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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Verkehrte Welt?

von Jane_Higgins

Hallöchen ihr Lieben! =)

Natürlich wie versprochen, gibt das nächste Kapitel nach noch nicht mal einer Woche! *stolz is* ^^ Nur für euch hab ich mich wieder beeilt. Und es ist ganz toll, das ihr ein paar Minütchen eure teuren und wenigen Zeit abringen konntet und mir eure Meinung dagelassen habt. So hätte ich das ja gerne bei jedem Kapitel. *hihi* =)

@ Kitty_Phoenix: Danke für das süße, kleine Kommi! =)

@ Lexi: Ich danke dir nochmal für dein Kommi! Hat mich sehr gefreut. =) Und was ich in der Mail vergessen hab (Achtung: Eigenwerbung! xD) wenn du es nicht schon gesehen hast, ich hab noch ein paar mehr Geschichten geschrieben. Vielleicht ist die eine oder andere auch dein Fall!? ^^

@ Ree: Danke Marie! *-* Du kannst gleich da unten lesen, wie es weitergeht.

@ jxpurebloodx: Erstmal danke für dein Kommi! Freut mich, das dir die Geschichte gefällt! =) Auch an dich die Info, das ich noch ein paar mehr Geschichten geschrieben habe. Falls du nicht sehr geduldig im Warten bist. *hihi*

@ Schneewittchen: *freu* Huhu meine allerliebste Simone! :-D Ich dachte schon, du hättest mich und meine Geschichte verlassen. =( Aber das Problem mit der Zeit kenne ich ja und deshalb sei dir vergeben. =P ^^ Aber mit deinem megalangen Kommi hast du auch wieder einiges rausgeholt. *hihi* Und ja, das mit den Kapiteln war schnell. Aber auch nur wegen meinem Urlaub. Wäre der nicht, dann würde ich auch die Chaps nicht so schnell online bekommen. ;-)
Ich verrate dir jetzt mal was. Ich hab das so mit Ron eigentlich gar nicht geplant. Ich schreibe mir ja immer so ein grobes Storyboard vor, damit ich meine ganzen Ideen direkt loswerden kann. Aber als ich diesen Teil geschrieben habe, hat mir meine ursprüngliche Idee nicht mehr gefallen und ich hab es so abgeändert. Jetzt, wo ich weiß, dass das eine gute Idee war, werde ich jetzt auch nicht sagen was die eigentliche Idee war. ^^ Und Hermine tat mir auch leid, aber sie hat ja immer wieder versucht, das alles zu retten und wenn man immer alles versucht und dann so vor vollendete Tatsachen gestellt wird, dann trifft einen das ja auch wie ein Schlag.
Wegen der Wohnung und der wirklich wachen Hermine: das beantwortet sich in diesem Chap. Also keine Sorge, du wirst nicht unwissend bleiben. =)
Wegen der Fortsetzung: Ich hab ja schon geahnt, das du da nachfragen wirst. ;-) Aber auch da keine Sorge. Die wird es auf jeden Fall geben. Nur will ich nicht wieder 2 Geschichten auf einmal schreiben. Da komm ich sonst echt ins routieren zur Zeit. Ich hoffe, du kannst das verstehen und noch ein bisschen ausharren. Nach dieser Story gibts dann die Sev/Hermine-Stroy. =)
Eine ganz dicke, feste Umarmung für dich. =D

@ bloody_princess: Hallo Süße. =) Danke für das liebe Kommi! Kannst auch gleich weiterlesen. *hihi* :-*

Soooo, und nun mal wieder,
Viel Spaß!


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Zwei Tage später wurde Hermine wieder wach. Ihr Körper fühlte sich schwer an und sie brauchte ungewöhnlich lange, bis sie die Augen aufschlug und sich etwas bewegte. Sie erkannte das Schlafzimmer wieder und auch das Bett. Hier war sie schon einmal wach geworden. Sie sah ein bisschen nach links, aber da fehlte etwas. In ihrer Erinnerung war da noch ein Detail gewesen, das jetzt nicht da war.

Hermine schloss ihre Augen wieder und döste noch eine Weile vor sich hin, aber ihre Gedanken konnte sie nicht abschalten. So viel ihr dann auch wieder ein, wie sie überhaupt in diese Lage geraten war.

