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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - kein Titel

von SweetyTweety

Vor der Tür spielten die Kinder munter weiter. Blaise hatte sich selbst zum König der Stadt ernannt, da er ja die Wette ganz eindeutig gewonnen hatte.
Die Zeitverflog auf eine Weise, die nur durch spielen möglich ist. Der hochwohlgeborene Mister Zabine regierte Dracarrycity, Pansy frisierte weiterhin Puppen, die Zwillinge fanden großes Gefallen daran, ihren kleinen Bruder zu ärgern und Hermine liebte es in ihrer selbstgebauten Bücherei zu spielen, auch wenn sie selbst ihr bester und einziger Kunde war..

Währendessen überkam Dumbledore die Lust, seinem Lieblingsprojekt einen kleinen Besuch abzustatten. Ohne seine kompetente Unterstützung konnte dort eh nichts funktionieren, außerdem kannte er einen neuen Witz mit einem Schnabeltier und einem Krug Erdbeermarmelade, den er unbedingt jemandem erzählen wollte.

„Guten Tag, Mrs. Malfoy“, grüßte Albus höflich, als er auf seinem Weg der blonden Frau begegnete, die gerade Gänge streifen sah , „Ich nehme an, Sie sind im Begriff ihren Sohn abzuholen?“

Die Freu drehte sich um und rang sich eine Lächeln ab. „Ja“, bestätigte sie schlicht, „Ich bin heute etwas eher da, weil mein Mann und ich noch einen kleinen Ausflug mit ihm machen wollen. Sozusagen als Entschädigung, dass wir ihn heute schon so früh hier abgeliefert haben.“

„Ich bin sicher, der junge Malfoy wird sich ganz köstlich amüsiert haben. Darf ich fragen, wohin ihr Ausflug geht?“, erkundigte sich der Langbärtige, während sie gemeinsam auf den Kindergarten zuliefen.

„Disneyland“, antwortete Narzissa knapp, „Lucius ist schon aufgeregt!“, fügte sie noch mit einem schlecht unterdrückten Grinsen hinzu.
Dabei musste sie an ihren Mann denken, der zwar wirklich ungeduldig auf sie wartete, aber nicht aus Vorfreude, sondern einzig und allein, weil er hoffte, dass die Tortur bald vorüber seien würde.
Sein Frau hatte ihn genötigt, sie auf den Ausflug zu begleiten, um seinem Sohn eine Freude zu machen, aber gnade Merlin, wenn ihn auch nur eine dieser Riesnratten mit weißen Handschuhe belästigen würde!

Endlich kamen die zwei an der Tür an und stießen sie auf. Ganz instinktiv wanderte Narzissas Blick durch den Raum, um ihn nach ihrem Sohn abzusuchen, aber er war nirgendwo zu sehen. Auch auf den zweiten Blick konnte sie ihn nicht entdecken. Dumbledore sah sich ebenfalls um. Ihm fiel sofort auf, dass der von ihm eingesetzte Kindergärtner offensichtlich nicht anwesend war.

„Guten Tag Mrs. Malfoy, suchen Sie Draco?“, fragte Blaise mit dem unverwechselbaren Charme, den wohl nur ein angehender Slytherin aufbringen konnte. Der Junge kannte die Frau bereits, da er sich gelegentlich mit Draco zum spielen traf.

Narzissa nickte dankbar.

„Er ist mit Harry und Sna.. Professor Snape, im Schlafraum“, teilte der Brünette mit und führte die Erwachsene zur Tür. Dumbledore folgte dem Gespann neugierig.

Blaise öffnete die Tür und die Blonde trat vorsichtig ein. Der Raum war abgedunkelt, aber die Umrisse waren trotzdem durch das matte Licht erkennbar, das schwach durch die Vorhänge drang.
Zwei dutzend kleine Bettchen waren aneinander gereiht und man kam sich ein wenig vor als hätte man das Haus der sieben Zwerge betreten.

In einer der Reihen waren zwei der Betten besetzt. Narzissa hatte den blonden Schopf sofort erkannt und war auf ihren Sohn zugegangen, der friedlich schlief. Liebevoll strich ihm Mrs. Malfoy durch das Haar, aber der Junge schlief weiter.

Es war ein süßes Bild, dachte sie sich.

