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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - Bauklötzchenstadt – ein Imperium einsteht

von SweetyTweety

Hi da ihr den Inhalt ja jetzt sowieso schon kennt, poste ich das nächste cap gleich hinten dran ^^

vile Spaß noch mal !

___________________

Bauklötzchenstadt – ein Imperium einsteht

Wieder prustet Snape in seine Tasse. Das darf doch nicht wahr sein, er schaute nach oben um zu sehen, wessen Kopf er denn gleich abreißen müsste und zu seinem großen Bedauern stand da Albus Dumbledore in der Tür.

„Wer ist Lutzi?“, fragte Draco neugierig.
„Nein! Moment, das geht anders. Überlegte Dumbledore laut „Ah ich hab’s: Der Bär tanzt. So war’s und die Lutzi verschwindet!“

„Na dann machen sie mal die Luzie“, murmelte Snape düster. Irgendwann musste er seinem Boss mal die Muggelmagazine wegnehmen. Erst waren es die Strickmuster, dann das Bowling und jetzt anscheinend hatte der Graubärtige seine Vorliebe für Muggelsprichwörter entdeckt.

„Ah Severus ist mal wieder auf 180“, bemerkte Albus grinsend. Unser Sev verdreht nur genervt die Augen.

„Oh, ich sehe schon wo hier das Problem liegt. Sie haben wieder mal die Vase von mir verschwinden lassen, sie böser Junge“, stellte der Direktor fest und schlackerte tadelnd mit dem Finger.

Auf Severus Schulter tauchten gerade diese Engel- und Teufelfigürchen auf, wie wir sie aus unsern Comics kennen.
Der Severus in der roten Robe und dem Dreizack, verlangte bestimmt: „Mach ihn fertig, diesen senilen Weihnachtsmannabklatsch!“
Der Severus im weißen Kleid jedoch flötete ermahnend: „Nein, er ist dein Vorgesetzter, ein Freund. Er hat dir diesen Job gegeben, er hat an dich geglaubt!“
Teufel: „Diese Job ist ein Grund mehr ihn jetzt alle zu machen. Sie dich doch mal an,Junge, du stehst umrungen von angesabberten Spielzeug und Kindern die Salto vorwärts machen, weil sie endlich wissen wie das Töpfchen funktioniert.“
„Nein, du .. ach macht euern Kram doch selber!“, heulte das Engelchen und verpuffte wieder
Teufelchen machte indes einen Freudentanz. „Jackpot! Eins zu null!“, meinte es freudig und verpuffte auch im nächsten Moment.

„Severus ist alles in Ordnung?“

Sechs besorgten Augen musterten den Schwarzhaarigen, der dastand, als hätte er sich grade aus einer anderen Welt hergesteppt.

„Nein, nichts ist in Ordnung!“, blaffte er die Drei an.
„Dem stimme ich voll und ganz zu! Sie brauchen die beruhigende Kraft ihrer Vase, wo haben Sie sie versteckt!“, fragte Albus und sah sich suchend im Raum um.

Das holte Snape entgültig in die Realität zurück. „Ich habe sie nirgendwo versteckt! Das waren diese zwei Monster da unten!“, petzte er und deutete anklagend auf die zwei Jungen runter.

Dumbledore schüttelte nur tadelnd den Kopf „Oh Severus, Sie können nicht immer andere für ihre Fehler verantwortlich machen“, meinte er altklug.

„Aber ..aber!“, stammelte der Schwarzhaarig und schien der Verzweiflung nahe.

„Da ist sie ja!“, platzte Dumbledore dazwischen der jetzt die Scherben entdeckt hatte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes landete sie wieder repariert auf dem Schreibtisch.
„Sie sehen überarbeitete aus, mein Junge. Vielleicht sollten Sie nicht immer so viel Kaffee in sich hinein pumpen“, überlegte der Älter und schnappte sich vorsichtshalber die Tasse Kaffee.