Ron, dieser...dieser....Mistkerl hatte ihr im wahrsten Sinne des Wortes ihr Herz gebrochen. Er liebte sie nicht mehr, hatte ihrer Ehe und kleinen Familie nicht mal eine wirkliche Chance gegeben es wieder zu kitten. Er hatte ihr etwas vorgemacht, die ganzen letzten Monate über. Und sie, die immer wieder alles versuchte und nicht aufgeben wollte, war blind gewesen, getrieben durch ihren Ehrgeiz.

Jetzt lag sie hier in einer Wohnung, die sie nicht kannte und war auch noch Erkältet. Sie hätte einfach zu Ginny und Harry oder zu Luna und Neville apparieren sollen. Schließlich waren sie nicht umsonst eine eingeschweißte Clique. Aber ihr Gemütszustand hatte es nicht mehr zugelassen auch nur noch einen klaren Gedanken zu fassen. Es war keine Kraft mehr dagewesen auch nur einen weiteren Schritt zu gehen.

Aber jemand hatte sie trotzdem gefunden. Nur wollte ihr nicht mehr einfallen, wer es war. Sie richtete sich wieder auf und sah sich etwas genauer um. Es war sehr gemütlich eingerichtet und es gefiel Hermine. Dann sah sie ihre Kleidung sauber und ordentlich auf der Kommode liegen, die gegenüber dem Bett stand.

Plötzlich stieg etwas Panik in ihr hoch und sie warf einen schnellen Blick auf sich selbst. Doch sie beruhigte sich direkt wieder, denn sie sah, das sie ein weißes Hemd an hatte. Ein weißes Männerhemd und genau zu sein.

'Männerhemd? Moment mal!' schoss es Hermine durch den Kopf und sie begann zu lauschen.

Aber es war nichts zu hören. War sie alleine? Nein, das konnte nicht sein. Sie setzte sich auf die Bettkante und atmete einmal durch. Hermine fühlte sich viel besser. Mit einem zufälligen Blick auf den Nachttisch fiel ihr die Phiole mit der hellblauen Flüssigkeit ins Auge. Sie stand auf einem kleinen Stück Pergament worauf in ordentlichen, zackigen Lettern, der Hinweis für sie war, das sie das trinken solle, da es gegen die Erkältung helfen würde.

Die Schrift kam ihr irgendwie bekannt vor. Sie hatte sie nicht oft gesehen, aber dennoch war sie ihr sehr vertraut. Sie zweifelte noch, ob sie den Trank nehmen sollte, während sie weiterhin auf die Schrift sah, als es ihr plötzlich wieder dämmerte.

Sie war bei Draco. Er hatte sie gefunden, das hatte er ihr noch gesagt. Sie war schon einmal aufgewacht und er hatte ihr diesen Schlaftrank eingeflößt. Wie sie jetzt merkte ging es ihr gut, also würde die blaue Flüssigkeit sie wohl auch nicht umbringen. Hermine schluckte sie letztendlich doch runter und fühlte sofort, das es ihr noch besser ging.

Aber dennoch war sie hier bei Draco. Er hatte ihr gesagt, das er sie gefunden hatte. Sie war doch völlig verheult gewesen und musste ausgesehen haben wie eine Schreckschraube. Warum hatte er das getan? Dem würde sie etwas erzählen. Er konnte sie doch nicht einfach so retten und in seine Wohnung...er hatte sie gerettet. Wäre Draco nicht vorbei gekommen, dann hätte ihr noch schlimmeres passieren können.

'Er hat mich gerettet...Draco Malfoy....MICH...was fällt ihm überhaupt ein?' Hermine stand auf und ging hin und her, während ihre Gedanken Achterbahn fuhren.

'Aber hätte er es nicht getan...warum hat er das überhaupt getan?...er muss doch gesehen haben, das es mir nicht gut ging...das ist es! Er will nur wieder irgendwas wissen, womit er sich über mich lustig machen kann....Ja, genau! Aber...aber dafür hätte er nicht einen Heiler rufen müssen...oder?...bedanken muss ich mich auf jeden Fall...unfassbar...ich muss mich bei Draco Malfoy bedanken...'

