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Fanfiction

Unerwartete Liebe - Der beiden Kinder

von Jane_Higgins

Hey ihr Lieben! =)

Hab mich extra etwas beeilt, damit ihr nur eine Woche warten musstet. Mal wieder haben mich eure Kommis sehr gefreut und ich bedanke mich schon mal dafür. Das motiviert mich wirklich. =) So, aber nun zu meinen Kommi-Antworten für euch.

@ MissMalfoy: Ron kommt bei mir wirklich nicht gut weg, das stimmt. Irgendwie ist das immer so, ich weiß auch nicht. ^^ Astoria wäre ohne Draco wohl auch besser dran. Aber was noch passiert, erfährst du bald. =)

@ Ree: Ja, mit Ron sind wir uns echt einig und mit Astoria auch. Aber an Astorias Stelle wäre ich irgendwann auch abgereist. ;-) Wie beide reagieren, kannst du jetzt unten lesen. ^^

@ Kitty_Phoenix: Ich hoffe, ich kann deine Erwartungen an dieser spannenden Stelle erfüllen. Danke für das kleine Lob. =)

@ bloody_princess: Also Draco sieht definitiv nicht wie im Film aus. ^^ Das fand ich auch schrecklich. Vor allem der Bart. O.o Wobei am schlimmsten immer noch Ron aussah, aber das ist jetzt ein anderes Thema. ;-) Astoria kann einem wirklich irgendwo leid tun, da geb ich dir recht. Aber sie macht das ganze ja auch selber mit. Auf jeden Fall kannst du da unten jetzt lesen wie es weitergeht. *hihi*

@ GryffindorLion: Hallo und herzlich Willkommen bei meiner kleinen Geschichte. Vielen dank für dein Kommi. Ich freue mich über jeden neuen Leser! =) Hoffentlich gefällt dir die Story auch weiterhin.

Und nun genug der langen Worte!
Viel Spaß!


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„Mama! Mama! Du bist zu spät! Und wo ist Papa eigentlich? Ich dachte, er kommt mich abholen! Mama!“ quengelte Rose, doch Hermine blieben die Worte im Hals stecken.

Auch Draco war auf Hermines Anblick nicht vorbereitet. Hermine sah nicht viel anders aus, als zu ihrer Schulzeit. Ihre Haare waren länger und fielen in feinen Locken ihren Rücken hinab. Sie war hübsch geworden. Das konnte Draco nicht abstreiten.

Es durchfuhr Hermine wie ein Blitz. Der direkte Blick in Dracos sturmgraue Augen ließ ihr Herz schneller schlagen. Er sah gut aus und war hoch gewachsen. Seine Haare trug er etwas länger und nicht mehr so streng nach hinten gegelt. Sein Gesichtsausdruck wirkte auch nicht mehr so arrogant wie früher, dennoch konnte man keine Emotionen darin ablesen.

Draco hatte mit den anderen auch das letzte Schuljahr wiederholt, aber er hatte sich sehr zurück gehalten. Die meisten Schüler, so auch Harry, Hermine und Ron, hatte er ignoriert. Regelrecht in sich gekehrt, brachte er dieses Jahr hinter sich und begann in dieser Zeit innerlich umzudenken. Viele Sache hielt er sich vor Augen und verglich einiges miteinander. Da wurde ihm auch klar, wie falsch er mit einigem lag, das Lucius ihm beigebracht hatte. Bestes Beispiel war nun einmal Hermine.

Das sie dann aber doch das Wiesel geheiratet hatte, überraschte ihn wirklich. Das hatte Draco damals aus der Zeitung erfahren. Auch wenn sich das im letzten Hogwarts-Jahr abzeichnete, verstand er einfach nicht, was Hermine an ihm fand. Sie war ihm doch eigentlich haushoch überlegen. Doch auf dem Hochzeitsbild hatte Hermine Ron so verliebt angesehen, das es doch wieder irgendwie passte. Und in ihrem Kleid hatte sie bildschön ausgesehen.