Ungläubig starrte Snape seinen Chef an. Dieser lächelte nur und ging mit der auf die Tür zu. „Ach ja und, Severus“, ergänzte der Mann und sah sich nachdenklich um, „Sie sollten hier wirklich mal aufräumen. Es sieht furchtbar aus!“

Snape war unfähig irgendetwas zu unternehmen. Was war denn heute los? Eine Verschwörung? Hatten sich gestern alle getroffen um eine Intrige gegen den Tränkemeister zu planen?

Oh Gott, er war wirklich auf Kaffeeentzug, dachte sich der Tränkemeister und schüttelte sich unwillkürlich. Plötzlich wurde ihm bewusst,dass er von zwei neugierigen Jungen gemustert wurde. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er die ganze Zeit entgeistert auf die Tür gestarrt hatte. Er musste ausgesehen haben wie Sybille die auf eine Vision wartet!

Schnell dreht er seinen Kopf nach unten. „Hab ich nicht gesagt ihr sollt aufräumen!“, bluffte er die Kinder an. Sofort schreckten die zwei auf und rannten los. Dabei waren sie so übereilt das sie beim ersten Versuch aneinander knallten. Schnell rieben sie sich ihre Köpfe und stürzten sich dann auf den Fußboden um alles aufzusammeln.

Zufrieden beobachtete Snape sie. Er wäre jetzt gerne losgegangen um sich einen neuen Kaffee zu holen, aber er traute den Zweien zu in der Zeit wieder irgendetwas anzustellen, was ihren letzten Streich noch in den Schatten stellte.

Doch unter den strengen Blicken ihres Professors, entwickelten sich die beiden zu echten Putzfeen. Fast schweigsam sammelten sie das Spielzeug wieder ein. Die Mühe hätten sie sich allerdings sparen können, zwei Stunden später waren nämlich endlich alle Kinder anwesend und der Raum sah noch schlimmer aus als vor der Aufräumaktion.

Harry hatte Draco verdonnert sein Rathaus wieder aufzubauen. Das hatte beiden aber so viel Spaß gemacht, dass sie gar nicht mehr aufhören wollten. Ihre kleine Stadt erstreckte sich jetzt schon über den halben Spielteppich, doch die Architekten bauten munter weiter.

„He Harry, was machst du da?“, fragte Ron der auf einmal vor ihnen stand.
„Ich baue einen Supermarkt!“, erklärte sein Freund stolz und trapierte die Mini-Lebensmittel auf den Holzregalen.

„Kann ich mitspielen?“, fragte er leicht hin.
„Nein!“, mischte sich Draco prompt ein und blickte von seinem Hotel hoch.
„Wer hat dich denn gefragt, Malfoy“, entgegnete der Rotschopf arrogant.
„Zufälliger weise bin ich gleichberechtigter Anteilseigener von Dracoville“, erläuterte der Blonde und reckte galant sein Kinn.
„Häh. Was bist du?“, Ron schaute ihn dümmlich an.
Draco seufzte theatralisch und meinte dann knapp: „Ich hab mitgebaut!“
Der Weasley schaute seinen Freund hilfesuchend an, doch er zuckte nur unbeholfen mit den Schultern: „Da hat er nicht ganz unrecht. ABER“, sagte er auf einmal wütend und drehte sich zu seinem Partner um. „Ich habe dir nun schon hundertmal gesagt,dass wir es nicht Dracoville nennen. Das hier ist Harrytown!“
„Ich dachte du kannst nur bis zehn zählen“, entgegnete der Blonde spöttisch „UND es ist doch Dracoville, ich habe das Ministerium gebaut, das Krankenhaus, den Zauberstabladen und ich bin grad bei dem Hotel!“

„Na und ich habe dafür die Polizei, die Feuerwehr, das Freibad und den Supermarkt gebaut“, erwiderte der Schwarzhaarige. „Mal ganz davon abgesehen es meine Idee war die Stadt zu bauen“

„Püh, ohne mich wäre dein kleines Kuhdorf doch nicht das, was es heute ist. Außerdem, diese komischen Muggelgebäude braucht hier, in Dracoville, eh keiner“ versicherte der Junge überheblich.