Hermine fasste sich an die Stirn und hielt kurz inne. Was war in letzter Zeit nur los? Alles lief völlig durcheinander, sogar ihre Gedanken. Einmal tief durchgeatmet, fasste sie eine Entscheidung. Sie würde sich bedanken, alleine ihre Erziehung verlangte das von ihr. Aber sie würde Malfoy nichts erzählen. Das ging ihn nichts an. Sie wusste selbst noch nicht, was überhaupt los war und wie es jetzt weiterging.

Kurz schüttelte sie den Kopf und griff sich dann ihre Sachen. Hermine brauchte erst einmal eine Dusche. Malfoy würde sicher nichts dagegen haben. Es gab zwei Türen, die von dem Schlafzimmer abgingen. Sie probierte zuerst die neben dem Schrank und hatte sofort Glück. Das anliegende Bad war etwas größer und nicht weniger schön eingerichtet, als es das Schlafzimmer vermuten ließ.

Also nahm sie eine schöne heiße Dusche, zog sich aus ihrer Hosentasche ihren Zauberstab und zauberte ihre alte Kleidung in neue um. Der Trank schien seine Wirkung nun auch erfüllt zu haben, denn bis auf eine gewissen Müdigkeit, die sie immer noch fühlte, war ihre anbahnende Erkältung und alle anderen Beschwerde verschwunden.

Als Hermine dann aus dem Schlafzimmer hinausging, stieg ihr direkt der Duft von Kaffee in die Nase. Draco war also doch da. Die ganze Wohnung war sehr schön eingerichtet, was Hermine Draco nicht zugetraut hätte. Bei der Küche angekommen, sah sie langsam um die Ecke und erblickte Draco am Küchentisch sitzen und im Tagespropheten lesen.

Draco hatte die Nächte im Wohnzimmer auf der Couch verbracht. Er war nur gelegentlich mal nach Hause appariert und hatte seiner Mutter erzählt, das er wichtige Geschäfte zu erledigen hatte. Und damit er nicht ganz untätig herum saß, hatte er sich Arbeit mitgenommen.

Gestern, nach Schichtende, war dann auch Harper wieder aufgetaucht. Er hatte nochmal kurz nach Hermine gesehen, aber mit ihr war alles in Ordnung. Und danach hatte er Draco natürlich ausgequetscht und wollte alles wissen. Wieder hatte ihm Draco das Versprechen der Verschwiegenheit abgenommen und Harper hatte ihm wieder versichert, das er nichts erzählen würde.

Vier Stunden und einige Gläser Bier und Feuerwhiskey später, war Harper dann wieder verschwunden. Er glaubte gar nicht wirklich, was er da hörte, das es Draco mittlerweile so schlecht ging, mit der Situation. Aber er hatte auch versucht ihm Astorias Position klar zu machen. Schließlich war sie davon genauso betroffen. Das schien Draco auch zu verstehen, aber wollte diese Ehe einfach nicht mehr.

Das er sich diese Wohnung als geheimen Rückzugspunkt genommen hatte, fand Harper wiederum sehr gut. Das konnte man in so einer verzwickten Lage immer gebrauchen. Dabei brannte ihm jedoch die Frage auf den Lippen, ob Draco mal eine seiner gelegentlichen Frauenbekanntschaften hier hin mitgenommen hatte. Aber Draco verneinte. Er hatte auch nie etwas mit diesen Frauen. Das war reine Neugierde von Draco um zu sehen, ob er überhaupt noch gefragt war. Dabei war das völlig unnötig. Er war gutaussehend, erfolgreich, jung und reich. Draco war damit immer gefragt bei Frauen. Aber er würde seine Ehefrau nie betrügen. Auch wenn er sie nicht liebte, seine Erziehung hatte ihn das gelehrt.

Das aber Dracos größte Verwirrung genau die Frau auslöste, die krank und schlafend in seinem Bett lag, war wohl noch das lustigste daran. Harper riet ihm sich einfach keinen Stress zu machen. Wenn es soweit war, dann würde Draco schon wissen was genau zu tun war. Und auch Draco fand dies am besten.

Heute Morgen war er dann relativ früh wach gewesen und als er Hermines schritte gehört hatte, hatte er ein Frühstück vorbereitet. Sie musste richtig Hunger haben und er wollte schließlich etwas erfahren.

Darüber hatte er lange nachgedacht, aber eine Hermine Granger würde niemals ohne ernsthaften Grund in eine solche Lage geraten. Vielleicht hatte ja Weasleby etwas angestellt. Wundern würde es ihn nicht.

