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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Neue Perspektive

von Jane_Higgins

Hallo ihr Lieben!

Soooo, zum Adventswochenende gibt es direkt das nächste Kapitel. Geht es wirklich schon auf Weihnachten zu? Wo geht die Zeit nur hin? Aber erstmal bin ich sehr froh, das euch meine Idee zum Projekttag gefallen hat. Ich war mir, mal wieder, sehr unsicher deswegen. Aber wie ich sehe umsonst. Das hat mich wirklich sehr gefreut. =)

@ Kitty_Phoenix: Danke für dein Kommi. Hab mich extra mal wieder beeilt mit dem neuen Chap. ;-)

@ Pigwidgeon: Danke für das Lob. *rot werd* Die beiden haben einfach mal jemaden gebraucht, mit dem sie reden konnten. Das es dann auch noch der eigentliche "Feind" von früher ist, erwartet man ja nicht unbedingt.

@ Schneewittchen: Hallo meine allerliebste Simone! =D Mal wieder ein riesen Dank für das schöne lange Kommi von dir. Es war mir wie immer eine Freude es zu lesen. ;-)
Dein Wort in Merlins Gehörgang, das mir da nicht unterschwellig jemand böse ist. Es waren wirklich schöne Ideen dabei, deine inklusive, aber ich konnte einfach nicht alles verwenden. Das hat mir wirklich leid getan. =/
Zuerst war ich mir ja auch nicht sicher, ob das mit dem anvertrauen bei Draco und Hermine zu früh ist. Aber ich dachte mir einfach, das es in so einer Situation, in der sie sich ja nur auf den jeweils anderen verlassen konnten, weil sonst keiner da war, das einfach automatisch kam. Schließlich waren sie abgeschnitten von der eigentlichen Welt.
Und das mit der Jobsache kannst du gleich unten lesen. ;-)
Ein dickes Küsschen und eine feste Umarmung für dich! =)

@ bloddy_princess: Hallo Andrea! =D Erstmal mein herzliches Beileid. Ich hoffe, das es dir bald besser geht. =) Vielen Dank für das schöne, tolle Lob. Da werde ich gleich doppelt rot. Und es freut mich, das dir das andere Chap auch gefallen hat. Ich bin gespannt, wie es sich mit diesem verhält. ^^

@ Lexi: Vielen Dank für dein Kommi und dein Lob. Freut mich sehr, dass das Chap dein Liebstes geworden ist. *hihi* Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Trotzdem hoffe ich, das dir die anderen Kapitel auch noch gefallen. =)

Und nun wieder viel Spaß!


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Hermine stand in ihrem Schlafzimmer von dem Spiegel und betrachtete sich zum gefühlten hundertsten Mal. Der Tag neigte sich langsam dem Abend und sie musste bald los. Sie hatte sich in eine schlichte schwarze Jeans und einen blauen Pulli geworfen, schlicht und dich passend. Denn heute würde sie sich mit Draco treffen um über die Stelle zu reden.

Gestern, nachdem Hermine und Draco aus dem Parcours gekommen waren, war die Stimmung eine ganz andere. Hermine wusste nicht warum, aber als sie und Draco alleine in diesem dunklen Raum waren und sich gegenseitig vertrauen und helfen mussten, da entdeckte sie plötzlich eine Seite an Draco, mit der sie nie gerechnet hätte. Die ganzen Vorurteile aus der Vergangenheit waren irgendwann vergessen. Sie waren nur noch 2 Menschen, die zufällig in der selben Situation steckten. Hermine hatte erzählt und Draco hatte nicht gelacht oder einen spöttischen Kommentar abgegeben. Im Gegenteil. Er hatte ihr zugehört, Ratschläge gegeben und sich selber ihr gegenüber geöffnet. Irgendwann waren da keine Unterschiede mehr und es hatte ihr wirklich gut getan, mit einer eigentlich völlig fremden Person darüber zu reden.

Ihr Herzklopfen, das bei jedem seiner Blicke und auch später, als er sie so fest und sicher im Arm gehalten hatte, ignorierte sie dabei. Das war etwas, das sie sich nicht ausmalen wollte, weil es furchtbar absurd war. Und dann hatte er ihr auch noch einen Job angeboten. Es kam ihr fast vor, als hätte man Draco einer Gehirnwäsche unterzogen, aber sie hatte ihm gesagt, das sie es sich überlegen würde. Und so hatten sie sich für heute Abend verabredet um darüber zu reden.

Aber noch etwas hatte sich nach dem gestrigen Tag geändert. Denn Rose und Scorpius hatten, nachdem ihre Eltern wieder da waren, weiter von ihrem Erlebnis erzählt. Aber sie hatten sich dabei nicht etwas gestritten, sondern sie hatten gemeinsam erzählt und sich gegenseitig ergänzt. Jegliche Stänkereien waren vergessen und sie freuten sich sogar, am Montag im Kindergarten den anderen Kindern davon zu erzählen. Unglaublich, aber wahr.