Und was machst du da Weasley?“, fragte er gereizt und deutete nach unten. Ron hatte angefangen ein paar Steine übereinander zu stapeln „Ich baue mir meine eigene Stadt, wenn ihr mich nicht mitspielen lassen wollt“

„Das geht aber nicht!“, erklärte ihm der Blonde gereizt.
„Ach und warum?“, wollte Ron wissen.
„Ganz einfach, du baust da gerade auf unserem Territorium. Genau an dieser Stelle soll in Kürze, Draovills größte Eisdiele eröffnet werden“, erläuterte der junge Malfoy in einem Ton, als hätte er eine wasserdichte Baugenehmigung in der Hosentasche.

„Wie oft den noch? Es heißt nicht Dracoville!!!“, schrie Harry aufgebracht dazwischen.
„Ron du kannst bei uns mitmachen!“, erklärte Harry um dem Blonden eins auszuwischen. Während sich Ron schon freute, schnaubte Draco beleidigt auf. „Das kannst du nicht alleine entscheiden!“, stelle er fest. „Du aber auch nicht oder?“ konterte der Schwarzhaarige grinsend.

Malfoy stuzte und sah erschrocken in die Runde. Dann verschränkte er beleidigt die Arme vor der Brust. „Also schön“, presste er trotzig hervor „dann ist Weasley halt die Oberbauaufsicht“

„Ok, und was bist du“, fragte Ron im Gegenzug.

„Ich“ meinte Draco großspurig „bin natürlich der Minister dieser Stadt“
Harry lachte höhnisch. „Na klar und was bin ich dann?“
„Du kannst ja mein Sekretär sein“, schlug Draco leichthin vor.
Harry schnaubte empört auf. „Ganz bestimmt nicht. Wenn dann bin ich auch ein Minister!“
„Das geht aber nicht Es kann nur immer einen Minister pro Stadt geben“, klärte ihn der Blonde sachlich auf.
„Dann sind wir halt die ... die Könige“, schlug Harry vor und fuchtelte mit seinen Armen in der Luft.
Draco schien ernsthaft zu überlegen. „Na gut“ meinte er schließlich gedehnt und hielt dem anderen wiederwillig die kleine Hand hin. King Harry schlug ein.

„Kann ich da die Königen sein?“ meinte auf einmal ein fremde Stimme. Alle drehten sich um und sahen auf Pansy, die Draco lieb anblinzelte.
„Nein, das geht nicht“, stellte der Malfoy augenblicklich klar.
„Und warum“, wollte das Mädchen nun beleidigt wissen.
„Ähm..“ Draco stottert vor sich hin doch Harry kam ihm zur Hilfe.
„Weil es hier ein ganz wichtige Regel gibt, die besagt: Im Falle das es zwei Könige und eine Oberbauaufsicht gibt, dürfen keine brünetten Mädchen, in die Stadtgemeinschaft aufgenommen werden.“
„Genau!“, stimmte Draco schnell zu und legte dem Jungen feixend einen Arm auf die Schulter.
Pansy schaute die Beiden grinsenden Jungen böse an.
„Ach ihr seid doch alle doof! Mit euch will ich sowieso nicht mehr spielen! Bäh!“, brüllte sie und stampfte zurück in die Puppenecke.
Harry und Draco sahen ihr nur grinsend hinterher. Noch mal Glück gehabt!

Doch kaum war sie weg kam auch schon das nächste Mädchen. „Guten Morgen!“, grüßte Hermine höflich.
„Sag jetzt nicht,dass du auch mitbauen willst?“, stöhnte Draco entgeistert auf.