„Hey.“ sagte Hermine schüchtern, ehe sie etwas in die Küche hereinkam.

„Hey.“ sagte Draco zurück, sah von seiner Zeitung auf und deutete ihr an sich zu setzen.

Hermine setzte sich zaghaft und war etwas unsicher. Draco goss ihr eine Tasse Kaffee ein und hielt ihr den Brotkorb hin. Hermine starrte ihn vollkommen verwirrt an und nahm sich nach einem Augenblick ein Brötchen. Während sie sich nun etwas zu essen machte, las Draco wieder in der Zeitung.

„Wie geht’s dir?“ fragte er ohne Umschweife.

„Hm? Oh...ganz...ganz gut. Der Trank hat...gut geholfen.“

Eigentlich wäre das der perfekte Moment gewesen, um sich bei Draco zu bedanken, aber Hermine sträubte sich. Das kam ihr so surreal vor. Das ganze Szenario gerade kam ihr unglaublich vor. Aber sie musste sich bedanken. Das hätte schließlich nicht jeder getan. Auch wenn sie wirklich nicht daran gedacht hätte, das ausgerechnet Draco Malfoy so etwas tat.

„Ich...ich wollte auch...ehm...“ Hermine seufzte, was Draco kurz aufblicken ließ.

„Danke. Für deine Hilfe.“ jetzt war es raus und plötzlich erwartete Hermine das Schlimmste.

„Schon in Ordnung. Das war wohl einfach Glück, das ich gerade da lang kam.“

Draco spürte, das es Hermine ziemliche Überwindung kostete und dadurch verwarf er seine Pläne wieder, zu erfahren, was sie dazu getrieben hatte. Er würde das schon herausbekommen, nur nicht unbedingt heute.

Hermine lächelte schwach, nachdem sie ihr Brötchen aufgegessen und einen großen Schluck ihres Kaffee trank. Dabei blieb ihr Blick an der Titelseite des Tagespropheten kleben und sie beugte sich etwas nach vorne um besser lesen zu können. Aber sie erkannte nicht richtig was dort stand.

„Wie....wie lange hab ich denn geschlafen.“

„Knapp zwei Tage.“

„ZWEI TAGE?“ erschrocken sprang Hermine aus und schmiss dabei fast den Stuhl hinter sich um.

Zwei Tage. Das bedeutete, das heute schon Montag war. Und das wiederum bedeutete, das sie bereits viel zu spät dran war. Denn bevor sie zur Arbeit konnte, musste sie noch einmal nach Hause. Hermine durfte keine Zeit mehr verlieren, wenn sie ihren Chef nicht schon wieder gegen sich aufbringen wollte.

„Oh Gott. Ich muss los. Ich...ehm...bis dann.“ gab sie hektisch von sich und wandte sich hinaus auf den Flur.

Draco wollte noch etwas sagen, aber er kam gar nicht mehr dazu. Hermine war plötzlich schneller aus der Küche und auch aus seiner Wohnung draußen wie sie drinnen war. Die Zeitung beiseite legend und einen schluck Kaffee trinkend, begann er zu schmunzeln. Diese Woche würde er Hermine eh wieder sehen.

Leicht zerzaust kam Hermine vor ihrer Wohnungstür an. Jetzt musste sie sich wirklich beeilen. Vielleicht sollte sie sich besser vorher noch kurz bei ihrem Chef melden und es ihm erklären. So konnte sie wenigstens schon einmal herausfinden, wie die Stimmung war. Doch kaum war sie in ihrer Wohnung wurden ihre Gedanken von etwas anderem vollkommen abgelenkt.

„MAMA!“ Rose hatte die Tür gehört und stürmte schon aus dem Wohnzimmer direkt auf Hermine zu.

„Mama, wo bist du nur gewesen? Ich hab dich so vermisst. Und Papa wusste auch nicht, wo du bist. Er hat überall nachgefragt, aber niemand konnte etwas sagen. Ist dir was passiert? Geht’s dir denn gut? Du hast dich überhaupt nicht bei mir gemeldet.“

„Rose! Luft holen.“ unterbrach Hermine lächelnd ihre Tochter und drückte sie dann fest an sich.

„Ich hab mir einfach solche Sorgen gemacht, Mama.“ flüstere Rose nun und wollte Hermine gar nicht mehr los lassen, was ihr direkt ein schlechtes Gewissen beschaffte.

