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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Überraschende Hilfe

von Jane_Higgins

So, wie versprochen gibt es das erste der nächsten beiden Kapitel sehr schnell. Das danach wird auch schneller on kommen, als eigentlich geplant. Ich hab ja jetzt etwas mehr Zeit. =)

Aber trotzdem würde ich mich über ein paar mehr Kommis zu den Kapiteln freuen. Lasst mich doch bitte nicht so unwissend durch meine Geschichte stolpern. ;-)

@ Ree: Auf dich kann man sich echt immer verlassen. =) Danke Süße! Und das mit deinem Onkel tut mir sehr leid. =( Und dann hab ich auch noch deinen Geburtstag vergessen! Also ein großes Sorry an dich und natürlich wünsch ich dir alles liebe und gute zu deinem Purzeltag. =D Endlich volljährig was? Und, wie fühlt es sich an? ^^ Fühl dich mal ganz dolle gedrückt. :-*

Und jetzt erneut,
have Fun!


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„Granger?“

Nun schüttelte Draco heftiger an Hermines Schulter, sodass sie plötzlich seitlich zur Seite weg zu kippen drohte, wenn Draco sie nicht nicht rechtzeitig mit seiner zweiten Hand stabilisiert hätte.

„Komm schon, Granger. Wach auf!“ kam es nun energischer von dem Blonden, aber keine Chance.

'Verdammt, das kann doch jetzt nicht wahr sein!' schoss es Draco durch den Kopf.

Er versuchte Hermine erst einmal in eine halbwegs stabilere und auch umfall-sichere Position zu setzten und nahm ihre Beine von der Sitzfläche der Bank herunter. Dann zog er sie an den Hüften etwas mehr nach vorne, damit sie besser mit dem Rücken anlehnte. Als er aber ihren Kopf etwas anhob, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können, spürte er erst, wie kalt sie eigentlich schon von dem extrem schlechten Wetter war. Schnell sprach er einen Trocknungs- und Wärmezauber über Hermine aus und richtete sich selber wieder etwas auf.

Was hielt denn dieser Tag noch alles für ihn bereit? Leicht unsicher und auch etwas hilflos sah er sich nun links und rechts von sich um. Es war außer ihnen beiden wirklich niemand zu sehen. Ab und zu fuhr das eine oder andere Auto über die Straße, aber es war zu schnell und auch zu weit weg, als das dem Fahrer die zwei Personen im Park auffallen würden.

Draco steckte die Hände in die Hosentaschen seines schwarzen Anzuges und überlegte seine Möglichkeiten. Eigentlich gab es aber nur drei, die ihm zur Auswahl standen. Die Erste war, das er einfach weitergehen und Hermine ignorieren würde. Definitiv eine Option, für die er sich zu Schulzeiten ohne zu zögern entschieden hätte.

Als zweites könnte er einen anonymen Notruf beim St. Mungos machen und im Hintergrund warten, bis Hermine abgeholt wurde. Die Zauber würden ihr über die Zeit des Wartens hinweghelfen. Er würde ihr also helfen, aber selber nicht mit ihr im Gespräch sein. So wäre der Ruf seiner ach so tollen Ehe nicht erneut gefährdet.

Oder aber, und irgendetwas tief in seinem Inneren zeigte ihm stark und deutlich, das er genau das tun sollte, er nahm sie mit und apparierte mit ihr an einen warmen, trocknen Ort. Je länger er darüber nachdachte und eigentlich mit sich haderte, ging er auf Hermine zu und nahm sie auf seine Arme.

Kurz darauf standen sie in einem etwas größeren Schlafzimmer. Draco ließ Hermine auf dem großen, weißen Doppelbett nieder, bette sie unter die Decke und sprach dann zwei Zauber, sodass ihre Kleidung sauber und ordentlich auf der Kommode lag und sie ein einfaches, weißes Hemd von Draco an hatte. Natürlich so, das alles unter der Decke geschah und er es nicht sah.

Er zog seinen Mantel aus, legte ihn über die Stuhllehne, nahe des Bettes und setzte sich selber in diesen. Mit seiner rechten Hand sein Gesicht abstützend, beobachtete Draco Hermine, die immer noch regungslos einfach so dalag.

Sie befanden sich in seiner privaten, geheimen Wohnung in London. Niemand wusste davon, nicht mal Draco's Mutter. Die hatte er sich nach den ersten Ehejahren in London gesucht um wenigstens einen Rückzugsort zu haben, den keiner außer ihm kannte. Auch die Frauen von seinen gelegentlichen Rendezvous' die er früher ab und zu gehabt hatte, waren nie in diesen Räumen gewesen. Hermine war die erste Frau, die in diesen Laken lag.

Warum hatte er sie nur mitgenommen? Es war schon schlimm genug, das sie ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Aber er hätte es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren können, sie einfach dort zurückzulassen. Für ihn völlig unerklärlich, warum er sich ausgerechnet bei Granger so verhielt, aber er konnte es einfach nicht ändern.