„Warum denn nicht?“, meinte die Brünette unvermittelt.
„Warum sollten wir dich denn mitmachen lassen, Granger?“ konterte der Blonde.
„Erst mal bin ich schlauer als du. ZWEITENS“, betonte sie als Malfoy schon wiedersprechen wollte, „Fehlt euch noch ein Mädchen in eurer Stadt. Drittens braucht ihr noch eine Bibliothek und keiner von euch hat eine Ahnung wie es da drin ausschaut.“

Harry und Draco stecken die Köpfe zusammen und tuschelten miteinander.
„Also schön“ meinte Draco gnädig. „King Harry und ich haben beschlossen dich zur ersten Stadtverwalterin und Bibliothekarsvorsitzenden zu ernennen“

„Wie großzügig!“, meinte Hermine und machte einen eleganten Knicks.
„He das ist unfair!“, mischte sich jetzt wieder Pansy ein. „Ihr habt mir gesagt, es dürfen keine brünetten Mädchen aufgenommen werden!“
„Na ja ähm.. das ist auch mehr straßenköterblond was Hermine hat“, druckste Harry rum.
„Braun!“, sagte Pansy nüchtern und verschränkte eingeschnappt die Arme.
„Was willst du denn überhaupt machen?“, erkundigte sich Draco nun vermittelnd.
Sofort grinste Pansy breit „Eurer Stadt fehlt es definitiv noch an Butiken und Schönheitssalons! Und keiner baut trendigere Friseure als ich“, erklärte das Mädchen und reckte stolz die Brust raus.
Harry und Draco sahen sich wehleidig an, ein kurzes Nicken und schon stand fest: „Als schön Pansy, dann bist du hat unser Beauty- and Stylingministerin“
„Darf ich eine Krone tragen?“, erkundigte sie sich rasch.
„Jaa“, kam es gedehnt von dem Schwarzhaarigen, der nur genervt die Augen verdrehte.
Pansy klatschte übermütig in die Hände und ließ en mädchenhaftes Quietschen hören.
Jetzt waren sie schon zu fünft!
Dementsprechend schnell wuchs auch die Stadt. Dracos Hotel nahm allmählich Form an, Pansy richtete eine Promenadenmeile ein, und Hermine stapelte die Steinchen so akkurat, das man meinte, sie müsste eine echte Bibliothek bauen.

„Was macht du da, Brüderchen?“, forschte Fred der auf einmal mit seinem Zwilling vor seinem kleinen Bruder stand.
„Ich baue eine Eisdiele“, verkündete Ron wichtigtuerisch und richtete dabei die kleinen Stühle akkurat aus.
„Oho, unser kleine Ronny hat ja eine richtig wichtige Position ergattert“, spottet Georg und wuschelt dem Vierjährigen durchs Haar.
„Ja ich bin hier die Oberbauaufsicht“, erklärte der Weasley in einem Tonfall der zu Percy gepasst hätte.
„Dürfen wir auch mitmachen?“, fragten die Zwillinge nun in die Runde.
„Nicht noch mehr Weasley’s“, stöhnte Draco genervt auf. Sofort rammte ihm Harry seinen Ellbogen in die Seite. „Was würdet ihr den bauen wollen“, erkundigte sich der Schwarzhaarige höflich.
Die beiden sahen sich an, grinsten synchron und sagten dann im Chor: „Einen Scherzartikelladen!“
„Bittteee“ maulte Draco gönnerhaft und deutet auf die äußerste Ecke des Teppisches.
„Jawohl euer Gnaden!“, meinte Fred verächtlich, zog eine Grimasse und verneigt sich tief. „Alles was der junge Prinz befiehlt“, stimmte Georg mit ein und machte ebenfalls eine unterwürfige Geste.
„Es heißt KÖNIG!“, korrigiert ihn Draco und reckte seine Nase in die Luft.
„Na aber selbstverfreilich, eure Durchlaucht“, stimmte Fred zu und tippte sich im selben Moment an die Stirn.