Auch Hermine hatte Draco nach dem Abschlussjahr nicht mehr persönlich gesehen. Einzig die Berichte im Tagespropheten hielten sie etwas auf dem Laufenden. Nicht, das es Hermine wirklich interessierte, aber was man zu Lesen bekam, war nicht gerade überraschend. Seine Hochzeit mit Astoria war zu erwarten gewesen. Auch wenn Draco nicht halb so glücklich auf dem Bild aussah wie seine Frau. Aber noch nie hatte sich Hermine so gefühlt, als ihr Blick den seinen streifte. Ihr braun und sein grau schienen sich förmlich zu verankern und es war ihr, als könnte Draco ihr bis auf die Seele schauen.

Dadurch bemerkten beide auch nicht wie Rose weiterhin an ihrer Mama zupfte und Scorpius seinen Vater misstrauisch beäugte. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und eine Ewigkeit anzuhalten, als sich hinter ihnen eine Tür öffnete. Miss Julie Lyall, die Kindergärtnerin, kam hinaus zu den vier Personen und sah sie leicht verwirrt an. Aber nach einem kurzen Moment beachtete sie das einfach nicht und trat auf Hermine und Draco zu.

„Mister Malfoy? Misses Weasley? Schön, das ich sie noch erwische. Ich müsste mit ihnen reden.“ riss sie die Beiden aus ihren Gedanken, die es dadurch schafften, ihre Blicke voneinander zu lösen.

„Worum geht es denn, Miss Lyall?“ fragte Draco unberührt nach und wandte seine volle Aufmerksamkeit der rothaarigen Kindergärtnerin zu.

„Das sollten wir vielleicht drinnen in meinem Büro klären. Würden sie mir folgen? Und die beiden Kleinen können dann noch ein bisschen spielen.“ sagte Julie freundlich und so begaben sich alle wieder in das Gebäude.

Während Rose und Scorpius direkt hinter Julie herliefen und sich dabei gegenseitig schubsten und ärgerten, folgten Hermine und Draco leicht gedankenverloren. Es war einfach komisch sich so, nach all der Zeit, wieder zu begegnen und dann nicht wirklich zu wissen, was man sagen sollte. Wie man sich überhaupt verhalten sollte. Hermine war unsicher, denn noch nie hatte Dracos Anwesenheit so eine Wirkung auf sie.

Draco ging es nicht anders, auch wenn man ihm das nicht ansah. Nicht zum ersten Mal dankte er insgeheim Lucius dafür, das er ihm gezeigt hatte, wie man seine Emotionen sicher verschlossen hielt und völlig unbeteiligt wirkte. Aber er war mindestens genauso aufgewühlt wie sie. Ein Duft von Zitrone und Kiwi wehte von Hermine zu Draco hinüber und völlig unbewusst sog er diesen Geruch auf.

Vor der roten Bürotür angekommen, bemerkten die Beiden erst, das ihre Kinder sich schon längst wieder aus dem Staub gemacht hatten. Sie traten nach Julie in das recht kleine, aber freundlich eingerichtete Büro ein und ließen sich auf den zwei Stühlen vor dem Schreibtisch nieder. Darauf bedacht jedweden Blickkontakt zu verhindern.

„Sie wundern sich sicher, warum ich jetzt mit ihnen reden möchte. Aber es geht um Rose und Scorpius. Die beiden...naja...sie mögen sich nicht sehr.“

'Wie Granger und ich damals.' dachte Draco sofort und wusste instinktiv, das Hermine auch an so etwas dachte.

„Letzte Woche gab es ein kleines Vorkommnis zwischen den Zwei. Scorpius hat Rose einfach ihr Buch weggenommen. Das haben sie selbst geregelt, aber seitdem streiten sie sich ständig, zanken und raufen, beleidigen sich und verhexen den anderen sogar manchmal.“

„Das kann aber nicht die Schuld von Rose sein. Ich habe ihr immer klar gemacht, das...“ warf Hermine direkt ein und handelte sich auch sofort eine Reaktion ein.