„Du siehst hübsch aus, Mama.“ Rose saß auf Hermines Bett, ein Buch in der Hand und sah ihrer Mama zu.

„Danke, mein Schatz!“ Hermine drehte sich zu ihrer Tochter um und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Den Drang unterdrückend erneut in den Spiegel zu sehen, packte Hermine ihr Handtasche zusammen. Währenddessen kam nun auch Ron zum Schlafzimmer und stellte sich in den Türrahmen. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und sah Hermine an. Er würde auf Rose aufpassen, solange Hermine nicht da war. Rose wollte nicht zu Molly oder einen Babysitter, sie hatte gefragt, warum nicht ihr Papa das machen könnte. Hermine hatte den wässrigen Blick ihrer Tochter bemerkt und konnte es ihr nicht mehr ausschlagen. Auch wenn ihr mulmig dabei war, das Ron wieder in der Wohnung war.

„Wo gehst du überhaupt hin?“ fragte Ron.

Hermine jedoch überging diese Frage komplett. Es ging ihn nichts an. Er hatte sich vorher auch nicht dafür interessiert, was sie gemacht hatte oder mit wem sie sich traf. Rose bekam nochmals einen dicken Kuss und dann wandte sie sich zum gehen.

„Ich weiß nicht, wann ich wieder da bin...aber es könnte spät werden.“

Zufrieden bemerkte Hermine das kurze Zucken von Ron's Gesichtszügen und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Im Flur schnappte sie sich ihre Jacke und war kurz darauf auch verschwunden.

Draco stand in der Eingangshalle vor dem Spiegel der Garderobe und versuchte sich zu fünften Mal seine Krawatte zu binden. Warum tat er sich das überhaupt an? Er hasste Krawatten. In Hogwarts hatte er sie schon nicht gemocht und seitdem auch nicht mehr getragen. Doch heute Abend kam es ihm irgendwie passend vor. Schließlich traf er sich mit Hermine nicht einfach irgendwo. Gerade wollte er es aufgeben, die Krawatte selbst zu binden und nach seinem Zauberstab greifen, als seine Mutter neben ihm auftauchte.

„Weißt du Draco, wenn du das öfters üben würdest, dann könntest du das auch.“ neckte ihn Narzissa und band ihm seine Krawatte.

„Wieso sollte ich etwas üben, das ich erstens nicht mag und zweitens auch super mit meinem Zauberstab erledigen könnte.“

„Weil wir trotz Zauberei immer noch zwei gesunde Hände haben und es manchmal einfach gut tut etwas mit seinen eigenen Händen und eigener Anstrengung zu schaffen.“ Sie zog den Knoten nach oben und glättete nochmal Dracos Revers. „Selbst wenn das heißt sich nur eine simple Krawatte zu binden.“

Beide lächelten sich an und Draco gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Dann griff er nach seinem Mantel und zog ihn an.

„Wo gehst du eigentlich hin?“

„Zu einem Geschäftsessen.“ antwortete Draco knapp und wollte Anstalten machen zu gehen.

„Ein Geschäftsessen? An einem Samstag?“ fragte Narzissa skeptisch.

„Ja. Was ist daran jetzt so ungewöhnlich?“

„Du verlegst deine Geschäftsessen nie auf Samstag.“

„Dieses Mal ging es aber nicht anders. Ich muss jetzt auch los. Bis später.“ wiegelte Draco schnell ab und war auch schon aus der Haustür verschwunden.

Während er in eine Nebenstraße apparierte, die neben dem Restaurant lag, dachte er nach. Auch ihm ging der gestrige Tag nicht aus dem Kopf. Vor allem nicht der Moment, indem er Hermine fest in seinen Armen hielt und in ihre glänzenden braunen Augen geblickt hatte. Er konnte sich nicht erklären, wie sie plötzlich dieses Vertrauen zueinander aufgebaut hatten, aber letztendlich war er sehr froh darum.

Auch wenn Harper und Zabini von seiner Ehe und alledem wussten, es war etwas anderes, neues, mit jemandem darüber zu reden, der einen objektiven Blick auf das ganze hatte. Gerade weil er nichts wusste und sich nur an den Erzählungen orientieren konnte.

Das sich aber Weasley zu so einem Menschen entwickeln würde, war völlig überraschend für Draco gewesen. Schließlich hatte man ihm in Hogwarts schon meilenweit angesehen, das er viel für Hermine empfand. Draco hatte deshalb immer gedacht, das er mal ein Liebeskranker Ehemann wird. Da hatte er sich wohl getäuscht.