„Allmählich wird es voll in Dracoville“, bemerkte Draco.
„Harrytowm“ korrigierte ihn Potter matt.
„Also langsam nervt das! Nennt es doch einfach Weasleycity“, schlug der Rotschopf vor.
„NEIN!!!“, blafften ihn die Könige zeitgleich an.
„Na wenigstens seit ihr euch EINMAL einig“, bemerkte Hermine trocken.
„Wie wäre es mit Dracarrycity?“, schlug Pansy vor.
„Häh. Warum denn Dracarry?“, fragte Ron irritiert.
„Na ja, von beiden ein Teil der Namen „Drac“ und „arry“. Und da sich Harco nun mal anhört wie Hundefutter, dachte ich, dass wir unsere Stadt Dracarry nennen könnten“, erklärte Pansy.
Alle sahen sie zu der Brünetten und dann zu den zwei Königen.
„Hört sich gar nicht so blöd an?“, gestand Draco verblüfft und kratzte sich am Kinn
„Ja, ja damit kann ich leben!“, stimmte auch Harry zu.

Wenig später am Maltisch schauten alle Hermine neugierig über die Schultern.
„Ich kann nicht schrieben, wenn ihr mich so einengt!“, beschwerte sich das Mädchen.
Sofort traten alle einen Schritt zurück.

„So was sagt ihr?“, meinte Hermine eine Minute später und hielt das Stadtschild hoch. Dort stand in großen, etwas ungelenken, Buchstaben „Willkommen in Dracarrycity“. Auch wenn es keiner lesen konnte, jubelten alle Kinder.
Jeder malte etwas dazu und dann stellten sie das Schild vor ihre selbstgebautes Königreich das sich mittlerweile über den ganzen Spielteppisch erstreckte. Ein richtiges buntes, verwinkeltes Paradies war erschaffen, mit Details, die nur für Kinderaugen ersichtlich waren.

„Lasst uns spielen!“, rief Fred abenteuerlustig und alle nahmen sie wieder ihre Positionen ein, entweder als Eisverkäufer, Bibliothekaren oder Friseurinnen. Jeder hatte seinen Spaß in Dracarrycity.

Während die Kinder alle spielten, hatte sich Snape schnell eine neue Tasse Kaffee geholt. Erschöpft seufzte er auf. Was für ein Tag! Und ohne seinen Kaffee war jede Sekunde noch unerträglicher. Endlich- dachte er und hob die Tasse, aber diesmal war er gar nicht mehr so erschrocken, als just in diesem Moment die Tür aufflog

Unsanft stellte er die Tasse wieder ab und zischte im beißendem Ton: „Minerva, schön Sie zu sehen!“

„Er macht mich wahninnig!“, erklärte sie ihm aufgebacht und tigerte vor ihm rum.

„Merkt man“, entfuhr es dem Schwarzhaarigen unwillkürlich.

„Wie bitte?“, fragte die Professorin spitz und presste die Lippen aufeinander.

„Ich.. ich meine sie sehen wirklich fertig aus“, rette sich der Mann schnell.

„Ja, und das ist Dumbledores Schuld! Ich habe heute drei Freistunden und die ganze Zeit muss ich mir seine dämlichen Muggelsprichwörter anhören! Ich halt es nicht mehr aus! Wenn ich noch einmal „Mich laust der Affe höre“ drehe ich am Sender.. Sehen sie? Jetzt fange ich auch schon an!“, rief die Frau vollkommen hysterisch und haute elanvoll auf den Tisch.

„Oh sehr gut Severus! Genau das, was ich jetzt brauche“, meinte die Lehrerin und schnappte sich die Tasse Kaffee.
„Aber“, stammelte der Schwarzhaarige und schaute seinem geliebten Getränk wehleidig hinterher.