So saß er jetzt hier, betrachtete das blasse Gesicht von Hermine und überlegte. Er musste etwas machen, schließlich wusste er nicht wie lange Hermine der Kälte und dem Regen ausgesetzt war. Ein Heiler musste her undzwar schnell. Aber nicht irgendwer, denn wenn das jemand sah, den das nichts anging, war er schnell wieder in der nächsten großen Schlagzeile vom Tagespropheten.

Mit einer Hand voll Flohpulver kniete er vor dem Kamin in seinem stilvoll eingerichteten Wohnzimmer und steckte den Kopf in die Flammen.

„Harper?“ es dauerte einen Moment, bis der gerufene vor den Flammen erschien.

„Malfoy? Na, was eine Ehre. Was kann ich denn für dich tun?“

„Ich brauch dich hier, sofort. Es ist wichtig.“

Ohne eine Antwort abzuwarten zog Draco seinen Kopf aus den grünen Flammen, ließ sie aber weiterhin brennen, damit Harper auch den Weg fand. Und keine Minute später stand Harper neben ihm und sah sich verwundert um.

„Aber...wo bin ich denn hier gelandet? Ich dachte, du wärst auf Malfoy Manor...“ weiter kam Harper nicht, denn Draco unterbrach ihn.

„Hör zu, Harper. Das was du hier siehst und so weiter...das musst du für dich behalten, verstanden? Wenn davon die falschen Leute erfahren, dann...“

„Draco! Beruhige dich. Wie lange sind wir jetzt befreundet? Ich werde schweigen wie ein Grab, versprochen!“

Harper war damals mit Draco im selben Jahrgang auf Hogwarts. Natürlich im selben Haus und natürlich gehörte Harper zu seiner Clique. Was aber sonst keiner wusste, war, das Draco nur Blaise und Harper wirklich vertraute und das sie wahre und auch beste Freunde waren. Das hatte bis heute gehalten, auch wenn Harper als Heiler sehr gefragt war und schon lange nicht mehr die Zeit hatte wie früher. Trotzdem versuchten sie sich regelmäßig zu treffen.

„Wo sind wir hier denn eigentlich? Weiß das Astoria überhaupt?“ holte Harper Draco aus seinen Gedanken zurück.

„Nein, sie weiß nichts davon und auch sonst keiner weiß es. Das ist meine Wohnung, ich habe sie gekauft. So hab ich wenigstens ein bisschen Abstand von allem und meine Ruhe.“

„Ok, ich verstehe.“ Harper wusste, wie Draco eigentlich zu Astoria und der ganzen Sache stand, also erwiderte er nicht viel und sah sich etwas um. „Und warum hast du mich jetzt gerufen?“

„Ach ja...“ Draco wandte sich wieder zum Schlafzimmer und machte die Tür auf, damit sie beide eintreten konnten. „...ich habe sie im Park auf einer Bank gefunden. Sie war schon ohnmächtig, als ich bei ihr ankam. Sie war völlig durchnässt und hat gezittert vor Kälte. Ich hab sie mit ein paar Zaubern belegt.“

Harper machte sich auf zum Bett, stellte seine Heilertasche ab und zog die Decke etwas nach unten um besser arbeiten zu können. Doch nach einigen Augenblicken drehte er sich leicht verwirrt zu Draco um.

„Ist das nicht...Hermine Granger?“

„Weasley.“ korrigierte er Harper und fühlte sich im selben Moment sehr unwohl, als er ihren Nachnamen aussprach.

„Und ausgerechnet du hilfst ihr? In Hogwarts hättest du nicht mal daran gedacht.“ sagte er und begann sie genau zu untersuchen.

„Ja, in Hogwarts. Aber da sind wir nicht mehr, oder? Die Zeiten sollen sich ja auch angeblich ändern.“

Das brachte ihm einen weiteren, verwirrten Blick von Harper ein, aber Draco ignorierte ihn. Also wandte sich Harper wieder Hermine zu und führte seine Untersuchungen fort.

„Ich lass dich dann mal alleine.“ sagte Draco und ging aus dem Schlafzimmer heraus, schloss die Tür hinter sich.

Etwa zehn Minuten später kam Harper auch wieder aus dem Schlafzimmer heraus und schloss die Tür leise. Dann stellte er seine Tasche auf dem Wohnzimmertisch ab und kramte etwas darin herum.

„Es war ziemlich knapp, Draco. Noch fünf Minuten länger und es wäre wahrscheinlich zu Spät gewesen. Sie ist stark unterkühlt, aber deine Zauber haben verhindert, das ihre Temperatur noch weiter sinkt. Sie wird sich wohl eine Erkältung zuziehen. Ich habe dafür gesorgt, das ihre Temperatur wieder ansteigt. Sie schläft jetzt. Sollte sie aufwachen, und ich weiß leider nicht genau wann das sein kann, musst du ihr diesen Trank geben. Der hilft ihr zur weiteren Genesung und hilft gegen die eventuell auftretende Erkältung. Ich gebe dir auch noch einen weiteren Schlaftrank. Den kann sie bestimmt gut gebrauchen.“

Harper drückte Draco zwei Phiolen mit unterschiedlich farblichen Tränken in die Hand und packte dann wieder seine Tasche zusammen. Draco stellte die Tränke beiseite und hielt seinem Freund den Behälter mit dem Flohpulver hin.