Jetzt stand er vor der Eingangstür auf der Straße und wartete auf sie. Draco war etwas zu früh dran und er merkte auch, das er nervös war. Schon ewig war er nicht mehr nervös gewesen und dabei ging es doch wirklich nur um ein Geschäftsessen und kein Date. Schnell schüttelte er diese Gedanken ab und sah wieder die Straße auf und ab.

Als Hermine die Straße entlangkam, konnte sie die innerliche Freude Draco wiederzusehen nicht unterdrücken. Sie hätte sich selbst eine Ohrfeige geben können, denn es ging immer noch um Draco Malfoy. Aber die Zeiten hatten sich geändert, vor allem seit gestern.

Dann erkannte sie das Restaurant und ihr Schritt verlangsamte sich. Es war nicht einfach irgendein Restaurant, nein, es war mit unter eins der Teuersten in der Zaubererwelt. Dort wurden sehr häufig geschäftliche Dinge besprochen und wichtige Verträge abgeschlossen und besiegelt. Als sie den Namen des Restaurants gehört hatte, war er ihr vage bekannt vorgekommen, aber sie hatte dem ganzen keine weitere Bedeutung zugemessen.

„Hallo.“ begrüßte sie Draco, nachdem sie bei ihm zum stehen kam.

„Hallo. Da bist du ja. Ich dachte schon, du würdest es gar nicht mehr finden.“ er grinste amüsiert.

„Naja, ich war hier noch nie. Es hat etwas gedauert, bis ich es gefunden habe.“

„Dann lass uns mal rein gehen. Ich hab einen Tisch reserviert.“

Als sie hineingingen und zu ihrem Tisch geführt wurden, fühlte Hermine sich plötzlich unwohl. Irgendwie Fehl am Platz und dazu auch noch völlig falsch gekleidet. Draco bemerkte das und musste etwas schmunzeln. Hier saßen zum Teil ältere Zauberer und Hexen, die noch schlimmer gekleidet waren, als es Dumbledore und McGonagall jemals hinbekommen hätten.

Nachdem beide Platz genommen hatten und die Kellnerin ihre Getränkebestellung aufgenommen hatte, sah sich Hermine ein bisschen unsicher um. Das Restaurant war ziemlich modern eingerichtet, hatte aber trotzdem noch einen gewissen, altertümlichen Flair. Alles sehr stimmig und hochwertig verarbeitet. Hermine verdrängte ihr Unbehagen und sah wieder zu Draco.

Bevor jedoch einer von ihnen etwas sagen konnte, kam die Kellnerin wieder, stellte den Wein ab und überreichte beiden eine Speisekarte. Ihr fielen beinahe die Augen heraus, als sie die Preise sah. Sie konnte sich gerade mal das Glas Wein vor ihr leisten.

„Na was essen wir denn?“ fragte Draco und sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Ich...ich weiß nicht...“ gab Hermine leise zurück und tauchte wieder in der Speisekarte ab.

„Ich kann mich auch nicht wirklich entscheiden. Ich denke, wir sollten einfach das Menü des Tages nehmen und uns überraschen lassen.“ antwortete er, als die Kellnerin wiederkam um die Bestellung aufzunehmen.

„Also...“ redete Draco weiter, bevor Hermine auch nur etwas sagen konnte. „...ich würde sagen, wir schließlich einfach nahtlos an gestern an und kommen gleich zum Thema.“

Hermine nickte kurz und war insgeheim froh, das sie über den Job sprachen. Vielleicht würde ihr Unbehagen dann etwas abflauen. Die Kellnerin kam mit den Vorspeisen zu ihnen und nachdem sie wieder verschwunden war, begann Draco erneut das Gespräch.

„Mein Unternehmen handelt mit magischen und nicht-magischen Gütern. Wir organisieren von Zeit zu Zeit auch mal bestimmte Veranstaltungen und wir spekulieren auch an der Börse. Aber das ist nicht so wichtig. Mein Abteilungsleiter der Kunden- und Auftragsverwaltung hat sich im Urlaub etwas ansteckendes eingefangen und liegt nun im St. Mungos in Quarantäne.“

„Und jetzt brauchst du jemanden, der die Stelle übernimmt, solange er erkrankt ist?“

„Ja. Du würdest die neue Abteilungsleiterin sein. Damit hast du ja schon viel Erfahrung und ich müsste dich nicht noch extra unterweisen.“

Die leeren Teller der wirklich leckeren Vorspeise wurden gerade wieder abgeräumt und Wein wurde nachgefüllt. Hermine fühlte sich besser, als am Anfang.

„Und...wo ist der Haken?“ fragte Hermine mit einem skeptischen Blick.