„Ach komm sie Severus! Das ist bestimmt die dritte Tasse mit der ich Sie heute sehe!“, beschwichtigte sie ihn und trank einen kräftigen Schluck. Deprimiert stützte Snape seinen Kopf auf die Hände. „Ja, nur leider habe ich noch von keiner getrunken.. ohne den Kaffee wieder auszuspucken mein ich“
Doch noch bevor McGonagall etwas erwidern konnte, stand Dumbledore in der Tür „PalimPalim!“, trällerte er und trat ein. Die spitzen Fingernägel der Frau, krallten sich in das weiße Porzellan.

„Oh Severus Sie sehen ja immer noch müde!“, bemerkte der langbärtige Mann und musterte seinen jüngeren Kollegen, der resigniert den Kopf aufgestützt hatte. Jetzt schaute Snape hoch und funkelte wütend in die Runde. „Ja und daran seit nur ihr beiden schuld! Ihr und Hagrid!“, verkündete er hasserfüllt. „Wissen sie Schuldzuweisungen sind ein ernstzunehmendes Problem. Damit sollten Sie sich mal auseinander setzten“, riet Dumbledore und tätschelte ihm die Schulter.

„Irgendjemand verliert hier gleich seinen Arm“, äußerte Snape zornig und blickte auf die Hand, die auf seiner Schulter ruhte.

„Na ja besser Arm ab als arm dran!“, meinte Dumbledore und lachte vergnügt. Servus klatschte den Kopf auf die Tischplatte und Minerva stöhnte entnervt auf.

Dumbledore lies sich davon nicht stören und grinste weiter. „Hat einer von ihnen schon den neuen Comic in der Zeitung gelesen?“, erkundigte er sich munter.

„Sie meinen den, wo die orange lasagnegeile Katze den dümmlichen Hund vom Tisch kickt?“, erwiederte Minerva nüchtern.

„Ja genau den! Haben Sie den auch gelesen?“, forschte Albus aufgeregt.

„Nein, aber nachdem sie ihn mir 26mal vorgelesen hatten, konnte ich ihn auswendig!“, meinte McGonagall düster und grinste verkrampft. In dem Moment hätte man drum wetten können, was als erstes platzt. Die geladene Professorin oder das Porzellan in ihrem Schraubstockgriff.

„Ich will Kaffee“, flehte Snape immer wieder und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte niederschlagen.
„Tja und ich will den neuen Charly Brown Comic, aber unser beider Wünsche sind derzeit wohl unerfüllbar“, befürchtet Dumbledore und legte dem Jüngern wieder aufmunternd die Hand auf die Schultern

„Ich hab dir ja gesagt, du sollst ihn umbringen, aber wer hat nicht auf mich gehört?“

Panisch blickte Snape auf seine linke Schulter.
Da war er schon wieder, sein Miniatur-Ich mit Hörnern und Dreizack. Mit verschränkten Beinen saß er da und grinste ihn hämisch an.
Just in diesem Moment tauchte auf seiner rechten Schulter sein Gegenstück, in weißem Kleid und Harfe auf. „Ich hasse das Outfit“, maulte der Engel, doch als er merkte, das er beobachtete wurde, räusperte er sich und flötete ein paar Oktaven höher: „Nein, sei froh,dass du es nicht getan hast, sieh dir doch nur mal an wie glücklich er ist“

„Ja genau, schau dir sein ekliges breites Grinsen an. Er ergötzt sich doch nur an deinem Leid“, stichelte das Teufelchen. Er kam näher und hob eine von Snapes fettigen Strähnen hoch, um näher an seinem Ohr zu sein. „Also wenn du mich fragst Kumpel, solltest du dich mit der alten Schreckschraube da, zusammen tun. Sie kann Dumbledore genauso wenig leiden. Außerdem hätte sie ein Motiv. Wenn unser Blauäugelein erst mal weg vom Fenster ist, wird sie nämlich Direktorin. Falls also was schief geht, kannst du es immer noch ihr in die Schuhe schieben.“
„Halt! Stop! Das höre ich mir nicht länger an“, schallte das Engelchen und stand auf. „Ihr Zwei seit hoffnungslose Fälle!“, meinte es und wendete sich mit einem „Püh“ ab um gleich darauf in einer weiß-blauen Wolke zu verpuffen.
„Zwei zu null! Heute ist mein großer Tag!“, freute sich das Teufelchen und verpuffte im roten Qualm
Allmählich kehrte Severus in die Wirklichkeit zurück.