Harry und Draco schlummerten friedlich in ihren Betten und zwischen drin, in sich erschlafft, saß Snape auf einem keinen Stuhl. Sein Kopf war nach unten gesackt, so dass die schwarzen Harre sein Gesicht verdeckten. Keine Frag: er schleif. Dumbledore Augen funkelten auf und auch Blaise musste diebisch grinsen. DAS wäre doch mal eine Weihnachtskarte oder Erpressungsmaterial .. je nachdem was man eher bräuchte.

Narzissa war hingegen einfach nur entzückt von diesem goldigen Anblick. Auf einmal rutschte Snapes Kopf mit einem Schnarcher etwas tiefer und schnellte im nächsten Moment blitzartig nach oben.

Irritiert starrte der Schwarzhaarige in die Runde. Er brauchte einen Moment, bis er die drei feixende Gesichter einnorden konnte. Er fühlte sich ganz benommen. Was war.. der Stuhl.. der Mittagsschlaf.. und der mangelnde Sauerstoff..
Er spürte wie er etwas errötete, was allerdings zu seinem Glück im Halbdunkeln verborgen blieb. Augenblicklich sprang der Mann auf und strich sich die Robe glatt.

„Ich .. ich hab nicht.. ich hab nur gewartet, bis sie geschlafen haben .. und dann“, stammelte Snape hilflos vor sich hin, doch das Trio vor ihm kicherte nur verhalte.

„Ach Severus, es ist doch keines Schande mal ein kleines Schläfchen zu machen, selbst wenn Sie dadurch IhreAufsichtspflicht verletzt haben. Aber keine Sorge, es steht noch alles“, erklärte Dumbledore gütig und zwinkerte im verschlagen zu.
Snape jedoch wirkte nur noch verlogener und er war heilfroh, dass nun auch die beiden Jungs aufwachten, wodurch die Aufmerksamkeit von ihm gelenkt wurde.
Die Zwei reckten und strecken sich ausgiebig und brauchten anscheinend auch ein paar Sekunden um sich zu orientieren.

„Mum“, rief Draco dann auf einmal freudig überrascht, als er die blonde Frau erkannte.
Seine Mutter umarmte ihn und hob ihm vom Bett hoch. Erst als Draco Blaise'hämisches Gesicht auffiel, befreite er sich schnell aus ihres Griff und bestand darauf abgesetzt zu werden.

„Geh dich umziehen, Schatz, Daddy und ich wollen dann noch mit dir wegfahren!“, erklärte Narzissa und wuschelte ihrem jungen durchs Haar. Das konnte der junge Malfoy aberpartu nicht ausstehen und flüchtet sich schnell mit den andern beiden Kindern ins Nebenzimmer.

In dem Raum waren viele Schubfächer, wo die zahlreichen Rucksäcke verstaut waren. Vollgestopfte Kisten mit unbenötigten Utensilien lagerten umher und in der Mitte stand ein vierundzwanzig Stühle umfassender Kreis. Nur noch zwei davon waren mit kleinen Klamotten behängt. Schnell zogen sich die Kinder um.

Snape kam ebenfalls zu ihnen, da er das Grinsen der beiden anderen nicht mehr ertragen konnte.

„Ich hab übrigens die Wette gewonnen! Immerhin habt ihr es letzten Endes doch nicht geschafft, die ganze Zeit wach zu belieben!“, informierte Blaise gewinnend und griente triumphierend.

„Aber das ist unfair immerhin hat Snape uns .. Hallo Professor..“, brach Harry plötzlich ab und griente schienheilig zu dem Mann auf.
„Reden sie ruhig weiter, Mr, Potter, ich bin äußerst interessiert darin, den Inhalt eurer Wette in Erfahrung zu bringen!“, äußerte Snape selbstgefällig.

Die Kinder sahen sich zweifelnd an.

„Na ja..“ begann Draco schließlich bedächtig. „Harry und ich haben gewettet, wer von uns beiden länger aufbleiben kann und Blaise hat dagegen gehalten und gesagt, dass wir beide einschlafen werde.“

Dracos Stimme war immer leiser geworden, dafür war Snapes Brüllen jetzt umso lauter: „Das ist so ziemlich das Dümmste, dass ich je gehört habe! Und das soll nach einem Tag wie diesem, schon was heißen! Was denken Sie sich denn dabei ..“

„Niemand schreit hier meinen kleinen Draco-Spatz an!“ stellte Narzissa bestimmt klar und trat mit verschränkten Armen beschützend vor ihren Sohn.