„Es gibt so viel, was ich dir erzählen muss. Du hast ganz schön viel verpasst...“ plapperte die Kleine wieder drauf los, während Hermine ihr ins Wohnzimmer folgte.

Doch im Türrahmen blieb sie stehen. Ron saß auf der Couch und sah sie böse an. Langsam erhob er sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Daran hatte Hermine gar nicht mehr gedacht.

„Wo warst du?“ fragte Ron auch schon lauernd, was sogar Rose zum schweigen brachte.

„Bei...bei einem Freund.“

Hermine wich Ron's Blick aus und überlegte fieberhaft, versuchte die Ereignisse, die zu ihrem emotionalen Absturz geführt hatten, zu verdrängen und sich nicht von seinem Verhalten täuschen zu lassen. Sie standen nun anders zueinander und durch seine Aussage war es unweigerlich klar, das sie ab sofort getrennte Wege gehen würden.

„Bei einem Freund? Das ist alles was du zu sagen hast?“

„Ja.“ gab Hermine nüchtern zurück und gewann langsam aber sicher ihre Selbstsicherheit wieder.

„Rose? Würdest du deinen Papa und mich mal kurz alleine lassen?“ die Kleine nickte und verschwand dann in ihr Zimmer.

„Na, das war ja dann aber kein gemeinsamer Freund von uns, denn bei denen habe ich nachgefragt und keiner wusste, wo du bist.“

Beide starrten sich einige Augenblicke lang an und dann brachte Hermine all ihre Kraft auf.

„Weißt du, Ron...das geht dich nichts mehr an.“

„Bitte?“ jetzt waren seine Ohren beinahe purpur.

„Du warst schließlich derjenige, der vor zwei Tagen mit seinen Worten einen Schlussstrich unter unsere Ehe...unsere Familie...gezogen hat. Also hast du jegliches Anrecht verloren.“

„Aber Hermine...“

„Deshalb wäre es wohl besser, wenn du jetzt deine Sachen packst und gehst.“

„Was?“

„Sofort.“ Hermine sprach ruhig und fest und sie verschränkte die Arme nun ihrerseits vor der Brust.

Ron sah sie an, als wäre gerade das Dach eingestürzt. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Bei dem Anblick seiner Frau, wie sie so vor ihm stand, fiel ihm einfach nichts mehr ein. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Aber es war wohl wirklich das Beste, wenn er jetzt ging. Schließlich hatte sie ja schon recht. Also ging er an ihr vorbei in das Schlafzimmer und zehn Minuten später war er mit seinen Sachen verschwunden.

„Mama?“ fragte Rose zaghaft, die an der Tür stand.

Hermine schreckte herum und sah das kleine Mädchen an. Sie hatte sich auf die Couch setzen müssen, denn ihre Beine machten nicht mehr mit. Sie winkte Rose zu sich und setze sie neben sich.

„Ist Papa gegangen?“

„Ja. Hör mal...Papa und ich...“

„Ihr trennt euch, oder?“ sagte Rose traurig.

Hermine sah ihre Tochter an und es brach ihr fast das Herz. Ihr standen schon Tränen in den Augen und auch Hermine spürte die Traurigkeit über die Tatsache in sich aufsteigen. Also nahm sie Rose fest in ihre Arme.

„Ja, Schatz. Wir werden uns trennen. Aber deshalb musst du nicht traurig sein. Am Anfang wird es wohl etwas ungewohnt sein, aber wir werden schon eine passende Lösung finden.“ Hermine würde auf jeden Fall eine passende Lösung finden.

Rose sagte nichts, aber langsam kullerten ihr die ersten Tränen über die Wangen.

„Nicht weinen, Rose. Papa und ich haben dich trotzdem noch sehr lieb. Das wird schon. Ich verspreche es dir.“

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Und noch ein letztes Mal für euch alle:
Ihr habt hier jetzt die letzte Möglichkeit mir innerhalb einer Woche eure Wünsche für den Projekttag zu schicken. Schreibt es in euer Kommi oder schickt mir eine Mail, wie ihr mögt. Denn im nächsten Kapitel kommt der Projekttag dran. Ich freue mich jetzt schon auf jeden einzelnen Vorschlag. Also traut euch. =D


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