„Da wird ja der Fuchs in der Mikrowelle verrückt! Sie waren ja schon wieder weggetreten, mein Junge!“, stellte Dumbledore fest und musterte ihn besorgt.
„Vielleicht müssen Sie mal was essen?“, schlug McGonagall hilfsbereit vor.
„Sehr gute Idee! Es wird Zeit zum Mittagessen! McGonagall, bitte sagen Sie den Kollegen beschied, das ich heute hier dinieren werde.“
„Aber liebend gerne, Albus!“, trällerte die Frau übermütig. Ihr Grinsen war unnatürlich breit und als sie aus dem Raum gehüpft war hörte man unverkennbar Jubelrufe.

-BujaSchakalukaBamBam-
„Also schön machen wir Essen!“, stimmte Snape zu und wollte sich erheben um seine Rasselbande zusammen zu trommeln. Doch Albus hielt ihn zurück.

„Nein lassen sie nur, ich mache das. Ein Fuß wäscht den anderen, wie die Muggel so schön sagen.“ Und im nächsten Moment war Dumbledore auch schon davon geeilt, um die ersten Kinder ins Bad zu schicken , damit sie sich die Hände waschen.

Der Raum leerte sich und als letztes blieben nur die 7 Kinder, die auf dem Spielteppich ihre Stadt eröffnet hatten, übrig.
„Los Kinder wir wollen essen“, meinte der Mann freundlich, doch alle schauten ihn nur gequält an. Außer Hermine, die kommentarlos aufstand und ins Bad verschwand.
„Aber Sir, ich mache Penelope Püppchen gerade eine neue Frisur, klagte Pansy und deute auf ihr Kunstwerk aus Zöpfen und Spangen.
„Oh, sehr gute Leistung Miss Parkinson. Aber ich denke Fräulein Penelope wird sich auch noch ein wenig gedulden können.“ Murrend stand nun auch das Mädchen auf um zu gehen.
„Und was ist mit ihnen, Gentleman?“ fragte der Ältere und starrte den Rest an.
„Wir haben keine Hunger, Sir“, behauptete Draco.
„Ach Jungs, der Appetit kommt beim Nachtisch“, versicherte Albus zwinkernd.
„Ich dachte immer es hießt: Der Appetit kommt beim Essen?“, warf Harry ein.
„Ja, aber mit Zucker fängt man mehr Fliegen als mit Essig“, konterte Dumbledore und zwinkerte ihm verschwörerisch zu.
Zu dieser Logik hatte keiner was zu sagen, also gingen sie schließlich doch los, um sich die Hände zu waschen und kurz darauf am Tisch Platz zu nehmen.
Pansy hatte neben sich einen Stuhl für Draco freigehalten und Ron und Harry setzten sich nebeneinander.

Selbst Dumbledore belegte eines der kleinen Stühlchen, was ihn nur verwunderte Blicke der anderen einbrachte.

Sah doch nach einem gemütlichen Essen aus, nicht wahr?
Na wenn ihr euch da mal nicht täuscht!
____________________________

hihi natürlich wird noch so einiges passieren im nächsten Cap ! ;D
alles! aber bestimmt kein ruhiges Essen! ^^

Bitte schreibt mir doch weider Revies und sagt mir eure Meinung.
Das motiviert mich immer so sehr das ich das nächste cap ganz schnell reinstellen muss ^__^

Hoffentlich bis ganz bald,
eure SweetyTweety


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