gerätschaften. Sie erleichtern uns den Alltag immens.“

Erstaunen breitete sich über Hermines Gesicht aus. Nicht nur deswegen, das seine Mitarbeiter anscheinend keinen schlechten Eindruck von Draco hatten, sondern das sie sich wirklich mit etwas aus der Muggeltechnik abfinden konnten und es auch noch nützlich fanden.

„In Ordnung. Dann legen wir mal los, würde ich sagen.“

Und in den nächsten 2 Stunden erklärte Miss Smith Hermine alle wichtigen Sachen, versuchte die Liste mit den Abkürzungen zu erklären und berichtete von den wichtigsten Kunden. Das war ziemlich viel auf einmal und Hermine würde wohl erst einmal versuchen müssen diese Abkürzungen zu knacken. Das würde wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als sie vermutet hatte, aber das bekam sie schon hin.

Irgendwann bekam sie eine Mail mit dem Absender „D. Malfoy“. Er frage nach, ob alles klappen würde und wie es ihr erginge. Hermine sagte ihm, das es ein bisschen Arbeit und Zeit beanspruchte, aber sie würde das schon hinkriegen. Eine Weile schrieben sich die zwei noch hin und her und Hermine war dankbar für die kleine Ablenkung. Bis Miss Smith anklopfte und ihren Kopf durch die Tür steckte.

„Miss Weasley? Hier ist jemand, der sie gerne sprechen möchte. Er sagt, das er ihr Mann sei.“


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