„Natürlich, Granger. Dein Kind würde niemals einen Streit anfangen. Es sind immer die Kinder der anderen.“

„Wenn es sich um dein Kind handelt, dann kann man sicher davon ausgehen, ja. Schließlich war nicht ich diejenige in unserer Schulzeit, die jeden Streit angefangen hat.“ jetzt hatten sich Draco und Hermine einander zugewandt und bemerkten nicht den verwirrten Blick von Julie.

„Nein, nein. Jetzt fang nicht so an und vergleiche unsere Kinder mit uns selbst. Das war eine ganz andere Zeit und vor allem eine ganz andere....Situation.“ darauf konnte Hermine nichts erwidern und Julie nutze den Moment.

„Bitte, Mister Malfoy und Misses Weasley, beruhigen sie sich doch wieder. Das ist doch jetzt kein Grund um sich zu streiten..“

„Doch, anscheinend schon. Denn Scorpius weiß sich zu benehmen!“ verteidigte sich Draco direkt wieder.

„Nun, das mag sein, Mister Malfoy. Aber leider muss ich ihnen sagen, das die meisten Aktionen von Scorpius ausgehen.“

Leicht ungläubig sah er Julie an und mit einem kurzen Blick zu Hermine erkannte er ihren Blick, der ihm wohl 'Na siehst du!' sagen sollte. Das konnte doch nicht sein. Er hatte seinem Sohn Anstand und Benehmen beigebracht.

„Er hat sich irgendwie auf Rose eingeschossen und beobachtet sie ständig. Dann macht er sich in gewissen Situationen über sie lustig und ärgert sie. Rose verteidigt sich dann und sie beginnen sich zu streiten. Dazu muss ich sagen, das...Scorpius nicht gerade beliebt ist und die anderen Kinder meiden ihn. So wie er mit Rose umgeht, so geht er auch mit den anderen um. Er hat keine Freunde und er hält sich ständig im Abseits auf.“

Draco war Hermine dankbar, das sie an dieser Stelle schwieg. Aber er wusste, das sie Scorpius in Gedanken mit ihm selber verglich und Draco kam nicht umher, das auch zu tun. Dabei hatte er doch in seiner Erziehung versucht Scorpius davon abzubringen, in so eine Situation zu kommen.

„Davon wusste ich nichts.“ gab Draco leise zu.

„Er wird es ihnen wohl auch kaum erzählt haben.“

„Und...was hat das jetzt mit Rose zu tun?“ fragte Hermine vorsichtig.

„Rose wiederum ist sehr beliebt und die anderen Kinder mögen sie. Sie hilft ihnen immer und ist immer freundlich. Wenn Scorpius also auf Rose losgeht, dann wollen die anderen nichts mit ihm zu tun haben. Deshalb dachte ich mir, das es vielleicht ein spezielles Problem zwischen Scorpius und Rose ist. Vielleicht auch etwas privater Natur, da sie sich ja anscheinend auch schon etwas länger kennen.“

„Nein, das ist es nicht.“

„Genau, das kann nicht sein. Wir haben uns schon seit...lange nicht mehr gesehen.“ stimmte Hermine Draco zu.

„Na gut, wenn sie das sagen. Aber trotzdem kann es so nicht weiter gehen. Und deshalb wollte ich auch mit ihnen reden. In einer Woche findet hier ein Projekttag für Eltern und Kinder statt. Und damit wir das Problem zwischen ihren Kindern lösen können, möchte sich sie bitten auch zu kommen. Vielleicht bringt es ja was.“

Hermine und Draco sahen sich kurz an und überlegten. Wenn einer von ihnen nun absagen würde, dann würden sie sich total kindisch und wie zu ihrer Schulzeit verhalten. Aber sie waren erwachsen und es ging um ihre Kinder. Ihre persönliche Rivalität sollte da nicht an erster Stelle stehen. Wenn es denn überhaupt noch eine Rivalität gab, nach all den Jahren.