„Naja, Michael...hatte als Abteilungsleiter eine eher ungewöhnliche Art seine Aufträge zu bearbeiten. Er hat eine Liste geschrieben und zu den Aufträgen Abkürzung hinzugefügt. Jedoch weiß keiner, was diese Abkürzungen bedeuten und somit weiß auch keiner welche Aufträge wichtiger sind und bearbeitet werden müssen. Die anderen Mitarbeiter stecken als zur Zeit im reinsten Chaos. Du müsstest also versuchen herauszubekommen, was diese Abkürzungen heißen. Ich...“

Das Hauptgericht wurde gebracht und Hermine und Draco bedankten sich erneut, bevor sie dann das Nudelgericht verspeisten. Es schmeckte wirklich gut, aber dafür das es so teuer war, konnte man das wohl auch erwarten.

„...ich war schon im Mungos und habe versucht mit ihm zu reden. Aber das hat nicht geklappt. Sie haben mich nicht zu Michael durchgelassen und seine Erkrankung hat seine Stimmbänder angegriffen. Ich kann dir da also auch keinen richtigen Tipp geben, was sie bedeuten könnten.“

„Hmmm....das wäre bestimmt nicht so schlimm. Ich würde das, mit ein bisschen Geduld sicher hinbekommen. Aber da ist noch etwas, oder?“

„Dir entgeht aber auch nichts.“ scherzte Draco und schob sich eine Gabel voll Nudeln in den Mund.

„Immerhin bist du es, der mir hier einen Job anbietet. Da muss ich auf alles vorbereitet sein.“ gab Hermine zurück und lächelte amüsiert.

„Die Stelle ist befristet. Michael arbeitet schon so lange für die Firma und es gab nie Probleme mit ihm. Es wäre also nicht gerecht ihm nur deswegen vollständig zu kündigen.“

„Also bleibe ich nur so lange beschäftigt, bis er wieder gesund ist und zurückkommen kann.“ stellte Hermine damit fest.

„Ja. So sieht es aus.“

„Also kann es auch sein, das ich am Montag komme und dann aber am Dienstag nicht mehr, wenn du die Nachricht bekommst, das es Michael wieder besser geht?“

„Nein, so ist es nicht. Wenn du dich dafür entscheidest diese Stelle anzunehmen, dann wirst du auf jeden Fall drei Monate vollständig arbeiten. Das ist vertraglich geregelt und alles andere wäre dir gegenüber nur unfair. Aber nach den drei Monaten...“

„...ist dann wieder alles offen.“ beendete Hermine den Satz nachdenklich.

Ansich hörte sich das wirklich nicht schlecht an. Sie hatte eh nicht unbedingt vor ewig bei Draco in der Firma zu arbeiten. Wenn sie Sache mit Ron und allem beendet war, dann wollte sie eigentlich wieder zurück ins Ministerium. Es wäre für den Übergang natürlich ziemlich perfekt.

„Und was ist mit...“

„Entschuldigung, Mister Malfoy? Ein Eilbrief für sie.“ sagte die Kellnerin und hielt Draco den Brief hin.

Er sah kurz entschuldigend zu Hermine und öffnete den Brief. Sie war neugierig wer ihm da so schnell schrieb, wollte aber nicht nachfragen. Doch als sich seine Gesichtszüge erschrocken weiteten, machte sie sich sorgen.

„Der ist von meiner Mutter. Scorp hat versucht zu zaubern und dabei ist was schief gegangen. Tut mir leid, aber ich muss los. Ich schicke dir den Vertrag einfach per Eule und du liest ihn die in Ruhe durch, ja? Iss ruhig zu ende, es ist schon alles bezahlt. Wie sehen uns dann.“

Und damit war er verschwunden. Leicht überrumpelt blieb Hermine zurück. Sie hoffte natürlich, das es nichts ernstes war und es Scorpius gut ging. Aber trotzdem war sie ein bisschen enttäuscht, das der Abend so abrupt endete. Fertig essen wollte sie jetzt auch nicht mehr. Also machte sie sich, kurz nach Draco, auch auf den Weg nachhause.

In ihrer Wohnung war alles dunkel und ruhig. Hermine ging ins Wohnzimmer und in die Küche, aber von Ron keine Spur. Nachdem sie ihre Jacke aufgehangen und ihre Schuhe ausgezogen hatte, wollte sie nach Rose sehen. Als Hermine die Zimmertür aufmachte, sah sie Rose und Ron zusammen in dem kleinen Bettchen liegen und schlafen. Dieses Bild versetzte ihr einen Stich ins Herz und Tränen sammelten sich in ihren Augen.

Aber diese Zeiten waren vorbei und sie musste anfangen nach vorne zu sehen. Auf ein Leben ohne Ron.


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