Blaise kicherte hinter vorgehaltener Hand und schenkte dem Dracospatz einen belustigten Blick.

Narzissa sah unvermittelt zu dem Jungen runter „Was sie allerdings mit dem Rest machen, ist mir gänzlich egal“, säuselte sie und funkelte den Brünetten vielsagend an.

In sekundenschnellewar Zabine ernüchtert und starrte mit großen unschuldigen Augen in die Runde.

„Narzissa weißt du, was dein kleiner Engel gemacht hat?“, fragt Snape aufgebracht.
Die Frau regierte gelangweilt. „ Severus, du wirst doch jetzt nicht anfangen zu petzen oder?“, fragte sie tadelnd als wäre ihr Gegenüber ein kleines Kind.

Snape klappte die Kinnlade runter und die Verschwörungstheorie gegen ihn kam ihn wieder in den Sinn.
„Deine Mum ist echt cool“, flüsterte Harry den Blonden anerkennend ins Ohr.
„Das kann nur jemand sagen, der noch nie neun Stunden am Stück mit ihr shoppen war“, erwiderte der Blonde nüchtern.

Draco Mutter holte in der Zwischenzeit den kleinen orangen Rucksack, der im Regal stand.

„Ach hier seid ihr alle!“ meinte Dumbledore und steckte den Kopf durch die Tür.
„Severus, das ist heute aber wirklich nicht Ihr bester Tag. Kommen Sie! Wir haben gleich Teatime, soll ich Ihnen irgendwas zu Essen oder zu trinken mitbringen?“, fragte der älter vornehm.
Snape hatte schon den Mund offen, um nach Kaffe zu rufen, aber da sprach der andere auch schon weiter.
„Ich bringeIhnenalles, AUßER Kaffe!“, eröffnete Albus ihm bestimmt, „im Lehrerzimmer munkelt man schon, Sie seien abhängig von dem Zeug nachdem man Sie heute bereits mit mehr als drei Tassen gesehen hat“, berichtet er mit verheißungsvoller Miene.

Snapes Gesichtszüge erschlafften und sein kleinwenig Euphorie zerplatzte kläglich, wie ein Luftballon, auf dem heute die gesamte Menschheit unbirrbar rumtrampelte!

Geschlossen ging die Gruppe in das Spielzimmer. Draco verabschiedete sich von seinen Freunden, wobei es sich Pansy nicht nehmen ließ ihn zu umarmen.
„Bis morgen Draco-Spatzi“, flötete Blaise schelmisch und streckte Draco die Zunge raus, bevor dieser von seiner Mum hochgehoben wurde.
Der Junge schnitt ihm unbemerkt eine Grimasse.

So marschierten die beiden aus der Tür, während sich der Rest hinsetzte um „Kaffe zu trinken.“ Pah! Was für eine fehlerhafte Betitlung dieses gesellschaftlichen Rituals, dachte Snape verbittert und rührte lustlos mit dem pinken Plastiklöffel in seinem Kakao. Wenigstens verlief dieses Essen ohne umherfliegenden Brokkoli!

Danach spielten alle wieder munter weiter. Blaise hatte DracosPosition als König eingenommen und regierte weiter an King-Harrys Seite. Schaukelpferdchen wurden geritten, Bilder gemalt, Puppen angezogen, Autorennen veranstaltet. Kurz: jeder hatte Spaß, bis auf Severus Snape, der schmollend auf seinem Stuhl saß und alle mit seinem eiskalten Blick überwachte.

Es gab nur einen Menschen, der sich an diesem Nachmittag selbst wohl noch mehr bemitleidete.
Das war ein blonder Mann, der zum zehnten mal in einer Achterbahn saß und permanent mit der Frage konfrontiert wurde, ob er nun zuerst schreien oder würgen sollte.

Doch Draco hatte seinen Spaß. Das war wirklich ein genialer Tag gewesen. Er hatte eine Stadt gegründet, eine Essensschlacht veranstaltet, das Bad neu renoviert und jetzt war er auch noch Karussell gefahren!

Jetzt gab es nur noch eins, dass seinen Tag perfekt machen würde:
„Mummy, können wir Eis essen gehen, während sich Dad auf der Toilette übergibt?“
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So das war das Ende von Tag 2 :) Ich hoffe es hat euch gefallen (auch wenn es sehr lange gedauert hat ^^)

PS am nächsten Tag geht es um eine Quitscheente! ;D

glg


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