„In Ordnung. Ich komme mit Rose vorbei.“ Hermine bemerkte Dracos verblüfften Gesichtsausdruck.

„Wir auch.“ sagte er dann ohne zu zögern.

Schweigend verließen sie das Büro wieder und riefen nach ihren Kindern. Die waren gerade wohl wieder in einem kleinen Streit und mussten von ihren Eltern auseinander gebracht werden. Die beiden erwachsenen Streithähne jedoch sagten kein Wort mehr zueinander, sahen sich nicht einmal mehr an. Und Hermine beeilte sich von ihm weg zu kommen.

In ihrer Wohnung angekommen, zog Hermine sich und Rose wieder die Jacken aus, hängte sie an die Garderobe im Flur und ging in die Küche. Es war spät und Ron sollte auch bald wieder da sein. Ron. Mit ihm musste sie unbedingt noch reden. Das, was er sich heute geleistet hatte, ging zu weit. Er schadete ihr damit und das schien ihn nicht mal zu interessieren.

Plötzlich stieg das Bild von Draco vor ihren Augen auf. Bei dem Blick seiner Augen hatte sie sich so komisch gefühlt. Es hatte sie durchfahren wie ein Blitz und hatte ein angenehmes Kribbeln in ihr hinterlassen. Bei Ron hatte Hermine so etwas noch nie gefühlt. Natürlich verliebte sie sich mit allen typischen Anzeichen in ihn. Aber nie hatte sie so stark gefühlt, wie sie es bei Draco empfand. Aber das konnte sie sich auch einbilden. Schließlich hatte sie Draco lange nicht mehr gesehen. Sie war darauf einfach nicht gefasst gewesen. Ja, das wird es wohl gewesen sein.

„Mama? Was wollte Julie denn von dir?“ riss Rose sie aus ihren Gedanken.

„Nichts schlimmes, Rose. Sie...hat mir nur von dem Projekttag erzählt und ich denke, das wir da hingehen sollte.“ erklärte sie und strich ihr liebevoll über das Haar.

„Wirklich? Oh, da freue ich mich aber. Mike hat schon gesagt, das es ganz toll werden soll. Opa Arthur und Onkel Kingsley sollen sich extra etwas ganz spannendes und aufregendes ausgedacht haben.“ freudig sah Rose ihre Mutter an und brachte diese damit zum grinsen.

„Kingsley Shaklebolt wurde ein Jahr nach Ende des Krieges zum endgültigen Zaubereiminister gewählt. Vorher gab es viele Anwärter und jeder musste eine gewisse Bewährungszeit hinter sich bringen. Doch letztendlich blieb es Bei Kingsley, der seitdem einen wirklich guten und gerechten Job machte. Arthur wurde sein Stellvertreter, da die Beiden mit der Zeit ein richtiges, eingespieltes Team wurden.

„Na, dann müssen wir ja auf jeden Fall dahin. Ich will doch nicht verpassen, was die Beiden sich haben einfallen lassen. Und jetzt mach ich erst mal das Essen.“

„Ich bin in meinem Zimmer und lese in meinem Buch weiter, Mama.“ rief Rose noch, als sie schon aus der Küche lief.

„In Ordnung!“ rief ihr Hermine hinterher, war sich aber nicht sicher, ob das kleine Mädchen das noch gehört hatte.

So stand sie nun eine halbe Stunde in der Küche und kochte gedankenverloren vor sich hin. Das Treffen mit Draco beschäftigte sie immer noch. Der Tisch war schon gedeckt und wie jeden Abend wartete sie auf ihr Zeichen, nämlich das Zuschlagen der Wohnungstür. Und kaum dachte sie daran, hörte sie es auch, gefolgt von schweren Schritten im Flur.

„Hermine? Ich bin da. Du glaubst gar nicht, was das heute für ein geniales Training war. Smith hat uns ganz schön ran genommen und viel Einsatz von uns verlangt, aber es hat richtig Spaß gemacht.“ erzählte Ron, während er mit seinen völlig verdreckten Sachen in die Küche kam.