„Also ich weiß ja nicht, was hier los ist, geschweige denn warum Granger ausgerechnet in deinem Bett liegt, aber das krieg ich schon noch raus. Du bist mir eine Erklärung schuldig, Draco. Vergiss das nicht.“ Harper zwinkerte Draco zu und nahm sich eine handvoll Flohpulver.

„Keine Sorge, du erfährst schon noch alles.“ schmunzelte Draco, ehe er sich von seinem Freund verabschiedete und der im Kamin verschwand.

Das Erste, was Hermine fühlte, als ihr Bewusstsein langsam zurückkam, war Wärme. Eine wohlige, angenehme Wärme. Aber da war noch etwas. Sie spürte nicht mehr die harte Sitzfläche der Bank unter sich, nein, da war etwas weiches, bequemes und sie lag auf dem Rücken. Also musste sie in einem Bett liegen.

Sanft bewegte sich Hermine ein kleines bisschen und dabei stieg ihr ein unheimlich angenehmer Geruch in die Nase. Es roch nach Mandeln, Sandelholz und etwas ganz eigenem. Ein wirklich betörender, männlicher Duft der es Hermine sofort angetan hatte.

Also versuchte sie langsam ihre Augen zu öffnen und sah zu der weißen Decke hoch. Es dauerte einige Momente, bis ihr Bewusstsein vollends erwacht war. Hermine fühlte sich furchtbar schwach und richtig krank. Trotzdem drehte sie ihren Kopf etwas nach links und sah dann plötzlich Draco neben dem Bett in einem Stuhl sitzen. Er sah ihr direkt in die Augen und Hermine wusste, das er sie die ganze Zeit beobachtet hatte.

„Was...was ist...passiert?“ gab Hermine leise von sich.

Ihr Hals schmerzte furchtbar und kratze bei jedem Wort. Sie hatte nicht einmal genug Kraft um wenigstens ein bisschen lauter zu sprechen.

„Ich habe dich im Park auf einer Bank sitzend gefunden. Du warst bewusstlos und vollkommen durch gefroren und nass. Ich hab dich mit in meine Wohnung genommen, damit dir nicht noch schlimmeres passiert. Ein Heiler war schon da und hat nach dir gesehen. Du brauchst Ruhe und musst dich erholen.“

Draco stand auf und griff nach dem Schlaftrank. Sie war furchtbar erschöpft und er bemerkte, das ihr Bewusstsein wieder abzutreiben schien. Sie konnte sich nicht mal ein paar Minuten wach halten und konzentrieren. Sie sah nicht gut aus und ihre Augen waren vollkommen gerötet. Aber etwas in seinem Inneren sagte Draco, das noch etwas anderes passiert sein musste. Hermine würde nicht einfach so im Regen sitzen bleiben und sich fast zu Tode frieren.

Seine Worte hörte Hermine zwar, aber sie war nicht im geringsten in der Lage sie auch zu verstehen. Aber er hatte ihr geholfen, das war ihr klar. Die Frage danach warum, wieso und weshalb überhaupt kam ihr gar nicht in den Sinn. Sie wollte einfach nur wieder in diese weichen Kissen sinken und diesen Geruch ganz tief einatmen.

„Du musst das trinken, damit du auch wirklich ruhig durchschläfst.“ zog Draco wieder die Aufmerksamkeit auf sich, beugte sich leicht über Hermine und hielt ihrem Kopf etwas hoch. „Hier, Hermine. Ich helfe dir damit.“

Sie tat wie ihr geheißen und trank die Phiole aus. Dann sank sie zurück und sah Draco noch einmal ins Gesicht.

„Danke.“ nuschelte Hermine.

Er war immer noch leicht über sie gebeugt, als er ihre Worte vernahm und dann fasziniert dabei zusah, wie Hermine sich wieder tief in sein Bett kuschelt, sich leicht zu Mitte dreht und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen einmal am Kissen riecht und dann selig einschläft.

Wie erstarrt sah Draco zu der schlafenden Hermine hinunter und er konnte sich eine Zeitlang nicht bewegen. Dieses Bild berührte etwas in ihm, was er nicht erklären konnte. Vielleicht kam es daher, das er in einer lieblosen Ehe gefangen war oder auch daher, das er schon lange keine Frau mehr in seiner Anwesenheit so lächeln gesehen hatte. Aber die Tatsache, das sich ausgerechnet Hermine in seiner Nähe, in seinem Bett so wohl fühlte, war für ihn beinahe unglaublich.

Noch einige Augenblicke vergingen so, bis er sich endlich lösen konnte und sich wieder in seinen Stuhl setzte. Hermine würde erst einmal lange schlafen.


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