Er war über und über mit Schlamm bedeckt, was davon zeugte, dass das Training wirklich nicht ohne war. Aber das Ron alles schmutzig machte, ärgerte sie. Er warf seine dreckige Jacke einfach über den Stuhl, streifte sich die Schuhe mitten in der Küche ab und während er zum Bad ging, entledigte er sich auch den restlichen Kleidern. Nach kurzer Zeit kam er sauber wieder, scherte sich aber nicht um seine Sachen, die immer noch an Ort und Stelle lagen und setzte sich an den Küchentisch, nur um dann wieder weiter zu erzählen.

„Ich musste viele Tore abwehren, was aber nicht wirklich schwierig war. Viel interessanter waren die Kombinationsflüge. Also wenn wir das bei unserem nächsten großen Spiel so umgesetzt bekommen, dann können bald alle anderen einpacken.“

„Ron...“ versuchte Hermine ihn zu unterbrechen, aber er ließ sich nicht beirren.

„Weißt du noch? Ich hab dir doch erzählt, das wir einen neuen Jäger suchen. Heute hatten wir einige Qualifizierungsspiele und die meisten waren echt nicht schlecht. Trotzdem war davon für Smith keiner gut genug.“

„Ron...hör mal...“ chancenlos.

„Und soll ich dir sagen, wer ganz am Schluss noch aufgetaucht ist? Das errätst du nie. Blaise Zabini! Draco Malfoys bester Freund. Ich sag dir, damit hat keiner von uns gerechnet. Natürlich wollte Smith ihn dann spielen sehen, nachdem ich ihm das gesagt hatte. Er war wirklich gut. Ich meine, er hat richtig was drauf und ist ein wahnsinnig guter Jäger. War klar, das Smith Blaise dann sofort aufgenommen hat. Also mit dem sind wir jetzt echt unschlagbar.“

„RON!“ jetzt reichte es Hermine.

„Was denn?“

„Sollen deine Sachen von alleine in den Wäschekorb wandern? Du hast alles schmutzig gemacht.“ sagte sie, während sie das Essen auf den Tisch stellte.

„Merlin, Hermine. Jetzt stell dich doch nicht so an. Du musst nur einmal mit deinem Zauberstab schwenken und dann ist alles wieder sauber.“ antwortete Ron gelassen und packte sich den Teller mit Essen voll.

„Was? Warum soll ich das jetzt wegmachen? Du hast doch alles dreckig gemacht!“

„Warum bist du denn jetzt so zickig? Wenn das immer noch wegen heute Mittag ist, dann...“ deutete Ron und ließ seine Verschmutzung verschwinden.

„Darüber müssen wir auch nochmal reden. Das geht so nicht weiter, Ron. Du kannst nicht immer einfach auftauchen und mich dermaßen in Bedrängnis bringen. Ich habe eine wichtige Position, für die ich lange gearbeitet habe und...“

„Ganz ehrlich, ich hab keine Lust mehr darüber zu reden. Dein Job ist dir wichtig, bla bla bla. Reg dich wieder ab und komm mal runter.“

Und ohne eine Antwort von Hermine abzuwarten, ging Ron in den Flur und war keine Minute später wieder verschwunden. Hermine wusste sofort, das sie ihn heute Abend nicht mehr sehen würde. Niedergeschlagen ließ sie sich am Küchentisch nieder und stütze ihren Kopf in ihren Händen.

„Mama?“ fragte eine leise Stimme und Hermine sah wieder auf. „Ist Papa...böse?“

„Nein, mein Schatz!“ sagte sie und winkte Rose zu ihr heran, die sich von ihr auf den Schoss setzten ließ und sich an sie kuschelte. „Er hatte einfach nur einen stressigen Tag. Morgen ist alles wieder gut.“

Wie gerne würde Hermine das selber glauben...

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Und? ^^


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